News Nutzer reagieren gestresst auf langsame PCs

Seit dem ich eine SSD Zuhause habe, ist das "warten" in der Arbeit auch nur mehr geühlter purer Stress....

Noch schlimmer da ich jetzt 2 Wochen Urlaub hatte und die "langsamkeit" meines Office PC's heute voll geniesen darf ....
 
hauptproblem wieso alles langsam-ewig dauert:
zugemülltes BS, veraltete hardware (bzw. lahme platte) und langsames internet



mich stört das internet am meisten <.<
 
Naja die meisten sind oft selbst schuld das sie ihr System verlangsamen.
Laden sich irgendwelchen Schund, haben 25+ Programme im Autostart usw. wollen sich aber auch gar nicht mit dem Medium "PC" auseinandersetzen aber wundern sich am Ende und regen sich auf das da was nicht so will wie man selbst.

Da kann man sich auch über Sodbrennen aufregen wenn man nix gegessen hat.
 
@ I-HaTeD2

Und warum schafft es das (sorry) dumme Windows noch immer nicht mir zu sagen, dass ich ein Programm installiere welches was in den Autostart legen will und fragt mich ob das in meinem Sinne ist? Bin auch immer wieder überrrascht wie viel Mist sich im MsConfig ansammelt.
 
Achherjeh, ihr habt ja Probleme. Ich wurde gestern von Bekannten gezwungen einen PIII 450Mhz mit 128MB Ram und WinXP aufzuräumen und zu aktuallisieren.

Ich dachte ich müsse eines natürlichen Todes sterben bis nur mal ein Fensterchen auf ging.

Wer also bei einem halbwegs aktuellen System über Wartezeiten Rumjammert hat eine Wohlstandskrankheit. Okay es ist ja nicht so, dass auch ich mich ab und an Wundere wieso ich bei meinem aktuellen System Warten muss, aber davon gestresst zu werden finde ich übertrieben.
 
Ein weiterer Vorteil von SSDs!
Ich kenne viele Leute, die wenn sie nach einer halben Stunde nicht das am PC erreicht haben, was sie wollten, sehr unruhig werden und fast verzweifeln.
 
Das Problem ist ja, je schneller die Systeme werden, desto schneller werden wir ungeduldig. Neuanschaffungen beglücken den Käufer ja nur so lange, bis es was schnelleres gibt. Dann wird die vorherige angenehme Wartezeit von 10 Sekunden plötzlich unerträglich, wenn es ein System gibt, was nur noch 5 Sekunden für die selbe Tätigkeit braucht :freaky:

Ansonsten kann ich der Studie nur zu stimmen. Ich mache eine Ausbildung zum Fachinformatiker in einem mittelständischen Unternehmen. Die "Hauptprobleme" die unsere User hier haben ist: "Der PC/Thin-Client/Server/Internet ist so langsam!". Mich selbst stresst sowas auch. Zu Hause ist es jedoch nur mein Internet (384 kb/s), mein sonstiges System läuft tip top, Programmstarts dauern in der Regel < 10 Sekunden, auch ohne SSD ;D
 
Da bin ich froh das ich nur gamer bin da stellt sich mir dei frage nach einer ssd noch nicht :)
Langsame internetverbiundung stört mich da eher, aber das leigt nicht in unserer hand zumindest auf dem land nicht ^^
 
hmm naja auch hier gilt wie immer : Das Problem sitzt in 95% der Fälle vor dem Bildschirm !!

Gestresste (d.h. unter (Zeit-)Druck arbeitende) Menschen reagieren gestresst wenn man ihnen nicht sofort folgen kann (dabei muss es hier gar kein Computer sein auf den sie warten müssen

Menschen die nicht genau wissen, wie sie jemandem erklären sollen was sie vorhaben reagieren am PC schnell gestresst, da sie die Struktur des PC meist nicht verstanden haben.

Und Menschen, die in dem was sie tun so wirre Abläufe produzieren müssen mit Computern Stress haben, da diese ja immer nur gerade einen Befehl ausführen können (das alte 0/1 Spiel)

Also leider nicht die ultimative Lösung wie man billig an einen Toprechner kommt, aber vielleicht eine Methode um in nächster Zukunft mal auf Kur oder in die Psychiatrie geschickt zu werden.

Die einzige Lösung für dieses Problem ist wie ich finde: Die PCs müssen menschlicher werden, d.h. sich sehr schnell an neue Situationen anpassen können und die fähigkeit der Differenzierung der menschlichen Gedanken entwickeln.
 
Das Thema ist lustig, ich kann mich noch an Zeiten erinnern wo man viele Minuten auf das Laden einer Datasette warten musste. Das soll Streß gewesen sein? Nein, nicht wirklich. Wesentlich stressiger, auch heute noch, sind Programme die stehendbleiben oder abstürzen. :freak: Den Geschwindigkeitsfaktor könnte man allerdings durch bessere Programmierung bereinigen, aber die hat mit der Hardwareentwicklung noch nie Schritt gehalten :evillol:
 
Ja solche Phänomene kenn ich auch nur zu gut, ich versuch mich immer mit irgendwelchen anderen Tätigkeiten abzulenken. Zum Glück liegt bei mir vorm Bildschirm immer noch ein Blatt Papier und ein Bleistift :D
 
Eins der Probleme ist, das die Programme über die Jahre immer fetter wurden. Das geht bei den A-Programmen teils soweit, das eine normale Festplatte mittlerweile zur Geduldsprobe wird. Worfür braucht ein PDF-Betrachter über 200MB (Adobe Reader), ein Brennprogramm über 1500MB (Nero) oder auch eine Internet Security Suite über 700MB (Trend Micro)? Die Transferrate der Platten wurde zwar in den letzten 3 Jahren gut verbessert, aber die Zugriffszeiten aufgrund des Plattenspielerprinzips kaum -außer es wurde durch mehr Drehzahl ausgeglichen.

Bei Windows stieg die Verfettung bis Vista auch ständig an, weswegen sich die Startzeit immer mehr verlängerte. Glücklicherweise bildet Win7 da eine Ausnahme.

Außerdem: Nicht nur zu lahme Systeme nerven und bremsen die Produktivität, sonder auch lahme Internetverbindungen!
 
So geht es mir aber auch ^^
Sobald mal irgendein programm nicht in mein gewünschten Tempo arbeitet ...
frage mich immer nur wie die Menschen früher das ausgehalten haben wo die PCs noch viel langsammer wahren :confused_alt:
 
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