News Prime Day: Verdi ruft Amazon-Mitarbeiter zum Streik auf

k0ntr schrieb:
An die Grenze schon ;) Ich mache alle 3-6 Monate eine grössere Bestellung (300-500 Euro) für Ersatzgeräte usw. Ich bezahle zum teil bis zu 50% weniger (z.b. Philips Diamondcare Ersatzbürsten). Da soll mir jemand sagen, dass es sich nicht lohnt. Oder Meguiars New Car Kit auf Amazon für 50 Euro, auf Brack.ch für 88 CHF.- guet Nacht.
Mir gehts weniger um den Preis. Aus moralischen und ethischen Gründen meide ich diesen Laden. Klar mir ist schon bewusst das ich nicht 100% diese Linie fahre, aber dort wo ich kann mach ich es. Zalandoo und co ist genauso ein Menschlicher Schandfleck wie Amazon, mMn.
 
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Shortdickman schrieb:
Ich sehe jetzt keinen Unterschied
Wo ist also die Abgrenzung zwischen einer DHL, einer Spedition oder Amazon Logistik?
Logistik ist mehr als Pakete ausliefern. Einfach Mal schauen was Standard Lehrbücher zum Logistikprozess schreiben.

Ja da hast du durchaus recht.
Aber das liegt daran, das es inzwischen ein Marktplatz geworden ist.
Aber die arbeiten eines einfachen Verkäufers spiegeln sich dort genauso wieder.
Da wird man sich ewig streiten können.😉
 
ScorpAeon schrieb:
Solche Einzelschicksale gibt es immer und überall, da finde ich es auch richtig dass sie streiken um Verbesserungen zu bewirken. Einfach mal meine Beiträge lesen und verstehen. ;)
Wenn man jeden isoliert betrachtet sind alles "nur" Einzelschicksale aber was hat das damit zu tuen?
Ich sehe das ja bei meinem Arbeitgeber, wo Alternativen Mangelware waren trat man schö großspurig nach dem Motto "geh doch, der nächste wartet schon" auf. Inzwischen ist Konkurrenz hinzu gekommen und schon rudert man weil Mitarbeiter abhauen und man Schwierigkeiten hat neue ran zu bekommen.
 
Hier wird Lohn und Gehalt durcheinander gewirbelt. Der Gehaltsempfänger kann immer etwas mehr heraushandeln und hat häufig einen Job mit fliessenden Arbeitszeiten in der Mehrleistung möglich ist.

Der Lohnempfänger ist in der Regel Stundenlöhner. Er malocht in einer festgelegten Zeit und wird in der Regel kontrolliert, ob er eine ausreichende Stundenleistung hat. Es ist bekannt, dass bei Amazon aber auch bei anderen Logistik- und Lagerzentren so gearbeitet wird. Besonders in der Branche gibt es einen gewaltigen Überschuss an Arbeitskräften. Jeder ist quasi austauschbar, da keine große Spezialisierung notwendig ist. Deshalb ist die Grundlage für Verhandlungen deutlich schwieriger.
 
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JDBryne schrieb:
Mir gehts weniger um den Preis. Aus moralischen und ethischen Gründen meide ich diesen Laden. Klar mir ist schon bewusst das ich nicht 100% diese Linie fahre, aber dort wo ich kann mach ich es. Zalandoo und co ist genauso ein Menschlicher Schandfleck wie Amazon, mMn.

Wie siehts mit Nestle aus? Ist ja fast in jedem Produkt dabei. Ich finde es gut, wenn man etwas dagegen tun möchte. Da ich nicht jede Woche auf Amazon bestelle, ist mir das ziemlich egal.
 
Sephiroth51 schrieb:
Ja da hast du durchaus recht.
Aber das liegt daran, das es inzwischen ein Marktplatz geworden ist.

Ist das so? Was wäre wenn nur noch Amazon selbst verkaufen würde und keine anderen zulässt? Wie ist das denn bei Aldi und Co.? Werden die Arbeiter in den Zentrallagern nach Einzelhandel oder Logistiktarif bezahlt? ;-)
 
Sephiroth51 schrieb:
Aber die arbeiten eines einfachen Verkäufers spiegeln sich dort genauso wieder.
Da wird man sich ewig streiten können.😉
Verkäufer haben aber Kundenkontakt und kassieren eigenverantwortlich Geld,.... Das tut bei der Amazon Logistik aber niemand.
Ein Student oder 450€ Kraft derkrgens um 7:00 Uhr bei Edeka die Regale auffüllt ist auch kein Verkäufer. (Dafür müsste er eine 2,5 jahrigenAusbildung mit Abschluss haben oder 3 jahre als Kaufmann)
 
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JohnVienna schrieb:
Unabhängig von dieser Diskussion ist es für jeden Arbeitnehmer essenziell, dass er durch seinen Job leben- und nicht nur existieren kann.

Das ist ein großer Unterschied und sollte immer so betrachtet werden.

Faire, gerechte Entlohnung ist wichtig für die physische und psychische Entwicklung sowie Entfaltung des Individuums, und ein guter Arbeitgeber berücksichtigt diese Umstände.
Ist meiner Erfahrung nach dem Großteil der Gesellschaft herzlich egal, hauptsache sie müssen so wenig wie möglich zahlen aber wehe man muss für den subventionierten Billiglohn (Aufstockung vom Amt) mehr an den Staat zahlen....
Ergänzung ()

Shortdickman schrieb:
Verkäufer haben aber Kundenkontakt und kassieren eigenverantwortlich Geld,.... Das tut bei der Amazon Logistik aber niemand.
Ein Student oder 450€ Kraft derkrgens um 7:00 Uhr bei Edeka die Regale auffüllt ist auch kein Verkäufer. (Dafür müsste er eine 2,5 jahrigenAusbildung mit Abschluss haben oder 3 jahre als Kaufmann)
Auf wieviele trifft das im Versandhandel zu? Amazon IST ein Versandhändler und für Versandhandel und Logistik gibt es offensichtlich unterschiedliche Tarife. Genau das ist ja auch der Zankapfel bei der Geschichte. Amazon will nicht den höheren Versandhandel Tarif zahlen.
Auch wenn Amazon auch einen Marktplatz hat, trennen sie nicht beide Bereiche dann ist das in meinen Augen deren Problem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das bei Amazon bei weitem nicht alles Gold ist was glänzt und ich ganz klar für bessere Arbeitnehmerbedingungen bin, steht außer Frage.

Allerdings klingt das (wie schon zu oft) nach billigem Selbstmarketing seitens Verdi. Diese „Gewerkschaft“ war mir schon immer sehr suspekt.

projectneo schrieb:
Warum sollte ich in der Logistikbranche den Tarifvertrag für Einzelhandel zahlen. Diese Forderungen sind Sinnfrei!

+1

Liebe Grüße
Sven
 
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gaym0r schrieb:
Ihr müsst euch mal Anschauen was die Angestellen alles bekommen. Hier wird immer nur gesagt, die kriegen 12€/h und das ist zu wenig. Das ist aber nur das Grundgehalt. Was eigentlich immer vergessen wird und von Verdi bewusst verschwiegen wird:
- Aktien für Mitarbeiter (aktuell 1500€ pro Aktie)
- Bonus von bis zu 10% im Monat (Abhängig von Leistung und Fehltagen)
- Weihnachtsgeld
- kostenlose Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung
- betriebliche Altersvorsorge
- Peronalrabatte
- Günstige Kantine, da von Amazon bezuschusst
- Zahlung von Fortbildungen

Und damit ist es tatsächlich so, dass es den meisten Packern finanziell besser geht als manch anderen Fachkräften.
also wenn die hälfte davon stimmt, dann soll Verdi und die edlen Verteidiger der ach so armen Arbeiter, mal echt die fresse halten, ich habe als ausgebildeter Facharbeiter Jahre lang zu schlechteren Konditionen gearbeitet.
 
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Compo schrieb:
Muss schon ziemlich traurig sein wenn man noch nie seinen Lohn selbst aushandeln durfte und eine übertarifliche Bezahlung nicht kennt.
Du wärst doch garantiert der erste der zum Betriebsrat rennt und rum weint weil Kollege X mehr Geld bekommt als du weil er den Tarif nicht will und selbst aushandelt. Würde er weniger bekommen wohl eher nicht wie es aussieht.
Auf so einen Stuss muss man erstmal kommen.

Ich habe/musste in meiner 29jährigen Berufszeit ca. 18 Jahre meinen Lohn selbst verhandeln müssen. Eben weil die beiden Firmen keinen Tariflohn zahlten.
Ich war und bin auch keiner der zum Betriebsrat rennt, um mehr Geld zu bekommen. Das geht den BR sowieso nur insoweit was an, solange es um die Eingruppierung geht. Der Rest ist Individualrecht. Da hat ein BR keinen Einfluss drauf.
Und was Betriebsrat angeht, habe ich in einer Firma eine Betriebsratswahl angeleiert und wurde dafür gekündigt. Meine Klage auf Wiedereinstellung wurde aber, dank des DGB-Rechtsschutzes, stattgegeben und wir konnten die Betriebsratswahl durchziehen. Als ich ein Jahr später die Firma wechselte, handelte ich 14 Jahre lang meinen Lohn selbst aus. 2014 ließ ich mich auch in den Betriebsrat wählen um Misstände in der Firma abzustellen und versuchte einen Haustarifvertrag in die Firma zu bekommen. Wiederum bekam ich eine Kündigung und und musste Klagen. Dank des DGB-Rechtsschutzes bekam ich vom Gericht wiederum Recht und habe allerdings einen Vergleich angenommen. Das lag auch daran das es immens schwer ist, genug Leute in eine Gewerkschaft zu bekommen, weil viele einfach nur den Beitrag sehen, der von ihrem Konto abgeht. Hinzu kommen noch Leute wie du. Die meinen ohne Tarifvertrag besser zu fahren und dann auch noch in der Lage sind sowas zu posten:
Compo schrieb:
@Sephiroth51 einfach mal hier lesen : Klick.
12,23 € für ne Arbeit die keinerlei Ausbildung voraussetzt ist mehr als meine Frau als ausgebildete Fachkraft im Rechtswesen verdient. Um einiges mehr.
Schlecht verhandelt würde ich sagen, wenn deine Frau doch weniger verdient als 12,23€.

Was sind den heute noch 12,23€. Im Bau ist der Mindestlohn 2 für den ungelernten Hilfsarbeiter bei 14,95€. Ab 2019 sind es 15,20€!
Und dann kommen wir mal zu meiner Vergütung nach Tarif. Die liegt etwas über 20€/h. Zusammengesetzt aus Tariflohn der Lohngruppe 4 plus einer freiwilligen Lohnzulage. Verhandeln kann man nämlich auch, wenn man Tariflohn bekommt. Aber darauf muss man erstmal kommen, wa?

Rome1981 schrieb:
Wie auch schon andere erwähnt haben: Bestreikt wird von Verdi nicht der Amazon Versandhandel, sondern die deutsche Amazon Logistik GmbH, bzw. deren Standorte.

Natürlich ist es von Amazon nicht die feine, englische Art das auszugliedern, aber das ändert nichts daran, dass das Verhalten legal ist und das Ver.Di hier schlicht seine Kompetenzen überschreitet. Statt dessen müsste einfach für bessere Konditionen in der Logistikbranche gestreikt werden. Diese Verhandlungen darf Ver.Di aber nicht führen... und nun wissen wir, wo das Problem liegt... ;)

Da kommt die fehlgeleitete Diskussion zwischen Logistik und Versandhandel. Ich kann meine Firma auch Schön GmbH nennen. Trotzdem muss es kein Frisörladen sein. Es kann auch ein Bauunternehmen, ein Hausmeisterservice oder was weiß ich sein.
Und warum sollte Verdi nicht zuständig sein? Wenn die Leute, welche streiken bei Verdi Mitglied sind ist Verdi zuständig. Mal abgesehen das Verdi beide Branchen vertritt. Logistik und Versandhandel.
Aber um es dir mal zu verdeutlichen. Der Versandhandel OTTO zahlt nach Versandhandelstarif. Amazon bezahlt seine Mitarbeiter in den USA nach Versandhandel bzw. Einzelhandelstarif. In Amerika wird der Arbeitnehmer im Einzelhandel nämlich schlechter bezahlt als der in der Logistik. Das Beispiel OTTO bringe ich, weil OTTO der gleiche Verfahrensablauf besteht wie bei Amazon.

Aber das alles ist sowas von Nebensächlich. Die Mitglieder von Verdi haben sich dazu entschieden für bessere Arbeitsbedingungen und Löhne zu streiken. Das sitzt kein König bei Verdi, der jetzt sagt, wir streiken da oder da. Das entscheiden die Mitglieder. Und wenn die verdammt nochmal was ändern wollen, dann lasst sie das machen. Das ist ihr verdammtes Recht!
 
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bensel32 schrieb:
Das lag auch daran das es immens schwer ist, genug Leute in eine Gewerkschaft zu bekommen, weil viele einfach nur den Beitrag sehen, der von ihrem Konto abgeht. Hinzu kommen noch Leute wie du. Die meinen ohne Tarifvertrag besser zu fahren und dann auch noch in der Lage sind sowas zu posten

Das liegt auch daran das sich Regionalvertreter z. B. der IGM mit den Arbeitgebern zur Verhandlung im Puff treffen (worauf dann zufälligerweise doch nicht gestreikt wurde ;)) und ein großer Teil der Verantwortlichen in Gerwerkschaft oder Betriebsrat unfähig und unwillig sind.

90% der Leute die ich dort kennengelernt habe waren aus reinem Eigeninteresse dort vertreten und so dämlich das sie nicht einmal die Kündigungsfristen kannten.

enis1980 schrieb:
Genau! Verdi isch der Buhmann, weiter so!;)

Verdi sind die die meine Kollegen und mich massiv unter Druck gesetzt haben bei ihrem Schmierentheater mitzumachen.

Raybeez schrieb:
Die Mitarbeiter sollen mal bitte weniger egoistisch sein. Es ist ja ok, dass sie bessere Arbeitsbedingungen haben wollen, aber wenn dadurch mein Paket später ankommt ist die rote Linie weit überschritten.

Das "witzige" dabei ist das Verdi massive Probleme hat Mitarbeiter für sich zu gewinnen.

Und nein, das liegt nicht daran das die alle um ihren Arbeitsplatz Angst haben sondern daran das viele intelligent genug sind zu durchschauen das Verdi in diesem Spiel selbst kein guter Mitspieler ist (völlig losgelöst von der Tatsache das große Unternehmen immer "böse" sind).
 
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hier hat man halt nicht verstanden, wozu gewerkschaften da sind. Diese sind eigentlich dazu gedacht, dass Arbeitnehmer gemeinsam etwas durchsetzen können. Weil jeder das Recht hat auf eine hohe Bezahlung bei so hohen Unternehmensgewinnen.
 
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bensel32 schrieb:
Was sind den heute noch 12,23€. Im Bau ist der Mindestlohn 2 für den ungelernten Hilfsarbeiter bei 14,95€. Ab 2019 sind es 15,20€!

Apfel und Birnen vergleichen? Dass man auf dem Bau vergleichsweise so viel verdient liegt daran, dass man mit 50 berufsunfähig und Frührentner ist.
 
scorpAeon schrieb:
ich weiß ja nicht, jeder war und ist seines Glückes Schmied. Und nun steinigt mich.

Du hättest nicht einmal eine Krankenversicherung oder Arbeitslosenversicherung, wenn es nicht Menschen geben hätte, die gemeinsam dafür gekämpft haben - dir fehlt offensichtlich jedes Bewusstsein dafür, dass fast alles, was du als gegeben vorfindest, erkämpft wurde.

Davon abgesehen: als Gruppe haben Menschen eine viel bessere Verhandlungsposition.
 
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gaym0r schrieb:
Ist das so? Was wäre wenn nur noch Amazon selbst verkaufen würde und keine anderen zulässt? Wie ist das denn bei Aldi und Co.?
Du kannst Amazon nicht mal mit Aldi & Co vergleichen. Auch wenn es ein Marktplatz geworden ist, so haben sie nicht ein Ladengeschäft, sondern sind Onlinehändler.

@Sephiroth51: Wenn du dort nicht mal arbeitest solltest du deine Backen nicht so aufblasen und Anderen die Ahnung absprechen. Und zeig uns doch mal, welche Arbeiten im Amazon-Logistikzentrum denen eines Einzelhändlers entsprechen.

Aber so ist Verdi halt: Die Leute, die bei Amazon arbeiten wussten noch vor Unterschrift auf dem Arbeitsvertrag was sie erwartet und nach welchem Tarif sie bezahlt werden. Und nun stellt sich eine Gewerkschaft hin und will einen anderen Tarifvertrag als den, der unterschrieben wurde, und das seit Jahren auf Biegen und brechen.
 
bensel32 schrieb:
Da kommt die fehlgeleitete Diskussion zwischen Logistik und Versandhandel. Ich kann meine Firma auch Schön GmbH nennen. Trotzdem muss es kein Frisörladen sein. Es kann auch ein Bauunternehmen, ein Hausmeisterservice oder was weiß ich sein.

Die Amazon Sarl in Luxembourg ist aber nun einmal der Versandhandel und jegliche Käufe finden über diese Gesellschaft statt. Die Amazon Sarl beauftragt dann ein Logistik-Unternehmen, die Amazon Logistik GmbH. Das Paket zu verschicken und bezahlt auch dafür. Somit handelt es sich um zwei getrennte Unternehmen und somit ist das eine ein Versandhandel und das andere ein Logistik-Unternehmen.

Ver.Di will aber dass das Logistik-Unternehmen als Versnadhandel betrachtet wird, weil es zum Konzern gehört. Das macht keinen Sinn... Wenn Ver.Di zuständig ist: Gut. Wenn die Mitarbeiter streiken: Auch gut.
Wenn man etwas fordert, weil man das so will und besser findet: Nicht gut...
Sollen sie für bessere Konditionen streiken. Aber nur weil Amazon dran steht, muss es nicht gleich ein Versandhandel sein... Wenn Amazon ein Unternehmen namens Amazon Real Estate gründet und die Immobilien verwalten (vielleicht auch die eigenen Lagerhallen), sind die auch noch kein Versandhandel, selbst wenn sie dazu gehören und beteiligt sind.
 
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gaym0r schrieb:
Apfel und Birnen vergleichen? Dass man auf dem Bau vergleichsweise so viel verdient liegt daran, dass man mit 50 berufsunfähig und Frührentner ist.

Im Gegensatz zum picker bei Amazon, der sich bekanntlich die Eier schaukelt und den Job daher problemlos bis 75 machen kann...
 
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ScorpAeon schrieb:
Ja, es ist ein Versuch etwas zu verändern, allerdings geht diese Diskussion seit (6?) Jahren so, in der Zeit hätte man sich was Neues suchen können oder gar nicht erst anfangen zu brauchen bei Amazon zu arbeiten. Man weiß ja auf welche Bezahlung man sich einlässt. Gerne dürfen sie streiken, kann ja auch klappen, ich bin auch dafür dass sie es tun, also nicht falsch verstehen.

Nur würde ich, wäre mein Arbeitgeber so stur und es einfach nicht raffen worum es geht und sogar den medialen Aufschrei ignorieren, meinen Job wechseln oder als Außenstehender gar nicht erst bei denen anheuern.
Ergänzung ()



Du solltest mal runterkommen, ist wohl etwas zu warm zurzeit. :rolleyes:

Du redest solch einen Unsinn!
Stell dir vor, es gibt Leute, denen hängt was an ihren Jobs.
Also soll jetzt jeder, der unzufrieden ist und wenig verdient, sich was Neues suchen und seinen Arsch hochbekommen?



Irgendjemand muss den Job doch machen, damit du deine Sachen bei Amazon bestellen kannst.

Amazon macht genug Kohle!
Dann können die ruhig mal mehr abdrücken.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich diesen Laden hasse.
Es gibt keine Möglichkeit, seinen Account zu löschen.
Selbst nach schriftlicher Aufforderung wurde mein Account nicht gelöscht.
 
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