Pc startet aber bootet nicht. CPU Kabel defekt?

Daniel660

Newbie
Registriert
März 2024
Beiträge
5
  • Prozessor (CPU): i7 12700K
  • Arbeitsspeicher (RAM): Corsair 4x 8Gb DDR4
  • Mainboard: ASUS ROG Strix B760-A
  • Netzteil: Corsair 750 watt
  • Gehäuse: NZXT H8
  • Grafikkarte: Aorus 4080
Ich hab ein sehr bizarres Problem. Ich hab vor Circa 4 monaten einen neuen PC zusammengebaut und seitdem immer mit dem Problem zu kämpfen das der PC nach ner Zeit nicht mehr startet. Irgendwann (bei hohe CPU Auslastung, schwere Premiere Pro Projekte) Stürzt der PC ab, bleibt aber angeschaltet und fängt nur noch an die Lüfter auf Voller Leistung zu drehen. Sobald ich ihn neu Starte, leuchtet Kurz die CPU led auf dem Mainboard rot und danach die dram led Orange und verbleibt auch dabei die Lüfter durchzudrehen aber nicht zu starten.

Dieses Problem ist schon 3 mal aufgetreten. Ich habe das immer damit gelöst indem ich das 8-pin CPU Kabel durch ein Neues ersetzt habe. Ich habe das Gefühl dass die Kabel durchbrennen und dann Monatlich ausgetauscht werden müssen wenn diese kaputt gehen.

Ich hoffe jemand kennt das Problem und kann mir da weiter helfen.

Mfg

Daniel
 
Dass die Kabel durchbrennen halte ich für unwahrscheinlich. Das würdest du auch sehen (Schmauchspuren an den Steckern, geschmolzenes/verbranntes Plastik) und riechen können.

Was da grundlegend passiert ist, dass dein Netzteil eine Notabschaltung macht.

Dass das Austauschen des Kabels das Problem (kurzweilig) löst, glaube ich auch nicht. Eher passiert in diesem Zusammenhang etwas anderes, was das Problem löst.

Hast du mal probiert, nach dem Absturz das Netzteil stromlos zu machen (Kippschalter hinten umlegen, Stromstecker abziehen) und nach ca. zehn Minuten wieder anstecken, Kippschalter wieder ein und starten?
 
Daniel660 schrieb:
Ich habe das Gefühl dass die Kabel durchbrennen und dann
Tun sie das?
Sprich gibt es Brand/Schmelzspuren?
Was meint der Netzteilhersteller?
 
wrglsgrft schrieb:
Dass die Kabel durchbrennen halte ich für unwahrscheinlich. Das würdest du auch sehen (Schmauchspuren an den Steckern, geschmolzenes/verbranntes Plastik) und riechen können.

Was da grundlegend passiert ist, dass dein Netzteil eine Notabschaltung macht.

Dass das Austauschen des Kabels das Problem (kurzweilig) löst, glaube ich auch nicht. Eher passiert in diesem Zusammenhang etwas anderes, was das Problem löst.

Hast du mal probiert, nach dem Absturz das Netzteil stromlos zu machen (Kippschalter hinten umlegen, Stromstecker abziehen) und nach ca. zehn Minuten wieder anstecken, Kippschalter wieder ein und starten?
Tatsächlich habe ich einmal versehentlich das "alte" 8pin Kabel wieder eingesteckt und damit das Problem sehr kurzzeitig gelöst gehabt. Also quasi Kabel raus und wieder rein. Da war mein Netzteil aber nur sehr kurz ausgeschaltet, villeicht 2 Minuten. Andererseits erinner ich mich daran das Netzteil schon komplett von allen Kabeln entfernt aus dem Gehäuse geholt gehabt zu haben um nach anderen Anschlüssen zu schauen. Da war er sicherlich für 20 Minuten ausgeschaltet, hatte aber nach dem einbauen weiterhin das gleiche Problem.
 
Die Kabel tauschen, ist völliger Unfug. Der Rechner bleibt ja an, wie ich es verstehe. Tausche das komplette NT und schau ob der Fehler damit behoben ist.

Die 4080, wie ist die angeschlossen? Mit einem 12HPV oder per Adapter?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Restart001
Ist das Netzteil neu oder aus einem alten PC übernommen?
Ich würde den Fehler eher beim Netzteil selbst als bei den Kabeln suchen.
 
Du schreibst: "Corsair 750 Watt". Welches genau? Solche werden ja auch schon ein Weichen gebaut.
 
Firefly2023 schrieb:
Die Kabel tauschen, ist völliger Unfug. Der Rechner bleibt ja an, wie ich es verstehe. Tausche das komplette NT und schau ob der Fehler damit behoben ist.

Die 4080, wie ist die angeschlossen? Mit einem 12HPV
Die ist per Adapter mit 3 pcie Kabeln angeschlossen.
Ergänzung ()

Soulfly2711 schrieb:
Ist das Netzteil neu oder aus einem alten PC übernommen?
Ich würde den Fehler eher beim Netzteil selbst als bei den Kabeln suchen.
Das Netzteil habe ich aus meinem Alten PC übernommen
Ergänzung ()

SuperHeinz schrieb:
Du schreibst: "Corsair 750 Watt". Welches genau? Solche werden ja auch schon ein Weichen gebaut.
Das ist das Corsair CX 750F RGB Netzteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dan schau als erste Mal, ob der Adapter wirklich richtig steckt, es muss klicken!

Ich empfehle dir aber ein neues NT mit ATX 3.1 Standard zu kaufen, dann hast du nur ein Kabel. Es kann sein, dass das der Grund für die Abstürze ist. Nutzt du geteilte Kabel? Also 2 Kabel für 3 Anschlüsse? Das ist auch nicht optimal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Firefly2023 schrieb:
Das ist auch nicht optimal.
Bei einem Single Rail-Netzteil aber auch keine Erklärung für das Problem.

Was ist denn jetzt mit der CPU-Buchse bzw. den Steckern bzw. dem Kabel. Ist da irgendwas zu sehen, was drauf hindeutet, dass es da zu einem Schaden gekommen ist?
 
750 W ist viel zu wenig für die Kombination.
Netzteil ist überlastet, wenn du Lastbetrieb hast.
Dann spielst du an den Kabeln (Netzteilreset quasi) und dann läuft es wieder.... bis zu nächsten Lastspitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pepsi.Cola schrieb:
750 W ist viel zu wenig für die Kombination.
Ist es nicht:

4080: max. 330 W (spielt im Falle des TE aber kaum eine Rolle, die Kiste schmiert bei reinen CPU-Tasks ab)
12700K: max. 210 W

Bleiben gute 200 W für das restliche System (das eher so zwischen 50 und 100 W braucht).
 
Ein Netzteil verliert mit der Zeit an Leistung.
Das Netzteil ist lt. Aussage des TEs schon länger in Gebrauch.
Außerdem ist es nur ein Bronze Netzteil.

Und in diesem Fall ist ein Netzteil-Problem klar ersichtlich.

Und ja, 750 W halte ich dennoch auch für grundsätzlich zu knapp, aufgrund der aufkommenden Lastpitzen.
Also ich würde keine 1000 Euro Grafikkarte so betreiben.

Mein Rat:
PC nicht mehr anmachen.
Netzteil raus, und neues Netzteil erwerben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pepsi.Cola schrieb:
Ein Netzteil verliert mit der Zeit an Leistung.
Das Netzteil ist lt. Aussage des TEs schon länger in Gebrauch.
Außerdem ist es nur ein Bronze Netzteil.
Wäre mir neu. Ja, es gibt Verschleiß, aber das ein Netzteil an Leistung verliert habe ich noch nicht gehört. Wie soll das denn funktionieren?
Das Netzteil gibt es erst seit 2020. Es ist also sogar noch in der Garantie.
Die Effizienz-Zertifizierung sagt auch nichts über die Langlebigkeit oder die grundlegende Qualität der Funktion eines Netzteils aus. Sie sagt nur aus, wie effizient das Netzteil wandelt, also wieviel mehr Strom das Netzteil gegenüber den einzelnen Komponenten verbraucht.
Ein (ernsthaftes) 750 W-Netzteil liefert auch min. 750 W.

Pepsi.Cola schrieb:
Und ja, 750 W halte ich dennoch auch für grundsätzlich zu knapp, aufgrund der aufkommenden Lastpitzen.
750 W ist nur die Nennleistung. Die allermeisten Netzteile können kurzfristig deutlich mehr.

Pepsi.Cola schrieb:
Und in diesem Fall ist ein Netzteil-Problem klar ersichtlich.
In dem Punkt bin ich bei dir. Ich würde allerdings kein neues Netzteil kaufen, sondern die Herstellergarantie bemühen.
 
Natürlich verlieren Netzteile an Leistung, wie jedes elektronische Bauteil.

Bei einem Netzteil ist dies sogar am gravierensten, da dadurch Spannungen nicht mehr aufrecht erhalten werden können - z. B..

Und bei einem Bronze-Netzteil werden sicherlich nicht die besten Elkos verwendet.
Aber auch Leiterbahnen, Spannungswandler usw. altern.

Entsprechend auch die Nennleistung.

Ich persönlich würde ein neues Netzteil kaufen, und das alte Netzteil via Garantie einschicken.
Dies kann ja dann bei eBay als Neuware verkauft werden.

Vorteil für den Threadersteller:
Er hätte ein passenderes Netzteil, mit jungfräulichen 10 Jahren Garantie, und auch noch ein Upgrade (Gold-Zertifikat).
 
wrglsgrft schrieb:
Wäre mir neu. Ja, es gibt Verschleiß, aber das ein Netzteil an Leistung verliert habe ich noch nicht gehört. Wie soll das denn funktionieren?
Gar nicht.
Der Ausgangsstrom wird elektronisch geregelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Schaltnetzteil.svg

Und wenn da 62,5A Dauerleistung bei 12V drauf stehen kommen meist 70A oder so kurzfristig und 62,5A langfristig raus.
Ergänzung ()

Pepsi.Cola schrieb:
Natürlich verlieren Netzteile an Leistung, wie jedes elektronische Bauteil.

Bei einem Netzteil ist dies sogar am gravierensten, da dadurch Spannungen nicht mehr aufrecht erhalten werden können - z. B..

Und bei einem Bronze-Netzteil werden sicherlich nicht die besten Elkos verwendet.
Aber auch Leiterbahnen, Spannungswandler usw. altern.

Entsprechend auch die Nennleistung.
Du hast die Funktionsweise eines Reglers nicht verstanden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wrglsgrft
Weshalb? 🤓

Dann muss ich ja oft geschlafen haben im Studium- obwohl, dies habe ich. 😂

Dann diskutiert mal schön weiter.

Der OP hat von mir, so denke ich, eine solide Lösung präsentiert bekommen.
 
@Pepsi.Cola
Kannst du deine Behauptungen auch irgendwie erklären? Wie soll so ein Alterungsprozess denn deiner Meinung nach aussehen?

Und du bist also der Meinung, dass ein 3,5 Jahre altes Netzteil bereits so fortgeschritten gealtert ist, dass es ausgetauscht gehört?

Pepsi.Cola schrieb:
Der OP hat von mir, so denke ich, eine solide Lösung präsentiert bekommen.
Er hat von dir eine Lösung präsentiert bekommen, die ihn primär Geld kostet, ohne einen Mehrwert zu bieten. Sowas als "solide" zu verkaufen ist schon ziemlich dreist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Peter A.
Pepsi.Cola schrieb:
750 W ist viel zu wenig für die Kombination.
Netzteil ist überlastet, wenn du Lastbetrieb hast.
Ach die Netzteil Fetischisten wieder! :confused_alt:
Was passiert denn, wenn das Netzteil überlastet wird?? Richtig, es schaltet sich ab und der Rechner startet neu, oder eine Schutzschaltung greift und der Rechner bleibt aus.

Jetzt lesen wir uns noch mal die Fehlerbeschrreibung des TE durch. Da steht...
Daniel660 schrieb:
Irgendwann (bei hohe CPU Auslastung, schwere Premiere Pro Projekte) Stürzt der PC ab, bleibt aber angeschaltet und fängt nur noch an die Lüfter auf Voller Leistung zu drehen.
Ah ja, der Rechner ist mit einen Blackscreen abgestürtzt und läuft noch. (wie war das noch mit der Netzteil überlast?)

Desweiteren laufen die Lüfter mit max. Drehzahl. Nur nochmal zur info, wieviel Volt brauchen die Lüfter? Ah, 12 Volt.
Also ist das Netzteil in keinerlei Schutzschaltung gerannt.

Jetzt erklähr du uns doch bitte nochmal, wie du auf das Netzteil als schuldiger kommst!!

Denn deine bisherigen "analysen" sind für die Tonne und gehören ins reich der Mythen.

Daniel660 schrieb:
Ich habe das immer damit gelöst indem ich das 8-pin CPU Kabel durch ein Neues ersetzt habe. Ich habe das Gefühl dass die Kabel durchbrennen und dann Monatlich ausgetauscht werden müssen
Dein Netzteil hat im Lieferumfang 2 4/8 Pol Cpukabel, dein Board kann mit einen 8 Pol und mit einen 4Pol Kabel betrieben werden.
Wann du jetzt an einer Überlastung des 8 Pol kabel glaubst, warum hast du dann das 4 Pol nicht mit angeschlossen?
Deiner GPU ist es egal, ob drei oder zwei Kabel vom Netzteil nutzt, (da Single Rail) Denn die dürfen beide mit max, 300Watt umgehen.

Aber um nochmal auf deinen Fehler näher einzugehen.
Wenn du den Rechner dann neu starten willst, leuchtet dann permanent die Dram Led.

Such den Fehler erst mal da, sprich Memtest durchführen.
Wie sehen eigentlich die Temps deiner CPU aus?

Muss die arme ungebremst (offenes PL) laufen, oder hast du ein vernünftiges PL gesetzt? (was seit Alderleake immer gemacht werden sollte)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wrglsgrft
Zurück
Oben