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Test Oblivion Remastered im Linux-Test: Benchmarks mit AMD, Intel, Nvidia und dem Steam Deck

@CiX
Ich habe auch nirgendwo gesagt, dass ich das verwerflich finde.
Nvidia GPUs unter Linux ist generell ist alles andere als eine Nische. Linux Gaming natürlich schon aber immerhin in den letzten 5 Jahren stetig steigend. Ordentliche Treiber brauchts aber in jedem Fall.
Ich benutze mein Betriebssystem zu max. 20% für Gaming und bin bei allen anderen Bereichen sehr glücklich damit kein Windows zu haben. Bisher habe ich noch jedes von mir gewünschte Spiel/Programm unter Linux zum laufen gebracht und meistens nicht spürbar schlechter als unter Windows. Also ja, ich kann mit der Entscheidung leben und bereue nichts. Linux generell als Nische zu bezeichnen find ich schon recht engstirnig.
 
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Tulol schrieb:
Es handelt sich schon noch um dx9 spiele nicht um glide.
DX9 wird doch von dgVoodoo2 unterstützt. 🤷‍♂️
Mittlerweile werden neben Glide(2,3,3Napalm) & DX9 sogar DX3/5/6/7/8 ebenfalls unterstützt. :daumen:

Tulol schrieb:
Als die spiele die ich spiele raus kamen war 3ddx längst geschichte.
Du meinst bestimmt "3dfx", oder?
Nun kann man die alten Spiele wieder zocken. 🤩
 
CiX schrieb:
Dafür würde ich z.b. gar keine Ressourcen aufwenden wollen, besonders angesichts der Dominanz von Windows.
Das wäre aus Nvidias Sicht eine totale Katastrophe. Der mit Abstand profitabelste Geschäftszweig, AI, setzt voll auf Linux. Nvidia DGX Systeme setzen eine eigens herausgebrachte, abgewandelte Ubuntu Verison ein, DGX OS. Auch CUDA benötigt eine Linux GCC Toolchain, selbst, wenn man damit unter Windows programmieren will, siehe: https://docs.nvidia.com/cuda/cuda-installation-guide-microsoft-windows/index.html. Würde Nvidia keine Ressourcen für Linux aufwenden, wären diese Produkte automatisch alle tot. Von einer Dominanz von Windows für die Produkte von Nvidia kann keine Rede sein. Man könnte sogar fast sagen, dass Windows für Nvidia eine Nische geworden ist.
CiX schrieb:
Wer sich für die Nische einer Nische als Betriebssystem entscheidet, muss mit solchen Entscheidungen rechnen und auch leben.
Also 1x Nische aus Gamingsicht verstehe ich ja, was ist die Nische in der Nische?
 
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Danke @Kaito Kariheddo für den Test auf Linux!

Das Sahnehäubchen wäre jetzt nur noch, @Wolfgang davon zu überzeugen, dass es an der Zeit wäre, seine Spielebenchmarks standardmäßig nicht nur auf Win, sondern auch auf Linux durchzuführen. (Statt den immergleichen Textbaustein zum Steamdeck zu verwenden, um zu signalisieren, dass er auf Linux nicht testen will oder kann.)

Dann wäre CB das erste IT-Onlinemagazin, das die Gamingkapazität von Win und Linux gleichberechtigt behandelt. Ihr hättet ein Alleinstellungsmerkmal!
 
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Ozmog schrieb:
Haha, danke für den Lacher am Morgen, lange nocht mehr so einen dämlichen Trollpost gelesen.

Als ob jemand wegen Gaming auf Linux umgestiegen ist und nicht, weil es diverse andere gute Gründe gibt, um auf Linux umzusteigen und die Fortschritte in Sachen Gaming die Hürde für den Umstieg für so manchen erleichtern. Völlig andere Prämisse.

Lass mal lieber die Finger weg von Linux-Themen, du hast nämlich absolut keine Interesse, deine Windowswelt zu verlassen noch hast du hier irgendwie was Sinnvolles beizutragen. Und damit kann man einfach den Bogen um solche Themen machen. Ist für alle besser.
Wo hab ich denn gesagt, dass jemand wegen Spielen auf Linux gewechselt ist? Hab dir nur erklärt, wann der Durchschnittsspieler die ganzen Unannehmlichkeiten, die Linux mit sich bringt in Kauf nehmen würde, nämlich wenn es signifikant mehr Performance als Windows bietet. Das ist nicht der Fall, sondern eher das Gegenteil.

Aber wenigstens kannst du dich jetzt freuen, dass du auch auf Linux noch ein paar Spiele zocken kannst, wenn auch mitunter mit deutlich schlechterer Performance, aber hey, zumindest kannst du auch bei den vielen anderen Programmen wie Excel, Photoshop und Lightroom jede Menge Zeit verschwenden sie zum Laufen zu bringen oder einfach schlechtere Alternativen verwenden.
Ergänzung ()

Gohma schrieb:
Dann solltest du vielleicht bei Windows und den spezifischen Windows Beiträgen bleiben...

Ich gehe einfach weiter zocken auf meinem Linux Pc mit guter Performance


Wieder vielen Dank für den tollen Beitrag.
Klar, wenn man Windows bevorzugt, darf man auf keinen Fall unter Linux Tests kommentieren und die Performance kritisieren. Was ist das denn für ne Mentalität? Kritisiert du Windows nicht, wenn du Linux bevorzugst?
 
Wenn man am der Diskussion nur teilnimmt um von oben herab andere niederzumachen, dann sollte man es besser bleibem lassen. Das was du von dir gibt's hat nix mehr mit sinnvoller Kritik zu tun.
 
megaapfel schrieb:
Klar, wenn man Windows bevorzugt, darf man auf keinen Fall unter Linux Tests kommentieren und die Performance kritisieren. Was ist das denn für ne Mentalität? Kritisiert du Windows nicht, wenn du Linux bevorzugst?
Du darfst gerne kritisieren, was immer du willst.

Aber akzeptiere bitte auch, dass nur Kritik ernst genommen wird, die auf Kenntnissen basiert.

Du vermittelst leider nicht den Eindruck, dich mit Linux auszukennen.

Deal with it.
 
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megaapfel schrieb:
Wieso sollte man überhaupt auf Linux umsteigen, wenn man im besten Fall in etwa dieselbe Performance hat?

megaapfel schrieb:
Wo hab ich denn gesagt, dass jemand wegen Spielen auf Linux gewechselt ist?
Der erste Satz impliziert es zumindest. Aber die Prioritäten liegen normal wo anders. Aufgrund einer gewissen möglichen Inkompatibilität von Software, weil der Hersteller es eben nicht für Linux erstellt, ist es eben nicht zwangsläufig ein Selbstläufter, dass Spiele direkt funktionieren oder eben auch mal weniger Performant laufen. Und diese Tatsache ist den Linux-Nutzern normal völlig bewusst. Es geht denen nunmal vornehmlich um andere Dinge, wie zum Beispiel Datenschutz, Kontrolle über das System, Anpassbarkeit, Zuverlässigkeit uvm.

Es ist trotz fehlenden nativen Ports trotzdem erstaunlich, dass viele Spiele einfach problemlos laufen und einige sogar Performanter als unter Windows, obwohl eine Übersetzungsebene notwendig ist. Die Spiele, die ich bisher ausprobiert habe, liefen alle direkt ohne besonderes zutun. Und wenn diese weniger Performant sein sollten, so ist es subjektiv nicht spürbar, wenn man dann doch kein Unterschied zu vorher unter Windows feststellt ohne extra Messungen und Anzeigen zu bemühen. Dem Spielspaß nimmt es jedenfalls nicht. Das passiert eher, wenn man ständig nur misst und vergleicht und nicht da landet, wie andre landen.
megaapfel schrieb:
einfach schlechtere Alternativen vverwenden.
Es ist keine schlechtere Altanative, wenn die Features der Nutzung entsprechen. Gerade Excel ist zwar ein umfangreiches und mächtiges Tool, aber geschätzt mindestens 98% der Nutzer schöpfen diese Funktionen nicht ansatzweise aus. Wenn es einfach nur um ein paar Tabellen mit den Standartfunktionen geht, ist man auch mit Libre Office meist gut bedient. Ich hatte zuvor auch unter Linux lange Zeit OpenOffice und Libre Office genutzt, bevor ich ins MS365-Abo "Abgedriftet" bin. Nötig war es aber lange nicht. Und Adobe ist mir eh suspekt mit ihrer Cloud und ihrer Deep Learning Klausel.

Es ist eben meistens so, dass die Unternehmen nicht für Linux entwickeln und da kommen auch immer mal wieder Peodukte raus, die dann wegen diverser Systemen eben nicht oder nur schwer auf Linux zum laufen gebracht werden können. Die Sparen sich eben Geld, weil sie unter Windows und Apple schon genug Leute abziehen können. Dabei gibt es auch Professionelle kaufbare Software für Linux, man muss es eben nur Anbieten. Aber da muss man sich schon anstrengen, wenn doe Open Source Alternativen den meisten bereits gute Dienste leisten, ohne dass die Nutzer groß was vermissen. Gerade in der Linuxwelt ist Open Source Software eher bei den Nutzern, als Closed Software, was es den Softwareunternehmen zusätzlich erschweren würde, dort Fuß zu fassen und Gewinne einzufahren.
Was soll ich mit MS Excel auf Linux, wenn ich zu Linux gewechselt bin, um von MS weg zu kommen?

Wie gesagt: Linux-Nutzer wissen, worauf sie sich einlassen und führen andere Prioritäten, weshalb sie Linux nutzen. Linux ist nicht Windows. Und eben das ist zusätzlich das Gute daran, auch wenn man sich mehr Auswahl bei nativer Software wünscht und noch viel mehr Hardwaretreiber.
 
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Um hier vielleicht zu ergänzen: Microsoft will offenkundig selber von seinen auf dem Client laufenden Softwareprodukten weg und schiebt mehr und mehr in die Cloud, siehe Outlook. Und wenn es demnächst nur einen Webbrowser für alles braucht, fällt das Office Argument ganz weg. Und das tut es z.T. dadurch ja heute schon. Und zwar auch dann wenn man dafür aus irgendwelchen MS Gründen in Zukunft zwingend Edge brauchen sollte, denn den gibt es für Linux. Daran kann man auch sehen, dass Windows für das Unternehmen selbst keinen besonders hohen Stellenwert mehr hat, oder zumindest nicht mehr so, wie früher.

Generell ist aber die „auf Linux gibt es meine Software nicht“ Betrachtung zu platt. Das Problem sind die Workflows. Einen Adobe Workflow kannst du z.B. weit schlechter in Linux abbilden, als einen Office Workflow, wo mehr die allgegenwärtige Verbreitung ein Problem ist für gemeinsames Arbeiten an Dokumenten und häufig auch Middleware, die einen dann wieder in einen Windows Workflow zwingt. Coder haben z.B. gar kein Problem, es sei denn es geht explizit um Windows Software.
 
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Cool, Danke für die Linux Benchmarks! Freue mich auf mehr!
 
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