Notebook Videobearbeitung (DaVinci Resolve) ~ 1000 €

chalente

Cadet 4th Year
Registriert
Aug. 2011
Beiträge
80
Liebe Community,

ich beschäftige mich in der Freizeit mit Bild- und Videobearbeitung auf einem eher einfachen Level und suche ein möglichst kostengünstiges Notebook.

Ich möchte in der Lage sein, Videos bis 4k damit schneiden zu können. Mir reichen die grundlegenden Videobearbeitungsfunktionen von z.B. Davinci Resolve (Schnitt, Color Grading, Rendering). Die Videos werden eher im Bereich < 45 Minuten angesiedelt sein und für private Zwecke oder auch Youtube o.Ä. gedreht.

Dabei möchte ich mich nicht an dem orientieren, was maximal möglich und vielleicht nice to have wäre, sondern was minimal vorhanden sein sollte, um solide und flüssig die Grundlegenden Funktionen nutzen zu können.

Abstriche in Sachen Auflösung, Rendering Dauer und Akkulaufzeit nehme ich bereitwillig in Kauf.

1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?
=> privat

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?
=> stationär

1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
=> keine Spiele

1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?
=> Videoschnitt Davinci Resolve, Anwendung: Hobby, Auflösung bis 4k, Schnitt für private Videos und Youtube o.Ä.

2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?
15-16 Zoll, ohne Touch, Auflösung Full HD wäre ausreichend, da externer 4k Monitor vorhanden

3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
=> eher nachrangig

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?
=> Windows 10 oder 11, Betriebssystem muss nicht vorinstalliert sein, komme ich als Student günstig ran.

5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?
=> Design nachrangig, vom Gewicht und den Maßen her nach Möglichkeit eher schlank und handlich

6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?
=> Tatstaturbeleuchtung, SSD Festplatte >= 500 GB

7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
=> ~1000 €, Gebrauchtkauf eher ungern, aber muss man sehen.
 
chalente schrieb:
Dabei möchte ich mich nicht an dem orientieren, was maximal möglich und vielleicht nice to have wäre, sondern was minimal vorhanden sein sollte, um solide und flüssig die Grundlegenden Funktionen nutzen zu können.
Dazu sollte man genau wissen, um welches Material es sich handelt. Da du aber ebenso mit Proxys arbeiten kannst, ist die Minimalausstattung ein 4-Kerner, entweder von AMD (Renoir, Cezanne) oder Intel (Tiger Lake) und 16GB RAM.

Kannst du auf Studentenrabatte zurückgreifen, wegen schulischer oder beruflicher Aktivität?
chalente schrieb:
komme ich als Student günstig ran.
Scheinbar ja.

Wenn du bis zur 18.KW warten kannst:
https://www.campuspoint.de/20yhs00a00-lenovocampus-thinkpad-e15-g3.html
Oder:
https://www.campuspoint.de/asus-edu-vivobook-s15-s533ua-l1364.html
Da kann man aber scheins den RAM nicht aufrüsten. Dafür ist das Display besser, evtl geil fürs Color grading.

Gestrichen weil kein 4K-fähiger Bildschirmausgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum kein kleiner Desktop PC?

Wäre günstiger und mehr Leistung
 
ghecko schrieb:
Dazu sollte man genau wissen, um welches Material es sich handelt.

Das Material werden .mp4 oder .mov Dateien in 30 fps mit max. 200 mbps sein.

Dig.Minimalist schrieb:
Warum kein kleiner Desktop PC?

Wäre günstiger und mehr Leistung
Ich möchte in gewissen Situationen einfach mobil sein. Mal unterwegs was schneiden, aber auch andere Dinge damit erledigen, wie z.B. das Schreiben an meiner Masterarbeit.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Kannst du auf Studentenrabatte zurückgreifen, wegen schulischer oder beruflicher Aktivität?

Scheinbar ja.

Wenn du bis zur 18.KW warten kannst:
https://www.campuspoint.de/20yhs00a00-lenovocampus-thinkpad-e15-g3.html
Oder:
https://www.campuspoint.de/asus-edu-vivobook-s15-s533ua-l1364.html
Da kann man aber scheins den RAM nicht aufrüsten. Dafür ist das Display besser, evtl geil fürs Color grading.
Ja, Studentemrabatte wären auf jeden Fall nutzbar.

Das ist eine interessante Option, ggf. wäre ja sogar etwas mehr im Budget, als die beiden Modelle, die du vorgeschlagen hast. Ich lese, dass 32 GB Arbeitsspeicher und ein i7 auf jeden Fall vorhanden sein sollten, für Videos in 4k...ich weiß leider nicht, wo man am besten sparen kann bei den Specs..
 
Zuletzt bearbeitet:
chalente schrieb:
und ein i7 auf jeden Fall vorhanden sein sollten
Die Prozessoren in den genannten Modellen sind auf höhe eines i7.
24GB oder 40GB kannst du beim E15 G3 nachrüsten (lassen).
chalente schrieb:
für Videos in 4k...ich weiß leider nicht, wo man am besten sparen kann bei den Specs..
Ich dachte das steht nicht zu Debatte.

Ich hab nach günstigeren Modellen gesucht, aber da muss man dann zu viel, Abstriche machen, insbesondere beim Display. Die Modelle finde ich sind ein guter Kompromiss. Und wenn du mit Proxys arbeitest, muss es auch kein i7/R7 sein. Bis 1080p brauchst du aber bei den Prozessoren keine Proxys, erst bei 4K.
 
Ich habe noch einmal folgendes zu den Systemanforderungen von DVR im Netz gefunden (Stand Jan 2022):

1648548498501.png

Quelle: https://marriedgames.com.br/de/tecnologia/requisitos-do-davinci-resolve/

Demnach empfohlen sind (4k):
Prozessor: 6 Kerne
Arbeitsspeicher: 32 GB RAM
Grafikkarte: openCL 1.2 oder CUDA11 + 8 GB VRAM

Insbesondere bei den Grafikkartenanforderungen kenne ich mich nicht aus, ich weiß überhaupt nicht welche Grafikkarten dies erfüllen. Bei dem Lenovo beispielsweise die AMD Radeon™ RX Vega 8 Grafik shared.
 
Du musst dich jetzt entscheiden, soll es so günstig wie möglich sein und deine Minimalanforderungen erfüllen oder willst du das Budget jetzt bis auf den letzten Cent ausreizen? Warum orientierst du dich nach den 4K-Anforderungen, wenn du nur mit 1080p arbeiten willst?

Dass das ganze mit den Prozessoren geht hab ich bereits erklärt. Wenn du uns nicht vertraust, dann kannst du dir eigentlich auch gleich alles anlesen und selbst entscheiden.
chalente schrieb:
Bei dem Lenovo beispielsweise die AMD Radeon™ RX Vega 8 Grafik shared.
Integriert oder diskret mit mindestens 2 GB VRAM und Unterstützung von OpenCL 1.2
Das deckt sich, die Vega kann sich 2GB und mehr vom RAM abzweigen und unterstützt OpenCL 1.2.
Du wolltest die Mindestanforderung und die habe ich genannt. Ein R7 5700U ist da sogar schon deutlich drüber.
Willst du mehr Leistung, warte mit dem Notebookkauf bis es die 6000er und ADL-Modelle in deiner Preisregion zu kaufen gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ghecko schrieb:
Du musst dich jetzt entscheiden, soll es so günstig wie möglich sein und deine Minimalanforderungen erfüllen oder willst du das Budget jetzt bis auf den letzten Cent ausreizen?
Entschuldige...das ist natürlich korrekt :D Also ich sehe das so:
  • Die 1000 € können gut und gerne ausgegeben werden
  • Ich will die nötige und sinnvolle Hardware haben. Auf Schnickschnack und nice to have sollte jedoch verzichtet werden (Frei nach dem Motto: So wenig wie möglich, so viel wie nötig).
Wo man jetzt bei dem Begriff "nötig" eine Grenze zieht, ist vermutlich etwas schwammig und auch individuell. Ich kann es leider auch nicht exakt definieren, da ich noch nicht mit 4k Schnitt gearbeitet habe und daher meine persönliche Leistungsgrenze noch nicht kenne.
Aber jemand erfahrendes sollte sich jetzt auch nicht davor grausen, mit meiner Hardware zu arbeiten und eine gewisse Zukunftsfähigkeit sollte die Anschaffung schon mit sich bringen. Ich hoffe das ist exakt genug 😅

Ich könnte z.B. damit leben in einer reduzierten Auflösung zu schneiden, und das Video dann als 4k gerendert zu exportieren. Wie kann man sich das denn vorstellen: Die Videodateien auf der SD Karte sind ja erstmal 4k. Diese werden dann in kleinere Workflow (Proxy?) Dateien umgewandelt. Und dann wird beim Export wieder das 4k Rohmaterial verwendet?

Entschuldige die vielen Fragen, ich bin leider noch etwas neu in der Themaik...
 
chalente schrieb:
Die Videodateien auf der SD Karte sind ja erstmal 4k. Diese werden dann in kleinere Workflow (Proxy?) Dateien umgewandelt. Und dann wird beim Export wieder das 4k Rohmaterial verwendet?
Grundsätzlich sollte man nicht von SD-Karte arbeiten sondern seine Projektdaten auf dem schnellsten Laufwerk im PC haben, damit der Zugriff darauf entsprechend schnell ist.

Und ja, beim Arbeiten mit Proxys erzeugt das Programm eine runterskalierte Version für die Timeline, damit der decodingaufwand geringer ist und nicht so viel Platz im Speicher belegt wird. Für den finalen Encode wird dann die Originaldatei genommen.
 
ghecko schrieb:
Grundsätzlich sollte man nicht von SD-Karte arbeiten sondern seine Projektdaten auf dem schnellsten Laufwerk im PC haben, damit der Zugriff darauf entsprechend schnell ist.
Jo, das ist klar ;)
ghecko schrieb:
Und ja, beim Arbeiten mit Proxys erzeugt das Programm eine runterskalierte Version für die Timeline, damit der decodingaufwand geringer ist und nicht so viel Platz im Speicher belegt wird. Für den finalen Encode wird dann die Originaldatei genommen.
Ok verstehe. Zwei Fragen dazu:
  1. Das klingt sehr Zeit- und auch Speicherplatz aufwändig, wenn quasi jeder Clip 1x geklont werden muss. Wie hoch ist dieser Aufwand in etwa einzuschätzen?
  2. Ein Kollege hat mit erzählt, er schneidet seine Aufnahmen immer in diesem neuen .mov Format, was wohl deutlich größer ist als .mp4, aber dafür mehr Kapazitäten für die Nachbearbeitung freiräumt. Kannst du darüber auch etwas sagen?
 
chalente schrieb:
Ein Kollege hat mit erzählt, er schneidet seine Aufnahmen immer in diesem neuen .mov Format, was wohl deutlich größer ist als .mp4, aber dafür mehr Kapazitäten für die Nachbearbeitung freiräumt. Kannst du darüber auch etwas sagen?
mov und mp4 sind erst mal nur Container, die irgendwas beinhalten. Meist sind das H-Medien, also H264 oder H265. Ob mov mittlerweile auch so Sachen wie Prores kann weiß ich nicht, aber wenn du mit so was arbeiten willst brauchen wir uns erst gar nicht über 1000€ Laptops unterhalten, da muss eine Workstation her.
Dein Kollege wird also mit irgendeinem RAW-Format arbeiten. Die beinhalten deutlich mehr Bildinformationen und sind daher besser für die Nachbearbeitung. Aber halt auch dementsprechend größer und erfordern stärkere Hardware.
Ist vergleichbar mit dem was eine Kamera erzeugt. Jpeg wären dann die H-Medien und das deutlich größere RAW ist dann Prores, RED und wie sie alle heißen.
chalente schrieb:
Das klingt sehr Zeit- und auch Speicherplatz aufwändig, wenn quasi jeder Clip 1x geklont werden muss. Wie hoch ist dieser Aufwand in etwa einzuschätzen?

Grundsätzlich erhöht sich durch die Verwendung von Proxys die Gesamtgröße des Projektes. Allerdings sind die Proxys auch deutlich kleiner als die Originaldatei, und das ist das relevante. Die Originaldatei bleibt auf dem Projektlaufwerk und nur die Proxys landen im (V)RAM. Der ist dadurch weniger voll und die CPU/GPU werden entlastet.
Wie schnell Proxys erzeugt werden hängt natürlich von deiner Hardware ab, aber je nach Proxyeinstellungen und Anzahl der Projektdaten geht das bei einem modernen 8-Kerner in einer vertretbaren Zeit. Sonst würde man das gar nicht erst tun. Die Erzeugung ist jedenfalls deutlich weniger Aufwand als der finale Encode.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hilft mir schonmal weiter, vielen Dank für die hilfreichen Antworten.

Damit ist für mich klar, dass es in Richtung Proxy gehen wird.

Du schreibst bei 8 Kernen ist der Rechenaufwand, erschwinglich. Aber der von dir vorgeschlagene hat doch nur 4 oder?

Vielleicht mach es ja Sinn einen Mittelweg aus Mindestanforderungen und empfohlenen Anforderungen zu gehen.
Z.B. so in diese Richtung:

Anzahl Kerne: 6 (i7 o.ä.)
Arbeitsspeicher: 16 GB
Grafikkarte VRAM: 4GB?
SSD: 1000 GB (auf Grund von Proxys)

Darüber hinaus war ich soeben bei Mediamarkt und habe mir mal das Sortiment angesehen. So ein klobiger Gaming Laptop kommt für mich nicht in Frage. Es sollte schon etwas schlankes und halbwegs elegantes sein. Zur Not stocke ich das Budget dafür etwas auf.
 
chalente schrieb:
Du schreibst bei 8 Kernen ist der Rechenaufwand, erschwinglich. Aber der von dir vorgeschlagene hat doch nur 4 oder?
AMD Ryzen™ 7 5700U OctaCore
Octa = 8
Die CPU hat 8 Kerne, 16 Threads. Wenn es mit deinem Vorhaben aber nicht so dringlich ist, mit den neuen Prozessorserien von Intel und insbesondere AMD bekommst du noch mal deutlich mehr Leistung.
chalente schrieb:
Es sollte schon etwas schlankes und halbwegs elegantes sein.
Das schließt Laptops mit dedizierter Grafik etwas aus. Damit rate ich umso mehr in Richtung AMD APU für Davinci Resolve.

Oder andere Idee, Davinci ist ziemlich gut auf den M1 von Apple optimiert. Das wäre auch eine Option. In deinem Preisbereich gibt es aber nur das Air mit ziemlich magerer Ausstattung.
 
chalente schrieb:
Anzahl Kerne: 6 (i7 o.ä.)
Sehr viele i7, vor allem <1000€, sind aber nur 4 Kerner. i7 1165G7 beispielsweise, also Tiger-Lake U serie.
Sogar die 35+w H-serie hat teilweise i7 mit nur 4 Kernen. Während Ryzen 5 5500u bereits in 400-500€ Laptops schon 6 Kerne hat.

Während die 12. Generation auch bereits i3 Prozessoren besitzt mit 10 Kernen.

Vergiss die Marketing-zahlen wie i5, i7, i9, Ryzen 5, Ryzen 7, Ryzen 9. Das sind einfach nur Marketingnamen die "cool klingen" sollen, und Leute zum Kauf animieren.
Weil 7 klingt ja viel höher als 5.
In seltenen Fällen kann es sogar vorkommen, dass ein i5 aus der gleichen generation mehr Leistung hat, als ein höherer i7. Einfach weil der i7 mehr Strom verbraucht, die CPUs auf xx Watt begrenzt werden, und das schafft der i7 nur, wenn er niedriger Taktet als der i5.
Sehr selten, aber kam schon mal vor ;)

Achte hier nur darauf, dass es ein möglichst aktueller Chip ist, und in zweiter Linie auf die Anzahl der Kerne.
Höchstens noch wie viel Watt TDP eingestellt sind.
 
Mit nem M1 MacBook brauchst du wahrscheinlich kein Proxy .. Davinci Resolve ist schon sehr gut angepasst. Vllt. Mal ein paar Videos dazu ansehen. Auch die Akkulaufzeit ist ziemlich gut bei Videoschnitt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: scheru
Der_Picknicker schrieb:
Mit nem M1 MacBook brauchst du wahrscheinlich kein Proxy
Aber trotzdem sollte man nicht mit 8GB anfangen, insbesondere für 4K. 16GB ist da eigentlich schon zu wenig. Und wenn man dann noch wenigstens 512GB SSD haben möchte, geht es schon Richtung 1500€
 
Stimmt, aber was besseres gibt es nicht. Die Igpus von Intel und AMD sind so derbe langsam. Selbst in meinem Yoga Slim 7 mit Maxed out Konfiguration. Die neuen Intel IGPUs sind zwar besser, aber wenn es um Videoschnitt geht, sind die VideoEngines vom M1 echt ne Wucht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: scheru
Der_Picknicker schrieb:
Stimmt, aber was besseres gibt es nicht. Die Igpus von Intel und AMD sind so derbe langsam.
Sind sie nicht, bzw die Grafik des M1 ist nicht schneller als die APUs von AMD. Merkt man, wenn man das ganze unter Blender verwendet.
Was DR auf dem M1 so schnell macht ist einzig und allein die Hardwarebeschleunigung für Prores? und die H-Medien. Intel und AMD haben unter Windows nur Beschleunigung für H-Medien, die anderen Codecs laufen in Software.
Und ob der TE bereit ist, dafür sein Budget um 50% zu überschreiten um wenigstens die mittelmäßige Ausstattungsvariante zu bekommen...
 
Ich bedanke mich für den neuen Input. Ich werde noch einmal in mich gehen müssen und mein Budget überdenken. Ich bin nun doch eher der Meinung, lieber etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen und dann aber die nächsten 5 Jahre Ruhe zu haben, was neue Hardware angeht.

Wiegesagt, mit der Arbeit an Proxys könnte ich leben. Aber das Notebook soll trotzdem halbwegs vernünftig ausschauen und nicht an allen Enden auf Kante bemessen sein. Das Macbook Air wäre mit 1399 € ja theoretisch ein Kompromiss. Aber 13" ist ein arg kleiner Bildschirm für Videoediting und die Begrenzung auf 512 GB SSD ist auch ein Manko....Könnte ich mich aber in aller Not vielleicht noch mit anfreunden, wenn alles andere dafür passt.

Könnte ich denn an das Air auch einen externern 4k Monitor anschließen? (ich sehe es hat kein HDMI out.)

Was gäbe es denn noch so im Bereich Microsoft an Alternativen, wenn man das Macbook Air mal als Maßstab nimmt?
 
Also ich habs getestet und finde die Apus beim 5980HX nicht gut. Es geht ja auch ein wenig um Mobilität und das Gesamtpaket. Die Verarbeitung des MacBook Airs ist besser, das Lenovo knarzt an Allen Ecken und Kanten (1000€!) .. Mein MacBook tut selbiges nach 3,5 Jahren nicht. Das Lenovo gerade mal 8 Monate alt.

Die Lautsprecher sind echt brauchbar und das Trackpad immernoch unerreicht. Wenn du warten kannst, würde ich im Herbst auf das Mac Event spekulieren.

Das MacBook hat Thunderbolt, also kannst du via USB-C 4K Monitore anschließen. Ich nutze folgendes Kabel, damit gehen 4k 60hz:
https://www.amazon.de/dp/B075V5JK36/ref=cm_sw_r_cp_api_i_V4RH2T3MA0PR61709Z3C?_encoding=UTF8&psc=1
 
Zurück
Oben