Test Pixel Watch im Test: Googles Smartwatch-Einstand ist geglückt

Seven2758 schrieb:
Woran machst Du das fest und welche Berichte? Bei z.B. reddit konnte ich bislang keine finden und die sind eigentlich mithin die Ersten.

So ein Design muss nicht grundsätzlich anfällig sein. Auch wenn ich heute eine Garmin Venu 2 Plus mit Metall-Lünette trage, hat meine Garmin Vivoactive 3 Music so einiges ausgehalten.
Sie hat ein ähnliches Design mit offenen Curved-Glass, womit ich ständig überall hängen geblieben bin.
Ich hatte in den Jahren kein gesprungenes Glas.

Ne, deine Garmin hat ein anderes Design und dort schützt der Rahmen mehr das Glas. Bei der Pixel Watch geht das Glas komplett herum und schließt bündig mit dem Edelstahlgehäuse ab. Das ist Bullshit


In einem Testbericht hatte ich gelesen das sie direkt kaputt ging. Finde ich leider nicht mehr....

Bei Reddit gibt es folgenden Artikel:
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Ich lade meine Apple Watch (Ultra) alle drei Tage gegen 18:00 Uhr bei 15% auf. Voll geladen ist sie nach ca. einer Stunde. Das ist für mich in Ordnung. Aktuell fahre ich mit den Uhren "hybrid", d.h. für den Sport (Mountainbike) nehme ich noch die Fenix 3 hr. Die ist zwar schon in die Jahre gekommen, kann aber im Gegensatz zur AW die Sensoren des Bikes auslesen. Zum Laufen und fürs Tennis wird dann die AW genutzt.
Die Fenix kann ich an den Lenker hängen und habe so die Meßwerte im Blick. Hier fällt allerdings schon auf, daß das runde Display seine Nachteile hat, zumindest für so alte Säcke, wie mich ;)

Das Saphirglas bei beiden möchte ich nicht mehr missen.
 
IIxRaZoRxII schrieb:
ist direkt im system schon seit jahren, da braucht man man keine zusatz app:)
Ergänzung ()


Immer witzig die Kommentare zu lesen mit den Spielzeug Uhren die einfach mal NICHTS können im vergleich zu samsung, apple und google.

Warum kann huawei keine Produkte bringen die auch funktionsumfang haben? Das ist doch lächerlich. Um es in deinen Worten zu wiederholen
Bei der Apple Watch wird immer im Hintergrund Lautstärke mitgeschnitten und man sieht später auf Handy im Health. Sowas meinte ich, gibts das bei Google auch?
 
Joshinator schrieb:
Ich (und andere die hier die Pixel Watch kritisieren) verstehen diese Gruppe einfach nicht.
Welche Android Wear Exklusive Funktionen sind so wichtig das man bereit ist den Akku von 1-2 Wochen auf 1-2 Tage zu downgraden?
Exactly my point. Ich habe die Huawei Watch GT 2 pro (und hatte davor auch andere Smartwatches). Also die Vorteile einer Smartwatch sind für mich die Benachrichtigungen bei Anrufen und Messages, Sport-, Aktivitäts-, Puls- (Kalorien-) und Schlaftracking. Dazu nutze ich noch den Vibrationswecker der Uhr, selten mal Höhenmesser (Luftdruck) und Stressmessung. Dafür muss die Uhr alle 10-14 Tage für 2 Stunden ans Ladegerät. Was ich vermisse sind lediglich die Benachrichtigungen von Google Maps zur Streckenführung wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin. Aber das habe ich mit dem Kauf einer Huawei Uhr in Kauf genommen.

Ich bin mir nicht sicher, was Nutzer einer Apple Watch/Pixel Watch mit der Uhr den ganzen Tag machen, um ein tägliches Laden in Kauf zu nehmen, das dann ja auch ne Weile dauert. Nutzen die dann die Uhr tatsächlich als Smartphone Ersatz und surfen mit ihrer Uhr? Das soll keine Front oder irgendeine Kritik sein, aber ich denke, dass ich die Features einer Smartwatch schon einigermaßen ausreize und trotzdem nur alle 10-14 Tage laden muss. Welche „versteckte“ Funktion kann so wichtig sein, dass man dafür tägliches Aufladen in Kauf nimmt?
 
cupidstunt schrieb:
...Was ich vermisse sind lediglich die Benachrichtigungen von Google Maps zur Streckenführung wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin. Aber das habe ich mit dem Kauf einer Huawei Uhr in Kauf genommen.

Ich bin mir nicht sicher, was Nutzer einer Apple Watch/Pixel Watch mit der Uhr den ganzen Tag machen, um ein tägliches Laden in Kauf zu nehmen, das dann ja auch ne Weile dauert....Welche „versteckte“ Funktion kann so wichtig sein, dass man dafür tägliches Aufladen in Kauf nimmt?
Absoluts Nogo wäre für mich so ein Klotz am Handgelenk wie deine Huawei Watch GT 2 Pro.
Auf der positiven Seite wäre die bessere Ablesbarkeit und Laufzeit, auf der negativen Seite die Bewegungseinschränkung wenn sie ganz vorne am Handgelenk sitzt und Größe/Gewicht. Eine Smartwatch soll sich für mich möglichst so anfühlen als ob ich nichts am Handgelenk habe.

Des Weiteren zu den Apps die ich an der Uhr nutze:
Google Kalender
Google Maps
Google Assistant
Google Notizen
(evtl. zukünftig Google Pay)

Tägliches Laden nehme ich dafür also sehr sehr gerne in Kauf, insbesondere da ich ohnehin ohne Uhr schlafe und ob ich sie auf dem Nachttisch auf der freien Fläche oder 5cm weiter auf das Ladegerät lege spielt keine Rolle;)

Ich würde sagen es gibt für fast Jeden die richtige Uhr auf dem Markt:)
 
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Servus liebe Kollegen,

kann mir jemand vielleicht einen Tipp geben:
Ich bekomme weder in Google Fit noch in der Fitbit App (die ich gar nicht verwenden will/wollte) keine Heatrate Daten angezeigt!? Auf der Watch allerdings schon. Nur im Smartphone kommt wohl nix an. Natürlich ist die Watch zur Fitbit App verbunden.

Die EKG Funktion hab ich übrigens noch gar nicht gefunden!? Wie gut is die versteckt bitte?

FG und danke,
DvP
 
piccolo85 schrieb:
Warum kann Google eigentlich keine Software, die den Akku schont? Das ist doch lächerlich...
Naja der Vergleich ist nicht wirklich fair.

Kannste genauso gut die Akku Laufzeit eines Nokia 6210i mit der eines iPhones vergleichen.

Das sind einfach sehr unterschiedliche Produkte mit völlig verschiedenen Funktionsweisen.
 
Die Uhr sieht richtig schick aus. Zusammen mit nem 7Pro in der Farbe „Hazel“ finde ich das sehr gelungen. Hätte ich nicht ein aktuelles iPhone (welches im Vergleich zum Pixel stinklangweilig aussieht) würde ich glatt schwach werden.
 
Die Messungen der Pixel Watch sind eher durchschnittlich. Wenn man sich noch überlegt wieviel sie kostet, ist es eigentlich kein gutes Produkt.

 
@Creeping.Death Woran macht man in einem solchen Fall "die Zielgruppe" fest? Denn das ist schließlich der "Casus Knaxus". Wir haben "2" Produkte, die nahezu den gleichen Funktionsumfang haben:
Fitness-Kram, Benachrichtigungen, Anruf- und Nachrichten- (oder Messenger-)Infos, Termine, Navigation usw.
Die Unterschiede reduzieren sich im Wesentlichen auf die Bezahlfunktion, sowie ein paar haptische Unterschiede, bzw. die Art der Nutzung.
Und diese paar Unterschiede sind für die "Nicht-Versteher" schlicht spaßbefreit. Weder will ich auf meiner Uhr einen Text tippen müssen, noch die Namen von irgendwelchen Sehenswürdigkeiten eintippern, damit ich dort hin navigiert werde. Das ist (jetzt erst einmal persönlich) so fummelig, dass man das mit dem Handy weitaus übersichtlicher und vor allem schneller erledigt hat. Und das auch noch mit mehr verfügbaren Fingern.

Das "Ding" ist letztlich folgendes: Es wird immer und immer wieder gefragt, was das "Killer-Feature" von Smartwatches ist, dass man eine Reduktion der Laufzeit um 90% als vollkommen angemessen hinnehmen kann.
Als Antwort kommt aber (wenn überhaupt, meist werden die Fragen ignoriert oder nur sehr knapp beantwortet) im Grunde nur, dass man für 10% mehr Funktion eben diese 90% Laufzeit opfern muss.
Und genau das stößt bei so vielen auf Unverständnis. Vielleicht muss es einfach mal jemand richtig erklären und herausarbeiten, dass es eben nicht nur diese 10% mehr sind.
Ergänzung ()

Melchior schrieb:
Bei der Apple Watch wird immer im Hintergrund Lautstärke mitgeschnitten und man sieht später auf Handy im Health. Sowas meinte ich, gibts das bei Google auch?
Wofür ist das denn interessant?
 
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@Rome1981 Android Wear Smartwatches sind die "klassischen" Smartwatches mit offenem Betriebssystem und dokumentierten APIs, eben - wie der Name schon sagt - die "Androiden unter den Smartwatches".
Alle anderen Uhren mit ihren jeweiligen Betriebssystemen sind hier bestenfalls sowas wie ein Vergleich Harmony OS (Huawei) gegen Android. Es geht sehr Vieles, aber eben nicht alles. Darum verkaufen sich die technisch überragenden Telefone von Huawei in der westlichen Hemisphäre kaum noch (obwohl sie doch fast alles können, was auch beispielsweise ein Xiaomi kann).

Die Garmin-Uhren beispielsweise sind (für mich) die besseren Sportwatches. Da mache ich mir keine Sorgen um Wasserdichtigkeit, Genauigkeit des Schrittzählers, Qualität des GPS, ... Sie sind auch robust und ausdauernd.
Aber hier fehlen mir ganz klar die Apps, der Touchscreen (ich habe die fenix 5), ...

Bei den Huawei Uhren wird z.B. unterschieden zwischen "Wearables" (Watch 3 / Watch 3 Pro) und "Lite Wearables" (GT2 Pro / GT3 / GT3 Pro). Letztere unterstützen weniger APIs, weshalb z.B. die Nuki-App (Smartlock) nicht auf diesen funktioniert.

Letztendlich geht es auch bei allen anderen Marken (Amazfit, Fitbit, Mi Watch, ...) um die App-Unterstützung.
Möchte ich eine möglichst breite Auswahl, komme ich um Android Wear (oder Apples Gegenstück) nicht herum. Wenn man sich z.B. viel mit Smarthome beschäftigt, sind Angebot und Möglichkeiten hier einfach sehr viel größer als mit allen anderen Ökosystemen. Die Entwickler sehen hier eine größere Kundschaft und fokussieren sich deshalb auf die beiden Platzhirsche auf dem Markt.

Ich habe in keinem meiner Beiträge behauptet, die Android Wear Geräte bzw. die Pixel Watch seien generell die "besseren" Geräte. Natürlich gibt es genauere Sportwatches, welche mit viel längerer Ausdauer punkten, mit robusterem Gehäuse, ... aber keine davon bietet die Vielseitigkeit/die Möglichkeiten einer Pixel Watch.

Hier komme ich dann auch endlich zu der "Zielgruppe":
Hierzu zähle z.B. technik-affine Menschen, die entweder gezielt bestimmte Anwendungen im Blick haben, die es auf anderen Plattformen nicht gibt. Aber auch "Neueinsteiger" in die Smart-Wearables Welt, die sich einfach "alle Möglichkeiten" offenhalten wollen. Auch alle Menschen, welche die optimale Verzahnung der Google-Dienste mit ihrer Uhr suchen zähle ich dazu.
Wer sich auch mit dem Thema "Smarthome" beschäftigt, wird kein anderes System als das von Google oder Apple wählen.

Wer mit den Funktionen beispielsweise eines Mi Smartband (hier bekommt man echt viel fürs Geld) ausreichend versorgt ist, der muss sicher keine Smartwatch mit Android Wear kaufen. Auch der klassische Sportler hat geeignetere Geräte zur Auswahl.
Wer aber sozusagen das Smartphone am Handgelenk trägt, der bekommt einen erweiterten Funktionsumfang im Huckepack mit dem erhöhten Stromverbrauch.
Wie ein Smartphone muss dann eben auch die Smartwatch einmal pro Tag "an die Tanke".
 
@Creeping.Death Schon interessant, wie hier die Definitionen ein bisschen "ungenau" sind.
Ich verstehe was du sagen willst und wo du den Nutzen von Smartwatches siehst, alles gut.
Ich stolpere jedoch über den Begriff "technik-affin" und die damit verbundene Deutung. Ich bin nämlich äußerst technik-affin, sehe jedoch genau deswegen absolut 0 Mehrwert in diesen Uhren und das spiegelt sich auch in deinem Beispiel mit dem Smarthome wider.
Mein Haus hat alles Mögliche bereits auf Smart umgestellt, Rollläden, Licht, Heizung etc.
Aber: Ich arbeite auch im IT-Security-Bereich und daher ist alles in 3 Bereiche getrennt:
Steuerung, Kommunikation und Sicherheit.
Egal, wie man es auch strickt, der Bereich Sicherheit ist autark, das Smartlock hängt weder im Internet, noch kann man es mit einem beliebigen Gerät öffnen. Es hat einen Fingerprint-Leser (Lebenderkennung, ausreichend Merkmale etc) und kann über spezielle Transponder, aber auch schlicht mit einem Schlüssel (natürlich ein sicherer 3D-Schlüssel) geöffnet werden. Kein Geofencing, kein fancy Stuff.

Mir sagt das also im Fazit, dass solche Uhren etwas für Menschen sind, die maximalen Komfort wünschen und denen egal ist, dass die Technik nicht so weit ist, bzw. nicht umgesetzt wird.
Hauptsache, man kann in Australien sitzen und seine Tür zu Hause entriegeln.

Das ist jetzt keine Kritik, denn solche Menschen sind Innovationstreiber und ermöglichen, dass alle anderen dann irgendwann elektrische Fensterheber im Auto als Serie bekommen. (was hat mein Vater damals gewettert, weil die Leute auf einmal zu dumm und zu faul sind eine Kurbel zu betätigen - Seine, nicht meine Worte, ich fand es toll... :))
Aber ich gehöre eben nicht dazu, daher bringt es mir auch überhaupt keinen Mehrwert. Aber in diesem speziellen Fall ein gewisses Verständnis und dafür danke ich dir. :)
 
Rome1981 schrieb:
Hauptsache, man kann in Australien sitzen und seine Tür zu Hause entriegeln.
Hier versuchst du das Ganze ins Lächerliche zu ziehen, was ich schade finde.

Im konkreten Fall geht es um das Nuki Lock, welches nicht auf die Cloud angewiesen ist. Die Uhr verbindet sich hier über Bluetooth direkt mit dem Schloss. So unsinnig ist das nicht. Aber diese Diskussion gibt es auch in jedem CB-Artikel über ein neues Nuki Produkt. Die müssen wir hier nicht erneut führen.

Rome1981 schrieb:
Ich stolpere jedoch über den Begriff "technik-affin" und die damit verbundene Deutung.
Da musst du nicht stolpern, denn ich hatte den Begriff "technik-affin" mit einer weiteren "Anforderung" gekoppelt: [...]bestimmte Anwendungen im Blick haben, die es auf anderen Plattformen nicht gibt[...]
 
@Creeping.Death Ich habe es nicht ins Lächerliche gezogen, sondern lediglich ein oft gewünschtes Merkmal verbildlicht, denn auch wenn du vielleicht das Schloss ohne Cloud betreibst (ist die App denn auch ohne Account- / Cloudbindung?), so ist es doch in der Regel gewünscht, dass man den Amazon Boten aus dem Cafe um die Ecke rein lassen kann. Und dem Internet ist egal, ob nun Cafe um die Ecke oder die Oper in Sydney.

Und diese "bestimmten Anwendungen" habe ich auch im Blick, aber auch den Kosten-/Nutzen-Faktor.

Die Anwendungen müssen einen Mehrwert liefern und damit landen wir wieder bei meiner ursprünglichen Aussage, denn es obliegt jedem dies für sich selbst zu gewichten.
Die Beschreibung, dass es was für "technik-affine" mit Blick auf "bestimmte Anwendungen" ist, ist sehr ungenau. Das erinnert mich an die "Klopapier-Abroll-App" (Spiel), was es nur für iPhone gab. Deswegen würde ich mir aber noch lange kein iPhone anschaffen, was aber 0 damit zu tun hat, wie innovativ oder technisch orientiert ich bin.
 
Ich hatte die Watch gestern das erste Mal im "richtig" Alltag.
  • Schlafen mit Uhr (wo genau liegt der Mehrwert wenn ich sehen kann wie ich geschlafen habe?)
  • Fitnessstudio +fitbit tracking aktiv
  • 8h Arbeitstag mit regelmäßig Nachrichten über Uhr beantworten und Google Assistant fragen
  • Einkauf mit Liste über Google Notizen

Nach genau 24h waren es noch 37% Akkukapazität. Bleibt noch etwas Puffer für Navigation via Maps.
Allways-On Display ist deaktiviert.

Rome1981 schrieb:
...
Und diese paar Unterschiede sind für die "Nicht-Versteher" schlicht spaßbefreit. Weder will ich auf meiner Uhr einen Text tippen müssen, noch die Namen von irgendwelchen Sehenswürdigkeiten eintippern, damit ich dort hin navigiert werde. Das ist (jetzt erst einmal persönlich) so fummelig, dass man das mit dem Handy weitaus übersichtlicher und vor allem schneller erledigt hat. Und das auch noch mit mehr verfügbaren Fingern.

Das "Ding" ist letztlich folgendes: Es wird immer und immer wieder gefragt, was das "Killer-Feature" von Smartwatches ist, dass man eine Reduktion der Laufzeit um 90% als vollkommen angemessen hinnehmen kann.
...
Ich war bis zur Pixel Watch selbst eher Verfechter dieser Uhren aber aber so langsam lerne ich diese kleine Erweiterung zu schätzen.
Um mich kurz auf deine Argumente zu beziehen:
Die Uhr ist nicht da um Romane zu schreiben, sinnvoll nutze ich sie um während meiner aktuellen Tätigkeit zu sehen welche Nachricht gekommen ist, und antworte bei Bedarf kurz oder kann einschätzen dass eine ausführliche Antwort warten kann. Ich habe mein Handy während der Arbeit aus mehreren Gründen nicht immer in der Hosentasche oder griffbereit.
Navigation ist auch ein großes Plus, das werde ich in meinem nächsten Urlaub intensiv brauchen. Das Zielort wird auf dem Handy ausgewählt, ab in die Hosentasche und auf der Uhr geht es nahtlos weiter. Das ist unendlich praktisch da ich meine Ziele alle über Maps suche und im Ausland häufig mit Fahrrad/Roller/Motorrad unterwegs bin. Demnächst in Mexiko zusätzlich angenehmer nicht mit so einem teuren Smartphone in der Hand zwischen Menschenmassen herumzulaufen.
Obendrauf kommt noch der Google Assistent, der beeindruckt mich täglich aufs neue. Hier Mal eine schnelle Übersetzung oder bitte mich direkt zum nächsten 7-Eleven navigieren, die Möglichkeiten reize ich bei weitem noch nicht aus und bin gespannt wie der den Alltag noch komfortabler machen kann.
Ich sehe da auch nichts verkehrt dran es sich komfortabler zu machen, heißt schließlich nicht faul. Mein erstes Auto war ein Golf 1, die Einfachheit habe ich sehr schätzen gelernt, um am Beispiel Fensterkurbel zu bleiben: Im Sommer alle Fenster mit einem Knopfdruck runterzudrehen und später wieder hoch während der Fahrt finde ich noch besser:)

Nochmal zum Akku, die smarten Funktionen die eine SmartWatch von der FitnessWatch unterscheiden ziehen meiner Meinung nach nicht so sehr am Akku. Es ist der Vibrationsmotor. Bei der AppleWatch belegt die etwa ~40% vom Gehäuse. Da die Pixel Watch laut Tests als einzige Android Watch einen ähnlich hochwertigen Vibrationsmotor hat schätze ich den Anteil prozentual ähnlich groß, d.h. dadurch wird in erster Linie Volumen für einen größeren Akku genommen, es ist nicht die Software.
 
Rome1981 schrieb:
Die Beschreibung, dass es was für "technik-affine" mit Blick auf "bestimmte Anwendungen" ist, ist sehr ungenau.
Das ist so genau, wie es nur möglich ist. Du sagst ja selbst, dass es jedem "selbst obliegt dies für sich selbst zu gewichten".

Nein, es gibt natürlich nicht das eine "Killer-Feature" für Alle - so dass jedem sofort klar wird er muss umgehend eine Pixel Watch kaufen.
Das "Killer Feature" gibt es dann, wenn du eine App findest, die du gerne nutzen möchtest und für keine andere Plattform findest.
 
Android Wear für Smart Home kann ich nachvollziehen, nutz zwar kein Smart Home aber ich verstehe warum man die Steuerung am besten direkt am Arm hat ohne erst das Handy rauszuholen.

Bei den restlichen Beispielen denke ich mir eher "auf dem Handy bin ich 5x schneller" oder "für die Einkaufsliste oder den Urlaub lade ich den Akku täglich?".
Aber hey, wir haben nach Beispielen gefragt, und wir haben konkrete Beispiele bekommen. Liegt am Ende im Auge des Betrachters ob der Akku das wert ist

wtfNow schrieb:
Nochmal zum Akku, die smarten Funktionen die eine SmartWatch von der FitnessWatch unterscheiden ziehen meiner Meinung nach nicht so sehr am Akku. Es ist der Vibrationsmotor.
Willst du damit sagen das Android Wear und WatchOS wesentlich bessere Akkulaufzeiten hätten wenn "schlechtere Vibrationsmotoren" verbaut wären?
Meine Hybrid-Uhren vibrieren auch alle, die Vibration merkt man bei allen gleich gut (wobei Android mehr Optionen hat).

Mit der Vermutung wäre es aber noch absurder. Das würde ja bedeuten das Apple, Samsung, Google, Fossil & Co Tage an Batterielaufzeit verschwendet damit die Uhr netter vibriert (wenn wir annehmen das die wirklich größere Motoren verbauen und dadurch Volumen von der Batterie abzweigen).

Für mich wirkt das eher so als ob das OS einfach so viel Batterie benötigt, meine Galaxy Watch verliert 15-20% in der Nacht trotz Bedtime-Mode und Energiesparmodus.
Heißt syncs mit der Uhr passieren seltener, das Display ist die ganze Nacht über deaktiv, selbst die CPU wird gedrosselt.

Deshalb sehe ich auch nicht die Zukunft in den Hybrid-Uhren, der Akku hält dort wegen deren minimalen Betriebsystem und Chips so lange. Ne Amazfit mit nem vollwertigem SoC und Android Wear wird (vermutlich) auch nicht wesentlich länger als ne Pixel Watch laufen.
Wenn sich was bei vollwertigen Smartwatches tun soll, dann muss sich was bei den Smartwatches selbst passieren.
Und da hatte ich mir ein Machtwort von Google erhofft. Aber am Ende ists nur ne weitere Kopie der vorhandenen Uhren.
 
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