Random Blackscreens machen PC unbenutzbar!

Du hast meine Fragen nicht beantwortet: Was ist es für ein Monitor?
Und: Du hast die GraKa einmal getauscht, also den PC mit einer andern GraKa betrieben. Welcher?
 
Oh, tut mir leid.
Es handelt sich um einen 144Hz Monitor der Marke AOC.
Und was die Grafikkarte angeht:
Ich habe als Ersatz mal eine alte Nvidia Quadro 2000 versucht.
 
Danke. "Knacknuss" wäre untertrieben …

Ich habe nicht mehr alle Details im Kopf: Hast du auch mal versuchsweise deinen PC mit einem Verlängerungskabel in einem ganz andern Zimmer an den Strom angeschlossen (also an einer andern Sicherungsgruppe) ?

Unabhängig davon: Ich habe vor Jahren mit meinem PC urplötzlich auch einen Ausfall erlebt (es ging auf einen Schlag nichts mehr), an dem ebenfalls ein be quiet-Netzteil beteiligt war. Das Gerät wurde via Generalimporteur an be quiet zurückgeschickt und dort analysiert. Es hat keine Fehler gezeigt …
Seit einem Gerätetausch des Netzteils (andere Marke) habe ich mit dem gleichen PC nie mehr Probleme gehabt (auch nicht mit den genannten Spielen). Umgekehrt erfüllt in meinem Zweit-PC ein be quiet seit mehr als 10 Jahren seine Dienste so, wie es soll .
 
Hattest du da auch solche Blackscreens oder war das nur ein ähnlicher Fehler?

Und ja, ich habe den PC schon an 4 verschiedenen Steckdosen aus 3 verschiedenen Räumen ausprobiert.

Interessant ist, dass es einmal so war, dass der PC an einer anderen Steckdose in einem anderen Zimmer für ca 7 Tage funktioniert hat, während es in den selben 7 Tagen an der gewohnten Steckdose sofort gestorben ist. Und ich habe da immer hin und hergewechselt, bei einer ging es immer und bei der anderen nie. Aber das hielt wie gesagt auch nur eine Woche, bis es dann an beiden Steckdosen nicht mehr funktionierte.

Ist schon echt verrückt.
 
Ich würde mal an Deiner Stelle den Spannungsverlauf an Deiner Steckdose verfolgen. Denn ich hatte vor Jahren ein ähnliches Problem, mir sind reihenweise Netzteile gestorben. Auf die Empfehlung eines Elektrikers in der Familie habe ich mal den Spannungsverlauf an meiner Steckdose mittels einer USV geloggt. Dabei stellte sich heraus, dass die Spannung im Bereich von weniger als 200 V und mehr als 250 Volt schwankte (einen größeren Messbereich hatte die USV nicht).

Mit den Logdaten der USV habe ich mich damals bei meinen Stadt - oder besser Dorfwerken beschwert und die haben das Problem nachvollziehen können und dabei festgestellt, dass ich mich mit meinem Bauernhof auf der gleichen Phase befand wie ein knapp 10 km entfernter Metallverarbeitender Betrieb. Diese hatten eine hydraulische Presse, die bei mir für die Spannungsschwankungen verantwortlich waren. Denn während die Presse lief, sackte kurzfristig die Netzspannung auf unter 200V ab um dann auf über 250V zu steigen wenn die Presse ausgeschaltet wurde.

Bei mir war es dann so, dass mein Anschluss auf eine andere Phase gelegt wurde, bei der ich die Schwankungen nicht mehr hatte und sie haben mir jeden Schaden den ich durch die Spannungsschwankungen hatte problemlos ersetzt.
 
Wow.
Dass so etwas überhaupt vorkommt ist schon echt verwunderlich. Ich könnte mir halt wirklich vorstellen, dass es bei mir wohl ähnlich sein wird. Dein Beitrag hier verstärkt diesen Verdacht nochmals, zumal andere in dem Forum auch in die Richtung tendieren.

Vielen Dank für deine Antwort!
 
JNS-K schrieb:
Ich würde mal an Deiner Stelle den Spannungsverlauf an Deiner Steckdose verfolgen. Denn ich hatte vor Jahren ein ähnliches Problem, mir sind reihenweise Netzteile gestorben. Auf die Empfehlung eines Elektrikers in der Familie habe ich mal den Spannungsverlauf an meiner Steckdose mittels einer USV geloggt. Dabei stellte sich heraus, dass die Spannung im Bereich von weniger als 200 V und mehr als 250 Volt schwankte (einen größeren Messbereich hatte die USV nicht).

Mit den Logdaten der USV habe ich mich damals bei meinen Stadt - oder besser Dorfwerken beschwert und die haben das Problem nachvollziehen können und dabei festgestellt, dass ich mich mit meinem Bauernhof auf der gleichen Phase befand wie ein knapp 10 km entfernter Metallverarbeitender Betrieb. Diese hatten eine hydraulische Presse, die bei mir für die Spannungsschwankungen verantwortlich waren. Denn während die Presse lief, sackte kurzfristig die Netzspannung auf unter 200V ab um dann auf über 250V zu steigen wenn die Presse ausgeschaltet wurde.

Bei mir war es dann so, dass mein Anschluss auf eine andere Phase gelegt wurde, bei der ich die Schwankungen nicht mehr hatte und sie haben mir jeden Schaden den ich durch die Spannungsschwankungen hatte problemlos ersetzt.
Du meinst ja, dass du ein ähnliches Problem hattest. Kannst du das genauer beschreiben?
 
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fanaticmd schrieb:
Wenn ein neues Netzteil einige Zeit geholfen hat liegt es an der Stromversorgung, da es woanders mit fremden Stromkreis anscheinend einwandfrei funktioniert bestätigt es diesen Verdacht.

Möglichkeit 1: Elektriker soll sich deine Elektrik mal anschauen
Möglichkeit 2: Eine kleine USV dazwischen schalten damit die Stromversorgung konstant und bereinigt erfolgt
Wenn es jetzt wirklich an der Stromversorgung liegt und vllt auch an Stromschwankungen, kann dann die USV nicht auch kaputt gehen?
 
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