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NewsRasantes Wachstum: Fast 10.000 Spiele auf Steam nutzen KI-Inhalte
Du setzt also grob die Grenzen und die Ziele, klickst auf generieren, klickst auf die 50 Sprachen die du unterstützen möchtest und schon funktioniert alles. Hört sich doch toll an?
Klingt auf dem ersten Blick toll, aber macht alles recht beliebig und lieblos und zumindest Stand Jetzt, sieht man das auch zu 95%. Die 5% wo man es nicht sieht, wurden so sorgfältig kuratiert, dass man in der Zeit auch die KI aus dem Arbeitsprozess hätte raus lassen können.
Ja, noch... - das für jeden echte und sichtbare Problem kommt in paar Jahren wenn es immer weniger bis gar nicht notwendig sein wird drüber zu schauen.
Kurz danach wird es keinen mehr geben der drüber schaut und danach keinen der drüber schauen kann.
Der letzte Satz trifft so, oder so ähnlich auf recht viele Berufsgruppen zu - das Ergebnis ist jetzt schon klar...
wie sollen denn bitte die ergebnisse von sprachmodellen und bildmodellen dabei helfen, aktivitäten und bewegungsabläufe für charaktere dynamisch der szene anzupassen?
da musst dir vllt noch ein paar 5090 reinstecken, damit lokal ein neuronales netz solche dinge ausspuckt.
und dann auch damit leben, dass der npc heute einfach mal angeln geht wenn er grade "lust" drauf hat.
Das Ding mit KI bisher ist folgendes: Sie kann vieles besser als ich, aber schlechter als ein Profi. Und ich möchte nicht, dass alles mit Mittelmaß zugemüllt wird. Wenn es früher 5 Gute und 5 schlechte Spiele gab und jetzt 7 gute und 70 schlechte, nehme ich lieber das erste. Denn man findet die 7 guten einfach nicht und hat dadurch nix davon.
Das Ergebnis zählt.
Wobei die Preisindikation für ein Produkt entsprechend ausgelegt werden muss.
Einfach nur "K.I." Müll produzieren und dann einen Reibach machen würde ich verurteilen.
Offtopic (sorry):
Der Gedanke treibt mich allerdings schon ziemlich (negativ) um, dass mit "K.I." um ein Vielfaches mehr Datenmüll erzeugt wird wie ohnehin schon nach Einsetzen der ganzen Selbstdarstellung (Social Media) im Netz.
Da brauchts irrsinnig viel Ressourcen für ... ja, generierte Wegwerfbilder und Fotofiltermechanismen.
Aber verallgemeinern will ich das damit natürlich nicht.
ich hab noch gothic1 gezoggt und so solls bleiben, Was das jetzt besser oder schlechter macht is mir schnurz.
Grade an lens iland zoggen. und evtl. starfield ^^
Ich lehn KI in Spielen bzw für deren Erstellung eher ab, einfach weil wenn du es nicht hinbekommst Hintergründe, Musik oder ähnliches hinzubekommen, dann wird die Story genauso Müll sein und am Ende steht da einfach ein belangloser Haufen Käse, den niemand braucht.
Als Werkzeug um zb die Lippensynchronisation in verschiedenen Sprachen einfacher umsetzen zu können, dagegen ist zb nichts zu sagen.
Selbst als Gameplay Feature wie Nvidia das mit Ace und dieser Barkeeper KI gezeigt hat, ist das ja sogar fein.
Aber bei allem sitzt halt noch jemand da und muss trotzdem ne gewissen Menge Arbeit reinstecken und klickt halt nicht nur auf erstellen, packt alles zusammen und will dafür 20€+ haben.
Aus meiner Sicht kann es da gar nicht schnell genug gehen. Es ergeben sich einfach richtig geile neue Möglichkeiten z.B. bei der dynamischen Erzeugung der Spielwelt, der Dialoge etc. Und ob jeder Grafikdesigner jetzt direkt ein Künstler ist? In meinen Augen nicht. Da stehen bei mir Welten dazwischen.
Für mich ist ein Designer noch lange kein Künstler.
Conqi schrieb:
Der zweite Grund ist etwas abstrakter und persönlicher, aber für mich ist Kunst auch immer ein Ausdruck der Leute dahinter.
Immer? Wenn ich mir besonders die moderne Kunst von heute angucke, kann ich da leider nur lachen. Bananen die an die wand geklebt werden, Sandeimer die umfallen. Ja es ist persönlich, aber das hat in meinen Augen absolut nichts mehr mit Kunst zu tun.
Bei Gemälden etc. bin ich bei dir, aber darum geht es in der Spieleentwicklung ja überhaupt nicht.
Von daher: auf geht’s, größere und tiefere Spielwelten, viel mehr dynamisch. Ich kann es kaum erwarten.
Laut Umfrageergebnis bin ich klar in der Minderheit. Mir ist es egal, ob und wie viel in einem Game von KI erledigt wird, so lange das Spiel gut ist.
Vieles wird doch schon ewig prozedural generiert und händisch nur noch nachbearbeitet. Was nicht immer gut ist, aber am Ende auch nichts anderes.
Ich stelle mir das sogar positiv vor: Wenn eine KI z.B. dafür sorgt, dass ich in Spielen nicht an jeder Ecke dieselben Assets/Texturen sehen muss, finde ich das super.
Erst mal warte ich auf eine brauchbare KI bei Strategiespielen oder Shootern. Komisch, KI wird für alles eingesetzt, für solch naheliegende Zwecke aber noch nicht.
Solange die Entwickler in der Gänze verstehen, was sie da tun...
Nicht, dass irgendwann eine Lektüre darinsteckt, welche den Nuter zeige, über welche Hintertür er sich seinen Content freischalten kann.
Die Frage ist hier eher die Definition von KI.
Es gibt in der Liste ein Spiel von 2008, welches das letzte Update 2022 hatte, als das DRM entfernt wurde.
Denn genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich stelle die kühne Behauptung auf, dass viele kleinere Studios auf vortrainierte Modelle zurückgreifen, bei denen die Urheberrechte nicht eindeutig geklärt sind.
Diese Aufgabe darf man aber nicht auf das kleine Studio abwälzen. Du kaufst etwas ein und wenn der Hersteller sagt das System oder da empfehle ist urheberrechtlich unbedenklich oder zertifiziert, setzt man es ein.
Du überprüfst ja auch nicht bei jedem Kauf ob das Produkt „frei“ von Schuld ist. Das kann man auch gar nicht. Und somit wäre gerade kleinen Studios der Einsatz völlig verwehrt und würden gegenüber den großen untergehen. Die kleinen Studios oder 1-Amann Projekte können sich es nicht leisten erst noch eine KI trainieren zu müssen.
Gerade bei Spielen mit größerer Spielwelt führt doch kein Weg mehr an KI vorbei und das gerade für kleinere Studios. Denn so können die Spielwelten viel einfacher erstellt werden und vor allem auch allen NPCs Leben eingetaucht werden. Gerade letzteres ist für kleinere Studios doch kaum zu schaffen trägt aber massiv zu Spielspaß und Immersion bei.
ChatGPT ist für die Generierung von Pixelart ziemlich genial, dass war mit ein Grund dass ich das Hobby Spieleentwicklung wieder aufgenommen hab, weil ich nun endlich nicht mehr Stunden mit Asset-Erstellung verbrennen muss, was ich gehasst habe.
Allein für die Synchronisation in Indie-Spielen lohnt es sich KI zu unterstützen.
Bei Spielen die auf größeren Engines basieren ist es ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis KI-generierte Inhalte zum Standard werden - und das ist auch gut so: Niemand muss heutzutage noch hauptberuflich „Holztexturen-Designer“ sein.
Statt Assets auf Marktplätzen einzukaufen, können Entwickler ihre Inhalte nun selbst generieren. Das bringt gleich mehrere Vorteile: Spiele sehen individueller aus, kleinere Titel heben sich stärker voneinander ab und unpassende Elemente gehören der Vergangenheit an. Entwickler können ihre kreative Vision freier umsetzen, ohne sich von der Verfügbarkeit im Asset-Store einschränken zu lassen.
Als damals der Taschenrechner kam, gab es bestimmt auch Stimmen, die dafür plädiert haben, weiter handschriftlich zu rechnen.
Das Thema KI ist natürlich deutlich komplexer als das Thema Taschenrechner, aber ganz stark herunter gebrochen, haben wir jetzt ein neues technisches Hilfsmittel, dass uns die "Drecksarbeit" abnimmt. Und sie auch deutlich schneller erledigt. So können wir unsere frei gewordenen menschlichen Kapazitäten nutzen, um größeres zu schaffen. Solange WIR festlegen was das ist und dem jeweiligen Produkt, an dem KI mitwirkt, die Seele verleihen.
Ich stelle die kühne Behauptung auf, dass viele kleinere Studios auf vortrainierte Modelle zurückgreifen, bei denen die Urheberrechte nicht eindeutig geklärt sind.
Für mich ist solcher Content daher rechtlich nicht kommerziell verwertbar, da er auf potenziell illegal beschafftem Material basiert.