Printserver, der E-Mails und Anhänge ausdrucken kann?

@BFF: das habe ich den Mitarbeitern auch schon versucht klarzumachen: Mails aus der Firma haben nichts außerhalb der Firma verloren. Zumal verschlüsselte Mails auf dem "Printserver" sowieso nicht geöffnet werden können.

Ich danke euch erstmal, Jungs. Ich sehe schon, dass unser Vorhaben nicht wirklich klappen wird, ohne Ärger mit dem AG zu bekommen.

Dann wird das wohl doch endlich mal ein papierloses Büro. :D
 
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Zipfelklatscher schrieb:
Ich danke euch erstmal, Jungs. Ich sehe schon, dass unser Vorhaben nicht wirklich klappen wird, ohne Ärger mit dem AG zu bekommen.
ok, dann kam es wohl doch an ;)

Das ganze IST ein Außenposten und der muss eben für vernünftiges Arbeiten auch in das Netz integriert werden. Die Kosten dafür sind sehr gering, die Inet-Verbindung muss ja deshalb nicht der AG zahlen. Er muss den Standort nur brauchbar anbinden, bzw. zumindest den Drucker und gut ists.
Das Ganze wird sich auch in Sachen Produktivität nach kurzer Zeit auszahlen, wenn man es einmal richtig macht.
 
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Ja, es kam an. :-)
 
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@BFF, gute Zusammenfassung.

@Zipfelklatscher Wenn man eine VPN-Verbindung mit Zugriff auf das lokale Netz freigibt dann hängt ggf jeder Hacker der im lokalen Netz unterwegs ist auch im Firmennetz. Deshalb kann ich das zunageln verstehen.
Wenn das der Grund ist wird die Firmen-IT das auch nicht ändern.

Dann erst kommt das Thema darf ich drucken und wenn was. Das Thema ist noch komplexer.
Deshalb müsste der Betriebsrat ein externes Gerät haben über dem die Mails laufen. Am besten vom Sender schon nicht über das Firmennetz verschickt. Sobald die Mail über das Firmennetz läuft ist die kompromitiert.
 
So, nachdem ich gestern noch etwas über das Thema nachgedacht habe, bin zu folgendem Entschluss gekommen: ich stelle da definitiv keinen Drucker hin. Außerdem ist der vorhandene Laserdrucker so alt, dass er wahrscheinlich sowieso nur die Luft verpestet.

Die Mitarbeiter sind alle ein bis 2 Wochen für einen Tag am Firmenstandort zum Arbeiten. Dort sind sie direkt im LAN der Firma und können die dort vorhandenen Printserver nutzen. Sie können also die Mails und Dokumente, die sie drucken möchten, in einem Ordner im Outlook oder auf dem Rechner sammeln und dann am Firmenstandort ausdrucken. So müssen keine dienstlichen Sachen durch die Gegend geschickt werden und noch eine Abmahnung oder Kündigung riskiert werden. Es reicht ja schon, wenn sich mal jemand bei der Mailadresse vertippt, dann landet die Mail sonst wo.

Danke nochmal für die nette Diskussion. :daumen:
 
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Noch ein ganz verwegener Trick:
Sie sind doch mit VPN eh schon im Firmennetzwerk. Dann können sie auch den Drucker benutzen und dann halt die Ausdrucke abholen, wenn sie wieder dort sind
 
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Was aber wenn dort intern nix existent ist was an Namen wie „FollowMePrint“ oder „MailboxDruck“ erinnert. Dann liegt der Krams ja fuer ein oder mehr wochen einfach so im Ausgabefach des HP6L. 😉

BFF
 
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da hast du recht. Ein hochwertiges Gerät würde die Ausdrücke im Speicher halten können und mit einer Pin schützen. Dann kommts erst raus, wenn der jeweilige Benutzer vor Ort seine Ausdrucke anfordert.
Aber wissen wir natürlich nicht, ob die solche Geräte haben.
 
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Die Drucker haben einen Smartcard-Leser (RFID). Nach dem Anstossen des Drucks (mit am Rechner eingelegter Smartcard) geht man zum Drucker und hält die Karte an den Leser, dann fängt der Druck an. Die Druckjobs bleiben allerdings maximal 24 Stunden gespeichert, soweit ich weiß.
 
Das wäre dann ja bereits super und alle Voraussetzungen gegeben.
Die 24h kann man sicherlich konfigurieren. Was würde das für einen Sinn machen technisch, dass es ein 24h Limit zwingend gibt.
Einfach mal beim Admin fragen?
 
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Ich denke nicht, dass der AG das einrichtet. Aber die Lösung, dass die Dokumente direkt im Firmen-LAN gedruckt werden, wenn man vor Ort ist, wurde von den Mitarbeitern im Büros akzeptiert. Einer meinte zwar, dann schickt er sich eben die Sachen an seine private Mailadresse und druckt sie zuhause aus, aber das ist dann nicht mehr meine Sache, wenn er dann Probleme bekommt.
 
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