PC für CAD und Bildbearbeitung 1200,-

moson1

Cadet 4th Year
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Hallo zusammen,

bin auf der Suche nach einer guten Konfiguration für einen Arbeitsrechner. Aufgaben sind hauptsächlich CAD-Programme (Archicad) und Bildbearbeitung. Sollte also einen guten Prozessor und genügend RAM haben (32GB?). Unsicher bin ich mir bei der Grafikkarte. Lohnt es sich tatsächlich eine Nvidia Quadro oder AMD Firepro zu kaufen?! (auf der Seite von Graphisoft empfohlen)

Außerdem: SSD+HDD, Case, evtl CPU-Kühler, Netzteil, also alles.

Budet sind 1200,-

Vielen Dank für Eure Anregungen!
 
Erzähl mal bitte was zum Umfang von CAD und Bildbearbeitung.

Gerade CAD wird gerne maßlos überschätzt was die meisten Anwendungsfälle betrifft!
 
1. wie gesagt wurde bitte die Anforderungen an den Servicefall überdenken. Wie lange darf die Kiste ausfallen, wenn was ist, wer kümmert sich drum. Muss das Ding laufen --> fertige Workstation von Dell, Fujitsu, HP; Lenovo mit Vor Ort Service Vertrag.
ist das weniger kritisch, gibts Ersatzrechner, kann man auch selbst bauen.
2. Gaming PC aus der FAQ nehmen und die Grafikkarte durch eine quadro Pxxx oder RadeonPro ersetzen, je nach Geldbeutel.
Warum: deshalb
 
Die Serviceverträge für einen Einzelnen Desktop-PC kann man sich heute auch schenken.

1. Alle Fehler die Entfernt auf die Sofware hindeuten sind ein Anwenderproblem, da hilft auch der Servicevertrag nicht (der im Zweifel gerne einmal alles auf Recovery zurückgesetzt haben möchte, und dann nochmal von vorn)

2. Alles mit Hardware lässt sich dank Amazon-Same-Day Delivery auch selber bewerkstelligen. Zwar teuerer als nen HW-Versender, aber ein Abgerauchtes Netzteil oder eine SSD bekommt man da schnell geliefert.


Ich fand den alten IBM/Lenovo-VOS für Thinkpads super und die Mitarbeiter sehr kompetent. Seit dem da die Indien-Hotline vorgeschaltet ist...macht das aber keinen Spaß.
Für einen Desktopcomputer glaub ich ist das auch nix, es sei denn im Servicevertrag ist ein Austauschgerät mit drin.


Hardware einfach selber mit der "PKV" Methode reparieren:

Kaputtes Teil identifizieren, neues kaufen, ausstauschen, altes zurücksenden und bei der RMA "erstattung" ankreuzen. Man geht halt für die Garantie in "Vorleistung", allerdings bekommt man im Garantie fall sein Geld ja eh wieder.
 
Hustenbonbon schrieb:
Gerade CAD wird gerne maßlos überschätzt was die meisten Anwendungsfälle betrifft!

Hier muss man eben unterscheiden. Jeder der hier etwas tiefer in die Materie geht ringt hier in kürzester Zeit die schnellste CPU zu Boden. Mit etwas Baugruppen hat man auch schnell 30 GB im Ram stehen.

Wer natürlich nur mal ein kleines Einzelbauteil oder eine Einzelteilzeichnung öffen will kann dies natürlich auch an einem Office Rechner erledigen.

Aber du hast natürlich recht, man muss das Anwendungsgebiet kennen um zu wissen ob man einen i3 mit 5 GHz oder einen Xeon mit 12 Kernen besser beraten ist. Ebenso bei Ram und SSD Größe.
 
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