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News Open World: Ubisoft hält an riesigen Spielwelten fest

Bitte nicht, AC Odyssey ist mir persönlich jetzt schon zu groß und alles zieht sich ewig in die Länge.

Größe ist nicht alles, auch klein kann fein sein.
 
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Division ist relativ klein im Vergleich zu Odyssey oder Ghost Recon Wildlands/Breakpoint.
Odyssey war eigentlich recht nett, habe selbst das Hauptspiel und beide DLCs gespielt.
Negativ empfand ich nicht den Inhalt an sich, sondern eher die Art der Monetarisierung.
Dauerhafte Booster für XP und Gold, dazu so hohe Levelcaps und Skill-Variationen, dass man die ohne Glitches/Hacks o.ä. nicht wirklich erreichen kann - zumindest nicht mit einem kompletten Run.
XP und normale Credits - keine Premium-Währung - sollten kein Echtgeld kosten meiner Meinung nach. Oder auch Map-Markierungen, die dem Spieler sämtliche Standorte für Truhen oder Gräber offenbaren. Das sollte einfach im Guided Mode enthalten sein und wer das nicht will, kann halt den Erkundungsmodus wählen.

In Odyssey hat Ubisoft echt viele Ideen umgesetzt. Den Story-Creator finde ich von der Idee auch nicht schlecht. Gibt genug Kreative, die sich dann dort austoben können. Der Atlantis DLC war auch großartig. Gefiel mir persönlich auch besser als Legacy of the first blade.

Ich habe rund 130std. glaube ich für den kompletten Inhalt benötigt, plus alle legendären Truhen, mystische Wesen, etc. Das war vom Zeitvertreib ungefähr mit The Witcher 3 samt aller DLCs gleichzusetzen.
 
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Ac Origina ging mMn von der Mapgröße gerade noch in Ordnung und das Setting war interessant mit Wüste, Gebirge, Oasen und Meer etc.
Odyssey hingegen war langweilig, viel zu groß und ohne Teleport Cheat hätte ich dieses Spiel niemals durchspielen können. Außerdem waren dir Ladezeiten für eine Schnellreise viel zu lang.
Per Teleport kommt man an alle Stellen der Map ohne eine Sekunde Ladezeit (nur Texturen laden ein paar Sekunden am neuen Ort).
Von den MMO Quests und den lächerlich schlechten Stories hatte ich bei Odyssey auch nach ein paar Stunden die Schauze voll...
 
Ich kann schon seit FC3 nichts mehr mit Ubis Spielkonzept Anfangen. Total langweilig und wiederholend mMn, überall das selbe mit anderen Texturen :kotz: Wobei ich eh auf andere Typen Spiele stehe von daher ist meine Meinung irrelevant. Ich mag es nicht wenn alles direkt in de Fresse geklatscht wird.
 
JDBryne schrieb:
kann schon seit FC3 nichts mehr mit Ubis Spielkonzept Anfangen. Total langweilig und wiederholend
Empfinde persönlich das Erklimmen von Türmen in FC und AC mittlerweile auch als Folter. Genauso wie die ewigen Ziplines in Tombraider und etc. Die Aussicht ist es manchmal Wert, hätte man aber auch in einer geschickten Cutscene einbauen könne, zum Beispiel wenn man seinen Assassinen-Kontakt in der Stadt dort trifft.
 
Mich persönlich hat Origins beim spielen mehr geflasht als Odyssey, kann aber auch daran liegen das man ja von einem kleinen Areal wie Paris oder London auf quasi ganz Ägypten gewechselt ist. Einfach mal ohne Ziel durch die flimmernde Wüste reiten, das war schon ein herrlicher Anblick.
Mal gucken was jetzt kommt, wenn man da als Wikinger die Fjorde entlang schippert macht ein ähnliches Map Design wie Odyssey mit einer großen zusammenhängenden Landmasse und kleineren Inseln ja Sinn. So wie Skellige in The Witcher 3.
Ich freue mich jedenfalls drauf, Odyssey hat ja mit Einführung von aktiven Fähigkeiten, einem verbesserten Ausrüstungssystem und einem relativ simplen (und das ist mMn. auch gut so) Craftingsystem vieles verbessert. Der Seekampf ist OK, aber bockte bei Black Flag doch schon mehr. Ich will halt lieber ein Schiff mit Kugeln zersieben als mit öden Pfeilen. Wäre geil wenn man beim neuen Teil quasi direkt überall direkt an den Strand fahren kann für ne fixe Attacke, immer dieser unsichtbarer Abstandshalter nervt. Klar, Tiefgang und so, fühlt sich trotzdem komisch an wenn ich nicht nah genug an Land komme.
 
SKu schrieb:
Negativ empfand ich nicht den Inhalt an sich, sondern eher die Art der Monetarisierung.
Dauerhafte Booster für XP und Gold, dazu so hohe Levelcaps und Skill-Variationen, dass man die ohne Glitches/Hacks o.ä. nicht wirklich erreichen kann - zumindest nicht mit einem kompletten Run.

Warum hast du in 130 Stunden nicht das geschafft was ich in 120 erreicht habe?

Mein Char ist maxed out...
 
tek9 schrieb:
Warum hast du in 130 Stunden nicht das geschafft was ich in 120 erreicht habe?

Mein Char ist maxed out...

Ganz einfach: Weil ich in solchen Spielen nur Hauptcontent spiele und wenn ich Lust habe dann noch Sidequests. Ich hatte ohne XP Boost glaube ich Level 50 oder so und den Hauptcontent beendet. Die DLCs haben mir da keine 49 Level geliefert.
 
Meiner Ansicht nach benötigen die aktuellen UbiSoft-Titel im Besonderen eines: Mehr Tiefgang. Weder Origins noch Odyssey habe ich mehr als 30 Stunden gespielt, weil einfach der Antrieb fehlte. Loot und immergleiche Aufgaben können mich nicht auf Dauer fesseln.
 
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Es gibt noch Leute die Ubisoft Spiele spielen? Unglaublich...
Das niedrige Niveau der Spiele hat sich wohl als solider Standard etabliert. Solange die Bugs dass Spiel nicht komplett unspielbar machen wie in dem ein oder anderen Ubi Titel die letzten Jahre wird es wohl einfach alles so hingenommen. "Quantität über Qualität" tolles Motto für eine Gelddruck Spieleschmiede...
 
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EadZ1 schrieb:
FarCry ist Ubisoft das aus meiner Sicht gut gelungen, in Division 1 und 2 sowie Ghost Recon: Wildlands allerdings weniger.
Gerade letztgenannter Titel hat zwar eine schöne Landschaft, die jedoch oftmals keinen spielerischen Content bietet.

Ich spiele gerade Wildlands und kann nur zustimmen. Die Karte ist wirklich klasse, sehr detailliert und realistisch gestaltet, aber das Spielprinzip ist total repetitiv. Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich nach zig Stunden noch nicht einen der vier Bosse erledigt habe. Ich werde das kaum zu Ende spielen.

Far Cry 5 war da schon abwechslungsreicher, so richtig Spannung und Vorfreude auf neue Gebiete hatte ich aber eher in GTA
 
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Ich finde große Karten ziemlich nervig. Mir reicht schon eine mittelgroße Karte mit genügend Content, ohne das es langweilig wird.
 
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Ich finde die Welten mittlerweile schon zu groß. Asassins Creed Odyssey habe ich bis heute noch nicht durch und in den bisher gespielten Stunden hatte ich auch kaum bis gar nicht den Eindruck das ich vorwärts komme. Das mag zwar toll für das P/L Verhältnis sein, dennoch habe ich den Eindruck das ACO eine unendliche Odyssey wird ^^. Die größe von Assassins Creed Origins was ich über 100 Stunden gespielt habe, fande ich schon grenzwertig.
 
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ich finde odyssey ganz gut, aber mehr als eine 7/10 würde ich dem titel nicht geben.
die ki ist unterirdisch, die animationen sind teils unterirdisch, das kampfsystem ist okay, aber auch nur halbgar.
die welt zu groß mit zu wenig inhalt. die nebenmissionen größtenteils stupide gestrickt.
es fehlt der feinschliff, es fehlt dem spiel vor allem aber auch an spiel-interaktions-logik und gutes missionsdesign.

im vergleich zu anderen spielen total überbewertet.
wenn zelda breath of the wild eine 9/10 bekommt, dann würde odyssey im vergleich bestenfalls eine 5/10 kassieren.

aber was soll man sich auch erwarten. ubisoft ist nun mal kein sehr guter entwickler und gewinnt auch keine preise.
durchschnittsware.
 
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„Open World“-Spiele respektive besonders große „Open World“-Maps sind immer dann gut, wenn sie mit viel Liebe zum Detail entworfen sind und innerhalb ihres Settings glaubhaft wirken.

Solche Spielwelten wollen natürlich auch mit Leben gefüllt werden und wenn das gelingt wie z.B. bei The Witcher III, AC: Odyssey oder Zelda: BotW, dann habe ich gar nichts dagegen.
 
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Aschenseele schrieb:
Jetzt heißt es Fans würden sich plötzlich die kurzen Spiele mit linearer Erzählung und einer fesselnden kompakten Story wünschen.

Nicht "Fans", sondern ein Teil der allgemeinen Spielerschaft. So wie ich z.B. Ich mag weder die alten noch die neuen AC so richtig, aber ich hab ein Bedürfnis nach linearen und vor allem kürzeren Spielen. Wenn ich mir die Entwicklung so anschaue, scheine ich damit zwar eine Randgruppe zu sein, aber ist das wirklich so?

Ich spiele gerne und hab vor 15 Jahren eine 16-Stunden-Story auch mal locker an zwei Tagen inhaliert. Aber irgendwann wandelt sich bei den meisten Menschen der Fokus auf andere Bereiche des Lebens. Die Lust am Computerspiel ist dabei zwar geblieben, aber die Lust auf Spiele wie z.B. RDR2 geht bei mir inzwischen gegen Null. Da können sie noch so gut sein, ich möchte einfach nur noch unkomplizierte und qualitative Unterhaltung, die ich in absehbarer Zeit auch zufriedenstellend abschließen kann. Und die kompakteste Form davon ist linear und kurz.

Es wäre mal interessant zu wissen, wie viele der ganzen verkauften Open-World-Titel bei einer Spielzeit unter 30 Stunden stehen geblieben sind. Wahrscheinlich gar nicht mal so wenig. Trotzdem wird immer mehr investiert, um alles noch größer zu machen. Das alles dann wiederum mit Qualität zu füllen, wäre am Ende für den Spieler gar nicht bezahlbar, also muss zwangsläufig an der Qualität pro Minute Spielzeit gespart werden, egal ob jetzt mit repetitiven Aufgaben oder einer toten Welt.

Spielzeit ist genausowenig ein Qualitätskriterium wie die Länge eines Films. Die Größe einer virtuellen Welt noch weniger. Aber solang sich Umfang besser verkauft als Inhalt, kann ich es den Publishern leider nicht mal vorwerfen.
 
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Aschenseele schrieb:
Jetzt heißt es Fans würden sich plötzlich die kurzen Spiele mit linearer Erzählung und einer fesselnden kompakten Story wünschen.

Joobix schrieb:
hab vor 15 Jahren eine 16-Stunden-Story auch mal locker an zwei Tagen inhaliert. Aber irgendwann wandelt sich bei den meisten Menschen der Fokus auf andere Bereiche des Lebens. Die Lust am Computerspiel ist dabei zwar geblieben, aber die Lust auf Spiele wie z.B. RDR2 geht bei mir inzwischen gegen Null

Würde ich so nur unter einer Bedingung unterschreiben:
Spieler wünschen sich lieber mehr Qualität statt erzwungene Länge. Witcher 3 war schon für mich damals der Hammer, habe ich volle 74 Stunden hinein investiert um alles zu erkunden und abzuschließen. Bei allen Versuchen es erneut zu Spielen habe ich mich ertappt bei langweiligen Dialogen Passagen zu überspringen um zu den guten Quests zu kommen. Diese moderne Gesellschaft schafft es hervorragend die Aufmerksamkeit von Menschen zu zerstören.

Vielleicht schaffe ich es in ein paar Jahren es erneut zu spielen. Aber leider sind Sammelquests und "Töte X Gegner" Quests für mich ein absolutes Tabu geworden. Ich will Handlung wie in einem Film. Ich will dieser Charakter sein, und wenn es nur für ein paar Stunden ist, bis ich am nächsten Tag wieder meinen Pflichten nachkommen muss. Da hilft mir ein kurzes Spiel nur wenig, spannend sollte es immer sein.
 
Ich find eigentlich, dass der Spielemarkt mit Open-World nahezu übersät und übersättigt ist. Gerade ein God Of War hat gezeigt was möglich ist mit einer guten "geführten" Story. Naja, solange mit den Open-Worlds vernünftig verfahren wird.
 
Ich oute mich jetzt einfach mal als Liebhaber von zielgerichteten Stories und Schlauchleveln. Open World ist was für Leute, die noch Zeit haben 200 Stunden in ein Spiel zu stecken.
 
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