News Raspberry Pi 4: Kleinst-PC wird „vollständiger Schreibtischcomputer“

Dem Desktop Set fehlt nur das Display
Das „Desktop Set“ für gut 100 Euro enthält bereits eine 32 GB große microSD-Karte, ein Gehäuse für die Platine, eine Maus sowie eine Tastatur und ein USB-Typ-C-Netzteil: Nur einen Bildschirm benötigt der Käufer dann noch für den Betrieb.
Winfuture schreibt 105GBP -> 117,67€ https://winfuture.de/special/raspberry-pi/ Was davon stimmt
denn jetzt :confused_alt: Wenn die Teile einzeln kauft (Google Suche) kommt man z.T. deutlich günstiger weg.

Für mich wäre genau das umgekehrte Szenario interessant gewesen: Mit 7-10" Touch Display statt dem
Zubehör. Ich würde mit sowas gern meine IKEA Möbel frisieren, da gibts paar coole Videos im Netz.
 
ghecko schrieb:
USB 3.0 kann man auf S-ATA verzichten, aber das ist meine Meinung ;)
Sparst bei Sata aber einen Controller ein und Platz, zumindest wenn du was kompacktes bauen willst. Ka. Ahnung ob Sata einfacher anzusprechen ist als USB. Früher war der USB Overhead schon heftig. USB 3 kann ja mittlerweile wenigstens DMA.
software2000 schrieb:
Heise schreibt: "...Deshalb bleibt Raspbian zunächst 32-bittig. Diese Version kann auch die potenziellen Vorteile der ARMv8-komatiblen Cortex-A72-Kerne nicht ausreizen, es spricht sie als ARMv7-Kerne an..."
Stellte die ARMv8 Architektur nicht wesentlich mehr Neuerungen als "nur" mehr Speicher adresseieren zu können bereit? Das haben die doch damals so groß gefeiert gegen Intel/AMD mit der 64Bit Erweiterung?
 
Ist bei dem Desktop Set auch schon irgendwas eingerichtet?
Bzw gibt es Pi's die bereits fertig eingerichtet sind bei Kauf?

Sprich direkt ready to use ohne installationen oder ähnliches.
 
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second.name schrieb:
Bin ich der einzige, der sich auch PowerOverEthernet gewünscht hätte!? ...Das vermisse ich seit der ersten Generation und könnte so oft die zusätzliche Stromversorgung überflüssig machen. 😒
Ist per HAT schon bei der letzten 3er Version vorhanden und beim 4er jetze auch. :)
 
HITCHER_I schrieb:
Die haben noch immer keine Befestigungsbohrungen für Kühlkörper neben dem SOC.
Der braucht unbedingt eine gute Kühlung, und die sollte man per Push-Pin befestigen können, und mit Wärmeleitpaste statt Klebstoff.

Dass die nicht dazu lernen. Außerdem ist das Gehäuse vom Einsteiger-Set scheinbar wieder unbelüftet.

Das ursprüngliche Projekt war doch: Vielen Menschen den Erwerb von Progammier und Hardwarekenntnissen zu erleichtern und das Ziel war auch den Preis so tief wie möglich zu halten. Jedes Extra kostet mehr, von daher finde ich die Leistung vom 4er sehr gut und alles andere kann man selber schnell erledigen.
 
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"Der Raspberry Pi 4 ist damit auch das erste Modell der Serie, das es in verschiedenen Konfigurationen zu kaufen gibt. "

-> den ersten gabs doch auch in einer 256MB und 512MB Variante ...
 
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Gibt es irgendwo infos wann raspian 64 bittig wird oder sollte ich einfach ein anderes OS nutzen?
 
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Interessant wäre der Speed auf dem USB3.0 Ports. Schreib-Lese Rate bei HDDs.
 
Wenn ich manche Kommentare hier lese.
Beim X570 kotzen alle wenn der Chipsatz einen Lüfter hat.
Beim Raspberry Pi 4 wird ein aktiver Lüfter und Push Pins gefordert.

Leute heute wirds zwar 38 Grad draußen, aber im Hirn wohl auch schon bei einigen 38° und es wird noch heißer :D
 
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software2000 schrieb:
Und USB3, USB2 und Gigabit-Ethernet hängen wieder über einen USB-Controller am SoC?
Benji18 schrieb:
wenn der Heise Artikel stimmt dann sind USB 3.0 und Gigabit auf jeweils dezidierte PCIE Lanes des SOC gebunden.
Also der Ethernet IC ist ein BCM54213.
Laut Datenblatt sind die BCM5421x anbindbar über: "MII, GMII, TBI, RGMII, and RTBI"
Also nix mit PCie, aber auch kein USB Gedöhns.
Soll heißen, der IC ist nurnoch ein reiner Ethernet PHY und der Ethernet MAC ist jetzt fest im SoC verbaut.

Für USB ist ein VL805 verbaut.
Der ist dann aber über PCIe angebunden und könnte eigentlich 4x USB3.
Ka Wieso 2 Buchsen USB2 sind.

sikarr schrieb:
Stellte die ARMv8 Architektur nicht wesentlich mehr Neuerungen als "nur" mehr Speicher adresseieren zu können bereit? Das haben die doch damals so groß gefeiert gegen Intel/AMD mit der 64Bit Erweiterung?
Ja, ARMv8 hat mit den Vorgängern so rein garnichts mehr zu tun.
Anderer Registersatz, komplett neue Befehlscodierung, andere Betriebsarten.
64Bit ist da die kleinste Änderung.
 
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Die 4GB Ram version wird mein, dann kann ich den 3+ endlich austauschen, wird eh nur noch für streaming vom PC zum TV genutzt. Ich hoffe mal das der 4er von Haus aus H.265(x.265) unterstützt. Das einzige was mich grad wieder ärgert ist, das man ein adapter braucht um das ding am TV anschliessen zu können, da hätte ich mir einmal den fetten und den kleinen HDMI port gewünscht statt 2 kleine.
 
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Und ich hab mir gerade erst ein Model 3B+ gekauft :freak:

Die Hardware ist ja mal wirklich ganz gut.
Einen Desktop-PC könnte man damit für viele Haushalte sicherlich ersetzen. Ich war schon beim 3B+ überrascht wie gut sich Raspbian darauf bedienen lässt. Nervig ist, dass über HDMI anscheinend nur Full HD ausgegeben werden kann.
 
Hatsune_Miku schrieb:
das man ein adapter braucht um das ding am TV anschliessen zu können,
Einfach das passende Kabel kaufen

PS: viele deiner "das" sind alles "dass" ... bitte inkl. Kommata machen, liest sich dann bedeutend einfacher!
 
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So wie ich das sehe, ist einfach kein Platz auf der Platine für einen Fullsize HDMI-Port. Keine Ahnung, was sich hier einige wieder wünschen...
Auch bei den anderen Themen (z.B. PoE und SATA): das ist doch alles eine Frage des Preises (und auch des Platzes). Schaut euch doch den geposteten PoE-Splitter (oder das PoE-Hat) an, das Ding ist ganz schön groß. Wo soll die Technik hin? Oder ein SATA-Port... dafür ist doch kaum Platz. Und wo kommt der Strom für die Platte her?

Wenn der RasPi bezahlbar bleiben soll, muss irgendwo die Grenze gezogen werden und es wird Kompromisse geben...
 
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Danke @ZeusTheGod ! Es geht wirklich immer teurer, nur ist das eben nicht das Konzept.
 
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Hmm, bisher waren die Pies für mich uninteressant, weil die Leistung viel zu niedrig war. Taugt der neue nun evtl. als Mediaplayer?
 
Um mal Heise raubzukopieren:
Mit Gigabit Ethernet und zwei USB-3.0-Buchsen eignet sich der RPi4B deutlich besser als Mini-Server als seine Vorgänger, die nur USB 2.0 haben und auch ihre GE-Adapter darüber anbinden. GE liefert beim RPi4B die volle Transferrate von rund 925 MBit/s und ist über einen Broadcom-Standardtreiber eingebunden. Via USB 3.0 konnten wir lokal mit bis zu 200 MByte/s von einer externen SSD lesen. Das schöpft zwar bei Weitem nicht die Möglichkeiten von USB 3.0 mit über 400 MByte/s aus, aber die von Gigabit Ethernet mit maximal rund 110 MByte/s. Zugriffe via USB 3.0 auf eine mit LUKS verschlüsselte SSD lieferten bis zu 115 MByte/s. Der Zugriff auf die SSD übers Netz (Samba) ist naturgemäß etwas langsamer. Hier konnten wir Schreib- und Leseraten um die 80 MByte/s auf die unverschlüsselte SSD messen, verschlüsselt waren es immer noch um die 60 MByte/s.
Man sieht also deutlich, dass USB3.0 und G-Ethernet diesmal von der Leine gelassen werden. Hier lässt sich also durchaus ein Laufwerk über USB ins Netz hängen, ohne großen Geschwindigkeitsverlust. Für ein richtiges NAS wären 1-2 S-ATA Ports ohnehin zu wenig, von der Stromversorgung der Laufwerke ganz zu schweigen.

Schade hingegen finde ich den fehlenden VP9 Decoder, und dass H264 nur bis 1080p decodiert.
 
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