PC aufrüsten, ggf. Wechsel auf Mini ITX oder Mini Tower

TitoP

Lt. Junior Grade
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Okt. 2016
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265
Hallo zusammen,

ich habe mir vor knapp 9 Jahren meinen PC zusammengestellt. Ich überlege nun doch nochmal upzugraden weil ich wegen diverser Programme doch wohl noch weiter Windows nutzen möchte. PC-Gamer bin ich nicht wirklich geworden, da bleibe ich wohl eher Typ "Konsolero".

Das Gehäuse Deep Silence 4 ist soweit noch ok. Grundsätzlich würde ich gerne das Gehäuse vom Boden auf den Schreibtisch verfrachten. Dafür ist es eigentlich schon ein wenig groß, daher mein Gedanke ob ich ggf. doch komplett neu baue und nen Mini-Tower oder Mini-ITX setze.

Folgende Fragen stelle ich mir und würde mal um eure Einschätzung bitten:
  • Von den weiter unten genannten Komponenten kann ich vermutlich nix mehr nutzen? Ggf. den RAM?
  • Gibt es kleine "würfelige" Gehäuse in die noch ein DVD-Laufwerk passt? Ich befürchte eher nein. Möchte mich ungern von dem Laufwerk trennen, da ich ab und an noch alte Medien nutze bzw. konvertiere.
  • Kann man alternativ "im Notfall" auf Laufwerksgehäuse setzen in die ich mein vorhandenes Laufwerk einbaue?
  • An so einem Teil kann man bei Defekt nicht wirklich viel reparieren oder austauschen?
  • Bin mir nicht sicher ob aktuell bei AMD bereits die Onboard-Grafik für mich reichen würde. Bezogen auf den Test des Mini-PC würde ich fast vermuten "Ja". Aber die Option zumindest ne Einsteiger GraKa einzubauen sollte ich mir vermutlich nicht verwehren
 
Möchtest du mit dem PC spielen?
nur selten, ist keine Priorität
Welche Spiele genau?
Ab und zu. Keine aktuellen High-End-Spiele. Nutze eher meine PS5. Am PC eher altere Klassiker oder Anno. Alles was halt mehr auf PC ausgelegt ist.
Welche Bildschirmauflösung nutzt dein Spielmonitor?
FullHD. Neuer Monitor mit mehr Auflösung wäre aber ne Option
Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen?
Mittel-Hoch, aber eher keine aktuellen Spiele
Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS oder mehr sein?
60 FPS
Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen?
Cricut-Plotter und Bambulab Slicer. Somit ggf. auch mal Fusion360. Fotoverwaltung mit Darktable
Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche?
Gerne weiß und klein wie möglich, so groß wie nötig.
Gerne auch sehr leise (Komplett passiv wohl eher schwierig oder?)
Geringer Stromverbrauch im Idle wäre auch fein.
Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen?
1-2. Freesync vorhanden
Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten?
Gehäuse: Nanoxia Deep Silence 4
Mainboard: AsRock Z170M Pro4S
Prozessor: Intel Core i5 6500
Grafik: MSI AMD Radeon RX 460 2GB
RAM: Patriot Viper 4 Elite 2 X 8GB DDR4-3000
SSD: WD Black SN750 NVMe SSD 500GB
Monitor: Viewsonic VX2457 MHD
Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
400-500
Wann möchtest du den PC kaufen?
Kann noch warten. Nach Update-Ende W10. Kann ja ggf. noch ein Jahr verlängern
Möchtest du den PC..
  1. selbst zusammenbauen
Selbstbau und Allgemein: Wie schätzt du dein Vorwissen zum Thema ein?
Einen PC vor 9 Jahren gebaut. War machbar und funktionierte auf Anhieb.
Bestätigung
  1. Ich habe den Fragebogen bestmöglich beantwortet und verstehe, dass mein Thread ohne diese Angaben geschlossen werden kann.
Scheint ja nicht zu dringend zu sein. Da würde ich warten.
 
Trotzdem vielleicht grundsätzliche Tipps was ich machen könnte? Klar kann ich warten, aber worauf... 😬
 
Klassische Kombo im gebrauchten Budgetbereich ist ein R5 3600(X) + eine RX 6700(XT) -- plusminus. Oder z.B. i5 9600K + 3060

Die findet man so auch als Komplettsysteme bei Kleinanzeigen.

Bei ITX Builds würde ich immer mit dem Gehäuse beginnen und den Rest ableiten, aber günstig wirds da leider meistens nicht.
 
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TitoP schrieb:
Bin mir nicht sicher ob aktuell bei AMD bereits die Onboard-Grafik für mich reichen würde. Bezogen auf den Test des Mini-PC würde ich fast vermuten "Ja".
760M und 780M sind auf jeden fall (ein gutes stück) schneller als die RX 460 (#1, #2). es sei an der stelle aber angemerkt dass die entsprechenden APUs bei den PCIe-lanes gegenüber den CPUs ohne G eingeschränkt sind.

(Komplett passiv wohl eher schwierig oder?)
geht, wie in #5 gezeigt, grundsätzlich. ich würde da aber eher auf nen soliden luftkühler mit (sehr) langsam drehendem lüfter und ein semipassives NT setzen, deutlich günstiger und ebenfalls sehr leise.

dem ebenfalls in #5 verlinkten 14600K sollte man ein sinnvolles power limit verpassen, im werkszustand ist der bei höherer last extrem ineffizient. würde was im bereich ~90W anpeilen. ein DDR4-MB würde ich hier nur nehmen wenn dir die vorhandenen 16GB auf absehbare zeit reichen werden, sonst würde ich gleich auf DDR5 gehen.


frames p. joule schrieb:
im gebrauchten Budgetbereich[...]Oder z.B. i5 9600K
nen 5600 mit B550-MB kriegt man neu für (deutlich) unter 200€, da muss man sich mMn echt keinen alten Coffee Lake-i5 mehr anlachen.
 
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