Performance: Vista 64-bit vs. Vista 32-bit

@ChristianF

Wollt ma fragen ob die Grafikkarte unter Vista mehr beansprucht wird als unter XP
der Teil ist mit Ja zu beantworten allerdings dürfte sich das bei der Karte in Grenzen halten, Aero Flip 3D funktioniert immerhin schon mit jeder DX9 Onboardgrafik (GMA950 , GF6100 ect.) flüssig .

und ob man das dann in Spielen merkt.
Nein , hier arbeitet Aero nicht.
 
Sniffer87 schrieb:
ich habe Vista 64bit drauf, werde es aber wieder löschen und auf 32 gehen.
1. Die Performance ist schlechter bei 64bit (habe einige Test gemacht)
2. 64bit verbraucht viel zu viel RAM und Festplattenspeicher. Alle Progamme sind größer.


Auhauaha. Jungs, schreibt doch nicht immer so unqualifizierten Stuss.

1) Kann ich zwar nicht nachprüfen aber stimmt mit Sicherheit nicht. Unter 64bit gibt es höchstens Performance Vorteile, aber sicher keine Nachteile. Bring hier bitte Beweise für solche Behauptungen an!

2) Das ist mal Schwachsinn deluxe. Dir is bewusst dass 32bit Programme generell für Programme nicht so viel Speicher allokieren können? Maximal 2GB!
Ausserdem hat Vista eine bessere Speicherverwaltung. Was da ist, wird genutzt! Gibt nix schlimmeres als brach liegende Ressourcen. Wenn was gebraucht wird, wird eben frei geschaufelt! Dafür is SuperFetch ja schließlich da, es lädt voraussichtlich Programme in den RAM, die der Nutzer brauchen könnte. Werden sie wieder Erwarten nicht gebraucht, fliegen sie halt raus.

Immer diese Hahnebüchene Schwachsinn, informiert euch gefälligst vorher, bevor ihr solch tolle Ratschläge gebt!
 
Ich hab da noch etwas lesenswertes für Sniffer87

http://www.tomshardware.com/de/Microsoft-Windows-Vista,testberichte-239936.html

Bei den 64-Bit-Versionen nimmt Windows bedeutend mehr Speicher ein. Dies liegt daran, dass bei 64-Bit-Anwendungen sämtliche Variablen statt in 32 Bit Wortlänge jetzt in 64 Bit vorliegen. Typischerweise werden die Anwendungen um 20 % bis 40 % größer und nehmen auch entsprechend mehr Speicher ein. Datenformate wie Musikdateien und Videos sind hiervon nicht betroffen.


Man sollte sich doch vorher informieren bevor man aus reiner Unwissenheit auf alles einschlägt was man nicht versteht.
 
Ja, was aber definitiv nur für 64-Bit Anwendungen zählt. Ich selbst nutze auch zwei PCs mit Vista Business x64 und mir persönlich kommt es so vor, als wäre die x64-Variante etwas fixer zu gange. Das ist aber nur ein subjektiver Eindruck. Also ich wüsste nichts, was gegen x64 spricht, sofern alle benötigten Treiber vorliegen. Denn Nachteile ergeben sich sicherlich nicht. Und selbst wenn man nur wenige native 64-Bit Anwendungen hat, würde ich die x64 Variante zumindest mal ausprobieren. Mein persönlicher, subjektiver Eindruck ist zumindest, dass x64 etwas schneller ist als die x86 Version ist.
 
Wollt ma fragen ob die Grafikkarte unter Vista mehr beansprucht wird als unter XP

Eigentlich nicht. Vista beansprucht die GPU durch die Aero-Effekte. Diese werden aber beim Starten eines Spiels abgeschaltet.
 
Also echt schlimm, was für ein Unsinn von manchen Leuten hier über die Windows-Speicherverwaltung erzählt wird, von Leuten, wo man meinen sollte, dass sie es besser wissen.

Ich glaube es wird echt mal Zeit für eine FAQ zu dem Thema...


noxon schrieb:
Er "verschenkt" aber Speicher aus dem Kernelspace und nicht aus dem Userspace. Der Kernelspace ist eh viel zu groß. Da würde selbst 1 GB ausreichen. Worauf es ankommt sind die unteren 2 GB.
Quatsch. Er verschenkt einfach nutzbaren Arbeitsspeicher, da im Kernelspace eh wie du selbst sagst wohl weniger als 1 GB reichen würden verschenkt er sogar defacto Userspace. Aber es gibt hier keine strikte Trennung.

Den einzigen Nachteil, den man durch die 750 MB weniger Kernelspace hat ist, dass der SuperFetch Cache kleiner ist.
Quatsch. Wie gesagt, Kernelspace kann immer bis zu 2 GB RAM einnehmen. Zudem wage ich zu bezweifeln dass der SuperFetch Cache in den Kernelspace wandert... aber in dem Punkt kann ich mich irren.

keshkau schrieb:
Nur wenn man spezielle Software hat, die unendlich viel RAM nutzen kann, sieht das anders aus.
Naja es reicht schon 2 Programme zu nutzen die viel RAM brauchen und schon lohnen sich 3 GB RAM unter Windows locker...

noxon schrieb:
Ich habe aber auch schon von Microsoft ein Statement gelesen, warum es in Vista nicht mehr möglich ist, dass Verhältnis zwischen User- und Kernelspace manuell zu verändern. In XP ging das ja noch mit dem /3GB Parameter, was im Übrigen zeigt, wie wenig Kernelspace man wirklich braucht. Dort hat selbst (1 GB Ram - Adressspace für die Hardware) ausgereicht um XP und seine Treiber zu fassen. Bei Vista wird das etwas mehr sein, aber ich denke, dass alles zusammen auch nicht mehr als 500 MB belegen wird. Ich kenne leider kein Programm, dass dies anzeigen würde.

In Vista wurde das benutzerdefinierte Aufteilen aus Stabilitätsgründen allerdings gar nicht mehr gestattet und dort bleibt die 50/50 Trennung bestehen. Das heißt, dass man bei 4 GB ganze 2 GB für den Kernel und die Treiber zur Verfügung hat, was völlig überdimensioniert ist. Da kann man ruhig ein paar Adressen für die restliche Hardware spedieren und dafür auf ein paar 100 MB Arbeitsspeicher verzichten.

Der Userspace bleibt davon unangetastet. Im Übrigen ist es auch ein Unterschied, ob ich 3 GB im System habe oder 4 GB wovon ich nur 3 GB nutzen kann.
Im ersten Fall hat man nur 1,5 GB im Userspace und im zweiten Fall 2 GB.

Ich sehe es also als absolut sinnvoll an bei 4 GB ein 32 Bit System zu verwenden. Damit bekommt man deutlich mehr Anwendungen in den Speicher als bei einem 64 Bit System, trotz des vermeindlich größeren Arbeitsspeichers.
@Mods: Entschuldigung für das große Zitat...
@noxon: Also, du hast keine Ahnung von der virtuellen Speicherverwaltung von Windows.
Die 4 GB von denen du sprichst ist ein virtueller Adressraum. Der ist bei jedem 32-Bit-Windows seit Windows 95 so, selbst bei Rechnern mit nur 16 MB RAM war das schon so. Unter Win32 bekommt jeder Prozess einen virtuellen Adressraum von 4 GB RAM, der wie in dem angesprochenen Verhältnis in 2 GB RAM Userspace und 2 GB RAM Kernelspace aufgeteilt wird. Defacto kann also ein Win32-Prozess nur 2 GB RAM nutzen. Entgegen dem Blödsinn, den man so oft liest, teilen sich verschiedene Prozesse diesen 2 GB Userspace nicht.
Der Kernelspace, welcher einen 2 GB Adressraum einnimmt, belegt physikalisch aber auch nur so viel Arbeitsspeicher, wie er auch wirklich benötigt - und lässt sich wenn nicht benötigt sogar auslagern, gerade Windows-eigene DLL-Dateien lassen sich sehr gut auslagern, weil sie in einem Dateiformat vorliegen, welches der virtuellen Speicherverwaltung unter die Arme greift (Memory Mapped Files).

Ich bitte euch inständig endlich mal den Unterschied zwischen "Arbeitsspeicher" und "virtuellem Adressraum" zu erkennen.
Der "Userspace" von 2 GB steht jedem Prozess zur Verfügung unabhängig vom tatsächlich verbauten Arbeitsspeicher.
Der "Kernelspace" von 2 GB stellt der obere Bereich des virtuellen Adressraum eines jedes Prozesses dar. Der Kernelspace ist für jeden Prozess identisch.
Reicht der verbaute Arbeitsspeicher nicht aus für die Summe der Speicheranfragen, so wird eben ausgelagert.
Windows-Systemdateien wandern im Übrigen meist nicht in die Auslagerungsdatei sondern werden lediglich aus dem Speicher geworfen und bei Bedarf wieder eingelagert, das gilt auch für andere ausführbare Dateien/DLL-Dateien/etc welche als sogenannte Memory Mapped Files compiliert/organisiert wurden.

Wer mir nicht glaubt sollte sich mal folgende Fragen stellen:
- Wie sollte denn sonst Windows XP bei einem Rechner mit 512 MB RAM (oder weniger) hochfahren, wenn der Kernelspace immer 2 GB RAM einnehmen würde?
- Wieso sollte es Server-Varianten von Windows geben die deutlich mehr als 4 GB RAM adressieren können (bis zu 64 GB) - wenn in der Summe alle Prozesse nur 2 GB RAM und in der Summe der Kernel 2 GB RAM verwenden könnte? (Alternativ auch 3 GB / 1 GB)


Edit:
Und der legendäre "/3GB"-Schalter bringt auch nur dann etwas, wenn man entweder Programme hat, die damit umgehen können und tatsächlich mehr als 2 GB Userspace für sich brauchen, oder aber man Programme dementsprechend "hackt" (eben ein entsprechendes Bit im EXE-Header setzt) und das Programm auch tatsächlich mehr als 2 GB RAM anfordert.
 
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@1668mib
Wenn Du mich vollständig zitiert hättest, dann hättest Du Dir Deinen Kommentar schenken können.

keshkau schrieb:
Für die allermeisten Anwender sehe ich bisher keine Notwendigkeit, den Hauptspeicher über 4 GB hinaus hinaus zu erweitern. Nur wenn man spezielle Software hat, die unendlich viel RAM nutzen kann, sieht das anders aus.

1668mib schrieb:
Naja es reicht schon 2 Programme zu nutzen die viel RAM brauchen und schon lohnen sich 3 GB RAM unter Windows locker...

Ich sprach also von einem Speicherausbau jenseits der 4 GB.
 
Ich hab dir ja auch nicht wirklich widersprochen, und vom Grundsatz her stimme ich dir ja auch fast überall zu

Edit: Wobei es sich dann auch schon mit reiner 32-Bit-Software unter einem 64-Bit-Betriebssystem lohnen kann z.B. 8 GB RAM zu verbauen... ohne dass man nur eine Software hat, die viel RAM braucht - die Summe macht's.
 
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Wieso hacken denn immer alle darauf rum wieviel MB oder GB das Programm XYZ unter Vista nutzen kann ? Vista selbst kann den komplett verfügbaren Speicher schon nutzbringend verwenden und allein deshalb lohnt sich ein maximaler Speicherausbau .

Unter Vista32 verschenkt man rein kostenmässig bei der Barriere von 3,581GB gerade mal 5 Euro zusätzliche Hardwarekosten beim Kauf von 4GB . Wie sagt man ? Drauf geschi**n .
 
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Voyager10 schrieb:
Wieso hacken denn immer alle darauf rum wieviel MB oder GB das Programm XYZ unter Vista nutzen kann ?
Versteh ich auch nicht. Ein 32-Bit-Prozess kann 2 GB nutzen, ein 64-Bit-Prozess quasi unendlich viel - wobei ich keine Ahnung vom 64-Bit-Flat-Model habe, also ob es analog zum 32-Bit-Flat-Model eine Unterteilung in User- und Kernelspace gibt und wie die Grenzen sind - aber ähnlich wie zu der Einführung von Windows 95 brauchen wir uns darüber gar keine Gedenkan machen, dann an diese Grenzen werden wir nie stoßen, genauso wie wir das schon vor etwa anderthalb Jahrzente mit den 2 GB Userspace wussten..

Edit:
Zu deinem Edit: Ja, dem kann ich eigentlich nur zustimmen... (Edit: Außer dass wenn ich auf die Einkaufspreise umrechne der Verlust bei mir 40 Euro sind ^^)
Und die 5 Euro entsprechen so in etwa dem, was man durch die 64-Bit-Software an zusätzlichem Festplattenspeicher belegt ;-)
 
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@1668mib

Das ist sogar weniger , Preis pro GB ist 16Cent , 10 GB ist 1,6 Euro.
 
1668mib schrieb:
Quatsch. Wie gesagt, Kernelspace kann immer bis zu 2 GB RAM einnehmen. Zudem wage ich zu bezweifeln dass der SuperFetch Cache in den Kernelspace wandert... aber in dem Punkt kann ich mich irren.
Wenn man sich den Taskmanager ansieht scheint er jedenfalls Inhalte dort zu Cachen. Vor dem Ausführen wird er sie natürlich in den Userspace verlagern.


Der Kernelspace, welcher einen 2 GB Adressraum einnimmt, belegt physikalisch aber auch nur so viel Arbeitsspeicher, wie er auch wirklich benötigt - und lässt sich wenn nicht benötigt sogar auslagern.
Verstehe ich dich richtig, dass sich der physikalische Speicher oberhalb der 2 GB Grenze von Anwendungen nutzen lässt?
Also sagen wir mal Anwendung A belegt 1 GB in ihrem Userspace und Anwendung B 2 GB, sodass ingesamt die 3 GB von den Anwendungen genutzt werden und die Daten im Kernelspace dann nur noch das letzte GB für sich haben?

Jedenfalls verstehe ich so deine Argumentation.


Wie kommt es denn dann, dass ich nie mehr als 2 GB physikalischen Speicher mit meinen Anwendungen belegen kann, egal wie viele ich starte.
Ich habe mal alles gestartet, was ich finden konnte (133 Prozesse und 1300 Threads *urgh*) und der Taskmanger zeigt mir folgendes an:



Egal was ich mache. Die Speicherausnutzung übersteigt nie die Summe aus den voll belegten 2 GB im Userspace und dem belegten Speicher im Kernelspace.

Ausgelagert werden hier bereits 2,5 GB. Es scheint also so, dass die oberen 2 GB des physikalischen Speichers nie von den normalen Anwendungen genutzt werden können, sondern lediglich von Anwendungen im Kernelspace und dem SuperFetch Cache.
Daher halte ich es auch nicht für schlimm, wenn von dem oberen Adressraum ein paar 100 MB nicht für den Speicher genutzt werden können. Sie würden ja auch sonst von nichts Anderem genutzt, wie man sieht. (Außer von SuperFetch als Cache)
 
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noxon schrieb:
Wenn man sich den Taskmanager ansieht scheint er jedenfalls Inhalte dort zu Cachen. Vor dem Ausführen wird er sie natürlich in den Userspace verlagern.
Da ich kein Vista mehr drauf hab gerade, kann das natürlich so sein, finde es dennoch irgendwie unlogisch den Kernelspace damit zu "belasten"...


noxon schrieb:
Verstehe ich dich richtig, dass sich der physikalische Speicher oberhalb der 2 GB Grenze von Anwendungen nutzen lässt? Also sagen wir mal Anwendung A belegt 1 GB in ihrem Userspace und Anwendung B 2 GB, sodass ingesamt die 3 GB von den Anwendungen genutzt werden und die Daten im Kernelspace dann nur noch das letzte GB für sich haben?
Yep so ist es. Jede Anwendung kann bis zu 2 GB Userspace nutzen, wenn das nicht so wäre, warum würde es eben dann Windows Server-Versionen auf 32-Bit-Basis mit bis zu 64 GB RAM geben? ^^
Der Punkt ist, dass nicht der physikalische Arbeitsspeicher unterteilt ist, sondern nur der virtuelle Adressraum. Wie gesagt, jeder Prozess hat unter Win32 einen virtuellen Adressraum von 4 GB, egal ob dein Rechner nur 16 MB RAM hat, das war schon seit Windows 95 so (und Windows NT 3.51). Der virtuelle Adressraum wird nur in den physikalischen Arbeitsspeicher abgebildet, und wenn der nicht reicht, werden eben Speicherseiten ausgelagert.

Insofern macht es durchaus Sinn unter Win32 auch mehr als 3 GB RAM zu haben - allerdings nur, wenn man viel Wert auf Multitasking legt.
Vielleicht auch einer der Gründe, warum Microsoft sich nicht so sehr bemüht, den Endanwendern die vollen 4 GB RAM unter Win32 freizugeben...

noxon schrieb:
Wie kommt es denn dann, dass ich nie mehr als 2 GB physikalischen Speicher mit meinen Anwendungen belegen kann, egal wie viele ich starte.
Ich habe mal alles gestartet, was ich finden konnte (133 Prozesse und 1300 Threads *urgh*) und der Taskmanger zeigt mir folgendes an:



Egal was ich mache. Die Speicherausnutzung übersteigt nie die Summe aus den voll belegten 2 GB im Userspace und dem belegten Speicher im Kernelspace.

[...]
Ich kann dazu nur mal ein Beispiel von mir entgegenhalten, gerade unter Windows XP gemacht, mit einem Programm, das einfach mal 1 GB Arbeitsspeicher allokiert. Das Programm 3 Mal gestartet, und beim dritten Mal fing dann schon der Rechner an heftig auszulagern, was logisch ist bei 3 GB RAM und vielen Prozessen offen...


Die ersten beiden Seiten der Grafik zeigen, wie meine MemoryGrabber insgesamt 2,5 GB an Arbeitsspeicher anfordern (1 GB + 1 GB + 512 MB).
Die zweite Seite zeigt dass quasi kein physikalischer Speicher mehr zur Verfügung steht. Interessant hier, dass die Nutzung der Auslagerungsdatei auf 3 GB angewachsen ist...
Die letzte Seite zeigt den physikalischen Speicher nach Schließen der MemoryGrabber, interessant hier, dass die Auslagerungsdatei auf ~400 MB zurückging...
 
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Das schweift schon wieder ab , ist aber sehr interesannt ;)
 
Ich hab jetzt seit einigen Tagen Vista x64 und bin bisher vollauf zufrieden damit! :)

Für neuere Hardware gibt es in der Regel immer auch aktuelle 64bit Treiber, ich hab zumindest noch nicht feststellen können das dem nicht so wäre.

Zur Performance: Klar, Vista braucht mehr Ressourcen, aber mal im Ernst, wenn man einen aktuellen Rechner mit Dual Core/Quad Core, mind. 2 GB RAM und auch sonst relativ aktuellen Komponenten hat, dann sollte das doch echt nicht ein Problem sein, oder? Moderne PC´s schaffen es Spiele in High-End Grafik flüssig darzustellen, dann dürfte das flotte Arbeiten mit dem Betriebssystem wohl den geringeren Anspruch stellen, es sei denn man packt/entpackt gleichzeitig ein halbes Dutzend Dateien, macht dabei noch Videobearbeitung und hat noch etliche andere Threads offen...

Meine Empfehlung: Vista 64bit, weil man damit mehr RAM adressieren kann, so dass man mit 4 GB RAM eine gute Basis hat, die man auch ausbauen kann, bei 32 bit ist ja bei etwas über 3 GB Feierabend... Ausserdem dürfte 64bit künftig immer mehr genutzt werden, man spart sich u.U. dann die erneute Anschaffung von Vista. Im Moment bringt 64bit sonst noch nicht allzu viel, aber wenn es sich mal ändert, dann ist man halt schon gerüstet. :)
 
Cowboy28 schrieb:
Klar, Vista braucht mehr Ressourcen, aber mal im Ernst, wenn man einen aktuellen Rechner mit Dual Core/Quad Core, mind. 2 GB RAM und auch sonst relativ aktuellen Komponenten hat, dann sollte das doch echt nicht ein Problem sein, oder?

Diese Logik greift nur, wenn man sich einen sehr leistungsfähigen PC gekauft hat, diese Leistung aber überhaupt nicht benötigt. Meine Computer laufen mit Anwendungen wie statistischen Berechnungen und Netzwerksimulationen oft am Limit und da macht es sich schon bemerkbar, wenn das Betriebssystem deutlich mehr Ressourcen an sich bindet.
 
Voyager10 schrieb:
Das schweift schon wieder ab , ist aber sehr interesannt ;)
Hast recht. Das geht doch etwas am Thema vorbei, aber es ist wirklch eine sehr wichtige und grundlegende Frage, auf die ich gerne eine korrekte Antwort wüsste.

So langsam verstehe ich auch was 1668mib sagen will. Das mit dem virtuellen Adressraum ist klar und das hat bei einem x86 System dann den Effekt, das Anwendungen maximal 2 GB für sich beanspruchen können. Das würde aber bedeuten, dass mehrere Anwendungen diese 2 GB Grenze im Arbeitsspeicher überschreiten können müssten. Das scheint aber nicht der Fall zu sein. (Siehe Screenshot). Zumindest bei x86 Systemen. Da der gesamte Adressraum hier jeweils zur Hälfte dem Userspace und der anderen Hälfte dem Kernelspace zur Verfügung gestellt wird.
Bei einem x64 Systeme ist das eventuell auch so. Das weiß ich nicht genau. Dort ist der Adressraum aber so riesig, dass es keine Rolle spielt. 32 Bit Anwendungen die nicht largeadressaware sind können hier ihre maximalen 2 GB Userspace voll ausnutzen und mehrere Anwendungen dieser Art auch mehr als 2 GB im Adressraum der für den Userspace zugeteilt ist belegen.

Ich hoffe ich habe das einigermaßen verständlich ausgedrückt und richtig verstanden. Ich glaube auch, das 1668mib das so meinte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also funktionieren unter Vista-64bit keine 16 bit Programme mehr ?
Oder gibt es dafür Emulatoren ?
 
naja ich kenne die dosbox! die kann dass die ist aber eher aufs spielen ausgelegt!
 
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