Partitionierung bei der Ubuntu installation
- Ersteller GizmoBoy
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Krik
Fleet Admiral
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~64 MB /boot
512-2048 MB swap
6-12 GB /
Rest /home
Das ist so meine übliche Aufteilung. /boot extra, damit das ggf. für mehrere Distriubtionen gleichzeitig verwendet werden kann. 64 Mb reichen für ~10 Kernel locker aus.
Die Swap-Größe ist abhängig von der RAM-Größe. Willst du Hibernate ("Ruhezustand") benutzen, muss der Swap mindestens genauso groß wie der RAM sein, lieber sogar noch ein paar MB mehr. Brauchst du kein Hibernate und hast ordentlich RAM (1+ GB) kannst du Swap eigentlich auch komplett weglassen. Es ist eher selten, dass man mehr wie 512 MB RAM verbraucht. Wenn du viel kompilierst, solltest du jedoch einen Swap-Bereich einrichten.
/ (root) wirst du kaum voller als 4 GB bekommen. Mehr ist eher selten, es sei denn man installiert Spiele dort hinein (zB Freespace SCP, das frißt schon den einen oder anderen GB). Mit 6 GB ist man da eigentlich gut gerüstet.
Den Rest der Festplatte benutzt du für /home, da sich dann dort alle deine "eigenen Dateien" befinden, sprich, der meiste Speicherplatz gebraucht wird. Musik, Videos, Dokumente, etc.
Die Aufteilung macht auch bei einer Neuinstallation Sinn, da du dann nur /boot und / überschreiben brauchst. /home kann man unverändert lassen. Außerdem befinden sich das ein Haufen Einstellungen diverser Programme (zB Firefox), die man dann einfach mit ins neue System übernehmen kann (auch über verschiedene Distributionen und den meisten CPU-Architekturen hinweg).
512-2048 MB swap
6-12 GB /
Rest /home
Das ist so meine übliche Aufteilung. /boot extra, damit das ggf. für mehrere Distriubtionen gleichzeitig verwendet werden kann. 64 Mb reichen für ~10 Kernel locker aus.
Die Swap-Größe ist abhängig von der RAM-Größe. Willst du Hibernate ("Ruhezustand") benutzen, muss der Swap mindestens genauso groß wie der RAM sein, lieber sogar noch ein paar MB mehr. Brauchst du kein Hibernate und hast ordentlich RAM (1+ GB) kannst du Swap eigentlich auch komplett weglassen. Es ist eher selten, dass man mehr wie 512 MB RAM verbraucht. Wenn du viel kompilierst, solltest du jedoch einen Swap-Bereich einrichten.
/ (root) wirst du kaum voller als 4 GB bekommen. Mehr ist eher selten, es sei denn man installiert Spiele dort hinein (zB Freespace SCP, das frißt schon den einen oder anderen GB). Mit 6 GB ist man da eigentlich gut gerüstet.
Den Rest der Festplatte benutzt du für /home, da sich dann dort alle deine "eigenen Dateien" befinden, sprich, der meiste Speicherplatz gebraucht wird. Musik, Videos, Dokumente, etc.
Die Aufteilung macht auch bei einer Neuinstallation Sinn, da du dann nur /boot und / überschreiben brauchst. /home kann man unverändert lassen. Außerdem befinden sich das ein Haufen Einstellungen diverser Programme (zB Firefox), die man dann einfach mit ins neue System übernehmen kann (auch über verschiedene Distributionen und den meisten CPU-Architekturen hinweg).
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Krik
Fleet Admiral
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Standardmäßig wird vermutlich Ext3 verwendet. Das ist eigentlich i.O.
Ich persönlich bevorzuge XFS, allerdings verwende ich Ext3 für /boot (aber nur weil der Bootmanager Probleme mit XFS machen kann).
Es ist größtenteils Geschmackssache.
- Ext2 ist alt, hat kein Journaling, dafür ist es aber vermutlich zu 100% fehlerfrei.
- Ext3 ist Ext2 allerdings mit Journaling. Ext3 ist abwärtskompatibel zu Ext2.
- ReiserFS ist bei vielen kleineren Dateien sehr schnell und unterstützt Journaling. Der Entwickler hat aber vermutlich seine Frau umgebracht, deshalb wird es wohl nicht mehr weiterentwickelt werden. Bei mir hat das Dateisystem immer schwere Fehler erzeugt (vllt lag es an meinem System, andere hatten die Fehler nie).
- XFS ist eher ein Server-Dateisystem und unterstützt ebenfalls Journaling. Es ist etwas langsamer als ReiserFS, aber immernoch wesentlich schneller als Ext3. Es soll wohl manchmal Probleme geben, wenn etwas geschrieben wird und dabei der Strom ausfällt. Aber wann passiert sowas schon?
Verwende keinesfalls FAT16 oder 32 (unter Linux vfat genannt). Das hat kein Journaling, maximale Dateigröße ist nur 2 GB, die Clustergröße ist sehr groß bei großen Festplatten und es unterstützt kein Rechtemanagement, das bei Linux eine große Rolle spielt.
NTFS ist auch nicht geeignet. Es hat zwar Journaling und ein Rechtesystem, allerdings kann Linux das nicht wirklich verwenden. Der Treiber für das Dateisystem ist noch eher im Beta-Stadium, daher für Produktivsystem auch nicht zu empfehlen.
Es gibt noch JFS und ZFS. Beide habe ich noch nicht ausprobiert, beide eignen sich für Server. Gerade letzteres gefällt mir sehr, aber ich sträube mich, mein System für den Wechsel einzustampfen ^^
Journaling: Das Dateisystem führt Protokoll über die Veränderungen an den Daten. So können bei einem Crash Daten anhand des Protokolls wiederhergestellt werden.
Cluster: Kleinste Speichereinteilung auf der Festplatte. Im Schnitt zwischen 512 Bytes und 4 KB groß. Hat man eine Datei, die nur 100 Bytes beansprucht, gilt dennoch der gesamte Cluster als "belegt". Daher sollte die Clustergröße recht klein sein. Allerdings auch nicht zu klein, da mehr Cluster auch mehr Verwaltungsaufwand für das System bedeuten.
Ich persönlich bevorzuge XFS, allerdings verwende ich Ext3 für /boot (aber nur weil der Bootmanager Probleme mit XFS machen kann).
Es ist größtenteils Geschmackssache.
- Ext2 ist alt, hat kein Journaling, dafür ist es aber vermutlich zu 100% fehlerfrei.
- Ext3 ist Ext2 allerdings mit Journaling. Ext3 ist abwärtskompatibel zu Ext2.
- ReiserFS ist bei vielen kleineren Dateien sehr schnell und unterstützt Journaling. Der Entwickler hat aber vermutlich seine Frau umgebracht, deshalb wird es wohl nicht mehr weiterentwickelt werden. Bei mir hat das Dateisystem immer schwere Fehler erzeugt (vllt lag es an meinem System, andere hatten die Fehler nie).
- XFS ist eher ein Server-Dateisystem und unterstützt ebenfalls Journaling. Es ist etwas langsamer als ReiserFS, aber immernoch wesentlich schneller als Ext3. Es soll wohl manchmal Probleme geben, wenn etwas geschrieben wird und dabei der Strom ausfällt. Aber wann passiert sowas schon?
Verwende keinesfalls FAT16 oder 32 (unter Linux vfat genannt). Das hat kein Journaling, maximale Dateigröße ist nur 2 GB, die Clustergröße ist sehr groß bei großen Festplatten und es unterstützt kein Rechtemanagement, das bei Linux eine große Rolle spielt.
NTFS ist auch nicht geeignet. Es hat zwar Journaling und ein Rechtesystem, allerdings kann Linux das nicht wirklich verwenden. Der Treiber für das Dateisystem ist noch eher im Beta-Stadium, daher für Produktivsystem auch nicht zu empfehlen.
Es gibt noch JFS und ZFS. Beide habe ich noch nicht ausprobiert, beide eignen sich für Server. Gerade letzteres gefällt mir sehr, aber ich sträube mich, mein System für den Wechsel einzustampfen ^^
Journaling: Das Dateisystem führt Protokoll über die Veränderungen an den Daten. So können bei einem Crash Daten anhand des Protokolls wiederhergestellt werden.
Cluster: Kleinste Speichereinteilung auf der Festplatte. Im Schnitt zwischen 512 Bytes und 4 KB groß. Hat man eine Datei, die nur 100 Bytes beansprucht, gilt dennoch der gesamte Cluster als "belegt". Daher sollte die Clustergröße recht klein sein. Allerdings auch nicht zu klein, da mehr Cluster auch mehr Verwaltungsaufwand für das System bedeuten.
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Zedar
Commander
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Ist ntfs-3g nicht seit einiger Zeit stable?
Ich würde auch keine Linux Partition mit NTFS machen aber der Zugriff von Linux aus klappt bis auf komprimierte und verschlüsselte Dateien einwandfrei.
Ansonsten hat e-Laurin schon alles wichtige gesagt.
Gruß
Zedar
Ich würde auch keine Linux Partition mit NTFS machen aber der Zugriff von Linux aus klappt bis auf komprimierte und verschlüsselte Dateien einwandfrei.
Ansonsten hat e-Laurin schon alles wichtige gesagt.
Gruß
Zedar
Sensei21
Commander
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ReiserFS ist bei vielen kleineren Dateien sehr schnell und unterstützt Journaling. Der Entwickler hat aber vermutlich seine Frau umgebracht, deshalb wird es wohl nicht mehr weiterentwickelt werden. Bei mir hat das Dateisystem immer schwere Fehler erzeugt (vllt lag es an meinem System, andere hatten die Fehler nie).
also irgendwie kommt mir deine sichtweise der dinge etwas "biased" (verfälscht) vor, naja ...

reiserfs wird zwar von Hans' Leuten nicht mehr weiterentwickelt, dafür aber von Novell (Jeff Mahoney & Co.) - hauptsächlich bugfixes
der Nachfolger von reiserfs, der "(in)offiziell" nicht mehr weiterentwickelt wird (es aber trotzdem wird) ist Reiser4, also ein ganz anderes dateisystem
ntfs-schreibsupport ist sogar sehr stabil: ntfs3g liegt mittlerweile schon in version 1.23 oder weiter vor, (version 1.00 == stable), trotzdem solle natürlich (wie überall) ein backup der daten vorliegen
zu xfs:
du kennst wohl nicht die (fast schon) täglichen bug-reports auf lkml zu xfs & datenverlusten, oderEs soll wohl manchmal Probleme geben, wenn etwas geschrieben wird und dabei der Strom ausfällt. Aber wann passiert sowas schon?

zfs wird nicht und kann auch in absehbarer zukunft nicht unter linux nativ unterstützt werden (lizenz-inkompatibilität)
ext2 ist veraltet, damit wird man nach einem crash auch keine freude haben -> mehrere stunden dauernder festplattencheck mangels log (journaling)
soo genug rumgehakt, wir wollen hier ja keine feindschaften anzüchten

Krik
Fleet Admiral
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Feindschaften, ach iwo. Ich freu mich immer, wenn ich ein paar Neuigkeiten aufschnappe. Ich dachte zB echt, dass ReiserFS nicht mehr großartig weiterentwickelt wird. Für mich wäre das Grund genug, nicht darauf zu setzen.
NTFS eignet sich trotz 3G-Treiber nicht für Linux. Es wird ja kein Rechtemangement unterstützt.
Das mit ZFS ist schade, ich würde das gerne mal ganz in Ruhe austesten und vllt in einem Fileserver einsetzen.
XFS läuft bei mir absolut stabil. Trotz Abstürze (frag nicht woher die kommen ^^), konnten immer alle Daten wiederhergestellt werden. Daher kann ich das aus meiner Sicht empfehlen.
NTFS eignet sich trotz 3G-Treiber nicht für Linux. Es wird ja kein Rechtemangement unterstützt.
Das mit ZFS ist schade, ich würde das gerne mal ganz in Ruhe austesten und vllt in einem Fileserver einsetzen.
XFS läuft bei mir absolut stabil. Trotz Abstürze (frag nicht woher die kommen ^^), konnten immer alle Daten wiederhergestellt werden. Daher kann ich das aus meiner Sicht empfehlen.
MountWalker
Fleet Admiral
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ReiserFS3 wird tatsächlich schon lange nicht mehr weiterentwickelt, es bekommt halt nur noch Bugfixes. Novell ist daran aber auch schon lange nicht mehr beteiligt, weil Novell der Meinung war, der Sinn von OpenSource bestünde darin, dass man Projekte sterben lässt, wenn der ursprüngliche Autor nichts mehr dafür tut. (/ironie)
Wer aktuell noch daran arbeitet, weiß ich nicht., aber ich hab auf allen meinen Linuxkisten und auch auf dem PC meiner Mutter die Systempartition in ReiserFS (3.6xx), das seit einigen jahren sehr stabil ist. Die Stabilitätsnachteile, die es ggü. Ext3 heute noch hat, teilt es mit JFS, XFS, HFS+ ua. - die Verzeichnisstruktur ist nur in einem einzelnen Baum gespeichert, ist da ein Block mal kaputt, ist die Verzeichnisstruktur dahinter für das FS selbst nicht mehr herstellbar. Ext2/3/4 ist imho das einzige Linux-FS, das dabei weniger anfällig ist.
Auf Datenpartitionen, auf die sowohl von Linux, als auch von Windows zurgegriffen wird, kann man ruhig Ext3 nehmen. Das OSS-Projekt Ext2fsd empfehle ich zwar nicht, weils ua. aktuell nichtmal nen vernünftigen Installer hat, aber die Closed-Source-Freeware Ext2 IFS funktioniert selbst für den dauigsten DAU super knuffig und dank signiertem Treiber auch auf Vista x64 perfekt, genauso wie Windows-Dateisysteme - auch mit UTF-8-Kodierung. (ist ja für die ganzen Userspaceprogramme wie Linuxreader usw. nen Problem) Das beim Zugriff von Win dann fehlende Journaling (weil das Win-Ext-Dateisystem ja nur Ext2 ist), kann man imho vernachlässigen, weil das Journaling von NTFS-3g sicher auch nicht perfekt ist.
P.S.
XFS ist bei frisch aufgesetzten Dateisystemen bei kleinen Dateien, also bspw. als Systempartition (wenn /var keine eigene hat) , langsamer als Reiser3. XFS hat nur den Vorteil, dass Reiser3, Ext3 und andere zehn mal so schnell fragmentieren. (im Linuxforen.de hatte mal einer nen Test mit Worst-Case-Szenario für fragmentierung gemacht und das dabei festgestellt -- einige sind der Meinung, dass ne Systempartition in Reiser3 schnell hinreichend fragmentiere um langsamer zu werden, als XFS)
P.P.S.
NTFS ist auf Datenpartitionen das FS der Wahl, wenn sowohl von Linux und Win, als auch von Mac OS X darauf zugegriffen werden soll, da es das einzige "moderne" FS ist, das auf allen drei Systemen funktioniert. (NTFS-3g gibts auch für Mac)
Wer aktuell noch daran arbeitet, weiß ich nicht., aber ich hab auf allen meinen Linuxkisten und auch auf dem PC meiner Mutter die Systempartition in ReiserFS (3.6xx), das seit einigen jahren sehr stabil ist. Die Stabilitätsnachteile, die es ggü. Ext3 heute noch hat, teilt es mit JFS, XFS, HFS+ ua. - die Verzeichnisstruktur ist nur in einem einzelnen Baum gespeichert, ist da ein Block mal kaputt, ist die Verzeichnisstruktur dahinter für das FS selbst nicht mehr herstellbar. Ext2/3/4 ist imho das einzige Linux-FS, das dabei weniger anfällig ist.
Auf Datenpartitionen, auf die sowohl von Linux, als auch von Windows zurgegriffen wird, kann man ruhig Ext3 nehmen. Das OSS-Projekt Ext2fsd empfehle ich zwar nicht, weils ua. aktuell nichtmal nen vernünftigen Installer hat, aber die Closed-Source-Freeware Ext2 IFS funktioniert selbst für den dauigsten DAU super knuffig und dank signiertem Treiber auch auf Vista x64 perfekt, genauso wie Windows-Dateisysteme - auch mit UTF-8-Kodierung. (ist ja für die ganzen Userspaceprogramme wie Linuxreader usw. nen Problem) Das beim Zugriff von Win dann fehlende Journaling (weil das Win-Ext-Dateisystem ja nur Ext2 ist), kann man imho vernachlässigen, weil das Journaling von NTFS-3g sicher auch nicht perfekt ist.
P.S.
XFS ist bei frisch aufgesetzten Dateisystemen bei kleinen Dateien, also bspw. als Systempartition (wenn /var keine eigene hat) , langsamer als Reiser3. XFS hat nur den Vorteil, dass Reiser3, Ext3 und andere zehn mal so schnell fragmentieren. (im Linuxforen.de hatte mal einer nen Test mit Worst-Case-Szenario für fragmentierung gemacht und das dabei festgestellt -- einige sind der Meinung, dass ne Systempartition in Reiser3 schnell hinreichend fragmentiere um langsamer zu werden, als XFS)
P.P.S.
NTFS ist auf Datenpartitionen das FS der Wahl, wenn sowohl von Linux und Win, als auch von Mac OS X darauf zugegriffen werden soll, da es das einzige "moderne" FS ist, das auf allen drei Systemen funktioniert. (NTFS-3g gibts auch für Mac)
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Sensei21
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XFS hat nur den Vorteil, dass Reiser3, Ext3 und andere zehn mal so schnell fragmentieren. (im Linuxforen.de hatte mal einer nen Test mit Worst-Case-Szenario für fragmentierung gemacht und das dabei festgestellt -- einige sind der Meinung, dass ne Systempartition in Reiser3 schnell hinreichend fragmentiere um langsamer zu werden, als XFS)
ist das wegen dem allocate-on-flush mechanismus, den auch reiser4 hat ?
MountWalker
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In der Diskussion bei Linuxforen um den Test war die einhellige meinung, dass das wahrscheinlich ist - aber genau zu wissen meinte es niemand. 

Krik
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Weil die - wie wir - auch nur User sind. Die wenigsten werden Datenverarbeitungstechnik studiert und die verschiedenen FS wissenschaftlich analysiert haben.
Die besten Infos wird man wohl bei den Machern der FS bekommen (von MS mal abgesehen).
Die besten Infos wird man wohl bei den Machern der FS bekommen (von MS mal abgesehen).
MountWalker
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Naja, bei den Herstellern bekommt man auch nur Propaganda - wenn überhaupt.
Kommandofrosch
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Bei meinen Linuxsystems existiert eine /boot Partition bei ca.1Gb und ext3 (ja ich weiß ist extrem überdimensioniert, man darf aber was bei 100GB Platten verschwenden).
Der Rest ist das eigentlich Rootfs / als Xfs formatiert. Man wird dann im Verzeichnisbaum kaum Platzprobleme bekommen. Schlecht ist es, wenn /usr /usr/local später Platzmangel haben. Und die Swap liegt bei 2GB, wird eh kaum gebraucht.
Die echten Unixe im Haus haben nur Swap und Rootfs @ "/", weil der Bootloader anders als bei Linux ausgelegt ist und der Kernel je nach Sys schon monolithisch im / liegt. Dabei kommen noch Dateisysteme zum Einsatz welche von Linux noch nicht produktiv genutzt werden, wie z.B. Suns ZFS.
Der Rest ist das eigentlich Rootfs / als Xfs formatiert. Man wird dann im Verzeichnisbaum kaum Platzprobleme bekommen. Schlecht ist es, wenn /usr /usr/local später Platzmangel haben. Und die Swap liegt bei 2GB, wird eh kaum gebraucht.
Die echten Unixe im Haus haben nur Swap und Rootfs @ "/", weil der Bootloader anders als bei Linux ausgelegt ist und der Kernel je nach Sys schon monolithisch im / liegt. Dabei kommen noch Dateisysteme zum Einsatz welche von Linux noch nicht produktiv genutzt werden, wie z.B. Suns ZFS.
MountWalker
Fleet Admiral
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Hmm, ich würde immer die /home extra machen, damit ich bei Neuinstallation des Systems meine Daten auf der /home Partition schneller parat habe, als wenn ich sie mir erst von nem Backup zurückkopieren müsste.
P.S.
Auf meinem Desktop-System ist die Partitionierung auf der Linuxfestplatte (ich hab meist pro Frestplatte nur ein System) aktuell so:
/ 40 GiB reiser3
/swap 4 GiB
/home 189 GiB ext3
Das dürfte die nächsten fünf Jahre für /usr reichen
P.S.
Auf meinem Desktop-System ist die Partitionierung auf der Linuxfestplatte (ich hab meist pro Frestplatte nur ein System) aktuell so:
/ 40 GiB reiser3
/swap 4 GiB
/home 189 GiB ext3
Das dürfte die nächsten fünf Jahre für /usr reichen

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(Raxhtshrayeboong oond Fahrbuh fur Ubaerzixhtlixhkayet)
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