thomnes schrieb:
[...]
2.)Und Hyourinmaru und Novocain wie meint ihr das mit teilweise selber installieren? Wenn die Windows Automatik danach an bleibt, bügelt das doch über eure Treiber drüber sobald Windows eine neuere Version findet?
3.)Und was macht ihr mit dem Basistreiber Problem bei z.B. Druckern, Grafikkarten? Einfach das Hersteller Softwarepaket, über das was Windows nach dem Aufsetzen schon installiert hat, drüber installieren?
Wenn es um so banale Sachen wie USB-Geräte und so geht, lass ich Windows das machen, muss ja. Selbst Druckertreiber ist bei mit meinem aktuellen Drucker kein Problem, Windows erkennt meinen MFP korrekt und installiert dann von selbst auch den passenden Treiber, selbst die Scanner-App funktioniert mit dem Drucker-Treiber. Und auch die Hersteller-App für den Drucker installiert er selbst.
Wenn nur dieser grässliche "Überall anmelden"-Zwang nicht wäre. Ich will mir keinen Account erstellen müssen, nur um die HP-App für banale Dinge nutzen zu können. Selbst das neuste Update für das Steelseries-Programm für meine interne Tastatur in meinem Notebook braucht jetzt ein Account. Ohne Account, kein Anpassen der Keyboard-Beleuchtung.
Was mich nur wundert ist, dass ich über die Scanner-App immer nur mit maximal 300DPI scannen kann, während die HP-App mir das Scannen mit bis zu 1200DPI erlaubt (was der Drucker auch maximal unterstützt). Hab noch nicht herausgefunden, wie man das ändert.
Bei den anderen Treibern für GPU, Ethernet/WLAN, Bluetooth, Audio, Touchpad, USB-Controllertreiber (und Chipsatz-Treiber maybe) wie gesagt handhabe ich das nach einem Clean Install so, dass ich nach Abschluss der Installation (also nachdem man zum ersten Mal auf dem Desktop landet) sofort das LAN-Kabel ziehe, in den Safe Mode boote (um das Installieren von Treibern bereits an diesem Punkt abzuwürgen) und sowohl in den Group Policies ("Keine Treiber in Windows-Updates einschließen" --> "Aktiviert") als auch in den Systemeigenschaften das Installieren von Treibern zu unterbinden. Denn dann sind bisher nur die Windows-Basistreiber installiert, wenn zu diesem Zeitpunkt Windows überhaupt Treiber für das Gerät mitbringt. Dann wird wieder normal gebootet und diese Treiber installiert. Hierbei nehme ich immer das aktuellste Treiberpaket vom Hersteller, sprich AMD/NVidia, Realtek/Intel und Synaptics, und installiere das. Beim Synaptics Touchpad muss ich den Treiber sogar manuell über den Geräte-Manager mittels *.INF-Datei drüberbügeln mit Warnung vor der Installation eines falschen Treibers, da hierfür kein Setup-Programm zur Verfügung steht.
Bei den Treibern verwende ich inzwischen seit Jahren immer die direkt vom jeweiligen Hersteller, da MSI die eigentlichen Boardtreiber hierfür nicht mehr updatet.
Ist das ganze Treibergedöns abgeschlossen, mache ich die Änderung in den Group Policies und den Systemeigenschaften wieder rückgängig. Kann man aber auch weiterhin blockiert lassen, sollte IMHO keine Rolle spielen.
Und darüber, dass Windows die Hersteller-Treiber mit eigenen überschreibt, mache ich mir keine Sorgen, da wie bereits geschrieben wurde, Windows Update hier sehr langsam ist. Sobald über Windows Update ein neuer Treiber zur Verfügung stehen würde, sind bereits längst die neuen Treiber vom Hersteller installiert.
Ich bin mir gerade nur unsicher, ob sich Windows merkt, ob man für ein Gerät die Treiber selbst installiert hat und für dieses Gerät dann auch keine neuen Treiber mehr ausliefert.
