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NotizPaket-Manager für Windows: UniGetUI 3.3.3 kommt mit kleinen Verbesserungen
@Caramon2
Nein, das geht nicht, soweit mir bekannt. Wie @KitKat::new() schon schrieb kann man sich aber alle installierten Programme auflisten lassen. Mit dem Kommandozeilenbefehl > dateiname.txt hinten dran kannst du die Ausgabe bequem in eine Textdatei umleiten.
Du kannst ja hier einfach mal UnigetUI probieren, das bietet mehr Repositories als nur winget.
Ich nutze hierzu ein Script in dem ich mir alle verfügbare Software die sich aktualisieren lässt auflisten lasse, (wird automatisch in notepad++ geöffnet), hier schaue ich kurz drüber manchmal gibt es ja gründe, warum man bestimmte Software nicht aktualisieren will, weil man z.B. an irgend einem Projekt gerade dran ist und nicht unbedingt jetzt auf das nächste Major Update updaten will zur Sicherheit, falls dabei irgendwas grundlegendes verändert wird.
(paralel dazu öffnet sich ebenfalls in Notepad++ eine Art Blacklist Datei, hier ist standardmäßig vor jedem Programm ein "#", jedes Programm vor dem das Hasttag gesetzt ist wird ignoriert, es müssen also manuell alle entfernt werden, kann man sich natürlich auch umgedreht einstellen, mir ist aber maximaler Usereinfluss wichtig, da es in meinem Umfeld wichtiger ist im Zweifel nicht zu aktualisieren als immer das neuste zu haben.
Außerdem habe ich noch eine Permanent Blacklist, hier liste ich alle Programme auf die ich unter keinen Umständen berücksichtigen will, weil ich z.B. von einem Serverupdate abhängig bin bevor ich den Client updaten kann. Oder aber welche ich händisch auf eine ganz bestimmte Version updaten will.
nachdem ich alle # entfernt habe gebe ich manuell y ein und der update Prozess beginnt.
klingt zwar kompliziert, sind aber in der Praxis nicht mehr als 3 Interaktionen und hat sich bewährt um nicht versehentlich zu modern unterwegs zu sein, wen das nicht interessiert kann ja die permanent Blacklist weglassen.
@senoyches Ich denke für dich wäre UniGetUI bzw. ein GUI genau das richtige. Anstatt deine Hashtags zu setzen bzw. diese zu entfernen, setzt du einfach das Kontrollhäkchen bzw. machst es raus.
Siehe folgendes Bild. Hier würde nur Discord aktualisiert.
Du kannst auch pauschal x Programme auf die Ignoliste setzen und bei Bedarf auch separat die auf der Ignoliste befindlichen Programme auf Updates prüfen lassen.
Wenn das wirklich deine Zielgruppe sprich die für die der PC wegen dessen Größe und besserer Lesbarkeit existiert.
Denn ich kennen persönlich keinen Menschen auch in meinem Umfeld, die nicht irgend eine Software nutzen, die es nicht in der Paketverwaltung gibt.
Wenn ich z.B. an meinen Vater denke, der hasst PCs auch, aber bei ihm würde mir z.B. Spontan Tacx und Garmin oder früher Polar als Software Suiten einfallen, die er für sein täglich Sportleben braucht.
Außerdem ist unter Windows meine Erfahrung das die dort vertriebene Software gegenüber der vom Hersteller angebotenen leicht verändert, meist vom UI oft sogar von dem Funktionsumfang, auf die Experimente will ich mich nicht verlassen und auch niemand anderem das zumuten, dass es hoffentlich die richtige Version ist mit der er das kann was er will, daher empfehle ich niemandem den Windowsstore, wenn sich mein Vater unsicher ist komme ich vorbei oder helfe ihm aus der Ferne.
Und im Gegensatz zur Paketverwaltung von den ganzen Linux Systemen finde ich den von Windows grausam.
Caramon2 schrieb:
Ist das Angebot im Windows Software-Center so sehr eingeschränkt?
kann ich dir tatsächlich nicht sagen, aber besonders umfangreich ist es nicht, aber mein ausschlusskriterium ist das oben genannte.
Caramon2 schrieb:
Mir geht es um eine Windows-Standardinstallation, bei der alles über dessen Software-Center installiert wird: Sorgt das dann wenigstens auch für die Aktualisierungen, oder müssen sich auch die darüber installierten Programme selbst darum kümmern und werden nicht aktualisiert, wenn sie das nicht machen?
Mein Vater war übrigens damals schon damit überfordert, den automatischen erscheinenden Flashplayer-Updater durchzuklicken: Egal wie oft ich es ihm gezeigt habe, er hat es nicht hinbekommen, weil er immer übersehen hat, unten den Haken bei den AGB zu setzen. - Oder er das nur vorgeschoben, weil ihm nicht geheuer war irgendwas zu bestätigen, was er nicht kennt, oder ihm zu viel oder zu unverständlich war, falls er sie sich mal angesehen hat.
Das glaube ich auch, ich würde hier winget lediglich als Option sehen die z.B. du für deinen Vater einrichtest, via eines Scripts und er bei jedem Start dies anklickt und die Aktualisierungen laufen automatisch durch. Z.B. via einer .ps1 Datei
Caramon2 schrieb:
Das könnte ich also z. B. für eine vollständige Aktualisierung in eine .cmd packen, die dann per Desktop-Verknüpfung gestartet wird und dann ohne weitere Interaktion durchläuft? - Wie verträgt sich das mit dem normalen Windows-Update?
Kann winget anderes installieren als das als das normale Software-Center? Oder sind beides eher GUI/CLI der gleichen Funktion?
Wofür braucht man diese anderen Quellen? Was soll ich mir darunter vorstellen?
Immer in Hinblick auf Otto Normalo, denen ich ggfs. bei irgendwas trivialen helfen soll. - Power-User interessieren mich dabei nicht. Da wäre ich bzgl. Windows ja Blinde unter den Einäugigen.
Wie hier schon einige schrieben ist der Software Center mit Programmen die nicht daraus stammen überfordert und ich kenne wie gesagt keinen User der nicht mindestens 1 Programm hat, das nicht daraus stammt. Und das zeigt dann wieder wie du es oben mit dem Flashplayer genannt hat einen Dialog an mit dem entsprechende User überfordert sind, es nicht sehen oder nicht wollen etc.
Winget nimmt dir hier die Arbeit ab.
Funktioniert aber auch leider auch nicht für alle Programme. Z.B. das Programm PDF X-Change kann ich nicht darüber aktualisieren.
Was jetzt für den Normale User Sinnvoll ist muss man von deren Software Umfang abhängig machen. Und ist wie so oft eine Einzelfall Entscheidung, ich würde von Winget für den unbedarften vermutlich absehen, denn wenn etwas mal nicht durchläuft zeigt es eine Fehlermeldung an, mit der er definitiv noch weniger anzufangen weiß und erst recht in Panik gerät.
Ergänzung ()
ShiftC schrieb:
@senoyches Ich denke für dich wäre UniGetUI bzw. ein GUI genau das richtige. Anstatt deine Hashtags zu setzen bzw. diese zu entfernen, setzt du einfach das Kontrollhäkchen bzw. machst es raus.
Siehe folgendes Bild. Hier würde nur Discord aktualisiert.
Du kannst auch pauschal x Programme auf die Ignoliste setzen und bei Bedarf auch separat die auf der Ignoliste befindlichen Programme auf Updates prüfen lassen.
Ja, die Frage wollte ich schon stellen, was denn UniGetUI besser macht als winget, aber bevor ich die Frage die hier schon 10x gestellt wurde erneut stelle, wollte ich erstmal alles durchlesen, vielleicht wird die Frage ja bereits beantwortet.
Ich schaue mir das definitiv mal an. Klingt auf Grund von UI recht übersichtlich.
Ja, die Frage wollte ich schon stellen, was denn UniGetUI besser macht als winget, aber bevor ich die Frage die hier schon 10x gestellt wurde erneut stelle, wollte ich erstmal alles durchlesen, vielleicht wird die Frage ja bereits beantwortet.
UniGetUI kann nichts besser oder schlechter machen als WinGet, es benutzt u.a. WinGet. UniGetUI ist auch kein Packetmanager wie es in der Überschrift geschrieben wird, es ist ein Frondent für verschiedene Packetmanager.
@User38 und das hat für mich als Anwender welchen Unterschied?
Ich starte ein Programm, das im Hintergrund auf Winget zugreift, aber mit Userinterface anstelle von Powershell Kommandos und jetzt?
In seiner Funktionalität tut er das gleiche wie ein Paketmanager greift nur auf einen bereits bekannten zurück, ich sehe da jetzt nicht so wirklich die falsche Ausdrucksweise.
Und zu der eingangs erwähnten Anmerkung doch kann es.
Den ganzen Prozess übersichtlicher oder überladener und noch überfordernder darstellen.
Aber wenn du schon so kleinkariert sein willst, dann bitte an den Autor des Beitrags schreiben
Das ist kein Paketmanager sondern eine UI für einen Paketmanager, den der Programmierer nicht entwickelt hat.
Ne, ausprobieren kann ich nichts, da meine Windows-Installation niemals eine Internetverbindung bekommen wird: Wenn ich was installieren will, lade ich es mit Linux und prüfe es mit ClamAV, bevor ich es auf Windows loslasse. Und wenn es dann trotzdem Mist macht, bügle ich das Image drüber und alles "böse" ist restlos weg: s. #34
Das hier ist für mich rein hypotitisch, damit ich etwas Grundwissen über die Möglichkeiten habe, wenn mich mal jemand fragt: Es ist hier bekannt, dass ich mich gut mit PCs auskenne, nur eben nicht mehr mit Windows. XP kannte ich noch in- und auswändig.
Es ist auf jeden Fall schön sich mal positiv über Windows zu unterhalten, statt ständig nur über neue Bugs, geht nicht mehr, ist jetzt viel umständlicher, wurde entfernt, usw.
@KitKat::new() : Cool. Bei längeren Listen brauchte man sich nur alle Zeilen die "winget" nicht enthalten anzeigen lassen.
senoyches schrieb:
ich muss ehrlich sagen, ich halte vom MS Store ganz wenig, nicht selten sind die dort gelisteten Programme in ihren Funktionen eingeschränkt gegenüber der klassisches exe auf der Seit des Herstellers
Das wäre für mich auch keine Option. Aber für DAUs (Windows muss so ausgelegt sein, dass jeder damit umgehen kann) ist weniger/einfacher wahrscheinlich besser: Was man gar nicht erst kann, kann man nicht falsch machen.
senoyches schrieb:
Solchen Leuten ist mit Paketmanagern enorm geholfen, da sie dort nichts gefragt werden, was sie sich nicht zutrauen zu beantworten.
Mein Vater (Bj. '40) war übrigens 30 Jahre lang technischer Einkäufer bei der Brauerei Felsenkeller (Herforder Pils) und wollte lange nichts von Computern wissen:
Wenn ich ihn als Kind begeistert was auf dem C64 zeigen wollte, würgte er es gleich ab: "Ich sitze den ganzen Tag vor so einer Blech-Emma, da will ich wenigsten Zuhause meine Ruhe haben." - Beim Amiga habe ich es dann gar nicht erst versucht.
Erst als er (letztlich wegen rauchen, obwohl er schon mit 40 aufgehört hatte) Frührentner wurde, hat er sich nach ein paar Jahren für PCs und das Internet interessiert, aber offenbar noch nie eine Maus benutzt: Das war echt hart für ihm und besonders mit den beiden Maustasten hat er sich oft vertan und dann statt etwas zu öffnen, es mit dem Doppelklick der rechten Maustaste gelöscht, oder welche Menüpunkt auch immer er dadurch erwischt hat. - Gut dass es Teamviewer gab…
Nachdem ich ihm LinuxMint installiert hatte, war das nie wieder nötig. - Er hat es sogar im Bekanntenkreis empfohlen, wenn wieder jemand über Computerprobleme klagte.
2018 ist er, zum Glück ziemlich schnell, gestorben.
It depends - viele Installationen schlagen fehlt. Die brauchen Administrationsrechte. Dann kann man die Aktion als Administrator wiederholen, aber das jagt gerade dieser Zielgruppe wieder Angst ein. Die lassen es dann und warten bis sie wieder Hilfe bekommen. Und meiner Erfahrung läuft es dann eh so, dass ich alle Pakete aktualisiere. Also am Ende bin ich (der versierte Nutzer) wieder derjenige, der den Paketmanager nutzt und eben nicht "solche Leute" 😁 Aber immerhin eine Erleichterung für mich.
Macht doch mal eine Umfrage:
Wieviele Windows-User benutzen Paketmanager wie Winget oder Chocolatey?
Wieviele Windows-User wissen überhaupt davon, dass es bei Windows Paketmanager gibt?
Wieviele Windows-User wissen, was Paketmanager sind?
Danke für die News, ich kannte es tatsächlich nicht. Es gab vor rund 10(?) Jahren eine Software die das System auf die Software Versionen überprüft hatte. (Ist aber schon lange EOL)
Was ich aber seltsam finde, also so jetzt beim ersten probieren. Alle Pakete werden doppelt angezeigt, egal ob ich WinGet oder Lokal auswähle.
Edit: Hat sich erledigt, Cache leeren.
Edit 2: Hat sich doch nicht erledigt, nach einiger Zeit tauchen die Einträge wieder doppelt auf, nur um dann kurze Zeit wieder zu verschwinden wenn man auf aktualisieren klickt.
Was soll das für ein Argument sein? Stillstand, weil haben wir schon immer so gemacht? Früher war alles besser?
Sei doch froh, dass es solche Entwicklungen bei Microsoft noch gibt.
Hier habe ich mich unsauber ausgedrückt in dem von dir zitierten Abschnitt meinte ich tatsächlich den Windows Store, hier habe die Begrifflichkeiten tatsächlich durcheinander geworfen.
Evtl muss ich mir das für die Windows Zweitinstallation doch mal anschauen, hab beim aufsetzten mal einen Blick auf Chocolatey geworfen, Software die ich installieren wurde war dann teilweise grade nicht installierbar darüber und damit hab ich das Thema dann wieder abgehakt Solang nicht alle Software darüber läuft aber auch nur entfernt praktisch.
Wenn man alle Programme über den Windows store installiert, braucht man solche Programme gar nicht. Bei Neuinstallation einfach mit Microsoft account anmelden, und alle Programme werden wieder installiert wenn man das möchte. Einfacher geht es doch gar nicht.