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NTFS oder FAT32?
- Ersteller ulmi_diem
- Erstellt am
User1024
Rear Admiral
- Registriert
- Mai 2004
- Beiträge
- 5.928
Bei der Performance gibt es keinen messbaren Unterschied; NTFS neigt aber deutlich weniger zu Fragmentierung als FAT32 und bietet zudem mehr Sicherheitsoptionen wie zB individuelle Benutzerrechte für Ordner etc. Ein Nachteil von NTFS ist, dass es nur von WindowsNT sowie von 2000 und XP ohne Zusatztreiber geschrieben werden kann.
Michael
Re-aktions-Pinguin
- Registriert
- Okt. 2002
- Beiträge
- 3.213
Zudem meckert WinXP bei Partitionen über 32GB, sie seien nicht FAT-formatierbar (geht über Umwege natürlich trotzdem). Bei nem reinen Windows-System würde ich nur NTFS nehmen. MUSST Du Daten im selben Computer mit nem anderen OS austauschen, rate ich Dir zu wenigstens einer FAT32-Partition. Die kannste dann als Sammelstelle für alle OS nehmen.
Ich stelle mir gerade vor, ich müßte unter FAT32 eine volle 100GB Partition defragmentieren... Das Wochenende wär wohl im A....
Ich stelle mir gerade vor, ich müßte unter FAT32 eine volle 100GB Partition defragmentieren... Das Wochenende wär wohl im A....

G
Green Mamba
Gast
Hi,
ich habe hier auch schonmal versucht zusammenzufassen wo genau die Unterschiede im Detail stecken bei den beiden Datesystemen.
https://www.computerbase.de/forum/t...fragen-zum-thema-laufwerke.69321/#post-629931
Kurz gesagt gibt es eigentlich keinen Grund für FAT32, bis auf die von tux73 angesprochene Kompatiblität zu anderen Betriebssystemen.
ich habe hier auch schonmal versucht zusammenzufassen wo genau die Unterschiede im Detail stecken bei den beiden Datesystemen.
https://www.computerbase.de/forum/t...fragen-zum-thema-laufwerke.69321/#post-629931
Kurz gesagt gibt es eigentlich keinen Grund für FAT32, bis auf die von tux73 angesprochene Kompatiblität zu anderen Betriebssystemen.

Da möchte ich ein wenig widersprechen. Da NTFS i.d.R. eine kleinere Cluster-Größe hat (512 Bytes anstelle 4 KB und aufwärts), kann eine Datei schneller fragmentiert werden, insbesondere wenn die Partition ziemlich (über 95%) voll ist.User1024 schrieb:NTFS neigt aber deutlich weniger zu Fragmentierung als FAT32
Habe einmal nicht schlecht gestaunt, als eine 2 MB-Datei zum Öffnen 15 Sekunden gebraucht hat. Defragmentierer angeworfen: über 2000 Fragmente! Das wäre mit FAT32 nicht so schnell passiert.
Eine Partition die über 95% voll ist, lässt sich nicht mehr defragmentieren. Die Clustergrößen kann man vor dem formatieren in NTFS einstellen und sollte auch zur Größe der Platte und der verwendeten Programme gewählt werden.
NTFS schreibt Dateien „intelligent“ um so Fragmentierung zu vermindern, FAT schreibt Dateien einfach nur hintereinander und muß deshalb öfter defragmentiert werden. Besonders auf großen Festplatten bringt NTFS Vorteile mit sich: Die Dateien werden weitgehend unfragmentiert (d.h. geordnet) gespeichert, deswegen bleibt die Geschwindigkeit auch nach mehreren Monaten Arbeit noch relativ hoch.
Das Dateisystem FAT speichert ihre Daten irgendwo auf der Festplatte, wo gerade Speicherplatz verfügbar ist und schreibt den Ort in den File Allocation Table (FAT).
Dieses Irgendwo verlangsamt den Computer mit der Zeit, wenn er sich immer mehr Dateien kreuz und quer auf der Festplatte zusammenzusuchen muss.
Der Defragmentierer macht nun Folgendes: Er analysiert die auf der Festplatte verstreuten Daten und ordnet die Daten durch Kopieren an einem Stück.
Dazu muß die Platte jedoch noch mindestens 10% freien Speicherplatz haben um die Daten zu verschieben/zwischenzuspeichern.
Also kann ich Dir da kein Recht geben, auch wenn Du es so empfunden hast.
Hier mal ein Link zur richtigen defragmentierung:
http://fachschaft.physik.ruhr-uni-bochum.de/entdeckungen/defrag.shtml
Bitte nicht nachmachen

NTFS schreibt Dateien „intelligent“ um so Fragmentierung zu vermindern, FAT schreibt Dateien einfach nur hintereinander und muß deshalb öfter defragmentiert werden. Besonders auf großen Festplatten bringt NTFS Vorteile mit sich: Die Dateien werden weitgehend unfragmentiert (d.h. geordnet) gespeichert, deswegen bleibt die Geschwindigkeit auch nach mehreren Monaten Arbeit noch relativ hoch.
Das Dateisystem FAT speichert ihre Daten irgendwo auf der Festplatte, wo gerade Speicherplatz verfügbar ist und schreibt den Ort in den File Allocation Table (FAT).
Dieses Irgendwo verlangsamt den Computer mit der Zeit, wenn er sich immer mehr Dateien kreuz und quer auf der Festplatte zusammenzusuchen muss.
Der Defragmentierer macht nun Folgendes: Er analysiert die auf der Festplatte verstreuten Daten und ordnet die Daten durch Kopieren an einem Stück.
Dazu muß die Platte jedoch noch mindestens 10% freien Speicherplatz haben um die Daten zu verschieben/zwischenzuspeichern.
Also kann ich Dir da kein Recht geben, auch wenn Du es so empfunden hast.
Hier mal ein Link zur richtigen defragmentierung:
http://fachschaft.physik.ruhr-uni-bochum.de/entdeckungen/defrag.shtml
Bitte nicht nachmachen

Das ist so auch nicht ganz richtig. Die Cluster-Standard-Größe von NTFS beträgt bei Partitionen größer als 2 GB immer 4 KByte bzw. KiByte.Da NTFS i.d.R. eine kleinere Cluster-Größe hat (512 Bytes anstelle 4 KB und aufwärts)
Ich stell jetzt hier auch einfach mal meine Fragen, weil sie doch etwas mit dem Thema zu tun haben:
Ich möchte mir demnächst eine neue Festplatte anschaffen (Samsung 80GB) und auf dieses als einziges Betriebssystem WindowsXP Prof. aufspielen.
Wenn ich die Festplatte erhalte, muss sie ja erstmal partitioniert werden. Ich weiß, dass dies mit "fdisk" geschieht, jedoch habe ich keine Ahnung wie ich z.B. gleich in NTFS partitioniere oder was es bei fdisk für Befehle gibt, die man beim Partitionieren beachten muss. Meine Bitte wäre mir zu erläutern, wie ich die Platte am besten partitioniere (nicht von der Größer her, sondern von der Reihenfolge und den Befehlen, da ich diese nicht kenne) und wie ich sie in das NTFS-Format konvertiere...
Ich möchte mir demnächst eine neue Festplatte anschaffen (Samsung 80GB) und auf dieses als einziges Betriebssystem WindowsXP Prof. aufspielen.
Wenn ich die Festplatte erhalte, muss sie ja erstmal partitioniert werden. Ich weiß, dass dies mit "fdisk" geschieht, jedoch habe ich keine Ahnung wie ich z.B. gleich in NTFS partitioniere oder was es bei fdisk für Befehle gibt, die man beim Partitionieren beachten muss. Meine Bitte wäre mir zu erläutern, wie ich die Platte am besten partitioniere (nicht von der Größer her, sondern von der Reihenfolge und den Befehlen, da ich diese nicht kenne) und wie ich sie in das NTFS-Format konvertiere...
D.h. ich muss mich vor der Windows-Installation nicht mit fdisk und dergleichen rumschlagen?Madnex schrieb:Die Platte kannst du direkt bei der Windows-Installation partitionieren. Und da kannst du dann auch gleich zwischen FAT und NTFS wählen.
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