Paket per Nachnahme

pcexperte

Lt. Commander
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1.579
Hallo.

Ich habe evtl. mein notebook über eBay Kleianzeigen verkauft und der Käufer wollte es per Nachnahme zahlen.

Nun hab ich dazu ein paar Fragen
- Kann ich das Paket überhaupt per Nachname mit DHL senden?
- Wie bin ich als Verkäufer abgesichert das ich mein Geld bekomm?
- Wie funktioniert das ganze?

Danke
 
@AndroidShoker, wie kommst du nur auf diese aussagekräftige Weisheit?
@pcexperte, die qualifiziertesten Informationen solltest du bei der Post oder DHL bekommen.
 
pcexperte schrieb:
- Kann ich das Paket überhaupt per Nachname mit DHL senden?

Ja natürlich. Nachnahme ist eine Serviceleistung, die extra kostet. Normalerweise um die 5,- Euro für ein standardisiertes Paket.

pcexperte schrieb:
- Wie bin ich als Verkäufer abgesichert das ich mein Geld bekomm?

Bei Nachnahme bekommst Du Dein Geld mit Sicherheit, da der Paketbote das Paket nur gegen den Nachnahmebetrag aushändigt.

pcexperte schrieb:
- Wie funktioniert das ganze?

Du frankierst das Paket ganz normal und buchst im Internet oder in der Filiale Nachnahme als Serviceleistung hinzu. Der Nachnahmebetrag kann maximal 3500,- Euro betragen. Du gibst dann Deine Bankverbindung und den Nachnahmebetrag +2,- Euro an. Das kassiert dann der Paketbote bei Abgabe des Pakets vom Empfänger. Der Nachnahmebetrag wird dann -2,- Euro an Dich überwiesen.

Ein schlechtes Zeichen finde ich das nicht. Manche Empfänger halten Nachnahme fälschlicherweise für eine sichere Bezahlungsart. Naja, ein wenig sicherer als Vorkasse ist es schon. ;)
 
AndroidShocker schrieb:
Nachnahme ist nie ein gutes Zeichen...
Wenn der KÄUFER direkt Nachnahme anbietet, dann sollte man zugreifen. Für den Verkäufer gibt es nichts schöneres als Nachnahme, denn hier muss der Empfänger dem Postboten das Bargeld erst einmal schön in die Kralle drücken, bevor er das Paket erhält. Keine ungedeckten Schecks, keine PayPal-Rückbuchung, kein überzogenes Konto, keine geklaute Kreditkarte... nur schönes Bargeld.

Ein VERKÄUFER, der nur Nachnahme anbietet, sollte hingegen mit Argusaugen überwacht werden. Hier sollte man die Pakete im Beisein des Postboten (als Zeuge) öffnen, damit auch im Paket drin ist, was angeblich drin sein soll.
 
Daaron schrieb:
Hier sollte man die Pakete im Beisein des Postboten (als Zeuge) öffnen, damit auch im Paket drin ist, was angeblich drin sein soll.

Als wenn irgendein Paketbote solange warten würde bis ich das Paket aufmache.
 
Ja, leider völlig unrealistisch. Aber deshalb sagte ich auch, Nachnahme gilt irrtümlich als sichere Versandmethode für Käufer. Erstens bekommt man sein Geld selbst dann nicht zurück, wenn man das Paket im Beisein des Boten öffnet (dieser soll nur als Zeuge dienen) und man nur einen gut verpackten Ziegelstein vorfindet. Und zweitens ist Nachnahme eine Versandart, die mehr Sicherheit für den Versender bieten soll und nicht für den Empfänger.
 
Ihm als verkäufer ist das ja aber erstmal egal, wie sicher es für den Käufer ist.Und als Verkäufer kann man mit Nachnahme denke ich nicht viel falsch machen.
 
Klar. Es ging ja nur um eine mögliche Klärung, warum der Käufer Nachnahme will. AndroidShockers Beitrag kann man ja so nicht stehen lassen. ;)
 
Schon klar. Ich meinte mit "Sicherheit" nur, dass der Verkäufer seine Ware nicht los ist und dann kein Geld bekommt.
 
killray schrieb:
Als wenn irgendein Paketbote solange warten würde bis ich das Paket aufmache.
Man kann tatsächlich mit den Menschen REDEN.... Es soll tatsächlich vorkommen, dass elementare Höflichkeit honoriert wird. Wenn man dem Boten natürlich immer bloß bratzig kommt, dann wird er nicht warten. Wenn man ihn aber freundlich begrüßt und darum bittet, mal kurz mit in die Kiste zu gucken, wird er wohl kaum in Panik wegrennen...
 
Hast Du das schon mal hinbekommen? Ich habe es selbst noch nicht versucht, bei den Arbeitsbedingungen und dem Zeitstress der Paketboten wäre ich dem Typen nicht mal böse, wenn er in Panik wegrennt.
 
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