News Onlinepetition gegen Verbot von Gewaltspielen

Bin natürlich auch dabei!

"Ihre Stimme wurde vom System unter der Mitzeichnungsnummer 30086 erfasst."

Unterschreibt alle!
 
Sie haben erfolgreich die Petition Straftaten gegen die öffentliche Ordnung - Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen mitgezeichnet. Ihre Stimme wurde vom System unter der Mitzeichnungsnummer 30245 erfasst.


Und im September wird (a)bgewählt! Ich wähle keine Spielekiller und Zensoren, der Eintritt ist übrigens kostenlos, der Urnengang tut nicht weh und das Wahlgeheimnis wurde noch nicht abgeschafft!
________________________
Die geliebte Bundesregierung
http://die.geliebte.bundesregierung.in.der.schwatzbude.de/unbedenklichkeitssiegel.html
 
PeterK schrieb:
Es ist der mangelnde Respekt vor anderen Menschen, den ich auch in einer virtuellen Welt erwarten würde.
[...]
Wer die täglichen Probleme und Konflikte mit seinen Mitmenschen nicht mehr geregelt bekommt, der kann sich in der virtuellen Welt schnell die scheinbar immer erfolgreiche Konfliktlösung mit Waffengewalt angewöhnen.
[...]
Erfolgreiche Spieler lernen doch, möglichst reflexartig und hemmungslos, auf alles zu schießen, was sich bewegt.

Also Momentchen mal. Ich weiß nicht, wo du unter Gamern da mangelnden Respekt ausmachen willst. Gibt es da fundierte Fakten? Soweit ich persönlich die Erfahrung machen durfte, wird jeder Konkurrent respektiert. Man geht ja nach einem Deathmatch auch nicht real auf einander los, weil man gerade verloren hat und nun zufällig körperlich überlegen ist. Auch sucht man sich dann nicht reflexartig irgendeine Waffe und haut dann den am nächstgelegenen Zocker vom Hocker. Was is denn das für eine hirnlose Argumentation?
Genauso hirnlos argumentieren ja auch immer die Politiker. Nach deren Verständnis müsste ich bei einem CS Match (wo ich Menschen ausschalte) augenblicklich einen Zusammenhang zum realen Leben herstellen und mir also folgerichtig vorstellen, wie ich den Spieler im anderen Team mit eigenen Händen umbringe.

Und nun frage ich mal alle Gamer die hier unterwegs sind: Wer hat bei nem Deathmatch oder Capture The Flag schonmal daran gedacht, wie der gegnerische Spieler vor seinem PC verblutet? Solche Aussagen zeugen einfach nur davon, dass man keine Ahnung vom eigentlichen Wettbewerb hat.
Ich halte es dagegen schon für wahrscheinlicher, wie sich ein Boxer am Sandsack einen Menschen aus dem Alltag vorstellt. Wo verliert man nun eher seine Hemmungen? [Wie war das noch mit Graciano Rocchigiani und seinen ganzen Verurteilungen?]

Trotzdem diskriminiere ich keine (Kampf-)Sportler/innen! Das würde mir nie im Leben einfallen. Genauso wie ich keine Sportschützen diskriminiere! Von Bevormundung durch den Staat ganz zu Schweigen.

e-Laurin schrieb:
In drei Tagen 30.000 Stimmen gesammelt, macht also 10.000 Votes/d. Wenn das in der Rate weitergeht, haben wir am Ende vielleicht über 400.000 Votes ^^

Das wäre natürlich ein traumhaftes Ziel, wird wohl aber nicht eintreten. Wenn man die Statistiken mit denen der Petition zur Internetzensur vergleicht, fällt auf, dass diese in den ersten Tagen deutlich mehr Mitzeichner hatte und trotzdem nur ~134.000 Stimmen erhielt. Ich prognostiziere daher für die neue Petition nicht viel mehr als 100.000 Stimmen (auch wenn ich mir mehr wünschen würde).
 
und selbst diese 100.000 werden nichts bewegen.
Siehe Zensurliste .. hier gab es 134.000 Stimmen und das gesetzt wurde einfach durchgewinkt ohne das die 134.000 Stimmen auch nur im geringsten beachtet wurden.
 
Sie haben erfolgreich die Petition Straftaten gegen die öffentliche Ordnung - Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen mitgezeichnet.
Ihre Stimme wurde vom System unter der Mitzeichnungsnummer 307xx erfasst.

Und nun noch die Piraten in den verbleibenden Bundesländern unterstützen.

Die Piratenpartei geht auf die Zielgerade ihrer Bundestagswahlzulassung zu. Aktuell wird in den Bundesländern Bremen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen noch um die erforderliche Unterschriftenzahl gekämpft. Bis zum 23. Juli kann noch gesammelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir so sehr wünschen das auch soviele mal bei einer Demo mit machen würden wie bei der Petition grade. Stellt euch mal das Bild vor in jeder größeren Stadt: Berlin 30.000 Menschen die dagegen protestieren, München 20.000, Köln 20.000 usw. Man das wäre was, die Politiker würden doof gucken glaub ich ^^ .

Aber sowas zu organisieren ist nicht leicht man bräuchte einen ( oder mehr wäre sogar besser ) starken Partner der bekannt ist, der das mit unterstützt und organisiert. Ich wette dann würden auch viel mehr Menschen ( ja auch die faulen Gamer :) ) da mitmachen.

( es müssen ja nicht nur Gamer sein die protestieren sondern auch Leute die nichts mit Gamen am Hut haben aber trotzdem verstehen worum es geht )
 
Ha schon über 30.000 Mitzeichner.

Die E-Petition gegen das mittlerweile verabschiedete Zugangserschwerungsgesetz, das den Zugang zu Kinderpornografie eindämmen soll, dabei aber andere Dämme einreißt, fand mehr als 134.000 Mitzeichner und war damit die erfolgreichste ihrer Art.

Das kann sich schnell ändern :)
 
Etwa 30h später: Anzahl an Mitzeichner fast verdoppelt! Wenn das weiter so exponentiel steigt sieht es wohl gut um die Anzahl der Mitzeichner aus!

Also 50.000 wird wohl kein Problem sein... Es ist der 4. Tag vergangen und bereits über 30.000 Mitzeichner.

Ich hoffe das der Bundestag diesmal richtig entscheidet...
 
WilliTheSmith schrieb:
Etwa 30h später: Anzahl an Mitzeichner fast verdoppelt! Wenn das weiter so exponentiel steigt sieht es wohl gut um die Anzahl der Mitzeichner aus!

*klugscheiß Modus an*
Also exponentiell steigen kann es nicht, denn dafür müsste sich auch die Anzahl der Stimmen pro Minute erhöhen. Und das macht der Schrottserver vom Bundestag nicht mit. Der läuft jetzt schon am Limit.
*klugscheiß Modus aus*

Was die Zahl der Stimmen/Minute angeht: Die werden sofort dramatisch einbrechen, wenn die Petition die benötigten 50.000 Stimmen erreicht hat. War bei der Kipo Petition genauso. Die meisten Menschen kapieren halt nicht, dass die Petition umso mehr Gewicht hat, je mehr Menschen sie unterschreiben. Da heißts dann nur. "Was 50.000 gecknackt? Dann ist es ja eh schon im Bundestag und da brauch ich doch jetzt nichts mehr tun." Traurig aber war.

Deshalb auch nochmal mein Appell. Unterschreibt alle die Petition, auch wenn sie die 50K schon überschritten hat.
 
Whoozy schrieb:
Ich würde mir so sehr wünschen das auch soviele mal bei einer Demo mit machen würden wie bei der Petition grade. Stellt euch mal das Bild vor in jeder größeren Stadt: Berlin 30.000 Menschen die dagegen protestieren, München 20.000, Köln 20.000 usw. Man das wäre was, die Politiker würden doof gucken glaub ich ^^ .

Als ich 'Köln' las viel mir nur der Gedanke ein, ob es nicht vll auch eine sinnvolle Idee vom Hauptpetent wäre auf der GamesCom in Köln zu sammeln, oder in Lepizig?!
 
Ich weiß nicht ob das im Thread schon erwähnt wurde, aber doppelt hält eh besser :D

Es sind grad Demos in Berlin, Köln und Karlsruhe in der Planung: http://aktion-jugendkultur.de/wirsindgamer-25-juli/programm/


Das Team hat am 5. Juni schon die Demo in Karlsruhe nach der IFNG Absage organisiert, da waren so ca. 400 Leute dabei.

Und am 12. September ist ja auch die große "Freiheit statt Angst" Demo in Berlin. (Hat zwar jetzt nicht direkt was mit dem Thema der Petition zu tun, aber je mehr Leute im September kommen desto besser ;) )

Achso...Petition ist natürlich schon lange gezeichnet :cool_alt:
 
Die Petition ist ja schön und gut, nur fehlt uns immernoch eine Lobby, oder jemand, der zumindest einen Anstoß dazu gibt.

So lange wir nur einzelne Stimmen sind können die Politiker wohl machen was sie wollen, eine Stimme hinter der viele stehen wäre sicherlich medienwirksamer und würde somit auch die Politiker zumindest zum nachdenken anregen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Paintballverbot)
1. Zur Petition gegen Internetsperren: 134.000 Unterzeichner heißen auch, daß 79.000.000 *nicht* unterzeichnet haben, insofern kann allein daraus auch kein Anspruch abgeleitet werden, die Politik zu bestimmen.

2. Besser als das Unterzeichnen einer Petition - aber auch anstrengender - ist es, in einer Partei direkt die Leute zu überzeugen.

3. Im Gegensatz zum Internetsperrengesetz ist noch *kein* Computerspielverbot in Kraft und es liegt auch noch *kein* Gesetzentwurf vor. Lediglich Absichtserklärungen. Der politische Prozeß hat gerade erst begonnen. Und ich kann mir ganz einfach *nicht* vorstellen, daß am Ende tatsächlich eine nennenswertes Computerspieleverbot steht, weil das vollkommen abwegig wäre.

4. Ich habe die Petition trotzdem schon vor einer Weile unterzeichnet und freue mich, daß auf CB darüber berichtet wird. Zwar ist der Einfluß gering, aber es geht darum ein Zeichen zu setzen - und diese Zeichen werden sehr wohl registriert. Daher kann es auch nicht darum gehen, Parteien und/oder Demokratie zu verteufeln, sondern diejenigen zu unterstützen, die versuchen, brauchbare Argumente in die Parteien hineinzutragen
 
Kinnas, nicht schlappmachen! Morgen abend will ich da 50.000 sehen! Und Ende nächster Woche muss die Zensurpetition überholt sein!
 
Zurück
Oben