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TestNothing Ear (3) im Test: Super Mic im Ladecase für bessere Telefonate
Mit den Ear (3) macht Nothing das Ladecase zum Mikrofon und spendiert den In-Ear-Kopfhörern ein aktualisiertes Design mit Aluminium. Das Super Mic bietet im Test zwar die bessere Sprachqualität, ist aber ebenso wie die Ear (3) nicht frei von Problemen.
Eigentlich dachte ich ja das Verwenden von Ohrhören zum Telefonieren hätte auch den Sinn dabei die Hände frei zu haben, aber wenn man sich schon das Smartphone wie eine Tafel Schokolade vors Gesicht, statt ans Ohr hält, mag die Lösung von Nothing vielleicht einen Sinn haben .
Ich nutze die Ohrhörer um dann ins Ladecase (das ich natürlich immer in der Hosentasche dabei habe) statt gleich ins Smartphone zu sprechen - genau meine Art Humor!
Weshalb man in ein Ladecase sprechen sollte, wenn man ohnehin ein Smartphone dabei hat, erschließt sich mir auch bei näherer Betrachtung nicht. Hier wird eine Lösung für ein nicht vorhandenes Problem präsentiert.
Der Vorgänger der Nothing Ear(3) dürften doch die Nothing Ear sein.
Historie:
Nothing Ear(1) -> Nothing Ear(2) -> Nothing Ear -> Nothing Ear(3)
Eigentlich müssten es die Nothing Ear(4) sein um die dritte Generation der Nothing Ear nicht mit den Nothing Ear(3) zu verwechseln. Bitte Nothing überdenkt euer Namensschema oder lernt zumindest zählen
Ich selbst besitze die 2024er Nothing Ear und sehe sie als die besten kabellosen In-Ears an die man kaufen konnte, einfach weil sie einen hervorragenden Klang bieten, wenn man diesen über die App mit dem parametrischen Equalizer anpasst.
Die Information ob der hier wieder dabei ist vermisse ich hingegen, aus meiner Sicht das wichtigste Feature überhaupt.
Ansonsten sehe ich jetzt nicht viele Neuerungen die mich zu einem Upgrade verleiten würden. Das Mikrofon im Ladecase ist eher ein Gimmick, in lauten Umgebungen ist es eh blöd mit Telefonieren, aber das macht es vielleicht etwas besser.
Magellan schrieb:
Ich nutze die Ohrhörer um dann ins Ladecase (das ich natürlich immer in der Hosentasche dabei habe) statt gleich ins Smartphone zu sprechen - genau meine Art Humor!
Es geht ja eher darum dass wenn du die Kopfhörer eh schob im Ohr hast diese nicht erst rausnehmen musst, weil dein Gegenüber dich schlecht versteht. Darüber hinaus befürchte ich ein Signifikanter Anteil der Nutzer hätte eh keine Ahnung wie man das Telefonat z.B. vom Bluetooth-Kopfhörer wieder auf das Smartphone wechseln kann ohne die Kopfhörer erst wieder in ihre Ladeschale zu stecken wodurch sich die Verbindung trennt.
Ok. Sind also leider Bassbuden geworden für die heutige Chart-Musik.
Damit sind sie bei mir raus, wenn ich mal wieder neue In-Ears brauche. Mit den Ear (1) war ich damals sogar recht zufrieden, bis sie den Akkutod gestorben sind.
Irgendwie verstehe ich den Sinn nicht wirklich.
Ich nutze ja Kopfhörer, damit ich nichts in der Hand halten muss. Und wenn ich gute Sprachqualität haben möchte, dann hab ich dafür doch mein Handy. Das Mikro davon ist doch schon seit Ewigkeiten gut genug.
Studioqualität erwarte ich bei einem Telefonat sowieso nicht.
"Im Alltag wird man das Ladecase noch weit mehr bewegen als in der Aufnahme, da man beim Telefonieren häufig läuft oder in Bewegung ist."
Stimme ich nicht zu: Im Alltag würde ich mir niemals beim Laufen das Case vor den Mund halten, sondern ausschließlich zum verbessern der Sprachqualität bei Videokonferenzen vor mir auf den Tisch legen.
Vor dem Hintergrund finde ich auch das Produktfoto einfach nur dumm. Wer sich ein Mikrofon ohne Popschutz so vor den Mund hält braucht sich über Störgeräusche nicht zu wundern...
Ich hätte jetzt geschrieben, dass 180€ ein stolzer Preis ist aber ehrlich gesagt, gibt es viel zu viele Anbieter in dem Preissegment, welche deutlich größere Nachteile haben. Aus der Perspektive, mit dem Hintergrund der vielen, positiven Aspekte, schauen die Teile echt gut aus!
Wäre für mich ein Versucht wert, wenn sie mit meinen Ohren funktionieren - Bisher rutschen 90% der von mir getesteten Kopfhörer, ohne Bügel, immer wieder aus dem Ohr.
Mit den Ear (3) macht Nothing das Ladecase zum Mikrofon und spendiert den In-Ear-Kopfhörern ein aktualisiertes Design mit Aluminium. Das Super Mic bietet im Test zwar die bessere Sprachqualität, ist aber ebenso wie die Ear (3) nicht frei von Problemen.