Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Allmählich zeichnet sich ab, welche Folgen die NSA-Überwachung auf das Verhalten der Nutzer hat. Zumindest in Deutschland sinkt das Vertrauen in die Sicherheit von persönlichen Daten im Internet, wie eine aktuelle Studie des IT-Branchenverbands Bitkom zeigt.
Du weisst schon das es der NSA völlig egal ist , und sie dich nicht deswegen ausspähen ?
Aber falls es Ironie ist , dann tuts natürlich nichts zur Sache .
Laut Focus sollen Behörden schon seit 1992 von einer großflächigen Überwachung Kenntnis haben.
Es sollen 13000 Dokumente der Stasi vom Staatsschutz beschlagnahmt worden sein.
Offensichtlich war die Stasi zum damaligen Zeitpunkt besser Informiert als der BND.
Bundeskanzleramt und als Beispiel auch Siemens standen wohl auch im Mittelpunkt von Überwachungen.
Mich verunsichert viel mehr, dass mein Anbieter meine IP-Adresse für 7 Tage speichert und jeder Hans und Franz meinen Namen dazu passend herausbekommt, auch ohne das ein Urteil nötig ist.
Und das nicht erst, seit dem Prism bekannt ist.
Vor Prism kann man sich ja noch halbwegs schützen...
Crowbar schrieb:
Mich irgendwie nicht.
Bin nämlich weder hochgradig kriminell noch gehe ich terroristischen Hobbies nach.
Du weisst schon das es der NSA völlig egal ist , und sie dich nicht deswegen ausspähen ?
Aber falls es Ironie ist , dann tuts natürlich nichts zur Sache .
was soll den die nsa mit unseren daten anfangen?
meinst du die verkaufen die??
ich lege sehr großen wert auf meine privatsphäre aber meine privatsphäre befindet sich nicht im web!
und mal ein anderer punkt. hat hier irgend jemand geglaubt das es anders ist?? (bevor alles bekannt wurde)
und glaubt hier wirklich jemand die nsa ist der einzige geheimdienst der solche daten sammelt??
"Allmählich zeichnet sich ab, welche Folgen die NSA-Überwachung auf das Verhalten der Nutzer hat. Zumindest in Deutschland sinkt das Vertrauen in die Sicherheit von persönlichen Daten im Internet, wie eine aktuelle Studie des IT-Branchenverbands Bitkom zeigt."
Na dann hat es doch wenigatens was genützt. Bisher haben die Leute ja mit privaten Daten um sich geschmissen, als würden sie ihnen wie Schuppen aus den Haaren fallen...
Kann man auch positiv sehen: wenn mal die Datensicherung zum Teufel gegangen ist, hat man mit PRISM und TEMPORA zwei weitere Möglichkeiten wieder an seine Daten zu kommen^^
für mich ist der mist den ich bei facebook poste oder die news bzw der spam den ich per email kriege nicht so wichtig als das ich mich darüber aufrege wenn ein geheimdienst solche daten sammelt. und selbst heiklere daten sind halb so wild. (finanzen)
ich hab immer noch selbst im auge was von meinem konto abgeht usw.
datenschutz ist wichtig!! aber man soll doch bitte nicht vergessen das wir hier nicht von irgend welchen betrügern reden.
wir reden hier über einen geheimdienst der westlichen (demokratischen) welt.
haidewitzka.
um deine frage zu beantworten. meine privatsphäre beeinhaltet alle persönlichen wichtigen informationen zu meiner person. das ist aber weder mein konto noch irgend ein account.
sollte die nsa nen trojaner auf meinem laptop haben... dann gehe ich auf die barrikaden.
aber so... i don´t care
und der vergleich bzgl des nachbarn der in meine wohnung späht ist weit am thema vorbei.
Bewegungsprofile erstellen und falls du mal falsch geparkt hast, dich einfach auf Arbeit besuchen bspw. Noch ist es nicht so weit, ausschließen will ich für die Zukunft nichts. Kennst du den Film Equilibrium?
LinuxMcBook schrieb:
Vor Prism kann man sich ja noch halbwegs schützen...
Und wie? Selbst wenn du verschlüsselst, wissen sie immer noch, mit wem du dich wann und wo verbindest, wem du wann wo eine eMail schreibst usw. Der Inhalt ist dann doch völlig egal, der wird sowieso nur sechs Monate gespeichert und dann verworfen. Die Verbindungsdaten sind afaik "für die Ewigkeit".
Der DAU ist nur so lange verunsichert, so lange das Thema in der Mainstrem-Presse auftaucht, Wochen später setzt wieder der übliche Verdrängungsmechanismus dieser Gruppe ein.
Wer sich damit noch nie beschäftigte (O-Ton: "Ah, das ist alles sooo kompliziert, gibt es dafür keine automatischen Funktionen (die mir das denken abnehmen) ?"), bzw. im schlicht egal ist, der wird sich danach auch kaum damit befassen ...
E-Mails gehören aber nun mal per Definition zur Privatsphäre. Nur weil du deine E-Mails anschneidend nur für Spam benutzt heißt das noch lange nicht, dass andere Menschen das auch tun.
T3chno!D schrieb:
um deine frage zu beantworten. meine privatsphäre beeinhaltet alle persönlichen wichtigen informationen zu meiner person. das ist aber weder mein konto noch irgend ein account.
Deine persönlichen Daten sind aber nur EINER VON MEHREREN Pfeilern, aus denen die Privatsphäre besteht. Du weißt also doch nicht was sie ist.
Wenn du mit deiner Freundin "skypst" und dich über die letzte Nacht unterhältst, dann möchtest du wohl nicht, dass da irgendjemand mithört.
T3chno!D schrieb:
und der vergleich bzgl des nachbarn der in meine wohnung späht ist weit am thema vorbei.
Nein, der Vergleich ist sogar sehr Treffend. Auch die Unverletzlichkeit der Eigenen Wohnung ist ein Pfeiler der Privatsphäre; genau wie die oben angesprochene E-Mailkommunikation!
Bewegungsprofile erstellen und falls du mal falsch geparkt hast, dich einfach auf Arbeit besuchen bspw. Noch ist es nicht so weit, ausschließen will ich für die Zukunft nichts. Kennst du den Film Equilibrium?
Und wie? Selbst wenn du verschlüsselst, wissen sie immer noch, mit wem du dich wann und wo verbindest, wem du wann wo eine eMail schreibst usw. Der Inhalt ist dann doch völlig egal, der wird sowieso nur sechs Monate gespeichert und dann verworfen. Die Verbindungsdaten sind afaik "für die Ewigkeit".
ja kenne ich. gut das ist definitiv eine nicht wünschenswerte zukunftsvision.
dennoch die frage: was wollen die mit deinen oder meinen bewegungsprofilen?
oder anders: wieso fühlst du dich davon eingeschränkt in deiner freiheit??
wie gesagt: ich fühle mich weder bedroht noch eingeschränkt in meinen persönlichen freiheitsrechten.
mir steht nach wie vor frei zu tun und zu denken was ich für richtig erachte. und da ändert die sammelwut des nsa nix dran
Ergänzung ()
LinuxMcBook schrieb:
E-Mails gehören aber nun mal per Definition zur Privatsphäre. Nur weil du deine E-Mails anschneidend nur für Spam benutzt heißt das noch lange nicht, dass andere Menschen das auch tun.
Deine persönlichen Daten sind aber nur EINER VON MEHREREN Pfeilern, aus denen die Privatsphäre besteht. Du weißt also doch nicht was sie ist.
Wenn du mit deiner Freundin "skypst" und dich über die letzte Nacht unterhältst, dann möchtest du wohl nicht, dass da irgendjemand mithört.
Nein, der Vergleich ist sogar sehr Treffend. Auch die Unverletzlichkeit der Eigenen Wohnung ist ein Pfeiler der Privatsphäre; genau wie die oben angesprochene E-Mailkommunikation!
jeder definiert seine privatsphäre für sich selbst!!! es gibt zwar die von dir angesprochenen pfeiler aber wie eben schon erwähnt. das web zähle ich für mich nicht dazu. zumindest nur sehr eingeschränkt bzw nur im extrem erweiterten kreis
nachtrag:
noch ein punkt: emails waren noch nie "privat", ausser du nutzt einen eigenen server!!
das internet, so sehr ich es auch mag und nutze, ist eine riesengrosse datenschutz seifenblase.
?"), bzw. im schlicht egal ist, der wird sich danach auch kaum damit befassen ...
