News Plagt sich Iran noch immer mit Stuxnet herum?

aquaphun schrieb:
Wikileaks verrate uns AUF KEINEN FALL wer dahintersteckt.

Kann man hoffen, aber wer weis wie weit die das mit dem "Jeder soll alles wissen dürfen" treiben.

rockys82 schrieb:
@the-gamer90, na sind alles nazis die anders denken oder andere meinungen vertreten als die breite masse und warscheinlich immer fundametal gewaltbereit und psychotisch, versuch mal von der schulischen gehirnwäsche wegzukommen das alle deutschen böse nazis sind vererbt sich warscheinlich.:rolleyes:
sorry das mit dem "antisemitischer Nationalsozialist" war eigentlich nicht an dich gerichtet. Als ich das geschrieben hab war ich irgendwie der Meinung das wäre ein Widerspruch in sich, war halt schon spät^^
 
Zuletzt bearbeitet:
".... der Virus das iranische Atomprogramm wahrscheinlich um etwa zwei Jahre zurück geworfen hat"

Heißt, der Iran ist nicht in der Lage Atomwaffen zu produzieren?

Der Virus hat seine Aufgabe erfüllt.
Krieg gegen den Iran ohne das Atomwaffen-Schreckgespenst.
 
Haha, Stuxnet Siemens Crap. Selbst schuld. Hätten die doch das gute Linux benutzt. :evillol:
Oder noch besser, gleich diesen ganzen radioaktiven Crap bleiben lassen, da liegt sowieso kein Segen drauf.
 
Was mir gefällt, dass Meinungen, die sich nicht mit den Aussagen der "unabhängigen" (Lol) Medien (BILD!) decken, wie Verschwörungstheorien behandelt werden.
Vorallem wenn bewiesen ist, dass hier geheimdienstliche Wege benutzt wurden.
 
tcsh schrieb:
Haha, Stuxnet Siemens Crap. Selbst schuld. Hätten die doch das gute Linux benutzt. :evillol:

Meinst du wirklich, jemand der sich solche Mühe mit der Programmierung gemacht hat und solche Systemkenntnis hat, hätte ein Problem gehabt, wenn das ganze Linuxbasiert wäre?

Ich denke nicht, auch Linux hat genügend Schwachstellen, und diese werden in Industrieanlagen besonders stark hervortreten, da dort eben immer eine vom Hersteller verifizierte Version laufen muss...und da ja eh wohl genügend Infos über das System bekannt waren, wäre es hier kein Problem gewesen, auch hierauf gezielt einen Schädling zu programmieren.
 
Hier sieht man ganz einfach das es ein 100% sicheres System nicht gibt und wenn mächtige Länder bzw. Geheimdienste sich der Sache annehmen dann steht man als Gegner schnell auf verlorenen Posten.

Hier liegt eben die Achillesverse der IT Technologie.

Selbst wenn die Anlagen von einer Firma komplett selbst entwickelt,gebaut und betreut werden besteht die Möglichkeit das Agenten eingeschleust werden die die entsprechenden Informationen nach außen liefern bzw. die Anlage sabotieren.

Da aber diese Systeme viel zu komplex sind und eine Firma schon aus wirtschaftlichen und zeitlichen Gründen mehr oder weniger gezwungen ist auf vorhandene Technologie zurückzugreifen wird eine 100%ige Absicherung immer schwieriger.

Wenn damit ein Krieg verhindert werden konnte hat es ja einen positiven Zweck erfüllt. Ein mulmiges Gefühl hinterlässt die Sache nur wenn man bedenkt das damit die Wirtschaft eines jeden Landes gezielt geschädigt bzw. über das Internet ein jeder zum Opfer werden kann. Der Cyberkrieg hat längst begonnen.
 
Also bis jetzt vermisse ich Beweise, ob das denn überhaupt der Fall ist. Es wird immer nur behauptet, dass das so wäre. Ein "deutscher Datenverarbeitungsberater". Aaaaha! ^^
Wie gesagt, es sind nur Indizien und selbst wenn es wahr wäre, wäre es ungeheuerlich, die Souveränität eines Staates dermaßen zu verletzen.
 
Was ist daran so ungeheuerlich, die Souveränität eines Staates zu verletzen? Es gibt manchmal gute Gründe, sie zu verletzen. Zum Beispiel wenn ein Staat nicht seiner Verpflichtung nachkommt, für den Schutz seiner Bürger zu sorgen... dann kann durch die "Staatengemeinschaft" eingegriffen werden - die ja auch überhaupt erst die Souveränität gewährt. Ausgenommen sind Länder, die so mächtig (egal ob militärisch oder wirtschaftlich) sind, dass sie ihre Souveränität gegen jeden verteidigen können.

Ich finde das mit dem Virus war eine gute Lösung.

Ja der hintergedanke mit den Atomwaffen, und wenn schon was geht es die sogenannte Westliche Welt an was ein anderer Staat im inneren macht.

Man sollte Toleranz nicht mit Ignoranz verwechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat denn das mit dem Schutz der Bürger zu tun, es geht um den Iran. Und im Moment werden mit diesem Virus auch dessen Bürger angegriffen.
 
Meinst du wirklich, jemand der sich solche Mühe mit der Programmierung gemacht hat und solche Systemkenntnis hat, hätte ein Problem gehabt, wenn das ganze Linuxbasiert wäre?

Es IST schwieriger, da es unter Linux seit Urzeiten ein gut geschütztes Rechteverhältnis gibt. Ein System was nicht geändert werden soll und nur eine Funktion erfüllen soll ist mit darauf streng zugeschnittenen Nutzerrechten kaum kaputtbar. Bei Windows darf man halt fast alles. Und fast fällt immer dann weg wenn es einen Bug gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt schon einen grund vor einem terroristischen Staat mit psychopathischen, revisionistischen und gewalttätigen Führern/Cliquen Angst zu haben. Wer davon nix weiß und in stumpfem Antiamerikanismus irgendwelche Parolen runterbetet, sollte sich zuerstmal mit dem Land beschäftigen. Es gäbe natürlich noch bessere Quellen, aber für den Anfang tuts auch:

http://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Ahmadinedschad#Au.C3.9Fenpolitik

http://de.wikipedia.org/wiki/Mahmud_Ahmadinedschad schrieb:
Der Staat Israel, den Ahmadinedschad in der Regel nicht beim Namen nennt und zumeist als „zionistisches Regime“ bezeichnet, ist für Ahmadinedschad ein „Schandfleck“, der „aus der Mitte der islamischen Welt beseitigt werden muss.“[50][51] An einer ähnlichen Aussage Ahmadinedschads (in farsi: In rezhim-e eshghalgar bayad az safhe-ye ruzgar mahv shavad, in deutscher Übersetzung: Das Regime, das Jerusalem besetzt hält, muss aus den Annalen der Geschichte getilgt werden[52]) hat sich eine bedeutende Diskussion entzündet. Die englische Übersetzung (wiped off the map), Israel müsse „von der Landkarte gefegt“ werden, stammte von staatlichen iranischen Medien (ISNA[53], IRIB sowie der Homepage des Präsidenten) und wurde als ungenaue Übersetzung kritisiert.[54] Die Existenz Israels ist laut Ahmadinedschad „eine Ungerechtigkeit und per se eine ständige Bedrohung“
 
Zuletzt bearbeitet:
Wehrwolf schrieb:
Und ich würde meine Anlagen noch mit genetisch mutierten Superhaien mit Lasern am Kopf beschützen.

Informier dich doch mal, was für ein Aufwand betrieben wurde. Vier Zero-Day-Exploits, dann wurde bei Realtek eingebrochen um Zertifikate für die digitale Signatur von Treibern zu beschaffen, der Virus wurde wohl einem russischen Ingenieurbüro untergeschoben, das dann per USB Stick den Virus eingeschleppt hat.

Wenn so ein Aufwand betrieben wird, hilft dir dein rumgefrickel auch nicht. Für deine Anlage würde man dann halt nicht in die Windows-Schublade für Exploits greifen, sondern nebenan die BSD-Schublade aufmachen und da geügend Exploits rausholen.

Mal ganz abgesehen davon kannst du ja BSD bei deiner Anlage installieren, nur läuft halt darauf deine Engineering-Software (hier WinCC) nicht
Ich habe einige Artikel zu Stuxnet gelesen, du brauchst mich also nicht als blauäugigen "Haha, Windoof ohne Firewall benutzt!!!!111"-Spinner darzustellen.
Die Trickkiste mit den BSD Exploits rauszupacken würde eben nicht reichen. Denn wenn man unterschiedliche Systeme benutzt hätte, könnte sich das Virus ohne Kenntnis der einzelnen Konfigurationen kaum verbreiten können.
Man hätte diese Trickkiste für jedes der Systeme schmieden müssen und dazu Informationen über die verwendeten Systeme überhaupt erst bekommen müssen.

Natürlich ist ein Computer nie 100%ig sicher, aber wenn du nun zu den Spezis gegangen wärst, die Stuxnet geschrieben haben und ein Virus in Auftrag gegeben hättest, sie dich nach dem OS des Zielnetzes gefragt hätten und du darauf nur mit den Achseln gezuckt hättest, dann wäre es etwas völlig Anderes als der Auftrag, den die Jungs tatsächlich bekommen haben. Nämlich einen Virus für ein wohl bekanntes OS zu schreiben, das auf allen verwendeten Zielrechnern gleich ist.
 
Ja, Ja nieder mit der westlichen Welt ... aber dann Atomanlagen bei dieser westlichen Welt kaufen und dann sauer sein, wenn einem nicht vertraut wird.

:kopfkratz:

Ich kann ja verstehen/nachvollziehen, dass man für und wider solch einer Vorgehensweiße sein kann. Aus bekannten Gründen, des freien Denkens und des äußern eines solchen.

Aber ganz gewiss kann ich sagen, dass ich lieber die Kontrolle über solche Anlagen in der Hand eines Staates/Organisation weiß, in der genau diese beiden Meinungen ausgesprochen werden dürfen.

Ich gehe davon aus, dass man zu dem Schluss gekommen ist, dass es sicherer ist die Anlagen selbst zu liefern anstatt dies anderen Staaten zu überlassen, deren Haltung gegenüber der Weltsicherheit etwas "legerer" ist.

Und kaum glauben kann ich, dass die Sicherheitslücken, oder das OS relevant für das Einschleusen waren.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie kommt der it-spezialist der jerusalem post eigentlich auf die wahnwitzige idee, der iran solle sich an israel oder die usa wenden?
diese aussage lässt sein weltbild und damit seine gesamte glaubwürdigkeit mal ganz stark in zweifel ziehen.

lg
 
tja schon blöd für Siemens und Microsoft..

das zeigt das solche Systeme einfach nicht sicher sind und irgendwie praxis untauglich dastehen..

wird dieses System auch in Deutschland benutzt?

hat keiner angst das bei uns etwas ähnliches passieren könnte.. ein Terroranschlag auf deutsche Atomsaftwerke - niemand soll denken das hier anständig geschützt wird.. hier wird auch nur gepfuscht :rolleyes:

ansonsten können die informierten Bildzeitungsleser hier - die ja scheinbar alle ausgebildete Iran & Islamismus Experten sind - mal aufhören soviel KÄSE zu labern :rolleyes: - das sinkt nämlisch
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
tonictrinker schrieb:
Was hat denn das mit dem Schutz der Bürger zu tun, es geht um den Iran. Und im Moment werden mit diesem Virus auch dessen Bürger angegriffen.

Ist Stuxnet nicht so ausgelegt, dass es nur die Industrieanlagen sabotiert und sich über normale Rechner höchstens verbreitet, aber keinen Schaden anrichtet? (Ich gebs zu, ich hab nicht das 64-seitige Dossier zu Stuxnet gelesen, nur den Wiki-Artikel)
 
Ist das eigentlich Staatsterrorismus, wenn ein Staat einen anderen mit Computerviren attackiert?
 
Vielleicht ist es Staatsterrorismus oder vielleicht auch nicht. In diesem Fall ist es aber das beste was der Menschheit passieren kann!

Wenn diese völlig verblendeten Fanatiker im Iran eine Atombombe in die Finger bekommen ist glaub ich jedem klar was passieren wird. Wer sein eigenes Volk unterdrückt, künstlich dumm hält und hungern lässt, nur um einen Privatkrieg gegen anders denkende auszutragen, dem kann man nicht mit politischen Mitteln kommen. Da hilft nur noch der Hammer!
Hier ist es aber viel geschickter passiert. Einfach genial! :-))
 
also virus hin virus her...
bedrohlicher find ich eher das in deutschland kein geld mehr
da ist um im winter die strassen frei zu machen.
...aber hauptsache man kann sich vor stuxnet schuetzen :D
 
Zurück
Oben