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News PlayStation 4 Pro & Xbox One X: Alte Notebook-CPU ist 2023 am Leistungs-Ende

Das PS4 (Pro) ein Verfallsdatum hat, war spätestens mit Ankündigung der PS5 klar. Die Lieferproblematik hat es nur etwas verzögert. Vor allem, da zum Start der PS5 entsprechend exklusive Inhalte(Spiele) gefehlt haben, die den Leistungsprung der PS5 gegen die alte Gen. deutlich klar gemacht hätte. Cyberpunk2077 als vermeintlicher Gradmesser ist ja aus den bekannten Gründen erstmal nicht dafür geeignet gewesen. Ein Jahr später sieht das nun anders aus, was für ein Wunder! 🙄
Trotzdem werden einige noch lange an der PS4 Pro festhalten. Solange jedenfalls, wie Spiele für beide Plattformen erscheinen. Und mir reicht meine PS4 Pro mid SSD Upgrade noch ne Weile. Weil ich einfach momentan kaum zum Spielen komme und noch ein paar nicht gespielte Games aus der PS+ Mitgliedschaft besitze, die ich noch nichtmal angefangen habe. Dafür brauch ich keine 600,- ausgeben.
 
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ripa schrieb:
Nein, tun sie nicht. Das wurde schon oft genug offiziell bestätigt. Es wird nur Revisionen geben, welche aber nur die Herstellungskosten senken werden. An der Leistung wird sich bis zur nächsten Generation nichts ändern.
Offiziell bestätigt? Bist du dir da vollkommen sicher? Kannst du das verlinken?

Und selbst wenn: Sie können sich immer noch umentscheiden. Die Praxis wird klar und deutlich machen, dass eine solche Position nicht in die Tüte kommt. Wie gesagt: Die Chipletära naht!
 
Puscha schrieb:
Die CPU der alten Generation ist einfach übertrieben langsam und zieht alles runter.
Einmal das und tflops sind auch nicht miteinander einfach so vergleichbar, also auch die GPU ist einfach deutlich schneller insgesamt sind die Chips der jetzigen Generation bei Erscheinung deutlich ausgeglichener als bei der vorherigen Generation.
Nichts desto trotz war es manchmal immer wieder erstaunlich was man aus einer PS4 raus geholt hat.
 
RAMSoße schrieb:
Nette Gegenüberstellung. Zum Dank der tollen Spielejahre meiner PS4, bekommt sie eine SSD spendiert. Dann ist der Punkt Ladezeiten schon mal etwas entkräftet. Aufgrund der Verfügbarkeit der PS5 und den kosten, werden wir noch eine Weile Spass mit der OldGen haben...

Was die XBOX S betrifft, tolles Produkt mit Gamepass. Viel Spiel für wenig Geld. Auch die Entwickler Option ist sehr nice. Das muss man M$ lassen.
Ich dachte mal gelesen zu haben das eine SSD in der PS4 keine Geschwindigkeits Vorteile gibt.
 
Terabyte100 schrieb:
Job sieh auf youtube heut zu tage wird soagr nich viel wilderes zeug gemacht, das wird das mainbaord so zerhnitten und wieder vebunden das man die ps2 ind die größe einer switch bekommt (mitt knöpfen akku und bildschirm wen auch nicht ganz so schlank) Sowas kann man aber spätestens mitt der ps3/ 360 vergssen die brauchen für sowas viel zu viel strom, (Bei den aktuelleren konsolen beshrängt sich modden eher auf ne ssd + jailbreak, und vielicht noch bessere WLP.
Von DIY Perks gibts auch das PS5 Slim Video. Einfach irre, aber wie gesagt mir fehlt einfach das Know How bei heutigen Konsolen, das Equipment und wohl auch die Zeit. War einfacher als Schüler früher mit den Werkzeugen meines alten Herrns und jeden Mittag frei für werkeln und Recherche.
 
nolf schrieb:
Ich dachte mal gelesen zu haben das eine SSD in der PS4 keine Geschwindigkeits Vorteile gibt.
Das gilt vor allem für die ursprüngliche PS4, da sie nur per 3,0 Gbit anbgebunden ist, während es bei der Pro 6,0 Gbit sind.
 
Der Hauptgewinn von HDD vs. SSD ist die Zugriffszeit. Zugwinne gibt es beim Wechsel auf SSD zwar, aber so signifikant wie mitunter gern kolportiert sind sie nicht. Denn: Auch hier ist der Flaschenhals die CPU. Denn: Die Spiele-Hersteller wussten, dass ihre Zielplattform eine (vergleichsweise langsame) HDD verbaut hat. Also hat man alles dafür getan, sowohl den Plattenplatz als auch die Ladegeschwindigkeit zu minimieren. Daten werden daher oft als zusammenhängendes Paket geladen (reduziert die Such-Zeit der Schreib-Leseköpfe und minimiert daher den Vorteil der SSD) und durch die CPU entpackt und verwaltet. Das lastet aber einen CPU-Kern allein schon aus. Ergo kommt auch mit SSDs nicht mehr wirklich viel "Dampf". - Es sei denn, es wurde durch den Spiele-Hersteller schlecht optimiert.

Bei der PS4 kann man das Geld für ne SSD daher ausgeben. - Oder es sich sparen.
Bei der PS4-Pro bringt das Ganze zwar ein paar Prozent weniger Ladezeit, sinnvoll wird die SSD aber erst, wenn man als Bonus noch die Lautstärkereduktion und "Mechaniklosigkeit" mitnehmen will.

Wobei ich ehrlich sagen muss: Ich hab zwar auch ein paar 4TB SSDs verbaut, aber die PS4P wird keine kriegen. Ich brauch das "Retro-Feeling". ^^
(Aber gut, ich spiele auch keine Spiele, die Ladezeiten jenseits der Minute haben...)

Regards, Bigfoot29
 
TheUngrateful schrieb:
Will ich nicht ausschließlich. Dennoch glaube ich, dass es dir lediglich nicht aufgefallen ist, weil du keinen direkten Vergleich hast/hattest.
Das hat mit Vergleich nichts zu tun (den ich zumal sehr wohl hatte), das ist tatsächlich eine Spiele-Sache. Genauer gesagt eine der Spiele-Engine. Die meisten Spiele sind, auch auf den "damaligen" Konsolen, auf HDD optimiert gewesen. Ergo hat man Nachlade-Aktionen während des Spielens entweder ganz vermieden, oder auf ein Minimum reduziert. Spiele wie Dungeon Siege sind ein gutes Beispiel dafür, wie Spieleentwickler sich des Problems bewusst waren und Lösungen gesucht haben. Siehe z. B. https://www.gamedevs.org/uploads/the-continuous-world-of-dungeon-siege.pdf (Stichwort Streamer Problems bzw World Streamer). Das hat man übrigens durch eine "spezielle" Dateistruktur erreicht hat. Siehe z. B. https://dungeonsiege.fandom.com/wiki/Guide:_Siege_University_-_213:_Dungeon_Siege_Resource_System


TheUngrateful schrieb:
Ich empfand die Pro mit HDD auch nicht als ruckelig. Das ist so ein Ding wo du erst wieder zurück zum alten musst um festzustellen, wie sehr es sich verbessert hat.
Das lag wahrscheinlich an der schnelleren CPU, siehe Streamer Problems oben: Dieses Problem haben quasi alle Plattformen, da Nachladen eben auch über die CPU erledigt wird.

TheUngrateful schrieb:
Und wie gesagt, selbst auf der ps3 macht es einen Unterschied obwohl die Schnittstelle hier deutlich begrenzt und von der Disc gelesen wird. Zumindest bei RDR1. Das legt etwas über 400MB auf der Platte ab.
Und auch hier waren die Spiele so optimiert, dass sie mit den Nachladestreams mit geringer Datenraten zurechtgekommen sind.

Eine schnellere SSD lastet die Schnittstelle einfach nur maximal aus, eine Limitierung besteht dennoch und die Spiele kenne diese und erwarten daher keine höheren Datenraten. Daher gibt es in Spielen auch Nachlade-Szenen & Co., die das kaschieren. Außer bei Spielen die auf Data Streaming setzen, doch die sind meistens so optimiert, dass eine SSD während des Spielens "eigentlich" keinen großen Unterschied machen sollte (außer bei schlecht optimierten Spielen oder welchen mit Bugs, z. B. Need for Speed (weiß den Teil nicht mehr, das hat bei mir auch immer geruckelt)). In den Vergleichsvideos zwischen HDD und SSD werden daher auch meistens nur die Start- bzw Savgegame-Ladezeiten berücksichtigt, nicht das Daten Streamen (falls das ein Spiel überhaupt nutzt) während des Spiels. Oder hast Du dafür auch eine Quelle?

Ich für meinen Teil halt diese Ladezeiten am Anfang bzw beim Savegame für irrelevant, außer ich spiele ein Spiel, bei dem ich das sehr häufig machen muss.
 
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@DarkSoul
Ich kann dir dazu keine Daten liefern. Es ist ein rein subjektives empfinden.
So wie sich eine Intel Platform lange "snappier" als eine AMD Platform anfühlte.

Ich hab hier einen Artikel der PCGH welcher über einen Test von Digital Foundry handelt gefunden, indem ebenfalls steht, dass bspw in Witcher 3 aufploppende Texturen vermindert werden durch eine SSD.

https://www.pcgameshardware.de/Play...-Ladezeiten-und-aufpoppende-Texturen-1355453/

Nimm es ruhig als Einbildung meinerseits hin wenn es dich zufrieden stellt.
 
TheUngrateful schrieb:
Nimm es ruhig als Einbildung meinerseits hin wenn es dich zufrieden stellt.
Nein, das ist technisch bedingt, steht doch in dem von Dir verlinkten Artikel (zumindest in Bezug auf die PS4 Pro):

"Mit den im Laufe der Zeit gesunkenen Preise änderte sich dies und spätestens mit dem SATA 6Gb/s-Interface der Pro-Version der Konsole sollte die Sache in der Theorie nochmal performanter ablaufen, wobei sich der Vorteil gegenüber dem älteren Interface dann letztlich laut Test doch in Grenzen hielt."

Es wird übrigens auch der von mir genannte Grund erwähnt, warum sich ein Wechsel auf SSD nicht unbedingt lohnen muss:

"Bereits zum Release der ursprünglichen Playstation 4 im Jahr 2013 war die Möglichkeit des Festplattentausches zu Gunsten einer SSD eine interessante Möglichkeit, um mehr Geschwindigkeit aus der Konsole herauszuholen, jedoch machten die seinerzeit hohen Preise ein solches Unterfangen vergleichsweise wenig attraktiv."
 
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@DarkSoul
Was versuchst du jetzt eigentlich zu widerlegen?
Es steht doch in dem von mir verlinkten Artikel das Pop Ups reduziert werden können. Das finde ich trägt zu einem flüssigeren Spielgefühl bei.
Nichts anderes habe ich gesagt.
Wie sonst soll sich neben verkürzten Ladezeiten der Effekt von schnellerem Speicher einstellen?

Und an meinem subjektiven empfinden kannst du sowieso nichts ändern.

Warum du jetzt auf die Kosten zu sprechen kommst ist mir auch nicht klar. Was kostetn jetzt noch eine 256gb SSD?
 
TheUngrateful schrieb:
Was versuchst du jetzt eigentlich zu widerlegen?
Nein, Du scheinst nicht zu begreifen was ich ausführlich geschrieben hatte. Ich belasse es dabei.

Edit: Es zeugt übrigens von schlechter Optimierung, wenn eine Konsole störende PopUps bei einem Spiel hat. Dass eine SSD das "glätten" kann, da sie selbstsverständlich eine höhere Datenrate hat als eine HDD, auch bei einer SATA-Schnitstelle die selbst limitiert, ist natürlich möglich aber wie ich schon schrieb: Das hängt vom Spiel ab und es kann übrigens auch gut sein, dass so was ein Bug war. Gerade CDP Red ist bekannt dafür.
 
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"Die SSD kann Pop Ups "glätten" schriebst du doch selber...
Und dieses "glätten" erzeugt jetzt kein besseres Spielgefühl weil...?
 
@TheUngrateful
1. Hatte ich zu keiner Zeit behauptet, dass eine SSD gar keine Auswirkungen hat.
2. Ist dieses "glätten" auch mit SSD bei Spielen, die dazu neigen, sicher nicht durchgängig.

Auf Konsolen gehe ich davon aus, dass das "Spielgefühl" bereits optimiert ist, wenn eine SSD dazu notwendig wäre, wäre das ein Armutszeugnis und ein Grund so ein Spiel einfach nicht zu kaufen. Und ob es nun in bestimmten Arealen in Open World Spielen nur noch alle 5 Minuten statt alle 2 Minuten zu Pop Ups & Co. kommt, ist mir den Aufpreis nicht wert. Und selbst wenn das bei einzelnen Spielen ganz weg wäre, auch nicht. So ein Verhalten hat man selbst auf High End PCs, darum zocken Spieler in Wettbewerben auch mit möglichst niedrigen Einstellungen.

Du musst Deine SSD nicht rechtfertigen, ich hab im PC selbst 2 und eine in meiner PS5 nachgerüstet. Selbst mein altes Dell Notebook, das ich nur für Onlinebanking mit Linux nutze, hab ich mit einer SSD bestückt, weil mir auf so einem alten Gerät eine normale HDD echt zu langsam war. Mit der (HDD-)Leistung meiner PS4 Pro war ich, obwohl ich da schon längst auf SSD (erst auf SATA, dann auf M.2) umgestiegen bin, bei den allermeisten Spielen total zufrieden. Eine Ausnahme gab es: Subnautica! Daher hab ich mir Subnautica Below Zero dann für den PC gekauft, weil das war echt teilweise unspielbar... sicher auch mit SSD, falls jemand berichten kann, gerne her mit eurer Erfahrung.
 
@DarkSoul
Ich rechtfertige hier nicht den Kauf einer SSD für meine Pro, da der Sinn dahinter die Reduzierung von Ladezeiten war und dies nachweislich einen deutlichen Unterschied macht.

Ich lasse mir aber nicht absprechen ein besseres Spielgefühl abseits der Ladezeiten dadurch erfahren zu haben. Vor allem wenn du schon selber schreibst, dass auch Pop ups reduziert werden und ich genau das damit meine.
Da macht deine Argumentation für mich keinen Sinn.

Ich wiederhole mich gerne, selbst auf der PS3 hat es einen Unterschied gemacht. Da ruckelt auf einer HDD selbst das XMB vor sich hin. Mit einer SSD nicht und da hat sich damals definitiv niemand Gedanken beim programmieren drum gemacht.
 
Die nach ihrer Architekur benannte Jaguar-CPU der PS4 stammt noch aus AMDs trostloser Bulldozer-Ära, d.h. sie war zu der Zeit bereits relativ leistungsschwach. Immerhin war sie damals die beste Option, um eine Custom-APU für Sonys neue Konsole zu entwickeln.

Die Zeiten haben sich bekanntermaßen geändert. Die "Zen 2"-CPU der aktuellen Konsolengeneration ist leistungstechnisch auf einen ganz anderen Niveau, gerade im Vergleich zu Intels aktuellen Prozessoren. AMD ist heute wieder ein starker Konkurrent und auf Augenhöhe mit dem blauen Riesen. Das macht PS5 und Xbox Series X/S zu einer starken Konsolengeneration. Natürlich in Kombination mit den ebenfalls performanten "RDNA 2"-GPUs.
 
NJay schrieb:
Doch, etwas. Denn die CPU-Leistung der aktuellen Konsolen war bei Release Gut, waehrend die der PS4/One schon bei Release schlecht war. Selbst ein FX8 hatte damals deutlich mehr Leistung und das sollte einem nun wirklich zu denken geben. :D
Naja, Jaguar war halt Mobil-Technik
 
Moderne mobile Technik ist gar nicht so mies. Auch damals gab es sicher bessere mobile cpus.
 
Ja, gab es. Aber eben nicht von AMD. Und Intel fiel wegen Vertragsthemen (und viel zu hoher verlangter Preise) raus.

Regards, Bigfoot29
 
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