News Philips' 22-Zoll-TFT überträgt Strom und Daten über USB

Volker

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Mit dem 221S3UCB hat Philips heute offiziell einen 21,5-Zoll-Bildschirm vorgestellt, der als Anschlusskabel lediglich ein USB-2.0-Kabel benötigt. Dieses reicht laut Hersteller im Normalfall aus, um das Display sowohl mit Daten als auch dem benötigten Strom zu versorgen.

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sehr geil! gibt bestimmt genug leute die sowas gut gebrauchen können. weniger kabelsalat ist immer gut!
 
Wobei ich lieber ein Kabel mehr anschließ wenn ich dafür dann auch entsprechende Helligkeit haben kann... Nicht dass ich das hier schlecht finde, aber einfach die Hintergrundbeleuchtung zu limitieren ist keine wahnsinnig überzeugende Methode...
 
Für manche Spezialanwendungen mag so ein Monitor sicherlich ganz gut sein. Am 'normalen' Schreibtisch möchte ich den nicht haben. Sind zu viele Kompromisse und für das gleiche Geld bekomme ich einen besseren Monitor, selbst wenn ich dann ein Stromkabel anstecken muss. Für mich ist das nix!
 
Wenn es denn wirklich 150 c/qm² sind, dann sollte das für Innenräume locker ausreichen. :)
 
Man kann aber über USB 2.0 keine unkomprimierten Bilder in hohen Auflsöungen (z.B. 1080p) übertragen, da die Bandbreite zu gering ist. Irgendwie kann das also nicht stimmen.
 
Noch besser wäre es natürlich wenn nur im USB Modus auf 150 cd/m² beschränkt ist und mit Netzteil nicht.
 
Bei max. 150cd (was normalerweise durchaus ausreichend ist) ist der Stromverbrauch jetzt imho kein so riesiger Sprung.

Mich würde eher interessieren, wie sich die komprimierte Übertragung über USB2.0 auf die Bildqualität bei bewegten Inhalten auswirkt. Und ein gewisser Lag dürfte auch mit im Spiel sein.
 
Geht vom Stromverbrauch her in die richtige Richtung, super :)
 
in der theorie schön und gut. aber ein usb 2.0 anschluss liefert leider nur zwischen 0,5 und 2,5Watt nach Spezifikation. Ein USB 3.0 Anschluss 4,5Watt. 9Watt aus einem USB2.0-Anschluss zu beziehen halte ich in jedem Fall für vollkommen unrealistisch. vermutlich klappt das nur sicher, wenn man mit <20% Helligeit arbeitet und das ist beim Maximum von 150cd/m² dann doch sehr seeeehr mau.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst der doppelte Stromverbrauch wäre für ein 22 Zoll Gerät immer noch ein guter Wert, aber dann funktioniert der Gag mit dem Betreiben per USB nicht mehr. Ansonsten bin ich immer froh, Energiesparende Geräte zu günstigen Preisen zu bekommen.
 
"Man kann aber über USB 2.0 keine unkomprimierten Bilder in hohen Auflsöungen (z.B. 1080p) übertragen, da die Bandbreite zu gering ist. Irgendwie kann das also nicht stimmen. "

Da hast du recht, daher erwähnt der Wikipedia Artikel zu DisplayLink auch, dass das Signal komprimiert ist.
 
150cd ist ein bisschen wenig – an hellen Sommertagen wird das etwas knapp. Und 9 Watt über USB sind schon sehr… gewagt. Wie viele Ports will das Ding belegen?

Aber die Idee ist nicht schlecht.
 
2 ports usb, da geht 9 watt aber nur über usb 3.0 imho.
ich hab den kleinen bruder samsung u70 als drittmonitor.
da ruckelts manchmal etwas, wenn man drauf arbeitet.
da sollte mal ein testbericht über den monitor folgen bitte....
 
Wow nicht schlecht das Teil.
 
Cashney schrieb:
Wobei ich lieber ein Kabel mehr anschließ wenn ich dafür dann auch entsprechende Helligkeit haben kann... Nicht dass ich das hier schlecht finde, aber einfach die Hintergrundbeleuchtung zu limitieren ist keine wahnsinnig überzeugende Methode...

Naja 9 Watt maximal, schafft man sonst mit keinem Display. Kann mir jetzt allerdings nicht vorstellen wie hell das ist. Bei meinem Dell muss ich meist auf 30 regeln, da er mich sonst zu sehr blendet. Dann liegt er so bei 20 Watt.

Aber gegen Kabelsalat & Co ist das die richtige Entwicklung.
 
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