News Optical Disc Archive Gen 3: Sony archiviert 5,5 Terabyte für 100 Jahre auf Cartridge

Soll ich ganz ehrlich sein?
Ich Persönlich brauch das eh nicht, weil kein 100 Jahre werde ich wohl nicht mehr Leben. :evillol:
 
Ich nutze bisher Archiv blu Rays, da versprechen die hersteller auch sehr lange Haltbarkeit. War ein guter Schritt jetzt wo ich Sicherheitshalber auch mal alle Bänder die ich noch hatte digitalisiert habe :D
Sowas hier ist preislich leider komplett unattraktiv. Aber für wichtige Daten passt das schon. Könnte sich hier aber auch um Magentooptische disks handeln. Diese haben eine sehr gute Haltbarkeit.
 
Chris007 schrieb:
Kann man nicht einfach ein paar externe Festplatten nehmen und dann mit Winrar als Archiv speichern und Wiederherstellungsdaten hinzufügen..
und dann einfach das Archiv einmal im Jahr zum Test auf Fehler prüfen lassen.
Das sollte doch günstiger und sicherer sein als DVDs

und die Daten logischerweise mindestens auf zwei verschiedene externe Festplatten kopieren
Er redet nicht von DVDs sondern von DVD-RAMs das sind auf normalen DVDs basierende Optische Datenträger welche sich verwenden lassen wie USB Sticks um auch nach 10.000 Fachem beschreiben und löschen noch Daten zu halten wird ein anderes Material (anorganischen) ähnlich einer M-Disk verwendet Wikipedia Artikel zur DVD-RAM

DVD-RAM wurde einfach nicht gut vermarktet, technisch ist es der Perfekte optische Speicher
 
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NJay schrieb:
Dem aktuellen Namensschema folgend wird der wohl eher USB 3.6.9x123-e^42 Gen π heissen.

Der ist aber nicht kompatibel. Bei USB 3.5 Gen µ wurde alles neu entwickelt und ist zu früheren USB-Standards nicht mehr kompatibel.
Hast du nicht die Release Notes gelesen? Kapitel 3, Abschnitt 5.2, Subsektion B, Querverweis 8
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P220 schrieb:
Würde mich aber trotzdem mal interessieren wie Dreist Sony da die Preise setzt.

Schau dir mal die Preise für aktuelle LTOs an...
 
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IXI_HADES_IXI schrieb:
Erstaunlich mit wie viel Aufwand Daten nur 100 Jahre dauerhaft gespeichert werden können...
Nunja.. geht im Prinzip auch mit weit weniger Aufwand.. nur sind die Datenmengen dann nur sehr knapp. Binärcode (bei Hex auch nicht gunbedingt anders) auf Steintafeln, da wird das Archiv ein bisschen größer. 🙂

Summerbreeze schrieb:
Kommt auf die Datenmenge an.
Ich empfehle DVD-RAM. Bisher nur gute Erfahrungen.
syfsyn schrieb:
USb stick sind ungeeignetsten speicher
Ich empfiel als Backup bisher immer USB-Sticks. Meine Alten wären mit Brennen schon überfordert, und ich selbst habe nicht mal mehr ein Laufwerk. Was nimmt man denn da am besten für kleinere Datenmengen? Mehrere Sticks, oder doch SSD, HDD bzw oder was ganz anderes? (Natürlich noch "bezahlbar)

Gerry18 schrieb:
Ich Persönlich brauch das eh nicht, weil kein 100 Jahre werde ich wohl nicht mehr Leben.
Na.. sag das mal nicht.. abhängig von Alter, Lebensstil, Fianzielle Sachlage ...und Glück - wer weiß was da in Zukunft so alles kommt. Aktuell können sogar schon ältere Generation die 100 erreichen. Wenn man es jetzt drauf anlegt und die Zukunft sich mehr auf Medizin spezialisiert, vielleicht 120-130?
 
100 GB unkompremiert, da reicht ein LTO-1 Band. Kostet neu ca. 20 EUR.
LTO-Laufwerke gibt es zur Zeit noch in der bucht für kleines Geld /ca. 50 EUR).
Laufwerke bis LTO-3 können noch die LTO-1 Bänder lesen.
 
P220 schrieb:
Ich empfiel als Backup bisher immer USB-Sticks. Meine Alten wären mit Brennen schon überfordert, und ich selbst habe nicht mal mehr ein Laufwerk. Was nimmt man denn da am besten für kleinere Datenmengen? Mehrere Sticks, oder doch SSD, HDD bzw oder was ganz anderes? (Natürlich noch "bezahlbar)
Also denn Schlechtesten Flash Speicher den der Markt hergibt für Backups zu nutzen...gewagt
 
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Mir ist gestern ein Intenso PLATINUM USB-Stick abgeraucht. Das Mistding meldet sich alle 10 Sekunden neu am PC an. Formatieren geht nicht. Der Stick wurde eher wenig genutzt. 1 GB für ca. 30 EUR, gekauft irgendwo bei einem Computerhändler den es schon lange nicht mehr gibt. Da nützen mir auch keine 30 Jahre Funktionsgarantie.
 
Chattermark() schrieb:
Sicherst du dann immer nur ausgewählte Daten/Ordner und archvierst die mit manueller Becshriftung oder gibt e da für den Normalo auch Lösungen, die das Wechseln der Datenträger beim Schreiben und Lesen automatisieren?

Und wie verteilst du große Ordner auf mehrere Medien? Mir fällt da erstmal nur dateiweise oder mit z. B. gestückelte ZIP-Archive ein - die sind dann aber beim Einlesen wieder eklig, wenn man vier Medien für eine einzelne Datei einlesen und entpacken muss.

Bei mir halten sich die Datenmengen zum Glück noch in engen Grenzen. Images der Rechner passen am Stück mehrfach auf die externe Platte und können auch im Explorer gemountet werden falls ich mal was einzelnes brauche. Und im Alltag liegt alles in Dropbox und Onedrive, redundant und aktuell. Wenn mir mal ungeplant ein Rechner verreckt kommt eine neue Platte rein und ich ziehe ich das Image aus dem Schrank. Und wenn ich mal was absichtlich (geplant) neu aufsetzen muss kommt heutzutage alles direkt aus dem Netz. Freilich doof, falls mir meine externe im Schrank mit den Images ins Gras beißt wenn ich sie brauche, und wenn sie mir nur aus der Hand fällt. shrug

Für meine Zwecke genügt das wohl noch so gerade... Aber wenn ich dann mal irgendwann Datensätze für eine Diss ansammele sollte ich die wohl auch mal eher für "die Ewigkeit" (=so lange ich lebe lol) abrufbar haben. 🤔
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Alte Filme und Lehrfilme von vor 100+ Jahren sind heute schon eine mega wichtige Quelle. Allein schon, um Methoden die damals Standard waren heute neu zu lernen wenn man was reparieren oder nachvollziehen muss. Vieles weiß heute kein Mensch mehr. Die NASA z. B. muss Raketentriebwerke die super hochentwickelt waren und heute noch gute Leistung bringen würden neu entwickeln - es gibt die Pläne sogar noch, aber die Fertigungstechniken beherrscht heute niemand mehr. Alles cnc-Arbeit und das geht mit den alten Plänen nicht. Und die sind noch bei weitem keine 100 Jahre alt. Oder die Historiker, für die sind alte Videoaufnamen eine Goldgrube.

Und in der Forschung drehen regelmäßig Leute am Rad, weil die Daten, auf denen sie aufbauen müssten, nicht mehr da sind. Oder die Daten sind zwar da, aber niemand kennt mehr die alte Software und die moderne Software spukt auf einmal andere Ergebnisse aus... und keiner kann sagen, warum. Da schaut der Doktorand dann bedrückt aus der Wäsche, weil zwei Jahre Arbeit und damit Diss und Karriere auf dem Spiel steht.

Die Frage ist eher, warum die Daten nicht mehr vorhanden sind. Es ist viel durch Kriege verloren gegangen und dadurch Archive zerstört oder in Vergessenheit geraten. Daran wird das Gerät von Sony auch nichts ändern, sollte sich die Vergangenheit wiederholen was natürlich keiner hofft, aber der Mensch ist halt unberechenbar.

Filme halten Analog bei richtiger Lagerung ewig, genau wie Bilder, Schaltpläne auf Papier usw. Einen alten analogen Film wird auch in 200 Jahren noch jeder abspielen können, braucht es dazu nur eine Lichtquelle und eine permanent gleichbleibende Geschwindigkeit. Sollten die Menschen irgendwann dazu nicht mehr in der Lage sein, dann hat auch Sony Kasten schon lange ausgedient.

Schaden kann es aber nicht, wenn Daten auf allen möglichen Arten gespeichert werden. Nur sollte man dadurch nicht auf Altbewährtes verzichten.
 
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Don_2020 schrieb:
100 GB unkompremiert, da reicht ein LTO-1 Band. Kostet neu ca. 20 EUR.
Lassen sich diese LTO-Laufwerke auch ganz normal per USB bzw SATA einbinden und damit arbeiten, sind die Kasetten also "wiederbeschreibar"? Denn das ist auch Vorraussetzung. Lese mich gerade ein wenig in Wikipedia ein, aber konnte bisher noch nichts finden. Über Google heißt es "könnte etwas geben". Da es den Alten z.B. nur wenige GBs sind, lassen die sich auch schwer für etwas "suspektes" für den 10 Fachen Preis begeistern...

Don_2020 schrieb:
Mir ist gestern ein Intenso PLATINUM USB-Stick abgeraucht.
Ich selbst nutze nicht mal mehr USB-Sticks. Nachdem ich verschiedene Multi-Boot-Szenarien erfolgreich getestet habe bin ich komplett auf SSD, und als Backup 3.5 HDD. - Und sogar letztere würde ich noch gern los werden wollen... "Langzeit-SSDs" mit großen Speicher und niedrigen Preis.. Tja.. Traumvorstellungen (aktuell leider).

Mir sind auch schon viele Platt gegangen, aber ich schätze mal das liegt auch an der häufigen Nutzung. Einfach als Backup halten die wohl länger. Zumindest sind die Billig-Dinger bei Bekannten und Eltern bisher immer noch am Leben, teurere eigene größtenteils nicht mehr.

Interessanterweise wird einer unter Linux noch erkannt, und Windows meint er wäre tot. Schon sämtliche Formatierungsaktionen versucht. Keine Ahnung was die Systeme da gemacht haben..
 
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Apocalypse schrieb:
Und ein Backup in 2x100 Disks stell ich mir eigentlich recht anstrengend vor. Die 100GB Speicher sind schon recht mager.

Ach Gott ich hau da Familienfotos und sowas drauf, für 4k Videos ist das natürlich nichts aber es reicht halt für das Zeug was unersetzbar weg wäre wenn der Privatrechner mal abfackelt!
 
100 Jahre speichern. Was sagt denn die DSGVO dazu :D
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Summerbreeze schrieb:
Was so die Lebensdauer angeht, bin ich ziemlich geerdet.
Bei den Compact Disk wurde am Anfang auch was von 50-100 Jahren geschwafelt.
Realistisch ist heute bei den beschreibbaren 10 Jahre. Dann sterben die ersten.
Flash Speicher kannst für Langzeitsicherung auch knicken. Da sind mir zu viele Ausfälle dabei.

Das einzige bezahlbar Zuverlässige ist DVD RAM.
Davon hab ich mir noch einen ganzen Schwung gesichert. Für die wirklich wichtigen Sachen ist das noch das beste.

Versuch's mal mit M-Disc.
 
mgutt schrieb:
Nett gemeint.
In 10 -15 Jahren schau ich mal nach was neuem. Dann dürften so langsam meine gehorteten Cartridge Laufwerke das Zeitliche segnen.
Aber 1000 Jahre hört sich ja mal ganz gut an.
Aber wo bekommt der (wieder)findende Archäologe dann ein Lesegerät her? :heul: :rolleyes:
 
stunner2002 schrieb:
8,5h um das Ding komplett zu beschreiben. Da muss man sich bei den heutigen Datenmengen entweder überlegen was man absichern möchte

Das Gerät wurde vermutlich nicht primär für Backup konzipiert sondern für Datenarchivierung. Natürlich sind die Übergänge fließend, aber den Unterschied sollte man trotzdem beachten.

oder besorgt sich mehrere von den Geräten die das ununterbrochen erledigen.

Nur weil ein Datenbestand groß ist muss die Summe der Änderungen die er erfährt nicht ebenfalls groß sein.

Da scheinen mir off-shore Backups (oder wie man es auch nennt) an mehreren Standorten auf regulären SSDs oder HDDs günstiger, schneller und effizienter.

Interessanter Gedanke. Mit welchem Geldbetrag hast Du die 10 Gbit Leitung mit xx TByte Volumen zum Geschäftskundentafi in Deine Überlegungen einbezogen? Ich kenne die aktuellen Preise nicht, sind die inzwischen schon für unter 10000€ pro Monat zu kriegen?
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Ripcord schrieb:
Die Frage ist eher, warum die Daten nicht mehr vorhanden sind. Es ist viel durch Kriege verloren gegangen und dadurch Archive zerstört oder in Vergessenheit geraten.

Ja, sowas ist der K-Fall. Was aber wenn man ganz ohne Brand, Erdbeben, Wasser, Krieg,..... die alten Filmrollen (oder Computerbänder) aus dem Archiv holt und feststellt "Upsi...Das was mal eine Rolle mit einzelnen Lagen war ist nun eine kompakte Masse"? Dumm gelaufen, und millionenfach passiert weil Archiviert wurde ohne die Langzeitstabilität zu kennen oder zu berücksichtigen.

Hab mal vor Urzeiten ein Dokutainment gesehen, darüber wie Datenbestände langfristig gelagert werden. Mikrofilm, Stahlbehälter, Edelgasfüllung, Bergwerk. Da gehts dann allerdings nicht nur um die nächsten 100 Jahre, die Dinger will man möglichst zu Lebzeiten nicht mehr auspacken.

Edit: Bin dann mal weg, mein Backup machen. :-)
 
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Hayda Ministral schrieb:
Das Gerät wurde vermutlich nicht primär für Backup konzipiert sondern für Datenarchivierung. Natürlich sind die Übergänge fließend, aber den Unterschied sollte man trotzdem beachten.



Nur weil ein Datenbestand groß ist muss die Summe der Änderungen die er erfährt nicht ebenfalls groß sein.



Interessanter Gedanke. Mit welchem Geldbetrag hast Du die 10 Gbit Leitung mit xx TByte Volumen zum Geschäftskundentafi in Deine Überlegungen einbezogen? Ich kenne die aktuellen Preise nicht, sind die inzwischen schon für unter 10000€ pro Monat zu kriegen?
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Ja, sowas ist der K-Fall. Was aber wenn man ganz ohne Brand, Erdbeben, Wasser, Krieg,..... die alten Filmrollen (oder Computerbänder) aus dem Archiv holt und feststellt "Upsi...Das was mal eine Rolle mit einzelnen Lagen war ist nun eine kompakte Masse"? Dumm gelaufen, und millionenfach passiert weil Archiviert wurde ohne die Langzeitstabilität zu kennen oder zu berücksichtigen.

Hab mal vor Urzeiten ein Dokutainment gesehen, darüber wie Datenbestände langfristig gelagert werden. Mikrofilm, Stahlbehälter, Edelgasfüllung, Bergwerk. Da gehts dann allerdings nicht nur um die nächsten 100 Jahre, die Dinger will man möglichst zu Lebzeiten nicht mehr auspacken.

Edit: Bin dann mal weg, mein Backup machen. :-)

Denke, heute sind wir inzwischen um einiges weiter was das betrifft. Damals kannte man die Auswirkungen der Zeit nicht, heute lässt sich bestimmt aktiv über lange Zeit etwas dagegen unternehmen, ganz ohne zwischenzeitliches zutun.
 
P220 schrieb:
Was nimmt man denn da am besten für kleinere Datenmengen? Mehrere Sticks, oder doch SSD, HDD bzw oder was ganz anderes? (

SSDs sind eher doof. Die müssen regelmäßig an den Strom und eingeschaltet werden, sonst sind die Daten futsch. Je nach Flash-typ sind das nur 3-12 Monate! Gibt bestimmt auch Flash-Arten bei denen das länger dauert, aber auf Jahrzehnte würde ich da ungern setzen. Vor allem wenn man irgendwann mal den Rechner in dem die angeschlossen werden können einmottet und das vergisst - wer gräbt schon dauernd sein Datengrab wieder aus...

Ich stell mir das immer vor wie ein Whisky-Fass, je länger es reift desto weniger ist drin :D
 
Benutze auch bevorzugt M-Discs für Backups, wobei da dann eben auch nur die wichtigsten Sachen drauf landen.
Wichtige Dokumente, Passwortsafe-Backup, "Wichtige" Bilder (Bilder passen ja dann doch ein paar drauf). Für mehr ist da aktuell leider kein Platz.

Gutes Laufwerk (Intern): 70€
https://www.computerbase.de/preisve...16ns55-auar10b-bh16ns55-ahlr10b-a1347353.html

5x DVD 4,7GB -> 11,50€ -> 0,489€ pro GB -> 500,736€ pro TB
https://www.computerbase.de/preisvergleich/verbatim-m-disc-dvd-r-4-7gb-43821-a1218369.html

5x BluRay 50GB -> 40€ -> 0,16€ pro GB -> 163,84€ pro TB
https://www.computerbase.de/preisvergleich/verbatim-m-disc-bd-r-dl-50gb-6x-98923-a2036377.html

5x BluRay 100GB -> 68€ -> 0,136 pro GB -> 139,264 pro TB
https://www.computerbase.de/preisvergleich/verbatim-m-disc-bd-r-xl-100gb-4x-43834-a1507842.html

Und dazu natürlich eine gute Portion Geduld, je nach Datenmenge. Glaube eine BDXL mit 100GB braucht ein bisschen bis die voll beschrieben ist, dazu kommt evtl. Verschleiß weil bei einer BDXL auch mal was schief gehen könnte (Nie getestet, daher kA).
Wenn man nicht grade hunderte TB zu sichern hat, sind M-Discs wohl die verlässlichste und praktikabelste Lösung als Privatperson ohne gigantisches Budget.

Hab meine in einem kleinen Pelicase mit einem großen Baumwollbeutel gefüllt mit Silicagel im Bankschließfach eingeschlossen, in der Hoffnung, dass die Backups noch Ok sind, wenn mal die Bude abfackeln sollte oder sowas. Hoffe aber dass ich die Backups einfach nie brauche :daumen:
 
Ripcord schrieb:
Filme halten Analog bei richtiger Lagerung ewig, genau wie Bilder, Schaltpläne auf Papier usw. Einen alten analogen Film wird auch in 200 Jahren noch jeder abspielen können, braucht es dazu nur eine Lichtquelle und eine permanent gleichbleibende Geschwindigkeit.
Und Microfiche für Dokumente, technische Zeichnungen und Ähnliches.
 
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mambokurt schrieb:
Ach Gott ich hau da Familienfotos und sowas drauf, für 4k Videos ist das natürlich nichts aber es reicht halt für das Zeug was unersetzbar weg wäre wenn der Privatrechner mal abfackelt!
Ich hatte auch unter anderem an Familienfotos gedacht, aber man könnte natürlich reichlich aussortieren anstatt einfach alles zu speichern. ;-)
Wobei wahrscheinlich Videos oder Spiele häufiger die Festplatten voll machen dürften.
 
Die Frage ist ja ob es in 100 Jahren oder auch in 50 Jahren noch ein funktionstüchtiges Gerät geben wird um die Tapes auszulesen. Wird es dann auch noch Geräte und Betriebssysteme geben, die etwas mit USB3 anfangen können? Gibts die Firma Sony dann überhaupt noch?
Historiker in ein paar hundert Jahren werden es schwer haben. Vieles wird nicht mehr existieren und vieles was noch existiert wird nicht auslesbar sein, weil es auf Medien und in Dateiformaten vorliegt mit denen niemand mehr was anfangen kann.
 
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