News Plextor M6 Serie SSDs auch für SATA und mSATA

@philipp910

Laut den Smart Weten ging es der SSD noch gut.

Spannend, dass diese sich gelockt hat.
 
Staubwedel schrieb:
Sieht aus als könnte CDI diese Parameter garnicht interpretieren.
Das ist ein weiter Nachteil von OEM SSDs, da geben die Hersteller eigentlich nie an, was die Attribute bedeuten und schränken oft auch noch massiv ein, was überhaupt angezeigt wird. Wir hatten hier auch mal eine Micron C400, die hatte genau ein Attribut!

Ist ja alles kein Problem, wenn man die SSD in dem Gerät (z.B. Notebook) kauft, aber so lose sollte man keine OEM SSD kaufen.
Staubwedel schrieb:
Ob die M6S noch viel mit dieser zu tun hat muß man abwarten
Das ist noch die andere Frage, aber es ist durchaus möglich, denn das 19nm NAND von Toshiba gab es damals ja schon, in einem Notebook wird eine SSD nicht so viele Daten schreiben und Dell dürfte um jeden Cent feilschen, warum sollte LiteOn da nicht auch ggf. weniger haltbare weil sehr neue aber dafür günstigere NANDs verbauen, solange sie die Anforderungen von Dell damit erfüllen können?

Die M6 ist ja schon lange angekündigt, die 25nm NANDs der M5S gibt es schon gar nicht mehr, da muss LiteOn Lagerbestände haben und auch das 24nm Toshiba NAND dürfte nicht mehr gefertigt werden, ist doch derzeit die zweite Generation des 19nm (1ynm genannt) bei Toshiba aktuell. Die M6 wurde von Plextor vermutlich so lange zurückgehalten, bis die Lagerbestände der M5 abverkauft sind.
 
Hallo32 schrieb:
Laut den Smart Weten ging es der SSD noch gut.
Spannend, dass diese sich gelockt hat.

Ein Arbeitskollege hatte bei seinem Notebook übrigens einen Monat später genau das gleiche Problem.
Wahrscheinlich auch ein Firmwarefehler wie bei meiner alten OCZ Vertex 2, die vom BIOS gar nicht mehr erkannt wurden.
Solange ich von Dell am nächsten Werktag eine neue SSD bekomme und nicht neu installieren muss, ist es wenigstens nicht ganz so schlimm.
 
Die SSD mit dem Sandforce der ersten Generation, wie die Vertex 2 hin hat, fallen gerne mal spontan aus, dass ist nicht nur auf die von OCZ beschränkt, das trifft alle Hersteller. Dessen FW ist ja auch nie von Intel debuggt worden und gerade in einem Notebook leben die sehr gefährlich, weil die Stromsparmaßnahmen wie S3 State immer die Achillesferse der Sandforce Controller war, gerade bei der ersten Generation.

Solange Du Garantie hast und eine gute und regelmäßige Datensicherung betreibst, ist so ein Ausfall kein großes Problem. Datensicherung ist aber Pflicht, da meist selbst Profis nichts mehr retten können, bei den Sandforce jedenfalls schon mal gar nicht und bei anderen SED SSDs dürfte es nicht anders aussehen.
 
philipp910 schrieb:
Solange ich von Dell am nächsten Werktag eine neue SSD bekomme und nicht neu installieren muss, ist es wenigstens nicht ganz so schlimm.

Kannst du uns auf den laufenden halten, ob sich der "Lock" der SSDs bei euch wiederholt?

2 Personen sind zwar keine Anzahl, auf der eine Statistik basieren sollte aber es ist aber trotzdem interessant den Fall zu verfolgen.
Ergänzung ()

Holt schrieb:
Solange Du Garantie hast und eine gute und regelmäßige Datensicherung betreibst, ist so ein Ausfall kein großes Problem. Datensicherung ist aber Pflicht, da meist selbst Profis nichts mehr retten können, bei den Sandforce jedenfalls schon mal gar nicht und bei anderen SED SSDs dürfte es nicht anders aussehen.

DriveSavers scheint Zugriff auf die notwendigen Informationen zu haben um Sandforce basierte SSDs zu retten.

Bei SED SSDs sollte es theoretischen möglich sein, wenn man es schafft, die entsprechenden Entwickler Teams an einen Tisch zu bekommen.
 
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