Hallo!
Hab schon viele Forumsbeiträge gelesen, aber keinen, der so richtig ganz auf mein Problem passt. Trotzdem habe ich dort vorgeschlagene Lösungen ausprobiert bzw. Ratschläge überprüft, aber ohne Erfolg:
Viele Lösungen bei anderen Problemen zielen auf irgendwelche unnötigen/veralteten Treiber/Dienste, ziehen langsame, defragmentierte Festplatten ins Kalkül, sprechen WindowsXP die Fähigkeit ab überhaupt schnelle Netzwerke betreiben zu können oder schieben die Schuld auf die Onboard-Netzwerkkarten, werfen WLAN und DSL mit ins Getümmel der Erklärungen oder irgendwelche Trojaner/Viren, aber das alles ist hier, soweit mein Verstand es mir sagt, nicht relevant. Deswegen habe ich einen eigenen Thread, mit einem nur scheinbar nicht-neuen Thema aufgemacht.
Situation:
Zwei PCs (WinXP SP3) mit einem GBit-Router verbunden. Jeweils onboard Netzwerkkarten.
Test mit "Lan Speed Test" ergibt lokale Geschwindigkeiten (d.h. Ziel ist auf der eigenen Festplatte) von etwa 300 bzw. 400 Mbps (Megabit!) aufgrund unterschiedlicher Festplatten.
Test mit dem Speicher- und Leseziel auf dem jeweils anderem PC ergeben etwas geringere Werte, so etwa 200 bzw. 300 Mbps.
Auch der "NetSpeedMonitor" zeigt dazu passende Werte an. Laut TaskManager erreicht die Spitzenauslastung des Netzwerks manchmal etwa 50%, meist um die 25%.
Das sind keine tollen Übertragungswerte, aber die wären trotzdem okay für onboard Karten, denke ich. Trotzdem: Welches einfache Programm könnte ich noch verwenden, um die Netzwerkgeschwindigkeit zu testen?
Problem:
Wenn ich aber mit Hilfe des Windows Explorers Dateien kopiere, und jetzt habe ich mal eine Datei genommen, die 10 GB groß ist, dann stürzt die effektive Übertragungsgeschwindigkeit auf rund ein Zehntel des eben noch erreichten Werts zusammen; etwas über 30 Mbps. Da dauert das Kopieren der Datei dann schon mal eine dreiviertel Stunde .... Auch bei kleinerem Dateien wird's nicht besser, habe nur gerade keine Zahlen zur Hand.
Im TaskManager von Windows rangieren die Prozentwerte nun ebenfalls so im Bereich von 1-2% - das ist doch lachhaft! :-(
Da die Übertragungsraten ohne den Explorer annehmbar sind, muss es also am Explorer liegen. Gibt's da irgendwelche tweaks? Oder überseh ich noch irgendwas? Oder gibt es einen guten Ersatz für den Explorer, der aber auch ähnlich zu bedienen ist?
BTW: Das Problem besteht schon seit mindestens zwei Jahren. Als ich es das erste Mal bemerkte, reichte meine Motivation allerdings nicht aus, eine Lösung zu finden (sprich: da war die typisch zu transferierende Datenmenge nicht so hoch als dass es wichtig gewesen wäre). Jetzt allerdings will ich einige TB hin und her schieben und an die notwendige Anschaffung eines NAS habe ich auch gedacht, doch bei den Datenraten ist das illusorisch.
Update: Habe gerade noch den TotalCommander ausprobiert, auch damit bekomme ich nur ähnlich geringe Datenraten hin (interessanterweise ein klein bisschen höher, knapp 40MB/s, aber das mag daran liegen, dass es eine andere Datei (aber auch >10GB) ist, die ich gerade kopiere).
Grüße,
Flynx
Hab schon viele Forumsbeiträge gelesen, aber keinen, der so richtig ganz auf mein Problem passt. Trotzdem habe ich dort vorgeschlagene Lösungen ausprobiert bzw. Ratschläge überprüft, aber ohne Erfolg:
Viele Lösungen bei anderen Problemen zielen auf irgendwelche unnötigen/veralteten Treiber/Dienste, ziehen langsame, defragmentierte Festplatten ins Kalkül, sprechen WindowsXP die Fähigkeit ab überhaupt schnelle Netzwerke betreiben zu können oder schieben die Schuld auf die Onboard-Netzwerkkarten, werfen WLAN und DSL mit ins Getümmel der Erklärungen oder irgendwelche Trojaner/Viren, aber das alles ist hier, soweit mein Verstand es mir sagt, nicht relevant. Deswegen habe ich einen eigenen Thread, mit einem nur scheinbar nicht-neuen Thema aufgemacht.
Situation:
Zwei PCs (WinXP SP3) mit einem GBit-Router verbunden. Jeweils onboard Netzwerkkarten.
Test mit "Lan Speed Test" ergibt lokale Geschwindigkeiten (d.h. Ziel ist auf der eigenen Festplatte) von etwa 300 bzw. 400 Mbps (Megabit!) aufgrund unterschiedlicher Festplatten.
Test mit dem Speicher- und Leseziel auf dem jeweils anderem PC ergeben etwas geringere Werte, so etwa 200 bzw. 300 Mbps.
Auch der "NetSpeedMonitor" zeigt dazu passende Werte an. Laut TaskManager erreicht die Spitzenauslastung des Netzwerks manchmal etwa 50%, meist um die 25%.
Das sind keine tollen Übertragungswerte, aber die wären trotzdem okay für onboard Karten, denke ich. Trotzdem: Welches einfache Programm könnte ich noch verwenden, um die Netzwerkgeschwindigkeit zu testen?
Problem:
Wenn ich aber mit Hilfe des Windows Explorers Dateien kopiere, und jetzt habe ich mal eine Datei genommen, die 10 GB groß ist, dann stürzt die effektive Übertragungsgeschwindigkeit auf rund ein Zehntel des eben noch erreichten Werts zusammen; etwas über 30 Mbps. Da dauert das Kopieren der Datei dann schon mal eine dreiviertel Stunde .... Auch bei kleinerem Dateien wird's nicht besser, habe nur gerade keine Zahlen zur Hand.
Im TaskManager von Windows rangieren die Prozentwerte nun ebenfalls so im Bereich von 1-2% - das ist doch lachhaft! :-(
Da die Übertragungsraten ohne den Explorer annehmbar sind, muss es also am Explorer liegen. Gibt's da irgendwelche tweaks? Oder überseh ich noch irgendwas? Oder gibt es einen guten Ersatz für den Explorer, der aber auch ähnlich zu bedienen ist?
BTW: Das Problem besteht schon seit mindestens zwei Jahren. Als ich es das erste Mal bemerkte, reichte meine Motivation allerdings nicht aus, eine Lösung zu finden (sprich: da war die typisch zu transferierende Datenmenge nicht so hoch als dass es wichtig gewesen wäre). Jetzt allerdings will ich einige TB hin und her schieben und an die notwendige Anschaffung eines NAS habe ich auch gedacht, doch bei den Datenraten ist das illusorisch.
Update: Habe gerade noch den TotalCommander ausprobiert, auch damit bekomme ich nur ähnlich geringe Datenraten hin (interessanterweise ein klein bisschen höher, knapp 40MB/s, aber das mag daran liegen, dass es eine andere Datei (aber auch >10GB) ist, die ich gerade kopiere).
Grüße,
Flynx