"Portfreigabe" auf IPv6

Einen eigenen, vollwertigen Server im www sollte man unter keinen Umständen mieten, wenn man davon keinen Plan hat. Wie @snaxilian schon schreibt hängt da noch viel mehr dran. Innerhalb 10 Minuten hat man keinen Server eingerichtet, nie und nimmer. Selbst wenn man sich damit auskennt, braucht man eine Weile, um zB Root zu deaktivieren bzw. ssh abzusichern, Firewall, etc.. Als allerletztes kommt dann zB der TS3-Server nebst Ausnahmen für die Firewall. Das gehört nicht in unwissende Hände.

Ein gemieteter TS3-Server wie ich ihn oben empfohlen habe wird jedoch grundsätzlich vom Hoster verwaltet.
 
Raijin schrieb:
Innerhalb 10 Minuten hat man keinen Server eingerichtet, nie und nimmer. Selbst wenn man sich damit auskennt, braucht man eine Weile, um zB Root zu deaktivieren bzw. ssh abzusichern, Firewall, etc.. Als allerletztes kommt dann zB der TS3-Server nebst Ausnahmen für die Firewall. Das gehört nicht in unwissende Hände.
Kommt drauf an wo du bist.
Beispiel: DigitalOcean. Firewallregen definierst du außerhalb des VPS, die ist dann vor den Server geschaltet. Nach ein paar klicks & vielleicht 30 Sekunden hast du eine Firewall die per Default eingehen Traffic blockt und nur durchlässt was du explizit angibst.

SSH ist standardmäßig nur mit SSH-Key möglich. Da braucht man also auch nix mehr zu machen.

Trotzdem stimme ich dir zu, das man schon ein wenig Wissen mitbringen sollte, wenn man einen öffentlichen Server betreiben will. Und natürlich sollte man sich in der (Linux-)Kommandozeile auskennen.
 
Auch außerhalb des VPS muss man wissen wie man Firewall-Regeln definiert. Otto Normal hat noch nie eine Firewall gesehen, weil das was man in Fritzbox und Co sieht ist schließlich nur ein Wizard, der die eigentliche Arbeit unsichtbar im Hintergrund macht.

Ob es nun 30 Sekunden, 10 Minuten oder 47 Tage dauert, fakt ist, dass ein vollwertiger Server nicht Plug'n'Play ist und daher entsprechendes Know voraussetzt. Selbst etwaige Vorabkonfigurationen durch den Hoster sind mit Vorsicht zu genießen, wenn man fachlich nicht einschätzen kann ob das bereits ausreicht.

Ansonsten bereichert man die Botnetze von Anonymous und Co um ein weiteres Mitglied...
 
snaxilian schrieb:
Diese sollen ihre Provider wöchentlich fragen wann dieser IPv6 einführt. Bis dahin brauchst du einen sogenannten Portmapper, bekanntester dürfte feste-ip.net oder so sein und kostet ggf. etwas.
Die Portmapper von feste-ip können, soweit ich jetzt glaube zu wissen, keine UDP Ports weiterleiten. Aber für Teamspeak brauche ich diese. Kennt irgendjemand eine Lösung dafür.

Danke
lenny099
 
Die einfachste Möglichkeit wäre, wie schon angemerkt wurde, irgendwo einen TeamSpeak Server zu mieten.
Alternativ bei Unitymedia auf einen Business Tarif mit öffentlicher IPv4 wechseln.

Alles anderen Lösungen arbeiten mit einem VPN Tunnel und sind wahrscheinlich teurer als direkt einen TS Server zu mieten.
 
Und damit hat man was gewonnen? Also außer begrenztem Funktionsumfang und weiterhin kein angesichertes System.

@lenny099 Businesstarif, fertigen TS3 Server mieten oder einen VPS mieten und dort TS3 selbst hosten. Variante 1 & 3 erfordern ein paar Sachkenntnisse bei der Absicherung des Programms und des Servers auf dem das Programm läuft.
 
Angesichts der günstigen Preise für gemietete TS3-Server weiß ich nicht warum man sich überhaupt einen Kopf um einen selbst gehosteten Server machen sollte, ob daheim oder auf einem VPS. Ich kenne da preislich noch ganz andere Zeiten und da hat sich sowas schon eher gelohnt. Aber das ist nur meine Meinung, jeder wie er mag.
 
Dann mach uns doch bitte eine Skizze/Anleitung wie man überhaupt TS3 auf einem Linux Server installiert ohne die Shell. Klar kannst blind irgendwelche Befehle abtippen aber lebst dann mit der Ungewissheit eines unsicheren Servers. Am besten noch eine Anleitung mit "curl $URL | bash".
Da braucht ich dem TE nur meine tolle super-einfache-oneclick Anleitung von Github unterjubeln und er hat danach einen TS3 Server und zusätzlich mich auf dem System.
 
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