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News Open World: Ubisoft hält an riesigen Spielwelten fest

Hab mich selber jahrelang mit Spieleprogrammierung befasst und regelmäßig Kommentare von Entwicklern gelesen, denen die "große Spielwelt"eher nebensächlich war. Wichtiger war immer, jeder Map etwas "Besonderes" zu geben und die Map Size derart zu gestalten, dass es an jeder Ecke immer was zu entdecken/einzusammeln/bekämpfen/erforschen gab.

Assassins Creed 3 habe ich auf der Wii U kurz anprobiert, da das Spiel mit der Konsole kam. Aber schon in der ersten großen Stadt mit Gegnern, in welcher ich mich frei bewegen konnte, war die Motivation für das oben erwähnte eher gering. Ich habe das Spiel story- und charaktermäßig als öde in Erinnerung, von den Bugs ganz zu schweigen (konnte an einem "Riss" unter die Spielwelt schauen).

Seitdem habe ich auch nie wieder ein AC angerührt, auch weil ich von Ubi mittlerweile eine eher durchwachsene Meinung habe.
 
Mir ist das alles zu groß.

Ich bin "completionist" Ich will auch alles sehen, was die Entwickler für mich vorbereitet haben.
Aber bei so riesigen Spielen geht das gar nicht oder ist unglaublich langweilig, weil sich irgendwann nur noch alles wiederholt.

Gothic 1 war z.B. sehr beengt...das passte aber auch zu dem Setting mit der magischen Barriere.

Gothic 2 NdR fand ich ziemlich perfekt....Es war nicht gequetscht, aber man konnte alles erkunden und vollständig "abarbeiten".

Morrowind und Gothic 3 waren mir zu groß....Oblivion auch...von den inhaltsleeren AC Spielen fange ich gar nicht erst an....

Kingdome Come Deliverance hat es meiner Meinung nach perfekt gemacht....die Karte wirkt erstmal sehr groß....Reisen dauert trotz Pferd so seine Zeit, aber es ist gut möglich alles zu erkunden....jedes Dorf hat ausreichend Aufträge, die auch nett geschrieben sind....verschiedene Lösungswege und Ausgänge haben, die nicht nur ein Auwählen aus der Antwortliste sind, sondern oft "macht man" wirklich was anderes....auch scheitern ist eine valide Option.....oder den Auftrag aus moralischen Gründen ablehnen.....oder nur partiell fertigstellen.....war für mich natürlich keine Option, aber theoretsich war sie da und auch OK.
 
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HardwarePapst schrieb:
Würde ich so nur unter einer Bedingung unterschreiben:
Spieler wünschen sich lieber mehr Qualität statt erzwungene Länge. Witcher 3 war schon für mich damals der Hammer, habe ich volle 74 Stunden hinein investiert um alles zu erkunden und abzuschließen.
Witcher 3 ist eins der besten Spiele, die ich bisher gespielt habe. Aber in 70 Stunden habe ich es leider nicht durchbekommen und dann aus einem einfachen Grund abgebrochen. Wenn ich mir kontinuierlich 6 Stunden Spielzeit die Woche nehme, sind das 3 Monate nur mit einem Spiel. Egal wie gut das Spiel auch ist, ich spiele irgendwann gerne noch anderes.

Witcher 3 ist ein Meisterwerk in Umfang gepaart mit inhaltlicher Qualität, aber für mich einfach schon zu umfangreich. Trotzdem hab ich mich dort 70 Stunden gut unterhalten gefühlt, auch ohne Ende. Der Unterschied zu den meisten anderen Open-World-Titeln ist dabei aber, dass Witcher 3 nicht gestreckt war. Es war einfach so umfangreich, weil es Inhalt hatte. Es war ein dickes Buch voller Geschichten. Es war kein Buch, das dick war, weil der Zeilenabstand vergrößert wurde.
 
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Baal Netbeck schrieb:
von den inhaltsleeren AC Spielen fange ich gar nicht erst an....
Ach komm schon ^^ Die "Ezio Triologie" im AC Universum spiele ich immer wieder mal gerne. So inhaltsleer finde ich die jetz nicht. Ist natürlich reine Geschmackssache, aber so schlecht sind die Teile jetzt nicht.
 
Origins hatte nur ein riesen Problem, und das war der Adler.

Sie sollen gewisse Elemente genau überdenken bevor sie so was einbauen, der Adler in Origins war wie eine Drohne die einem das erkunden abgenommen hat. Warum macht man so was?

Und desweiteren müssen riesige Welten abwechslungsreich sein, das war Origins leider nicht. Immer Sonnenschein und Nacht, aber gut.. das ist leider nicht anders in Ägypten. Und die Festungen übernehmen war reinste Fließbandarbeit.
 
Diese "Tunnelskriptingspiele" wie CoD sind ja ein Kraus wenn man laufend gegen Büsche als Wand läuft. Ist auch sonst nicht soooo mein Game. Ich mag Taktik Shooter und Snipergames. Oder dann eben DOOM und Quake zum Entspannen. Open World 👍👍👍👍👍
 
Ich mag die neueren Assassin's Creed Spiele gar nicht. Ich bekam mal Odyssey zu meiner Seagate Firecuda gratis dazu. Der Grind ging mir echt auf den Keks. Hast keinen Bock auf Grind, dann kaufe doch unsere Booster Packs. Damit der Kunde zur Melkkuh wird und sich zusätzlich zum Spiel und Season Pass noch Mikrotransaktionen gönnt, hat man dann einfach ein RPG daraus gemacht.
Die Ezio Triologie gefiel mir am besten.
 
Ich wäre eigentlich froh wen es mal wieder ein paar gute Lineare, dafür Detailreiche Spiele kommen. Gears 5 war für mich ein richtig angenehmes spiel und macht laune
 
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Alexus6677 schrieb:
Vielleicht arbeitet Ubisoft dann auch mal an seiner Engine... Finde es schon krass, dass ich mit einem Ryzen 1700x auf 3,8 GHz und schnellem RAM trotzdem ständig im CPU Limit hänge...
Ich weiß, das will man jetzt ned so hören, aber ich würde dir empfehlen, ein "sidegrade" auf einen R5 3600 zu machen und den 1700x auf Ebay zu kloppen. Kommste vermutlich bei 50€ Aufpreis raus (mit meinem 1600X zumindest nur 100€ Aufpreis) und die verbesserte Singlecore-Leistung und die möglichen höheren RAM-Taktungen bringen bei einigen Spielen immense Verbesserung (vor allem die, deren Flaschenhals eben so einzelne wenige "main Threads" sind)!
 
Scrush schrieb:
positiv hervorzuheben wäre da zelda botw. zwar nicht umfänglich aber man hatte hier das gefühl dass man wirklich in einer frei erkundbaren welt war. zumal war die bewegungsfreiheit dank des Gameplays der Wahnsinn..

du konntes über all hochkletter und überall runterspringen. sei es mit dem gleiter oder mit dem schild surfen.

und die gebiete waren immer etwas abwechlsungsreich. mal strand, mal dschungel, mal wuste, mal eisberg, mal vulkan oder höhle....

auch die gegner haben sich abgewechselt.

negativ war in zelda die menge an diesen kleinen rätsel dungeons und die leider schlechte musikalische untermalung. da war zelda eigentlich immer ziemlich gut drin
psscht, ich versuche zelda immer noch zu verdrängen, nun beginnt die weihnachtszeit und der drang ne switch + zelda zu kaufen wird wieder groß, ah nein ich halte es noch aus es nicht zu spielen, obwohl ich es will +.+ die vorfreude steigt immer weiter
 
mylight schrieb:
nun beginnt die weihnachtszeit

hrhr...

13.09. und bei dir beginnt die xmas time :evillol:

nächstes jahr um die zeit wirst du dann schon über beide neuen konsolen nachdenken und dieses gta, was dann kommt (wird wohl zum launch fertig sein).

von einer switch + zelda hast du aber so oder so nach 1-2 jahren mehr zu xmas als z.b. von einem ausflug auf die reperbahn :heilig:

btt:

open world ist auf längere zeit betrachtet sowieso die einzig logische konsequenz. in dieser "welt" kann man dann so viele geschichten aka DLC´s erzählen/verkaufen wie man mag und nach einer gewissen zeit gibt es eine neue "welt" mit besserer grafik.

klar ist für einige menschen die welt langweilig. das hat aber jede welt so ansich. :bussi:

mfg
 
Joobix schrieb:
Witcher 3 ist eins der besten Spiele, die ich bisher gespielt habe. Aber in 70 Stunden habe ich es leider nicht durchbekommen und dann aus einem einfachen Grund abgebrochen. Wenn ich mir kontinuierlich 6 Stunden Spielzeit die Woche nehme, sind das 3 Monate nur mit einem Spiel. Egal wie gut das Spiel auch ist, ich spiele irgendwann gerne noch anderes.

Ich habe es aus ähnlichem Grund noch nicht angefangen. Ich spiele gerne auch mal ein ganzes Jahr nur ein Spiel, zuletzt Fallout 4, aber die Hürde, mit so einem Megaprojekt anzufangen, ist groß. Bei mir liegt Witcher 3 seit 2016 in der Bibliothek mit 2h Spielzeit, aber irgendwann gehe ich das mal an :)


[wege]mini schrieb:
open world ist auf längere zeit betrachtet sowieso die einzig logische konsequenz. in dieser "welt" kann man dann so viele geschichten aka DLC´s erzählen/verkaufen wie man mag und nach einer gewissen zeit gibt es eine neue "welt" mit besserer grafik.

Das planen ja viele der Hersteller, aber irgendwie bekommt das kaum einer auf die Reihe. Fallout 4 hätte noch so viel Platz für weitere Geschichten gehabt, 8 Monate nach Release kam der letzte DLC Nuka World ...

Im Multiplayer läuft das besser wie bei WOW oder GTA Online.
Bis Ready Player One ähnlichen Spielewelten wird es noch ein bisschen dauern.
 
Früher hätte ich große Openworld Spiele gefeiert und sie hoch und runter gespielt. Je größer desto besser, geiler, unbeschreiblicher. GTA San Andreas habe ich früher so geliebt.
Doch jetzt ist so langsam das Alter und die Erfahrung da, sowie die Zeit ist nun nicht mehr so reichlich wie früher.
So langsam habe ich die Nase voll von diesen Endlosen, langweiligen Open World Welten. Welche entweder leer sind oder so voll sind dass ich einfach keine Motivation habe diese zu erkunden.
Die Hauptstory wird abgelenkt von irgendwelchen Suchaufgaben, Erkundungstouren
langweiligen/unwichtigen Nebenquests usw usw.
The Witcher 3 z.B. war ein Monstrum was den Umfang angeht. Es hatte leider auch absolut unnötige Mapsäuberungen, doch wenn man diese einfach ignoriert hat wurde man neben der Story mit absolut fantastischen Nebenquests unterhalten welche der Hauptstory im nichts nach standen. Manche dieser Nebenstories haben bei manchen Indiespielen oder AA Titeln ihre gesamte Story. The Witcher 3 war bei mir was Openworld angeht nur eine Ausnahme wie ich erschreckend feststellen musste. Hoffentlich wird Cyberpunk mich nicht enttäuschen wie es die hochgefeierten ACs und Spiderman getan haben.
Zum Jahresanfang wollte ich wieder ein Assassins Creed spielen und habe mir Origins geholt, und ich kann einfach nicht verstehen wieso dieses Spiel so in den Himmel gelobt wurde.
Die ganze Open World war einfach viel zu groß, sie hatte zu viele langweilige Ablenkungen und die Nebenquests waren gähnend langweilig. Die Hauptstory welche auch gelobt wurde, war leider auch nur 08/15 wessen Potenzial einfach links liegen gelassen wurde, weil sie viel zu schnell erzählt wurde und zu viele Lücken hatte.
Und das schlimme ist, dass sich diese Blaupause bei allen Openworld spielen breit gemacht hat. Egal ob es ein Spiderman, Far Cry oder Zero Horizon Dawn ist etc etc. überall macht man das selbe. Turm/Aussichtspunkt besteigen Map erkunden, Map clearen.
Mir geht das so langsam auf die Nerven.

Edit:
Mir wären kleinere Welten mit gutem und interessantem Inhalt lieber wie manche 100-300 Stunden Kolosse.
Deswegen bin ich jedem Titel dankbar welche keine Gigantische Spielwelten haben und lieber etwas kompakter sind.
 
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calippo schrieb:
aber irgendwie bekommt das kaum einer auf die Reihe

schon bei duke nukem war das problem, dass die hardware sich einfach zu "schnell" entwickelt hat.

wenn man den entwicklern freie hand geben würde, wären die games nie fertig. es gibt einfach zu viel geiles zeug, was die gerne noch einbauen würden und dann kommt die neue hardware und sie fangen schon wieder neu an.

konsolen sind für die entwicklung fluch und segen. als ankerpunkte für spiele entwickler aber mittlerweile unverzichtbar.

die neuen konsolen werden wirklich viel leistung haben und daher ist es vernünftig, neue dinge für diese "monster" zu programmieren.

10+ Teraflop + raytracing (und wahrscheinlich irgend ein AI gedöns) in einer konsole ist tatsächlich der feuchte traum eines jeden entwicklers noch vor 10 jahren :evillol:

die leistung muss irgend wie benutzt werden und die nächsten open world titel werden einfach ziemlich riesig werden. keiner ist so wahnsinnig wie CR und baut ein "universum", aber in diese richtung wird es gehen. wie die studios ihre welten dann füllen wird man abwarten. auf jeden fall haben sie ja 5+ jahre zeit. so lange wird die konsole wohl leben.

aktuell würde ich auch keinen kontent mehr für fallout machen :smokin:

mfg
 
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calippo schrieb:
Fallout 4 hätte noch so viel Platz für weitere Geschichten gehabt, 8 Monate nach Release kam der letzte DLC Nuka World
[wege]mini schrieb:
aktuell würde ich auch keinen kontent mehr für fallout machen
Da sind die Modder auch selbst schuld. Wenn man auf dem Nexus schaut was da gemodded wird ist es 90% sinnloser pr0n statt Questmods und neue Mapareale.

Skyrim hingegen hatte noch gute Questmods wie "Wheels of Lull" und "The Lost Wonders of Mzark":
https://trainwiz.tumblr.com/post/118060638214/a-comprehensive-list-of-all-my-tes-mods
 
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Das einzige Spiel, was große Welten gut füllt, ist und bleibt GTA. Nichts anderes.^^
 
Sehr gut, ich liebe riesige Spielwelten und werde weiterhin Spass mit AC haben, wenn nur nicht soviel political correctness auch dort Einzug halten würde. Aber man kann drüber hinwegsehen.
 
der_Schmutzige schrieb:
Wenn ich an GR Wildlands denke, hat gerade das riesige Areal den Reiz des Games ausgemacht, zumindest für mich.
GR: Wildlands kenne ich jetzt nicht, aber wenn die Karte(n) ordentlich gestaltet sind, dann kann OpenWorld richtig schön sein.

Otsy schrieb:
Meiner Ansicht nach benötigen die aktuellen UbiSoft-Titel im Besonderen eines: Mehr Tiefgang.
Brauchen das eigentlich nicht fast alle der heutigen großen Spiele? Im Vergleich zu früher hat das, finde ich, generell gewaltig nachgelassen.

Genscher schrieb:
Ich oute mich jetzt einfach mal als Liebhaber von zielgerichteten Stories und Schlauchleveln. Open World ist was für Leute, die noch Zeit haben 200 Stunden in ein Spiel zu stecken.
Mag beides gerne. Kommt immer auf das Spiel an. Freelancer macht auch 1.000 Stunden nach Kampagnenende noch Spaß, es gibt immer wieder neues zu entdecken.

adius schrieb:
Diese "Tunnelskriptingspiele" wie CoD sind ja ein Kraus wenn man laufend gegen Büsche als Wand läuft. Ist auch sonst nicht soooo mein Game. Ich mag Taktik Shooter und Snipergames. Oder dann eben DOOM und Quake zum Entspannen. Open World 👍👍👍👍👍
Wer ist Kraus? Mein Nachbar heist so, aber jmd. der auf die 80 zugeht hat eigentlich weniger mit CoD zu schaffen...
Aber eine gut gestaltete Welt in einem Snipergame (hieran krankt leider Ghost Warrior 3 stark) macht sehr viel Laune.
 
Alexus6677 schrieb:
Vielleicht arbeitet Ubisoft dann auch mal an seiner Engine... Finde es schon krass, dass ich mit einem Ryzen 1700x auf 3,8 GHz und schnellem RAM trotzdem ständig im CPU Limit hänge...
Edit : immerhin macht mir Odyssee schon Spaß. Habe lange damit gewartet weil mir Origins nicht wirklich gefallen hat aber Odyssee gefällt mir gut. Ich finde allerdings diesen ganzen Sammel/Grind-Mist echt nervig. Das wird auch nicht besser, wenn man es überspringen kann indem man den Shop nutzt (sehe ich außer bei rainbow six nicht ein).
wenn du im cpu limit hängst dann ist deine graka zu stark..

hast du denn auch zu wenig fps?
 
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