Matt at RC
Cadet 4th Year
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Was für ein lächerlicher Scheiss der Hoettges tritt immer auf wie ein möchte gern Steve Jobs. 10.000 gpus sind das cloud equivalent von ner 1070 in nem heutigen gaming PC.
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Kannst du das bisserl näher ausführen?slogen schrieb:Vor kurzem wollte wir KI Zeugs im Unternehmen und jetzt kämpfen wir ums Überleben
Deswegen zieht man idealerweise den tatsächlichen Energiemix heran. Entsprechend deppert ist die Aussage von Höttges, aber gut, Marketing/PR ist ja nix Neues.andy_m4 schrieb:Wenn man vom Solarstrom was weg nimmt, fehlt der dafür anderswo wo dann irgendwie noch ein Kohlekraftwerk läuft. Das ist zwar jetzt ein wenig vereinfacht, aber im Prinzip ist das so. Solange wir nicht bei 100% Erneuerbar ist, gehts irgendwo direkt oder indirekt immer auf Kosten der CO2-Bilanz.
Die These war ja nicht, das es so benutzt wird, sondern idealerweise so benutzt werden sollte.Boimler schrieb:mM der "Praktikanten"-These
Das mag sein. Aber sofern es trotzdem eine Arbeitserleichterung ist, ist es ein doofen Praktikanten zu haben immer noch besser als gar keinen zu haben.Boimler schrieb:Die KI lernt zwar auch, erkennt ihre eigenen Fehler aber nicht
Weil damals, nach Platzen der DOTCOM-Blase, das Internet ja auch verschwunden ist.Maxurugi schrieb:Warum glauben so viele, dass KI wieder verschwinden müsste
Das sind dann aber Bereiche wo es in erster Näherung einfach egal ist ob bullshit bei raus kommt. Für Horoskope schreiben ist ne LLM natürlich mega. Aber ist das an sich ernsthafte Arbeit über die wir reden wollen?andy_m4 schrieb:LLMs haben einen Mehrwert. Und selbst wenn man jetzt sagt: "Was die ausspucken kommt aber nicht an das ran, was ein guter Mitarbeiter liefert". Stimmt. Aber oftmals kommt es ja auch gar nicht auf hohe Qualität an. Ich sag jetzt mal plakativ: Ein BILD-Zeitungsartikel war schon vorher qualitativ unterirdisch. Da verschlechtert auch die LLMs nicht.
Lol ne. Nen Praktikant macht einfach nur Mehrarbeit am Ende. Du musst/solltest die Zeit aber investieren damit du irgendwann auf jemand brauchbaren zurückgreifen kannst und nicht komplett mit leeren Händen dasteht.andy_m4 schrieb:Für alle anderen gilt: LLM soll nicht den Mitarbeiter vollständig ersetzen. Sie sind aber gut darin, den Boilerplate-Anteil der Arbeit zu machen.
Kurz gesagt: Es ist nicht mein Experte den ich frage, sondern mein Praktikant, dem ich Aufgaben gebe, um mehr Zeit für die Dinge zu haben, die mein originäres Können erfordern.
Nein ich verzichte gerne auf einen Praktikanten wenn ich eh in Arbeit ersaufe...andy_m4 schrieb:Das mag sein. Aber sofern es trotzdem eine Arbeitserleichterung ist, ist es ein doofen Praktikanten zu haben immer noch besser als gar keinen zu haben.
Na zumindest lässt sich schlecht ausblenden, das es das gibt.Skysnake schrieb:Aber ist das an sich ernsthafte Arbeit über die wir reden wollen?
Wie gesagt: Man sollte den Praktikantenvergleich nicht überstrapazieren.Skysnake schrieb:Lol ne. Nen Praktikant macht einfach nur Mehrarbeit am Ende.
Wenn die KI in 50% der Fälle sich seine Fakten zusammenhalluziniert wäre es sinnvoller alles selbst zu erstellen. Beim Praktikanten gehst du ja auch davon aus, dass die Informationen korrekt zusammengefasst wurden und nicht einfach irgendwas erfunden wurde.andy_m4 schrieb:Das mag sein. Aber sofern es trotzdem eine Arbeitserleichterung ist, ist es ein doofen Praktikanten zu haben immer noch besser als gar keinen zu haben.
andy_m4 schrieb:Insofern ist da KI zu nutzen nur eine Fortsetzung des Trends und daher kein originäres KI Problem. Das heißt natürlich nicht, das man sich nicht damit auseinandersetzen sollte. Aber dann eben weiter gesteckt und nicht nur im KI-Kontext.
Und das wird nur noch schwerer, wenn das Unternehmen kein eigenes LLM hat, sondern sich Serverleistung bei einem Dienstleister eingekauft hat. Da muss man schon überlegen, ob sich die Betriebskosten (inkl. "Pachtung" von Serverleistung) am Ende gegen ein Büro mit zehn angelernten Studenten lohnt, um es mal plakativ zu formulieren.RcTomcat schrieb:Die Haftungsfrage im Business Bereich spricht gegen KI.
Z.b. haftete Air Canada schon für die falsche Aussage ihres Chatbots (2024, Air Canada falsche Erstattungsrichtlinie in die Suchmaschine deiner Wahl eingeben)
Nein. Das spricht nicht gegen KI, sondern gegen deren falsche Anwendung.RcTomcat schrieb:Die Haftungsfrage im Business Bereich spricht gegen KI.
Da bin ich auch für. Ich hab auch nie dafür plädiert, das man sich da irgendwie 'ne Blackbox hinstellt die Entscheidungen trifft. Und zwar unabhängig davon, ob da nun "KI Techniken" zum Einsatz kommen oder nicht.RcTomcat schrieb:Artikel 22 DSGVO fordert Erklärbarkeit bei automatisierten Entscheidungen.
Wie gesagt: Falsche Anwendung.RcTomcat schrieb:Wenn die KI in 50% der Fälle sich seine Fakten zusammenhalluziniert
Wie ich schon sagte, um beispielsweise Boilerplatearbeiten zu erledigen.RcTomcat schrieb:Was aber soll deren Einsatzzweck sein wenn kein Wissen abgefragt werden kann?
Auch das ist ja ein Anwendungsgebiet. Ich meine, viele Menschen nutzen das ja dafür. Und das kann man ja auch belächeln oder sagen, was für einen Quatsch. Aber es gibt offenbar Bedarf. Und dann ist es doch ok, wenn es so was gibt.RcTomcat schrieb:Sich mit einem Chatbot nett unterhalten?
Ja. Aber das geht ja wiederum in Richtung "wie benutzen". Wie gesagt, das ist kein KI-spezifisches Ding.RcTomcat schrieb:Wenn durch Schatten-KI firmeninterne Informationen plötzlich in den Trainingsdaten von LLMs landen hat man ein Problem.
Ich will jetzt nicht darüber streiten, ob KI das Problem schlimmer macht oder nicht. Von mir aus macht es das. Geschenkt.RcTomcat schrieb:Natürlich wurden bisher irgendwelche Clouds verwendet, der Inhalt deines Dokuments war aber eben potentiell nicht für jeden abrufbar.
Ja. Nicht nur in Hinblick auf lohnen. Sondern auch die Überlegung, ob das wirklich sicherer ist.Boimler schrieb:Da muss man schon überlegen, ob sich die Betriebskosten (inkl. "Pachtung" von Serverleistung) am Ende gegen ein Büro mit zehn angelernten Studenten lohnt, um es mal plakativ zu formulieren.
Du sprichst hier von einer Konsolidierung. Die wird auch stattfinden. Aber vorher wird die Blase an der Börse platzen. Im Zuge dessen denke ich das auch die Nachfrage nach GPUs, RAM und Speichern stark einknicken wird. Da viele Projekte eingestampft werden. Und wir Enduser können wieder günstiger an Hardware kommen.Metalveteran schrieb:Ich glaube nicht, dass die KI-Blase wirklich platzen wird. Ja, einige der aktuellen Anbieter wird es treffen, aber KI selber wird "bleiben", ob man will oder nicht.
Wie hoch der Anteil ist, weiß ich jetzt nicht.RcTomcat schrieb:Das Problem ist jedoch, dass gefühlt 90% der Nutzer diese Tools falsch nutzen.
Das ist durchaus ein Punkt. Nur daran hat ja kaum jemand ernsthaft Interesse. Also die Hersteller sowieso nicht, weil die sich ja darüber freuen.RcTomcat schrieb:Wenn 9 von 10 Anwendern einen Hammer falsch nutzen sollte man sich in meinen Augen durchaus Gedanken machen wie man dieses Problem beheben kann.
Das wäre wirklich gut.ThePlayer schrieb:Und wir Enduser können wieder günstiger an Hardware kommen.
... wo schon allein der Ministerpräsident genügend heiße Luft erzeugt. :-)ThePlayer schrieb:Was ich nur Saudämmlich finde das sie das RZ in Bayern aufstellen
So wie ich die Künstliche Ignoranz einschätze, wird das eh nach hinten losgehen, aber erst mal einsteigen, das ist die Hauptsache, wenn der Hype dann Floppt kann man immer noch sagen wir haben es halt versucht.Moritz Velten schrieb:dass sie keine Lohnkosten mehr zahlen müssen und ihre Gewinne steigern können.
Metalveteran schrieb:Ich glaube nicht, dass die KI-Blase wirklich platzen wird. Ja, einige der aktuellen Anbieter wird es treffen, aber KI selber wird "bleiben", ob man will oder nicht.
Der Puritaner schrieb:Und Spätestens wenn die Ehemaligen Mitarbeiter was Neues gefunden haben, womit sie ihre Brötchen verdienen können, heißt es wieder uns fehlt das geeignete Fachpersonal.