Performance: Vista 64-bit vs. Vista 32-bit

rueckspiegel schrieb:
@ Romsky: warum kann man mit 64bit nicht spielen? kannste das mal begründen, ... ? also bei mir läuft alles wie gesagt wunderbar!

Was heisst alles? Welche Spiele spielst du?
 
Das einzig blöde mit 64bit ist die Ignoranz einiger Hersteller von Hardware betreffend der Treiber und Softwareunterstützung. Ich habe einige Apple iPods (Classic, Nano) die ohne Probleme auf meinem Vista 64bit laufen. Als ich jedoch vor zwei Monaten versuchte einen iPod Touch zu benutzen meldete mir die Software iTunes das dieses Gerät nur kompatibel zu 32bit Betriebssystemen sei. Auf der Verpackung stand aber davon garnichts, sondern halt nur das XP oder Vista benötigt wird.

Als ich dann in einem Apple Forum auf diesen Umstand ganz nett hingewiesen hatte sah ich mich dort von einigen Fanboys dem Vorwurf ausgesetzt das ich doch damit hätte rechnen müsse das es mit 32bit nicht funktioniert, warum nutze ich denn überhaupt 64bit ? Apple hätte natürlich nichts falsch gemacht. Angesichts solcher dummen "Argumente" kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln.

Das ist aber das eigentliche Problem mit 64bit, das es sich einige Hersteller, trotz aktueller Hardware, einfach sparen 64bit angepasste Software herzustellen.
 
Ich hab bei mir die 64Bit Version von Ultimate drauf und bin auch schon am überlegen, wieder XP pro zu
installieren. Da sind zum ersten die Probleme mit meinen USB Speichermedien, die 20GB Speicherplatz die
das OS braucht und natürlich die etwas schlechtere Performance. Ich denke, dieses Jahr kann man
locker noch mit XP arbeiten und Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres wieder wechseln.

Noch eine Frage zu Vista: Ich habe ja Ultimate X64. Auf der Installations CD sind ja quasi alle Versionen von
Vista drauf. Welches Vista installiert wird, entscheidet ja der Key. Also müsste ich doch auch die 32Bit Version
von Ultimate installieren können. Muss man dafür einen Key für das 32Bit OS erwerben oder gibts da auch
eine kostenlose Möglichkeit, da es ja eigentlich ein Downgrade ist.
Wenns was kostet, installier ich halt XP wieder.
 
im grunde genommen ist doch ein Vista32 völlig überflüssig -!- da nehm ich doch lieber noch XP32
die beste Konfiguration is mM eine XP32 und eine Vista64 im DualBoot und schon kann man alle
Vorteile nutzen...die wichtigsten 64bit-Treiber laufen doch schon gut und Proggis werden folgen...

und viel Speicher hat noch nie geschadet - sei es nun HD oder RAM

viel mehr gibs da eigentlich nicht mehr zu sagen
eure mehr oder weniger sinnigen Ausführungen hättet ihr euch eigentlich sparen können

achja n tripple-boot zB mit GRUB (sieht auch noch schick aus) und n zusäzliches 64bit Linux machen
noch mehr Spass und bieten noch mehr Möglichkeiten !

also noch viel Spass beim mehr oder weniger sinnfreien diskutieren...
 
Die Spiele sollen unter Vista 64-bit aber besser laufen, als unter 32-bit, wie z.B. Crysis.

Ich finde, Crysis läuft bei meinem jetzigen System aber richtig klasse! :D
 
Also ich habe auf beiden Systemen (32 und 64 bit) Bioshock, Crysis und CoD4 laufen lassen. Ich persönlich habe keinen Unterschied festgestellt. Liefen alle flüssig mit hohen bzw. höchsten Einstellungen. Das ist also kein Argument um 64bit zu ignorieren.
 
Schneller / Besser wat nicht noch alles das ist wie mit der gefühlten Temperatur. Meißt nur Einbildung. Mein Vista64 läuft rund und stabil. Und das mal irgendwelche Fehlermeldungen auftauchen ....hallo die gab es bei XP genauso. Ich für meinen teil würde sagen wenn ich für meine Hardware 64iger Treiber bekomme, dann setzte ich es auch ein. (oder ich tausche die Hardware)
Doggi
 
Zuletzt bearbeitet: (das Übliche)
_/"Y&Y"\_ schrieb:
im grunde genommen ist doch ein Vista32 völlig überflüssig
Sehe ich überhaupt nicht so. Mit XP kann man es schon einmal nicht vergleichen. Vista bietet definitiv bessere Features auf die ich auch nicht verzichten möchte. XP fällt also schon einmal weg.

Warum sollte ich jetzt die 64 Bit Versin nehmen, wenn ich keine Anwendungen verwende, die das nutzen? Der Speicherbedarf des Systems und auch der Anwendungen ist höher, es gibt immer noch ab und zu noch Treiberprobleme, 16 Bit Anwendungen laufen nicht mehr, viele Programme können nicht mehr die Shell Extensions des Explorers nutzen und diverse Software läuft überhaupt nicht auf der 64 Bit Version (Siehe iTunes in Kombination mit dem iPod Touch oder dem iPhone).

Einige Programme sind sogar künstlich inkompatibel gemacht worden, wie zum Beispiel der Microsoft Windows Home Server. Lustigerweise sind es oftmals Microsoftprodukte, die nciht richtig funktionieren.


Auch bezüglich der Spiele gibt es deutlich mehr Probleme mit der 64 Bit Version als mit der 32 bit Version, wie man ja ganz gut in unserem Forum erkennen kann.
Spielen unter Vista


Es ist zwar schön und gut, dass 99% der Anwendungen laufen, aber wenn gerade die Anwendung die man unbedingt benötigt nicht läuft, dann ärgert man sich. Wer sich zum Beispiel ein iPhone gekauft hat und Vista64 installiert hat, der wird sich wünschen die 32 Bit Version installiert zu haben.

Zur 64 Bit Version sollte man wirklich nur greifen, wenn man mehr als 4 GB Ram hat oder häufig Anwendungen nutzt, die deutliche Vorteile aus der 64 Bit Erweiterung ziehen.

Für einen Browser brauche ich keine 64 Bit.

Ich würde also die 32 Bit Version wählen, wenn man die Wahl hat um potenziellem Ärger, den man in Zukunft haben könnte, aus dem Weg zu gehen. Meiner Meinung nach reicht es, für die Meisten, wenn man erst mit Windows 7 wechselt und selbst das wird es ja noch in einer 32 bit Version geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
rueckspiegel schrieb:
naja, ... er ist sicherlich auch jemand, der über microsoft meckert, ... aber es trodsdem nutzt, ... weil es einfach nichts vergleichbares gibt, ... und nicht weiß, wie schwierig es ist ein OS zu programmieren, dass für mehr als eine genormte MAC serie funkitionieren soll, ... mit 1000senden hardwarekombinationen, ...

bla bla...

also eins muss ich ja klar stellen...

TREIBER sind probleme der Hesteller... Wie ein OS aufgebaut ist kennt jeder hersteller... sonst würde es keine treiber seitens hersteller der Hardware geben ;)

Muss man nur in den treiber rein zuprogrammieren in welchen RING es arbeitet... und wie... Speicherverwaltung ist wiederum seitens betriebsystem solange es nicht vorgeschrieben wird wie gross speicher vorreserviert wird für den treiber! D.h. als am coden kannst du ja "sagen" gibt mir die 4 gig ram :P was auf viele pagefault hinzuführt usw...


zum thema zurück!

Ich habe vor mein neues system zusammen zu stellen und da steht auf der liste GANZ UNTEN natürlich OS... VISTA 64 BIT ^^

also wenn man einen QUAD CORE hat und dazu 4 GIG ram und dazu highend GraKa... da spürt man ja kaum was von dem performance einbußen!!

regt euch ma ab... sogar mit dem neuen E8k serie seit man sicher auf alles ;)



einziges problem bei der "hardware"... sind die drücker und so scheiss... die ältere versionen unterstüzten ja kein 64...
alles was fest im PC steckt und eine fortführende serie hat, kann auf 64 bit laufen!


weiss nicht was ich ja selbst gelabert habe... ich glaube das ist soweit richtig... aber KEINE GARANTIE :freaky:


edit:

aah ja... ich habe irgendwo gelesen dass die systeme mit 32 bit und 4 gig ram auch nicht wirklich stabil laufen... weil man da an der grenze der Speicherverwaltungssystems steckt... da bekanntlich 32 bit max 4 gig ram (inkl. auslagerung durch virt speicher angelegt werden kann) unterstützt. also ich denke wenn man schon bei 4 gig ram... und reinen ram ist... kommt man vielleicht an einen systemabsturz. Hab nie ausprobiert weil ich soviel nicht habe :D
auch ohne garantie
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach mehrmaligem lesen habe ich endlich deine unvollständigen Sätze verstehen können. Man, man was lernt ihr eigentlich in der Schule?

Gruß Compikub
 
Mittlerweile laufen fast alle Spiele unter 64bit genauso schnell wie unter 32bit.
Die oft zitierte Ausnahme ist Crysis, dies liegt aber nicht am Windows sondern an den Grafikkartentreibern bzw. dem Spiel selbst.

64bit gehört die Zukunft weshalb ich dieses Betriebssystem auch persönlich pushe, obwohl mir bei manchen Problemen auch schon die Faust geballt habe.

Zu über 90% hatten die Probleme jedoch einen Zusammenhang mit den Treibern von Drittherstellern, welche es selbst nach einem Jahr immer noch nicht auf die Reihe bekommen saubere Treiber zu programmieren.

Mittlerweile hat sich die Treibersituation beruhigt, wobei die Grafik- und Soundkartentreiber aber immer noch die Sorgenkinder Nummer 1 sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Sehe ich überhaupt nicht so. Mit XP kann man es schon einmal nicht vergleichen. Vista bietet definitiv bessere Features auf die ich auch nicht verzichten möchte.

Das Thema ist für mich persönlich ein Dauerbrenner, denn mir sind keine Features von Vista bekannt, für die ich die Nachteile dieses neuen Betriebssystems in Kauf nehmen würde. Vorhin war ich zum Beispiel auf der StarMoney-Homepage und wollte schauen, ob das Programm unter Vista läuft bzw. dafür spezifiziert ist. Bei XP stand "mind. 128 MB Arbeitsspeicher (256 MB empfohlen)" und bei Vista "mind. 512 MB Arbeitsspeicher". Das ist doch ein Witz, wofür benötigt Vista für die Ausführung identischer Aufgaben so ein Mehr an Arbeitsspeicher? Und die Festplattenbelegung verstehe ich bis heute nicht. Nicht einmal mein openSUSE mit allen Applikationen belegt so viel Speicher wie Vista alleine. Bei der 64-Bit-Version wird das nicht besser, sondern schlechter.

noxon schrieb:
Zur 64 Bit Version sollte man wirklich nur greifen, wenn man mehr als 4 GB Ram hat oder häufig Anwendungen nutzt, die deutliche Vorteile aus der 64 Bit Erweiterung ziehen.

Letzteres "ja", ersteres "naja". Die vielen Threads zum Thema "warum zeigt mein 32-Bit-OS meine 4 GB nicht komplett an" zeigen ja schon, dass es sich bereits bei 4 GB lohnt, ein 64-Bit-OS einzusetzen. Ob es dadurch schneller als die 32-Bit-Variante ist, hängt weniger von dem OS, sondern von dem Verwendungszweck des Computers ab. Viele erhöhen den Arbeitsspeicher derzeit, weil er einfach günstig ist. Oft wird dieser aber nicht benötigt.

Soll heißen: hat man zum Beispiel 6 GB RAM und benötigt aber für die Arbeit am PC nur 2, dann bringt auch ein 64-Bit-OS keinen Vorteil. Benötigt man jedoch mehr als 3,5 GB RAM für die eingesetzten Applikationen, dann bringt ein 64-Bit-OS einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil. Denn dann ist das Adressieren von mehr Speicher möglich, wo ein 32-Bit-OS swappen muss.
 
Tankred schrieb:
Das Thema ist für mich persönlich ein Dauerbrenner, denn mir sind keine Features von Vista bekannt, für die ich die Nachteile dieses neuen Betriebssystems in Kauf nehmen würde.
Wie steht's mit den besseren Downloadgeschwindigkeiten, besonders bei P2P Transfers?
Der IP-Stack in Vista ist erheblich besser als die Krücke in XP, da er komplett von der Server-Version von Windows übernommen wurde.
Das kommt dir zum Beispiel auch bei Online-Games stark zu Gute da du durch den neuen Stack auch niedrigere Pings erreichst.

Oder was ist mit Superfetch? Dadurch dauert zum Beispiel der Start des Catalyst Control Centers jetzt nur noch 1,2 Sekunden anstatt 5,9 wie bei XP? Quelle

Ich kann dir den englischen Wikipedia Eintrag zu Windows Vista mal empfehlen.
Achte vor Allem auf die Unterartikel:

- Features new to Windows Vista
- Management features new to Windows Vista
- Security and safety features new to Windows Vista
- Technical features new to Windows Vista
- Windows Vista I/O technologies
- Windows Vista networking technologies
- Features removed from Windows Vista


Dort stehen auch die Neuerungen drin, die man oberflächlich gesehen nicht erkennt. Viele fallen einem gar nicht auf, da man nicht den direkten Vergleich zu XP hat (Beispiel: Bessere Pings oder Downloadspeeds) und viele Dinge wird man erst dann zu schätzen wissen, wenn man sie benötigt. Zum Beispiel die deutlich verbesserte Reparaturkonsole.
Auch die Fähigkeiten sich selbst zu reparieren und zu optimieren sind sehr beeindruckend.
In Sachen Selbstdiagnose hat sich eine Menge getan.

Was die Sicherheit angeht, so ist Vista laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik das sicherste Windows, dass es bsher gegeben hat. Da hat sich also auch etwas getan.


Vorhin war ich zum Beispiel auf der StarMoney-Homepage und wollte schauen, ob das Programm unter Vista läuft bzw. dafür spezifiziert ist. Bei XP stand "mind. 128 MB Arbeitsspeicher (256 MB empfohlen)" und bei Vista "mind. 512 MB Arbeitsspeicher".
Was solls. Wie teuer sind denn 4 GB Ram heute noch? Wozu hat denn jeder 4 GB, wenn er auch mit 1 GB unter XP auskomen könnte?


Das ist doch ein Witz, wofür benötigt Vista für die Ausführung identischer Aufgaben so ein Mehr an Arbeitsspeicher?
Das Progamm braucht natürlich nicht so viel Speicher. Die Speichervorraussetzungen sind ja hauptsächlich so hoch, weil Vista schon so viel benötigt, während XP mt 96 MB auskommt.
Da sich der belegte Speicher zum großen Teil aber eh im Kernelspace befinden und jeder mittlerweile mindestens 1GB oder sogar 2 GB hat sehe ich da absolut kein Problem.


Und die Festplattenbelegung verstehe ich bis heute nicht. Nicht einmal mein openSUSE mit allen Applikationen belegt so viel Speicher wie Vista alleine. Bei der 64-Bit-Version wird das nicht besser, sondern schlechter.
Das ist halt so, weil Vista so wenig wie möglilch wegschmeißt.
Online Updates werden zum Beispiel noch eine Zeit lang vorgehalten, nachdem sie installiert wurden. Wiederherstellungspunkte werden auch massiv erstellt und erst gelöscht, wenn der Platz auf der Platte knapp wird.

Ganz wichtig ist auch, dass in Vista alle DLLs doppelt und dreifach vorgehalten werden. In XP ist es ja noch so, dass DLLs, die von mehreren Programmen gemeinsam genutzt werden immer ersetzt werden, wenn die neue Version aktueller ist als die Alte. Theoretisch bedeutet das, dass die alten Anwendungen auch mit der neuen DLL zurecht kommen, aber in der Praxis hat sich gezeigt, dass das nicht immer der Fall ist.
Da mittlerweile der Festplattenplatz absolut keine Rolle mehr spielen sollte ist es bei Vista jetzt so, dass jede Anwendungen ihre eigenen DLLs speichert, selbst wenn diese schon einmal vorhanden sind. So ist gesichert, dass es keine Kompatibilitätsprobleme bei alten Anwendungen gibt, die neuere versionen einer DLL verwenden.

Im Falle vom 64 Bit Vista ist außerdem klar, dass die Dateien Aufgrund der doppelt so langen Adressen automatisch größer werden. Dadurch, dass die DLLs auch noch in einer 32 und 64 Bit Version vorgehalten werden wird der ganze Kram natürlich noch einmal größer.

Es hat also schon alles seine Richtigkeit und Vista belegt nicht unnötig irgendwelchen Speicherplatz um dich zu ärgern. ;) Da heut zu Tage Festplatten mit einigen 100 GB aber schon normal sind sollten einem 20 GB für das Betriebssystem eigentlich nicht viel ausmachen.



Letzteres "ja", ersteres "naja". Die vielen Threads zum Thema "warum zeigt mein 32-Bit-OS meine 4 GB nicht komplett an" zeigen ja schon, dass es sich bereits bei 4 GB lohnt, ein 64-Bit-OS einzusetzen.
Dazu verweise ich mal auf meinen Post 28.



Benötigt man jedoch mehr als 3,5 GB RAM für die eingesetzten Applikationen, dann bringt ein 64-Bit-OS einen deutlichen Geschwindigkeitsvorteil.
Hab ich ja auch gesagt.


Naja. Um's abschließend nochmal zu sagen. Sieh dir mal die Unterartikel genauer an und entscheide selbst, ob dir die neuen Features wichtig sind oder nicht. Ich jedenfalls bin schon der Meinung, dass meine Torrent-Downloads schneller geworden sind, obwohl sich das natürlich schwer nachweisen lässt, aber im statistischen Mittel erscheinen mir die Downloads wirklich schneller und das ist mir schon viel Wert. Jedenfalls kann ich jetzt öfters mit voller Geschwindigkeit saugen, als vorher und die Server haben sich meines wissens nicht geändert.



PS:
Ach ja. Etwas ganz Wichtiges habe ich ja vergessen. Das Startmenü und das Suchfeld. Endlich kein ewiges Gesuche mehr in hunderten von Untermenüs nach Programmen, die sich hinter den unmöglichsten Einträgen verstecken. Alleine deswegen würde ich jederzeit wieder auf Vista wechseln. Ebenso für die bessere Bedienung des Explorers. Zum Beispiel kann man jetzt mit der Tab Taste Dateien am stück umbenennen, was wirklich sehr nützlich sein kann, besonders, da die Dateiendung standardmäßig nicht selektiert ist. Sehr schön finde ich auch, dass man beim Umbenennen nciht den Fokus verliert, wenn zum Beispiel gerade ein Kopiervorgang angeschlossen wurde, während man umbenennt.
Ich finde es auch klasse, dass man endlich Kopiervorgänge überspringen oder wiederholen kann, wenn sie aufgrund von Zugriffsverletzungen nicht ausgeführt werden können. Auch die überprüfung, ob auf dem Zieldatenträger genug Platz für die zu kopierenden Daten sind ist sehr hilfreich bei USB Sticks. Wenn er einem sagt, dass noch 300 MB fehlen, dann weiß ich auf anhieb, wie viel ich vom Stick löschen muss um meine neuen Daten doch noch darauf kopieren zu können. Danach drücke ich einfach nur "erneut versuchen" und fertig.
Angenehm schnell geht auch die Umsortierung der Dateien nach dutzenden Kriterien per einfachem Mausclick. Nix mehr mit Kontext und Untermenü, wie bei XP, wobei man nur nach 4 Kriterien sortieren kann.

Alleine schon diese kleinen Vorteile im Explorer erleichtern mir den Alltag schon sehr, muss ich sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
noxon schrieb:
Wie steht's mit den besseren Downloadgeschwindigkeiten, besonders bei P2P Transfers?

Hm... ich lade mit anderen Betriebssystemen eigentlich immer gemäß der Geschwindigkeit meines Anschlusses bzw. der Gegenseite. Eine Notwendigkeit für eine Verbesserung habe ich noch nie gesehen.

noxon schrieb:
Das kommt dir zum Beispiel auch bei Online-Games stark zu Gute da du durch den neuen Stack auch niedrigere Pings erreichst.

Okay, für mich als Nicht-Spieler also nicht von Belang, für Spieler aber durchaus ein Argument.

noxon schrieb:
Oder was ist mit Superfetch? Dadurch dauert zum Beispiel der Start des Catalyst Control Centers jetzt nur noch 1,2 Sekunden

Ist es da nicht sinnvoller, mit günstigem RAM aufzurüsten?

noxon schrieb:
Ich kann dir den englischen Wikipedia Eintrag zu Windows Vista mal empfehlen.
Achte vor Allem auf die Unterartikel:

Vielen Dank, aber ich habe selbst nach diversen beruflichen Schulungen noch immer keine Ahnung, warum ich auf Vista aufrüsten sollte. Selbst der IT-Consultant von MS hatte keine stichhaltigen Argumente.

noxon schrieb:
Zum Beispiel die deutlich verbesserte Reparaturkonsole.
Auch die Fähigkeiten sich selbst zu reparieren und zu optimieren sind sehr beeindruckend.
In Sachen Selbstdiagnose hat sich eine Menge getan.

Hm... mehr als fixboot und fixmbr habe ich unter XP nie benötigt. Wenn das unter Vista anders sein sollte, dann spricht dies nicht gerade für dessen Stabilität. ;)

noxon schrieb:
Was die Sicherheit angeht, so ist Vista laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik das sicherste Windows, dass es bsher gegeben hat.

Jaja, der Herr Caspers und seine "klassischen Attacken". Hast Du da zufällig einen Link zu der kompletten Rezension? Die Argumentationskette würde mich hier mal interessieren.

noxon schrieb:
Was solls. Wie teuer sind denn 4 GB Ram heute noch?

Es geht nicht darum, dass wir genügend RAM haben, sondern dass die steigende RAM-Nutzung meist mit einer steigenden "Trägheit" des Gesamtsystems einhergeht.

noxon schrieb:
Das ist halt so, weil Vista so wenig wie möglilch wegschmeißt.
Online Updates werden zum Beispiel noch eine Zeit lang vorgehalten, nachdem sie installiert wurden. Wiederherstellungspunkte werden auch massiv erstellt und erst gelöscht, wenn der Platz auf der Platte knapp wird.

Direkt nach der Betriebssysteminstallation? Das finde ich dann aber mehr als seltsam... ;)

noxon schrieb:
... und entscheide selbst, ob dir die neuen Features wichtig sind oder nicht.

Offensichtlich habe ich hier andere Prioritäten als Du. Richtig vom Hocker haut mich hier nichts.

noxon schrieb:
... Das Startmenü und das Suchfeld. Endlich kein ewiges Gesuche mehr in hunderten von Untermenüs nach Programmen, die sich hinter den unmöglichsten Einträgen verstecken. Alleine deswegen würde ich jederzeit wieder auf Vista wechseln.

Ich habe eine übersichtliche Anzahl von Programmen auf dem Rechner, notfalls den Desktop und die Schnellstartleiste und für die Dateisuche nutze ich seit ewiger Zeit Exalead.

noxon schrieb:
... Alleine schon diese kleinen Vorteile im Explorer erleichtern mir den Alltag schon sehr, muss ich sagen.

Hm ja... dafür muss man das System halt erstmal eine Weile nutzen und offensichtlich sind diese Vorteile auf den ersten Blick nicht gerade.

Was sich aber festhalten lässt ist, dass die Vorteile nicht gerade eine 64-Bit-Version aufdrängen.
 
Hallo ? Es geht hier um Performance: Vista 64-bit vs. Vista 32-bit und nicht daraum Was ich alles an Vista scheisse find .
 
Compikub schrieb:
Nach mehrmaligem lesen habe ich endlich deine unvollständigen Sätze verstehen können. Man, man was lernt ihr eigentlich in der Schule?

Gruß Compikub

suman suman... washi ha.... taihen atama ga ittai kara... nani mo tadashii kangaenai kara

sou da, sou da ^^

tja mein japanisch ist auch nicht das beste :P

Naja war spät in der nacht... und ich hatte kein bock alles nochmal durchzulesen...

still have some headaches :P

also 64 bit OS auf jeden fall ^^
sollte so richtig sein ;)
 
Voyager10 schrieb:
Hallo ? Es geht hier um Performance: Vista 64-bit vs. Vista 32-bit und nicht daraum Was ich alles an Vista scheisse find .
Hast ja recht. Ich würd auch gerne auf die ganzen Punkte eingehen, aber das passt wirklich nicht hier her, also lass ich es lieber. Wir Beiden würden wahrscheinlich sowieso auf unseren Standpunkten beharren. ;)


Aber eins noch zur Downloadgeschwindigkeit. Die kann sehr wohl vom verwendeten Betriebssystem abhängig sein. Gerade im Netzwerkbereich gibt es viele Möglichkeiten zur Optimierung und da ist in Vista einiges hinzugekommen.
Es ist natürlich klar, dass die Geschwindigkeit hauptsächlich von der Kapazität des Anschlusses und den Servern abhängt, aber das Verhältnis zwischen Overhead und Nutzdaten lässt sich doch deutlich verbessern, womit man im Endefekt bessere Downloadgeschwindigkeiten erzielt. Kleine Featureübersicht
 
Es kommt meiner Meinung nach darauf an, wie weit man den Begriff der "Performance" auslegt. Wenn ich z. B. eine DVD brennen möchte, dann kann ich das bei Vista mit Boardmitteln erledigen, wogegen ich bei Windows XP zuvor externe Software installieren muss. Miit anderen Anwendungen verhält es sich ähnlich: XP wird mit dem Media Player 10 ausgeliefert, den ich zwar aktualisieren kann. Doch Vista erspart mit das Upgrade, weil der Media Player 11 bereits enthalten ist.

http://beqiraj.com/windows/2002/vergleich/index.asp

http://www.zdnet.de/enterprise/os/vista/knowhow/0,39035504,39149002,00.htm

http://www.edv-seminar.org/plaintext/schulungen/windows/vista.htm

http://www.chip.de/news/Sound-Check-Vista-und-XP-Toene-im-Vergleich_22805823.html

http://www.microsoft.com/germany/windows/products/windowsvista/editions/vista-xp-comparison.mspx


http://www.bentuser.com/article.aspx?ID=332&page=1
 
Wollt ma fragen ob die Grafikkarte unter Vista mehr beansprucht wird als unter XP und ob man das dann in Spielen merkt. Hab nämlich mein system aufgerüßtet, nur bei meiner alten Grafikkarte wollte ich nochn bisschen bleiben.

CPU: E8400
Mainboard: Asus P5K
Ram: 4 x 1GB Corsair DDR2 Twin2X
Grafikk.: 1950 pro 256MB
 
Zurück
Oben