Piktogramm
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2008
- Beiträge
- 10.020
Wie stellst du dir das denn vor? Der homogene Wirtschaftsraum EU funktioniert eben weil es für einen Großteil eine gemeinsame Währung gibt und ein homogener Rechtsrahmen geschaffen wurde. Dieser wird zentral verwaltet, was entsprechend Personal erfordert. Der enorme Vorteil ist als EU Bürger und auch für Gewerbetreibende, dass der innereuropäische Wirtschaftsverkehr genau so abgewickelt werden kann wie der innländische. Der Verwaltungsaufwand hat sich vom Privaten zu öffentlichen Organen verschoben. Was den großen Vorteil hat das Privatmensch und Gewerbe innereuropäisch genau so handeln können wie inländisch.
Wenn überhaupt sollte darauf hingearbeitet werden, dass diese Homogenität weiter getrieben wird. Gerade so etwas wie steuern gehören da dazu. Zum einen weil das im innereuopäischen Handel noch eine Inhomogenität ist und zum Anderen weil die Nationalstaaten von großen Unternehmen ausgespielt werden um die Steuerlast zu drücken.
Ansonsten, 44.000 Beamte für eine zentrale Verwaltung wie die EU mit zig Amtssprachen? Das ist erstaunlich wenig.
Genauso wenig bringt ein Wegfall des EU-Parlarments überhaupt keinen Gewinn. Selbst in deinem Hirngespinnst von EWG braucht es Abstimmung zwischen den Teilnehmern. Entsprechende Gremien brauchen Regeln und Kompetenzen. Genauso wie sich eine gewisse Beständigkeit einschleifen würde, weil es viel zu regeln gäbe. Am Schluss hätte man wieder etwas was dem EU-Parlarment sehr ähnlich wäre. Fast so als hätten wir diesen Prozess schonmal durchlaufen.
Genauso wie in Deutschland halt auch, Demokratie zum Nachteil von Minderheiten geht (fast) nicht. Die hier gelebte Demokratie ist halt wirklich die Herrschaft des gesamten Volkes und nicht irgendwelcher wahrgenommenen Mehrheiten
.
Wenn überhaupt sollte darauf hingearbeitet werden, dass diese Homogenität weiter getrieben wird. Gerade so etwas wie steuern gehören da dazu. Zum einen weil das im innereuopäischen Handel noch eine Inhomogenität ist und zum Anderen weil die Nationalstaaten von großen Unternehmen ausgespielt werden um die Steuerlast zu drücken.
Ansonsten, 44.000 Beamte für eine zentrale Verwaltung wie die EU mit zig Amtssprachen? Das ist erstaunlich wenig.
Genauso wenig bringt ein Wegfall des EU-Parlarments überhaupt keinen Gewinn. Selbst in deinem Hirngespinnst von EWG braucht es Abstimmung zwischen den Teilnehmern. Entsprechende Gremien brauchen Regeln und Kompetenzen. Genauso wie sich eine gewisse Beständigkeit einschleifen würde, weil es viel zu regeln gäbe. Am Schluss hätte man wieder etwas was dem EU-Parlarment sehr ähnlich wäre. Fast so als hätten wir diesen Prozess schonmal durchlaufen.
Ergänzung ()
Die EU hat an vielen Stellen die Hürde des Einstimmigkeitsprinzip und Prinzipien des Minderheitenschutzes. Einfach mal so gegen Einzelne und Minderheiten irgendwas durchsetzen geht da nicht.Mustis schrieb:Die EU als solches kann nichts entgegen der Nationalstaaten entscheiden, höchstens gegen Einzelen/Minderheit, was in iner Demokratie tagtägliches Geschäft ist.
Genauso wie in Deutschland halt auch, Demokratie zum Nachteil von Minderheiten geht (fast) nicht. Die hier gelebte Demokratie ist halt wirklich die Herrschaft des gesamten Volkes und nicht irgendwelcher wahrgenommenen Mehrheiten
Zuletzt bearbeitet: