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Aus einer aktuell veröffentlichten Studie des Statistischen Bundesamts (Destatis) geht hervor, dass immer noch fast 20 Prozent aller deutschen Unternehmen nicht über einen Internetanschluss verfügen. Der Wert hat sich seit dem Jahr 2003 aber um immerhin 7 Prozent verbessert.
weil viele deutsche unternehmen garkein internet kriegen können.
und wartezeit in form von isdn und 56k lohnt sich für die meisten nicht.
alle unternehmen brauchen auch garkein internet denn was soll z.b. der teddymarkt mit internet ?
Naja wenn mal schaut, wer alles online ist. Da bieten z.B. viele Pizzaservices eine Onlinebestellung an und selbst alle Behörden sind online.
Obs immer von Vorteil ist, bleibt fraglich, denn viele Leute lassen sich da auch leicht ablenken.
Kenn ich! Mein alter Pizzachef wollte auch nicht, dass ich ihm ne Website mache. War ihm zu teuer.
Allerdings kann ich das vestehen. Gerade viele Pizza Läden laufen so oder so gut. Und jetzt kommt man da an und will dem Chef ne Website andrehen wo er für Betreung und auch noch den Webspace bezahlen soll. Da die wenigsten das selber können wirds halt professionell gemacht und da is 50 bis 100€ pro Monat ja fast normal :-/
Die 1 Mann Ich AG die Büros putzt braucht auch keinen zusätzlichen Anschluß, da macht der Chef-Mitarbeiter-Personalverwalter in Personenunion alles vom privaten Anschluß aus.
Ebenso der Wochenmarktstand, Tabbakladen und viele weitere.
So wie ich das verstanden habe, geht es nicht darum, ob die Firma ein Webpräsens hat oder nicht, sondern darum, ob sie eine Internetverbindung hat (zum Beispiel zur Kommunikation mit der Zentrale, Lieferern,...)!
@Sherman123
Die Fleischerei könnte aber ihre Bestellungen, Abrechnungen u.s.w. über Internet viel Flexibler und schneller gestalten. Es muss ja nicht nur um Werbung gehen.
Allgemein kann fast jeder Betrieb hier schneller mit Auftraggeber kommunizieren, Angebote austauschen, einholen oder sonst was Bürotechnisches machen. Auch der Bäcker könnte hier flexibler sein, und der Bauarbeiter kann sich seine Aufträge per Mail zukommen lassen u.s.w.! Es geht nicht nur um Werbung.
Na ja, kommt halt immer auf die Bestellmengen und -häufigkeit an.
Teilweise ist es aber auch so, dass in Gewerbegebieten gar kein DSL verfügbar ist, trotz relativ hoher Einwohnerzahl und vielen Firmen (schon selbst erlebt -.-)...
es braucht auch nicht jeder maurer, schuster, friseur n internetanschluss ... es verursacht kosten, man wird zur rundfunkgebühr genötigt und es hält viel mehr von der arbeit ab und auf, als alles andere. vergessen sollte man bei der statistik nicht, dass ggf. ein maurer oder anderer einzel-handwerker etc. seinen privaten internetanschluss besitzt ... auf die statistik ist m.e. gesch....
80% sind doch verdammt viel. Wozu brauchen Döner ali oder Tante Emmas Dorfladen einen auftritt im www?
Es gibt einfach firmen für die es keinerlei vorteil bietet im Internet vertreten zu sein, ausser natürlich auf gelbeseiten.de oder so.
Ebensowenig brauchen solche Läden zwangsweise überhaupt einen Internetanschluss, Jahrzehnte lang klappte sowas auch per Telefon ganz gut
ist zwar ganz praktisch wenn man seine Pizza online bestellen kann weil man den Ali am anderen ende eh nicht versteht, aber ansonsten eigentlich nur Spielerei.
Kleine und mittlere Unternehmen bilden das Rückrat der deutschen Wirtschaft.
Es gibt bestimmte Betriebe, für die es uninteressant ist oder nicht von Nöten ist, sich durch das Internetportal zu verwalten.
Trotzdem sollte man nicht vergessen, dass die deutsche Infrastruktur ein sehr hohes Niveau hat und dass in Zukunft annähernd alle Bürger/Unternehmen das Privileg haben werden das Medium Internet nutzen zu können.
ICh glaube hier haben einige noch eines nicht verstanden. Es geht hier nicht darum das man einen Auftritt im Internet hat, sondern darum das der Betrieb "überhaupt" einen Internet Anschluss besitzt. Ein Portal brauchen viele Firmen nicht, aber nahezu jede Firma, auch der Dönermann, muss seine Wahre bestellen. Das geht übers NEtz einfacher.
Mein Dönermann hat Internet bei sich, er macht alle Rechnungen direkt aus seiner Bude online wenn er ZEit hat fertig, tätigt seine Bestellungen direkt per Mail und muss nicht erst versuchen seinen Lieferanten irgendwie zu erreichen u.s.w.!
Der Großteil aller Firmen sind Personengesellschaften und nicht etwa Mittelstand oder AG. Ich denke auch, dass in den restlichen 20% etwa 70% alle internetrelevanten Dinge zu Hause machen (z.B. der Würstenbudenbetreiber sucht dort nach neuen Lieferanten) und die restlichen 30% wirklich offline sind und zu der Gattung gehört, die bald vom Markt verschwindet.
Bald müssten es eigentlich annähernd 100% sein. Internet ist eigentlich auch für einen 1 Mann Betrieb wichtig.
Alle Betriebe die auf die Kleinstunternehmer Regelung verzichten müssen MwSt. ausweisen.
Damit ist eine regelmässige Ust. Voranmeldung z.B. mit elster.de fällig. Und davon sind alle Betriebe betroffen die mehr als 17.500 € Umsatz im Jahr machen.
Mit ELENA ab 2010 wird sich der Wert noch weiter verbessern. Dort fallen dann natürlich einige Betriebe raus, die alles von ihrem Steuerberater erledigen lassen.
@Ex0r
Und mit Gastrobetrieb bist du voll im Schwarzen. Dort nutzen im Durchschnitt nur 34% das Internet, der schlechteste Wert in der betroffenen Statistik. Komischerweise sollen 56% der Gastrobetriebe eine Webseite haben.
Und bei Betrieben 250> liegt der Wert bei 98 - 99%, also kaum einer der größeren Betriebe hat kein Internet.
