NTFS laufwerke per fstab...

TheChris80

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Moin.

Ich habe ja vor kurzem Endeavour installiert.
Bei Mint waren die Laufwerke direkt verfügbar also musste ich diesbezüglich nichts machen.

Bei Linux Laufwerken verstehe ich das schon.
Eine Swap-Partition und /home-Partition habe ich ja schon einmal eingebunden aber bei NTFS sieht das schon anders aus.

Das zeigt mir blkid an
/dev/sdb1: LABEL="HDD Data" BLOCK_SIZE="512" UUID="B618907918903A77" TYPE="ntfs" PARTUUID="4a33ed32-01"
Nur habe ich keine Ahnung wie ich das auf fstab übertragen soll.

Danke im Voraus.
 
Am einfachsten wäre es gnome disk utility per Paketmanager wie octopi zu installieren. Da geht das mit den Laufwerken und automatisch einbinden ganz einfach per GUI.

Im System heißt das Programm dann ganz simpel Laufwerke. ;)
 
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CoMo schrieb:
Ja der Pfad zum Laufwerk. Für Linux sind es ja Pfade zu den partitionen.🤦🏻‍♂️
Würde ich dem system sagen das er "/" löschen soll dann macht er auch jedes Laufwerk platt das gemounted wurde.
xXDariusXx schrieb:
Im System heißt das Programm dann ganz simpel Laufwerke.
Klingt super. Kann ich auf jeden fall einem Frischling empfehlen um ihm Frust zu ersparen.
Jedoch möchte ich auch Linux lernen um später Probleme ohne Hilfe lösen zu können.

Wenn ich zb. einen Linux-Server aufsetzen will dann sollte ich auch ohne UI klar kommen.

Das hat geklappt.
Ich danke euch.
 
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TheChris80 schrieb:
Jedoch möchte ich auch Linux lernen um später Probleme ohne Hilfe lösen zu können.
Damit hast Du ja bereits beide Welten abgedeckt. Gnome-disks, dass dir den Eintrag stressfrei erstellt. Und den Eintrag an sich, den Du einfach in der /etc/fstab "abgucken" kannst.

Statt 'blkid' bietet sich eher 'mount' an, um aktuelle Mountoptionen zu bekommen. Wobei man nicht alle Optionen 1:1 in die /etc/fstab übernehmen kann.

Vielleicht auch auf den neueren Kerneltreiber NTFS3 wechseln (statt FUSE NTFS). Das ist meist unproblematisch. Es empfiehlt sich vorher einen erzwungenen chkdsk (unter Windows) zu machen. NTFS3 ist nicht so fehlertolerant wie das alte NTFS. Das Dateisystem sollte vor dem Wechsel "sauber" sein.
 
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Uridium schrieb:
Vielleicht auch auf den neueren Kerneltreiber NTFS3 wechseln (statt FUSE NTFS). Das ist meist unproblematisch.
Wo liegen die Vorteile? Sollte man das auch für eine Dokumente-/Mediensammlung so handhaben.
Kurz nach der Einführung war ja der NTFS3 nicht ganz so zuverlässig.
 
Uridium schrieb:
Statt 'blkid' bietet sich eher 'mount' an, um aktuelle Mountoptionen zu bekommen. Wobei man nicht alle Optionen 1:1 in die /etc/fstab übernehmen kann.
Mount erschlägt einen gleich mit info.
Aber blkid für die ID und mount für die pfadangabe zu kombinieren klappt super.

Vielleicht auch auf den neueren Kerneltreiber NTFS3 wechseln (statt FUSE NTFS). Das ist meist unproblematisch. Es empfiehlt sich vorher einen erzwungenen chkdsk (unter Windows) zu machen. NTFS3 ist nicht so fehlertolerant wie das alte NTFS. Das Dateisystem sollte vor dem Wechsel "sauber" sein.
Ich bin da eher der Typ "never touch a running system" Ich muss nicht immer das neuste haben.
Das werde ich dann machen wenn ich mein Datengrab upgrade. Ist sowieso bald mal nötig.
 
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