PC für Wetterberechnung

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Rosenduft

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1. Was möchtest du mit dem PC tun? Spielen? Bild-/Musik-/Videobearbeitung?

Ich möchte mit diesem Computer mithilfe eines großen Datenschatzes (Wolken- und Sternebewegung usw.) das Wetter selbst berechnen und eine eigene Website betreiben.

1.3 Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, …)?

Vollständige Linux-Kompatiblität.

1.4 Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt?

1 Monitor mit Full-HD Auflösung genügt.

3. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?

Ich weiß nicht. Ab welcher Preisklasse geht es denn los?

4. In wie vielen Jahren möchtest du das System frühestens upgraden oder ersetzen müssen?

Ein Jahrzehnt sollte er durchhalten.
 
du weisst schon, dass für wetterberechnungen supercomputer genutzt werden? und in 10 jahren ist jeder rechner veraltet. ich empfehle daher mal einen raspberry 4.
 
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Die Infos sind sehr dürftig.

Budget? Wie hoch sind die Anforderungen / verwendete Software?

Datenschatz? Wie viel GB / TB sind das denn?
 
Dann ließ dich mal ein. Wenn man sowas ernsthaft betreibt braucht man immense Rechenleistung. Und da reden wir nicht von einer Workstation mit vielleicht 128 Kernen, sondern von Clustern mit einigen hundert Sockeln :D.

Die Softwarekosten sind bestimmt auch nicht ohne. Ich beschäftigte mich bei meiner Arbeit mit Strömungssimulation und wenn man sich da mal die Lizenzkosten anschaut wird einem als Privatperson schwindelig. Wir sind zwei Nutzer bei uns in der Abteilung, da ist man schnell im niedrigen bis mittleren fünfstelligen Bereich jährlich. Und unsere Rechenzeiten liegen pro Modell im Bereich von wenigen Stunden. Das Wetter muss man aber praktisch rund um die Uhr berechnen.
 
the_ButcheR schrieb:
Dann ließ dich mal ein. Wenn man sowas ernsthaft betreibt braucht man immense Rechenleistung. Und da reden wir nicht von einer Workstation mit vielleicht 128 Kernen, sondern von Clustern mit einigen Hundert Sockeln :D.

Oh, ich glaube da ist mein Azubi-Gehalt vlt. doch etwas zu knapp für. Dann lassen wir das lieber.
 
Moment mal: Was soll die Sternebewegung hiermit zu tun haben? Wenn du - über zehn Ecken - auf die Milankovic-Zyklen anspielst: Das ist Klimakram, nicht Wetter ...

Davon abgesehen empfehle ich dir einfach einen Cluster an Nvidia Titan-V-Karten: Mehr double-precision-Leistung gibt es nirgendwo für das Geld. Obwohl Geld bei dir ja keine Rolle zu spielen scheint :D

Edit: Oh, Azubi-Gehalt. Also wenn du einen guten Antrag schreibst, dann verschenkt Nvidia durchaus mal Titan Vs ...
 
KuestenNebel schrieb:
Moment mal: Was soll die Sternebewegung hiermit zu tun haben? Wenn du - über zehn Ecken - auf die Milankovic-Zyklen anspielst: Das ist Klimakram, nicht Wetter ...

Davon abgesehen empfehle ich dir einfach einen Cluster an Nvidia Titan-V-Karten: Mehr double-precision-Leistung gibt es nirgendwo für das Geld. Obwohl Geld bei dir ja keine Rolle zu spielen scheint :D

Achso? So genau kenne ich mich damit aus. Der Mond soll ja z.B. Ebbe und Flut beeinflussen, von daher vlt. auch das Wetter, um nur ein Planetenbeispiel zu nennen.
 
Und ich dachte mit einer Nvidia Karte kann man inzwischen Sterne und das Wetter berechnen.

Bei über 1.000 Euro Pro Karte kann man das doch erwarten oder nicht? :D

@Rosenduft
Ist das eine Idee ins blaue rein?
Also gewisse Konstellationen können etwas mit dem Wetter zu tun haben.
Du hast hier von einem Datensatz geredet, hast du denn Daten dazu?

Aber wie dir gesagt wurde, wirklich komplexe Berechnungen wirst du privat als Azubi sicher nicht machen können. Ich dachte das wäre eher zum lernen
 
Vertiefen wir das hier besser nicht, du schreibst dich noch um Kopf und Kragen :D

Edit:

@doktorpc
Also nbody-Simulation laufen auf der Titan wunderbar, Hydrosimulationen ebenfalls, neuronale Netzwerke sowieso.
 
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Wetterberechnungen sind ein ulkiges Thema aus Mathematischer Sicht, denn das Ergebnis ist nie dasselbe. Am besten mehrere Modelle gleichzeitig ausführen und das Ergebnis Mitteln. Nach 7 Tagen könnte man ebenso gut würfeln.

Und ja, man kann das mit einem Raspberry Pi in Echtzeit berechnen, wenn man mit entsprechend wenig Vektoren und Variabeln arbeitet.
Also brauchen wir schon eine Art Budget für dein Vorhaben. Und ein wenig Info darüber, auf welcher Hardware deine Software läuft. Vllt nutzt dein Code ja Cuda oder OpenCL?
 
Cardhu schrieb:
Auch wenn nichts mehr hieraus wird:
Was genau hattest du vor mit dieser Website?
Ich mein, es gibt ja schon einige Seiten, wo man das Wetter angezeigt bekommt.

Ist jetzt nur reines Interesse meinerseits^^

Ich wollte wetter.com Konkurrenz machen. Ich meine, wenn die das können, warum soll ich das dann nicht können?
 
Rosenduft schrieb:
Warum nicht? der Apple-Typ mit den schlauen Zitaten hatte anfangs ja auch nur eine Garage.
Der Apple-Typ hat sich auch Gedanken gemacht und sich mit dem Thema sehr intensiv beschäftigt :D
 
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