PC Programme wackeln und schließen sich

xcheeezz

Cadet 2nd Year
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Feb. 2021
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26
  • Prozessor (CPU): AMD Ryzen 5 3600
  • Arbeitsspeicher (RAM): G Skill Ripjaws 2x8gb 3200mhz
  • Mainboard: Asus Prime B450 Plus
  • Netzteil: be quiet pure Power 11 650w
  • Gehäuse: kolink observatory rgb
  • Grafikkarte: msi rtx 3070 suprim
  • HDD / SSD: Samsung EVO 970 250gb SSD, 2tb Toshiba hdd
Hallo,
vorab:
Der PC ist von Dubaro zusammengebaut und seit 2 Wochen im Betrieb.
Damit ihr euch das Problem besser vorstellen könnt, habe ich eine Datei angehangen.
mein Problem ist folgendes:
Da ich beim Spielen von Red Dead Redemption 2 CPU Temperaturen von 90-95°C hatte, wollte ich im BIOS die Voltage etwas runterschrauben, um bessere Temperaturen zu erreichen. Habe zuerst die Voltage von 1,3V im Vcore auf 1,5V erhöht, damit ich sehen kann, was passiert. Das System lief stabil. Als nächstes habe ich die Voltage auf 1,1V gesetzt und laut Cpuz lief der PC mit 1,0-1,1V.
Doch plötzlich haben die Programme angefangen zu "flackern". Die Programme wackeln, gehen zuerst nach oben, dann nach unten und es treten viele Renderfehler auf. Bei Chrome beispielsweise sind die drei Symbole immer wieder im Wechsel groß und klein. Generell ist die Schrift beim suchen im Browser verzerrt. Aufgrund dieses Fehlers habe ich zuerst die Grafiktreiber neu installiert, was nichts gebracht hat. Nach mehreren Neustarts und BIOS Resets habe ich Windows nochmal komplett neu installiert - Problem noch immer da.
Nun vermute ich einen Hardwarefehler.
Die Grafikkarte und der RAM können es nicht sein, da ich beide Komponenten in einem voll funktionstüchtigem System ausprobiert habe - keine Bugs, keine Verzerrung, alles normal.
Meine Vermutung ist, dass die CPU oder das Mainboard kaputt ist, wobei es eigentlich relativ schwer ist die Komponenten zu beschädigen, vor allem bei den Änderungen, die ich gemacht habe. Andererseits gibt es auch Renderfehler, wenn ich Cinebench laufen lasse, was für eine kaputte CPU spricht.
Ansonsten bootet der PC ganz normal, als wäre nichts. Alles bis auf dieses "Flackern" und das automatische Schließen von Programmen und Abstürzen von Spielen läuft alles normal.

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.:)

LG
 

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Wenn die Temperaturen über 90 Grad steigen dann liegt dies an mangelnder Kühlung. Da schraube ich nicht an den Spannungen herum sondern verbessere die Kühlung. Wenn das ein fertig PC vom Händler ist würde ich mich an den wenden. Ansonsten würde ich den Rechner zurück geben.
 
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xcheeezz schrieb:
Da ich beim Spielen von Red Dead Redemption 2 CPU Temperaturen von 90-95°C hatte, wollte ich im BIOS die Voltage etwas runterschrauben, um bessere Temperaturen zu erreichen. Habe zuerst die Voltage von 1,3V im Vcore auf 1,5V erhöht, damit ich sehen kann, was passiert. Das System lief stabil. Als nächstes habe ich die Voltage auf 1,1V gesetzt und laut Cpuz lief der PC mit 1,0-1,1V.

Du wechselst im Rahmen von 0,2-Volt? Willst Du die CPU töten? Wenn man OC betreibt heißt es nicht umsonst, dass man möglichst kleine Schritte vornehmen soll, selbst 0,05V sind da schon viel. Könnte schon sein, dass dort jetzt ein Microcontroller einen Schlag weg hat, wenn Du trotz Rücksetzung weiter diese Probleme hast.
Wenn dem so sein sollte, dann solltest Du es aber auch als Lehrgeld abtun und jetzt nicht anfangen Dubaro dafür verantwortlich zu machen. Der Fehler lag ja bei Dir.
 
xcheeezz schrieb:
Habe zuerst die Voltage von 1,3V im Vcore auf 1,5V erhöht
xcheeezz schrieb:
wobei es eigentlich relativ schwer ist die Komponenten zu beschädigen, vor allem bei den Änderungen, die ich gemacht habe.
Es ist wie schon gesagt wurde, durchaus möglich das du durch diese Änderung nun die CPU dauerhaft beschädigt hast.
Vcore Änderungen nimmt man in 0,01V Schritten vor und stellt sie nicht von 1,3V mal eben so auf 1,5V ein!

Ich würde als erstes hingehen und das Mainboard-BIOS auf Werkseinstellungen zurücksetzen.
Bleiben die Fehler, hast du wohl deine CPU gekillt...
 
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sethdiabolos schrieb:
Du wechselst im Rahmen von 0,2-Volt? Willst Du die CPU töten?
Ich habe die Volt so stark erhöht, da in dem anderen Rechner, wo ich die Grafikkarte und den RAM getestet habe, auch ein Ryzen 5 3600 drinnen ist, der schonmal auf 1,5V lief. Das System war zwar instabil, jedoch hab ich bis jetzt keine Schäden bemerkt.
 
Kann funktionieren, jedoch darfst Du das nicht pauschalisieren. Die Spannungsversorgung je Board kann ganz unterschiedlich sein. Deswegen geht man in möglichst kleinen Schritten voran, testet das System auf Stabilität und merkwürdiges Verhalten und geht dann immer einen Schritt weiter. Das kann schon mal mehrere Tage bis Wochen dauern, bis man den Sweetspot gefunden hat. Einfach die Spannung hochsetzen und hoffen, dass es läuft ist ein wenig wie russisch Roulette.

Hier mal was zur Abschreckung, was theoretisch passiert, wenn man es mit der Spannung übertreibt.
Und das Verhalten jetzt mal auf Schaltungen in Nano-Größe herunterbrechen...:)

 
Würde im BIOS alles zurücksetzen, kein XMP, keine Spannungen, alles auf Standard. Wenn’s dann immer noch so bleibt (ich kenn das Phänomen eher vom RAM aber kann hier natürlich auch der CPU sein) vlt noch schauen ob’s im Windows Protokoll WHEA Fehler gibt oder so, nen anderen CPU von Freunden testen wenn’s kein Fertig-PC ist...ansonsten hat das OC wirklich was gegrillt. Wär nicht das erste mal hier im Forum und wird nicht das letzte mal sein, leider.
 
Ich find das schon komisch, man hat keine Ahnung, kauft sich nen Komplett PC und fängt an wild an den Spannungen zu drehen. :confused_alt:
 
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