News Qualcomm: Snapdragon 855 kommt mit X24- und X50-Modem

Marcel55 schrieb:
...2012 den Fehler gemacht ein SGS3 zu kaufen, einen Monat bevor plötzlich aus dem nichts eine LTE-Version auf den Markt kam. Das bereue ich bis heute. Aus Fehlern soll man lernen, nicht wahr?
Ich sage jetzt einfach mal, dass es zu dem Zeitpunkt noch kaum bezahlbare LTE-Tarife gab. Man gucke sich UMTS/3G an, im Jahre 2000 ging es technisch los, erste (kaum bezahlbare) Tarife gab es 2005, erst grob seit Fyve (2010?) und ähnliche 3G für jedermann. LTE funkt seit 2010, bezahlbare Tarife gab es frühestens wiederum 5 Jahre später. Wenn ich das auf 5G interpoliere, dann wird es ab 2020 5G Netze geben, aber erst 2025 bezahlbare Tarife. Wenn es soweit ist, wird ein 2019 gekauftes 5G Smartphone 6 Jahre alt.
Ich würde den Smartphonekauf also nicht von 5G abhängig machen. :)
 
Jungs, die LTE-Vergleiche passen nicht.

5G ist eine Technologie mit verhältnismäßig kurzer Reichweite, dafür jedoch hoher Menge an Endgeräten pro Zelle, hohem Datendurchsatz und niedrigen Latenzen und damit eher für Innenstädte, Messen und sonstige Hotspots gedacht. Das breite Land wird man damit in den nächsten Jahren sicher nicht ausbauen, eventuell auch niemals.

Aus beruflichen Gründen mag es im Einzelfall sinnvoll sein, hier den Early-Adopter zu spielen, aber die Allgemeinheit verpasst in den nächsten Jahren nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's auf dem Planeten Netzbetreiber die da wirklich ständig mitziehen und auch können oder basiert LTE mehr auf dynamischer Lastverteilung über immer kleiner werdenden Zellen
 
KlaasKersting schrieb:
Jungs, die LTE-Vergleiche passen nicht.
5G ist eine Technologie mit verhältnismäßig kurzer Reichweite...
Bei kurzer Reichweite und vielen Clients denke ich eher an Narrowband IoT und Smart-Cities. 5G ist was anderes und soll vorerst dieselben Bänder/Frequenzen nutzen wie jetzt 2G, 3G, 4G, weswegen die Reichweite gleich sein müsste. Was vom alten abgeschaltet wird, schafft Platz für 5G. Praktischerweise müssen keine neuen Antennen verbaut werden. 5G soll hierzu auf dem bestehenden 4G aufbauen... Wikipedia. Hier wird sogar vom "Reichweitenwunder" gesprochen.
 
ach wie ärgerlich, ich muss mir dieses Jahr unbedingt ein neues Handy holen, da mein HTC ONE m8 langsam stirbt und es sich nicht mehr lohnt wieder den Akku zu wechseln. Warum können die kein 5G jetzt schon dran klatschen?
 
assman17 schrieb:
Cool dann bekommt man die 10GB Traffic die Schweinegeld kosten in unter 3 Sekunden weg. Wir brauchen mindestens 10000 Gbit mobil online und bloss nicht mehr Traffic.
Sorry aber ich finds bescheuert.

Jo die Tarife in Deutschland sind teuer.

Bitte nicht vergessen das die höhere Bandbreite von 4g/5G in erster Linie dazu gedacht ist das in den gleichen Funkzellen mehr Geräte noch etwas Daten abbekommen. Das ggf schnellere Downloads dabei herauskommen ist ein sekundärer Nebeneffekt.

Seit alle auf 4G umgestiegen sind ist 3G/HSDPA+ übrigens wieder flott genug ;)
 
Marcel55 schrieb:
Das heißt 2019 kommen dann 5G Smartphones?
Wäre es dann nicht blöd sich dieses Jahr ein Smartphone zu kaufen? Zumindest wenn man es länger als 1-2 Jahre benutzen möchte. 2020 ist 5G dann gut verbreitet und man kann es nicht nutzen.

Was macht es so sicher, dass 5G gut verbreitet ist?

4G ist ja auch nicht überall 4G. Abwarten...
 
Ich verstehe die Kommentare „das Datenvolumen ist in 10s aufgebraucht“ nicht. Sind Websiten, Youtube-Videos oder Songs auf Spotify größer wenn man mit 4G/5G darauf zugreift?
 
Marcel55 schrieb:
... heißt 2019 kommen dann 5G Smartphones? ... nicht blöd sich dieses Jahr ein Smartphone zu kaufen? Zumindest wenn man es länger als 1-2 Jahre benutzen möchte. 2020 ist 5G dann gut verbreitet und man kann es nicht nutzen.

Nicht wirklich, es sei denn man kauft in jedem Fall ein (überteuertes) Flaggschiff-Smartphone und benötigt unbedingt 5G/einen SD 855, wäre also defacto ein Smartphone Early Adopter/Hobby-Enthusiast.

Des Weiteren steht auch noch nicht fest wie teuer 5G-Telefonie bei deutschen Anbietern werden wird und wie gut/leistungsfähig das 5G Netz zu Beginn sein wird?

Außerdem gibt es im kommenden Jahr vielleicht überhaupt keine Smartphones mehr mit Klinkenstecker (der auszusterben scheint und nur noch in wenigen, aktuellen Multimedia-Phones (etwa dem Nokia 7Plus ... beim Nokia 8 war dieser auch noch vorhanden, beim Nokia 8 Scirocco wurde dieser schon wegrationalisiert, ähnlich bei den neuen Sony XZ2 Smartphones im Vergleich zur XZ1 Vorgängergeneration) aktuell noch geboten wird, weil sich der - von HTC im Smartphonebereich (ähnlich dem von Apple im Laptoptopbereich) eingeläutete, dämliche Adapterzwang (ähnlich wie bei Laptops mit dem immer noch wenig hardwareseitig unterstützten USB-C Port) immer mehr durchsetzt, solange sich die Kundschaft von den Konzernen gängeln lässt.

Was bietet denn 5G so viel mehr außer höherer Übertragungsgeschwindigkeit, was Du oder andere jetzt unbedingt bräuchten oder eben "unverzichtbar" wäre?
 
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Chismon schrieb:
Was bietet denn 5G so viel mehr außer höherer Übertragungsgeschwindigkeit, was Du oder andere jetzt unbedingt bräuchten oder eben "unverzichtbar" wäre?
Vor allem niedrige Latenzen, wodurch bestimmte Anwendungen wie Remote Gaming oder AR/VR erst möglich werden.

Und man sollte nicht nur von den hiesigen Telefongesellschaften ausgehen wenn man den Nutzen einer Technologie beurteilen will. Zumal 5G viel mehr Nutzer auf kurzer Distanz versorgen kann, das Ganze also eher einem WLAN-Hotspot-Betrieb vergleichbar ist.
 
Marcel55 schrieb:
Das heißt 2019 kommen dann 5G Smartphones?
Wäre es dann nicht blöd sich dieses Jahr ein Smartphone zu kaufen? Zumindest wenn man es länger als 1-2 Jahre benutzen möchte. 2020 ist 5G dann gut verbreitet und man kann es nicht nutzen.

2020 5G gut verbreitet? In Deutschland? Glaubst du doch selbst nicht.
4G wird noch jahrelang reichen, mit H+/H fährst du auch heutzutage gut, bei den mikrigen Volumina.
 
Naja, wer weiß. Deutschland kann nicht immer nur hinterherlaufen. Der 5G-Ausbau ermöglicht es jetzt endlich mal aufzuholen.

Chismon schrieb:
Nicht wirklich, es sei denn man kauft in jedem Fall ein (überteuertes) Flaggschiff-Smartphone und benötigt unbedingt 5G/einen SD 855, wäre also defacto ein Smartphone Early Adopter/Hobby-Enthusiast.
Naja, was anderes als einen QSD845/855 etc. würde ich mir eh nicht kaufen, das heißt aber nicht dass ich diese Überteuerten Modelle von Samsung und Co kaufen muss :D

Und wenn viele Hersteller die Klinke aussterben lassen muss ja mindestens einer gegen den Strom schwimmen und alleine damit viele Kunden locken. Ich sehe dem noch beruhigt entgegen.

Angenommen 5G wird erst um 2022 wirklich nutzbar sein, dann kann man es beim Smartphonekauf tatsächlich außen vor lassen.
 
Marcel55 schrieb:
Das heißt 2019 kommen dann 5G Smartphones?
Wäre es dann nicht blöd sich dieses Jahr ein Smartphone zu kaufen? Zumindest wenn man es länger als 1-2 Jahre benutzen möchte. 2020 ist 5G dann gut verbreitet und man kann es nicht nutzen.

Nö, du kannst unbedenklich zuschlagen, wenn du jetzt ein Handy brauchst. 4G und 5G wird parallel existieren und gerade auf dem Land wirst du weiterhin 4G nutzen, da es für den Provider einfach günstiger ist, eine Flächendeckende Abdeckung damit zu gewährleisten.
5G wirst du mehr in der Stadt finden und bis das soweit ist, dauert es auch noch ne Weile, von daher würde ich mir keine Sorgen machen, dass du Nachteile hast.

assman17 schrieb:
Cool dann bekommt man die 10GB Traffic die Schweinegeld kosten in unter 3 Sekunden weg. Wir brauchen mindestens 10000 Gbit mobil online und bloss nicht mehr Traffic.
Sorry aber ich finds bescheuert.
moodo schrieb:
Davon würde ich meine Kaufentscheidung nicht abhängig machen. Was bringt dir denn 5G bei den popligen Datentarifen in Deutschland? Dass dein Datenvolumen in 10 Sekunden aufgebraucht ist? :D

Erstaunlich wie man das jedesmal erklären kann und trotzdem kommen noch solche Kommentare zu Stande...

Aber gerne nochmal für euch, eine höhere Bandbreite pro Zelle bedeutet, dass mehr User mit hoher Geschwindigkeit surfen können und nicht, dass ihr permanent mit 10 Gbit surfen könnt, vor allem was für Datenmengen wollt ihr denn herunterladen? :O

nlr schrieb:
Ich würde davon auch noch nichts abhängig machen.
Kann ich nur zustimmen, einfach jetzt kaufen was man braucht, 5G dauert noch :)

Wilhelm14 schrieb:
Bei kurzer Reichweite und vielen Clients denke ich eher an Narrowband IoT und Smart-Cities. 5G ist was anderes und soll vorerst dieselben Bänder/Frequenzen nutzen wie jetzt 2G, 3G, 4G, weswegen die Reichweite gleich sein müsste. Was vom alten abgeschaltet wird, schafft Platz für 5G. Praktischerweise müssen keine neuen Antennen verbaut werden. 5G soll hierzu auf dem bestehenden 4G aufbauen... Wikipedia. Hier wird sogar vom "Reichweitenwunder" gesprochen.

Was du da schreibst stimmt so nicht, es werden keine Frequenzen von 4G abgeschaltet und für 5G verwendet, sondern die beiden Standards werden parallel existieren. 5G wirst du eher in den Städten haben, wo sich viele User tummeln und viele kleine Zellen mit einer hohen Kapazität benötigt werden. Gerade mit den MM Waves kann man da einiges machen.
Ich würde mich da aufjedenfall nicht verrückt machen lassen und es für meinen Kauf nicht berücksichtigen, zum aktuellen Zeitpunkt
 
Bärenmarke schrieb:
Was du da schreibst stimmt so nicht, es werden keine Frequenzen...
Hast du da Quellen zu? Eigentlich liest sich das so: Hier die Frequenzbänder in der FR1 (450 MHz - 6.000 MHz): https://en.wikipedia.org/wiki/5G_NR_frequency_bands
Die liegen auf schon jetzt bekannten Bändern. Die alten könnten abgeschaltet und den Weg frei für 5G machen.
Hier wird auch davon gesprochen, das erste DVB-T auf 700 MHz nutzen zu können.
https://www.golem.de/news/mobilfunk...eutschland-diskutiert-werden-1703-126930.html

Einerseits können nicht mehr benötigte Bereiche für den 5G-Betrieb freigegeben und umdisponiert werden. Zu nennen ist hier in erster Linie das veraltete 2G (EDGE, GSM) oder aber sogar 3G (UMTS). Schon 2017 verlautbarte die Deutsche Telekom, man plane wahrscheinlich ab 2020 (anvisierter Start für 5G) die Einstellung von 3G. In anderen Staaten, wie Australien, ist 2G sogar schon Geschichte.
http://www.5g-anbieter.info/technik/5g-frequenzen.html

Das alles schließt natürlich die FR2 (24.250 MHz – 52.600 MHz) für Mikrozellen nicht aus.
 
DerKonfigurator schrieb:
..., mit H+/H fährst du auch heutzutage gut, bei den mikrigen Volumina.

Wenn man bei zu wenig abbekommt, dann hol man sich halt ne ältere Technik mit mehr MB?! Wenn man sich sonst nicht genug leisten kannst, dann ist das doch nicht anderer Leute Problem und Richtschnur.
 
Zuletzt bearbeitet:
chithanh schrieb:
... niedrige Latenzen, wodurch bestimmte Anwendungen wie Remote Gaming oder AR/VR erst möglich werden. Und man sollte nicht nur von den hiesigen Telefongesellschaften ausgehen wenn man den Nutzen einer Technologie beurteilen will. Zumal 5G viel mehr Nutzer auf kurzer Distanz versorgen kann, das Ganze also eher einem WLAN-Hotspot-Betrieb vergleichbar ist.

Okay, nur bleibt AR/VR voraussichtlich in den kommenden Jahren (eben wie bisher) Nische und rechtfertigt für die überwiegende Mehrheit keinen Umstieg auf 5G bzw. den Kauf eines Smartphones mit 5G Technik zum Marktstart.

Da hast Du sicherlich einen Punkt, dass es nicht nur auf die Telekom-Provider ankommt, nur wann werden genügend Leute auf 5G umgestiegen sein, bis sich das im Nahbereich etablieren kann/lohnend ist?

Ich denke vor 2021 (wenn 2019 erst die Einführung von 5G erfolgt) eher nicht, somit bleibt es weiterhin eine Rechtfertigung für Early Adopter und Hobby-Enthusiasten im Smartphonebereich, jetzt die Anschaffung eines neuen Smartphones als nicht mehr lohnend anzusehen und dann zu den ersten 5Glern zu gehören.

Bis die Masse darauf umsteigen wird, dürfte es eine Weile dauern (evt. auch weil es zuerst nur bei den Flaggschiff-Geräten zu finden sein wird, um den Aufpreis dieser zu rechtfertigen ;) ).
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
... was anderes als einen QSD845/855 etc. würde ich mir eh nicht kaufen, das heißt aber nicht dass ich diese Überteuerten Modelle von Samsung und Co kaufen muss :D ... wenn viele Hersteller die Klinke aussterben lassen muss ja mindestens einer gegen den Strom schwimmen und alleine damit viele Kunden locken. Ich sehe dem noch beruhigt entgegen. Angenommen 5G wird erst um 2022 wirklich nutzbar sein, dann kann man es beim Smartphonekauf tatsächlich außen vor lassen.

Gut, mir wird wohl ein SD660 reichen, zumal bei einem halbwegs vernünftig optimierten OS (Stock Android wie bei den Nokia und Google Geräten etwa) alles ähnlich flüssig läuft und ich auf Winzlingsdisplays von Smartphones vermutlich eh keine anspruchsvolleren Spiele daddeln würde (wo man einen Unterschied ausmachen könnte).

Dann würde ich eher ein 6GB RAM als ein 4GB RAM Smartphone kaufen bzw. daran Langlebigkeit/"Zukunftssicherheit" festmachen, wenn man denn mittel- bis langfristig Smartphones kauft.

Ein Chinagerät mit SD855 (Äquivalent) wäre für mich jedenfalls keine Option und ob Sony u.a. dann nicht auch die Preise (auf jetziges Samsung- und Apple-Niveau) anziehen werden wegen der 5G-Fähigkeit (insbesondere im vermutlich dafür zunächst exklusiven Flaggschiffbereich) darf arg bezweifelt werden ;).

Okay, angenommen ein Hersteller setzt bewusst auf Klinke, aber der Rest bzgl. Ausstattung, Design und/oder Preis passt so gar nicht.

Dann nutzt das Alleinstellungsmerkmal vermutlich auch den wenigsten und man wird sich mit dem allgemeinen Wegfall wohl abfinden müssen (wenn man nicht in diesem Jahr noch zuschlägt und ein Smartphone mit Klinkensteckeranschluß abgreift/sichert).

Also ich rechne mit einer lohnenden Verbreitung von 5G (in Europa) auch nicht vor 2021, so gesehen lohnt es eher jetzt noch zu einem nicht-5G Smartphone zu greifen, als einer der ersten damit zu sein und die Technik aber nicht ausreizen/anwenden zu können (für die Funktionalität Jahre im Voraus aber einen saftigen Aufpreis gezahlt zu haben).

Wenn Mittel- und Einstiegsklassegeräte allerdings auch schon Anfang 2019 auch auf 5G setzen sollten, sieht das evt. etwas anders aus, aber irgendwo las ich auch, dass bspw. Apple im Gegensatz zu anderen erst einmal nicht sofort/am Anfang auf 5G Support setzen wird (ob es so kommen wird, wird man dann sehen müssen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mega-Bryte schrieb:
Wenn du bei 4G zu wenig abbekommst, dann hol dir doch 3G und da dann richtig Volumen?!Wenn du dir bei 4G nicht genug leisten kannst, dann ist das doch nicht anderer Leute Problem und Richtschnur.
Hast du meinen Beitrag gelesen? Sieht nicht so aus.
 
Wilhelm14 schrieb:
Hast du da Quellen zu? Eigentlich liest sich das so: Hier die Frequenzbänder in der FR1 (450 MHz - 6.000 MHz): https://en.wikipedia.org/wiki/5G_NR_frequency_bands
Die liegen auf schon jetzt bekannten Bändern. Die alten könnten abgeschaltet und den Weg frei für 5G machen.
Hier wird auch davon gesprochen, das erste DVB-T auf 700 MHz nutzen zu können.
https://www.golem.de/news/mobilfunk...eutschland-diskutiert-werden-1703-126930.html

Kann ich dir hier so leider nicht posten, aber ich arbeite in dem Bereich und es wäre mir neu, dass auch nur einer unserer Kunden seine 4G Lizenzen für 5G opfert, zumal das auch nicht Sinn machen würde, da die Infrastruktur erst teuer aufgebaut wurde.
Es werden nur wie du schon erwähnt hast 2/3G Frequenzen für 5G verwendet, welche Frequenzblöcke genau, weiß ich allerdings nicht, das müsste ich auch erst nochmal nachschauen.
Der Plan ist allerdings, beides also 4G und 5G parallel und ergänzend zu betreiben, das wurde von Anfang an schon so kommuniziert, von daher brauch auch niemand Angst haben, dass sein 4G Phone jetzt plötzlich nutzlos wird.
Wäre hier beispielsweise auch die Frage wie die Bänder genutzt werden, wenn sie z.b. das 700 Mhz Band aufgrund der guten Reichweite lieber für die M2M Kommunikation im autonomen Bereich nutzen wollen und dadurch den Privatuser erstmal aussperren. Aber ich denke die Entscheidung steht noch aus.

Anfangen werden sie sinnvollerweise erstmal in den Ballungsgebieten, um dort die bestehende Kapazität zu erweitern, weil was viele vergessen LTE ist ja auch noch nicht am Ende was die Ausbaustufen und die Leistungsfähigkeit betreffen.

Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass eventuell O2 die ja beim 4G Ausbau ziemlich gepennt haben, etwas aggressiver beim 5G Ausbau auftreten werden, aber da dies ja auch ne Stange Geld kostet, glaube ich da nicht so wirklich dran.


Wilhelm14 schrieb:
http://www.5g-anbieter.info/technik/5g-frequenzen.html
Das alles schließt natürlich die FR2 (24.250 MHz – 52.600 MHz) für Mikrozellen nicht aus.

Das werden wir definitiv in den Städten sehen, die Frage ist nur wann. Man sollte da nicht so optimistisch sein und eher mit 2025 rechnen, wenn es um eine anständige Abdeckung geht.
 
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