Realtek 8812BU W-LAN Treiber unter Linux Kali?

[user324543]

Hi,
leider bekomme ich es nicht hin den WLAN Treiber für Realtek 8812BU unter Kali Linux zu installieren.
Ich nutze Kali Linux V2020.4 in der Virtual Box.

Ich bin nach der Anleitung auf https://github.com/fastoe/RTL8812BU vorgegangen, leider erhalte ich folgenden Fehler:

sudo dkms build -m rtl88x2bu -v ${VER}
Error! echo
Your kernel headers for kernel 5.9.0-kali1-amd64 cannot be found at
/lib/modules/5.9.0-kali1-amd64/build or /lib/modules/5.9.0-kali1-amd64/source.
You can use the --kernelsourcedir option to tell DKMS where it's located.

Kann mir jemand weiterhelfen? Bin leider kein Linux Guru und kann mit der Fehlermeldung leider nix anfagen. Danke!

 

[madmax2010]

du musst die kerne; header installieren.

 

[user324543]

du musst die kerne; header installieren.

und wie geht das?

 

[Alexander2]

https://computingforgeeks.com/how-to-install-linux-kernel-headers-on-kali-linux-2-0-kali-sana/

Sagt jedenfall sgoogle nach der suche:
https://www.google.com/search?clien...hUKEwi69tWpnefuAhVvtIsKHW1VCyoQ4dUDCAw&uact=5

 

[user324543]

https://computingforgeeks.com/how-to-install-linux-kernel-headers-on-kali-linux-2-0-kali-sana/

Funktionier leider bereits beim ersten Begriff nicht:

leafpad /etc/apt/sources.list
zsh: command not found: leafpad

Der zweite Befehl funzt, aber welche Veränderungen müssen hier gemacht werden? Ich habe auch keine Schreibrechte dort irgendwas einzutragen.

vim /etc/apt/sources.list

 

[G-Red]

Mal vielleicht ne blöde Frage. Warum hast dich überhaupt ans Kali-linux ran gemacht, wenn du scheinbar von Linux noch nicht viel verstehst? Oder hast du gelesen dass Kali-linux heißer "Hackerscheiß" ist und du dann der "King" bist ?

 

[Sykehouse]

in der Virtual Box

Wieso musst du da einen WLAN Treiber installieren?

 

[schiz0]

@G-Red

Wird wohl genau das sein wenn schon die Frage kommt wie ein Kernelheader installiert wird bzw warum man in vim ohne sudo keine Schreibrechte hat. Wollte auch gerade eine ähnliche Frage stellen ^^.

@user324543

Eventuell arbeitest du erstmal einige Tutorials zum Thema Linux durch um überhaupt "Ahnung" zu bekommen und dann wird dir auch auffallen, das du kein Kali brauchst. Man kann nämlich samtliche Tools von Kali auch auf einem "stinknormalem" Debian/Ubuntu nutzen (oder im Falle von Blackarch auf Arch/Manjaro etc).

 

[user324543]

Mal vielleicht ne blöde Frage. Warum hast dich überhaupt ans Kali-linux ran gemacht, wenn du scheinbar von Linux noch nicht viel verstehst? Oder hast du gelesen dass Kali-linux heißer "Hackerscheiß" ist und du dann der "King" bist ?

Mich interessiert das Thema, ich wollte es mal an meinem WLAN test. Also ruhig bleiben, bevor die Moralapostel Schnappatmung bekommen

Wieso musst du da einen WLAN Treiber installieren?

weil die WIFI USB Karte nicht gefunden wird via

iwconfig

wenn schon die Frage kommt wie ein Kernelheader installiert wird

wie schlimm, ich wurde leider nicht allwissend geboren. Leider scheint das Voraussetzung zu sein

Eventuell arbeitest du erstmal einige Tutorials zum Thema Linux durch um überhaupt "Ahnung" zu bekommen und dann wird dir auch auffallen, das du kein Kali brauchst.

Und was heißt "richtig" einarbeiten? Trocken alle Linux Derivate studieren? Alle Befehle auswendig wissen? Damit ich nach 3 Jahren dann mein eigentliches "Problem" / Projekt probieren kann?
Ich habe schon einige Linux Projekte getestet, es scheiterte aber IMMER daran, dass irgendwelche Befehle veraltet waren bzw eben nicht funktionierten.

Ich bin ehrlich, natürlich habe ich mir ein YT Tutorial zum Thema Hacking reingezogen und wollte dies dann parallel testen. Klar funktioniert auch nicht alles out of the box, daher recherchiere ich ja auch schon wieder seit mehreren Stunden.

 

[schiz0]

ich wurde leider nicht allwissend geboren

Ich auch nicht. Ändert aber nichts daran, das man sein Leben lang lernen kann und sollte. Es geht ja nur darum, das du nichtmal die Ausgabe des Terminals richtig lesen kannst, sonst wäre dir aufgefallen das die Header fehlen. Auch das Problem kenne ich und habe mich schlau gelesen um das zu lernen. Ist bei mir nur länger her als bei dir.

Und was heißt "richtig" einarbeiten? Trocken alle Linux Derivate studieren? Alle Befehle auswendig wissen?

Habe ich was von "richtig einarbeiten" geschrieben? Dir fehlen ja schon die Grundlagen ( nichts für ungut ) um überhaupt ins Thema einzusteigen. Und alle Derivate? Da gehts weiter, es gibt eigentlich nur Debian/Ubuntu/Mint und alle die auf .deb also Debian aufbauen, da sind auch die Befehle* alle gleich. Ebenso bei Arch/Manjaro etc oder .rpm Distros ala OpenSuse etc. Dann gibts noch "exotischere" Distros, aber die sind dann auch nich unbedingt was für Anfänger ala Gentoo oder Linux from Scratch.

Alle Befehle musst du auch nicht wissen, aber eben die wichtigsten ( wie am Beispiel von vim, das wenn du noch keine su rechte hast, den Befehl "sudo vim /etc....." benutzen musst um Schreibrechte zu bekommen und nicht einfach nur "vim /etc....". Wie gesagt dir fehlen die einfachsten Grundlagen und die erlernst du eben besser mit "Anfänger"-Distros wie Ubuntu/Mint etc und nicht mit einer Distro die schon auf der Homepage für Profis ausgeschrieben wird.

*die Befehle unter den verschiedenen Distros .deb , .rpm , und unter Arch usw sind damit gemeint. Das ein pacman nicht unter Debian/OpenSuse läuft und ein apt-get nicht unter Arch/OpenSuse sollte klar sein.

 

[G-Red]

Mich interessiert das Thema, ich wollte es mal an meinem WLAN test.

Das ist ja alles sehr lobenswert und eine gute Einstellung, um was neues zu erfahren. Aber wie man so schön sagt "ohne laufen zu können, kann man nicht rennen" . Wie @schiz0 bereits sagte, fehlden dir die Grundlagen wie die Terminalbefehle sowie das Verständnis des Konzept der Benutzerrechte unter Linux. Daher würde ich zunächst da ansetzen und dann nach und nach weitere Themen in Angrif nehmen.

Also ruhig bleiben, bevor die Moralapostel Schnappatmung bekommen

Ich bin ganz entspannt, ob du es mir glaubst oder nicht . Ich mußt nur schmunzeln und an die "script kiddis" denken, die ein "freshes Tool" im Netz gefunden haben und damit den Server 127.0.0.1 erfolgreich gehackt haben .

 

[schiz0]

@G-Red

Bitte mal den schiz0 in deinem Post anpassen, das bin nicht ich . Ansonsten volle Zustimmung.

 

[G-Red]

@G-Red

Bitte mal den schiz0 in deinem Post anpassen, das bin nicht ich .

sorry

 

[schiz0]

Alles gut, nur "der andere" hätte wahrscheinlich nichtmal gewußt warum du ihn zitiert hast

 

[G-Red]

@user324543
Wenn dich Kali Linux interssiert und dein English ok ist, gibts grad bei Udemy den kostenlosen Kurs zu diesem Thema.

https://www.udemy.com/course/kali-l...l-hackers-beginners-guide/?couponCode=ALLFREE

 

[user324543]

Ja schon verstanden, dass man sich mit den Grundlagen auseinander setzen sollte. Aber die Motivation sich jetzt komplett in Linux einzuarbeiten nur weil es "als Erfüllungszweck" dienen soll, ist jetzt nicht so prickelnd.

Ich möchte direkt am Beispiel lernen und mich nicht mit 1000 Infos vorher zuballern, die ich ja dann eh wieder vergesse. Woher weiß ich den, welche Befehle ich für mein Beispüiel brauche? Wohl erst dann, wenn Sie für das Beispiel notwendig sind. Daher learning by doing, und daher können einem die alten Hasen ja einfach ein paar Tipps geben.

Hätte ich ein Tool unter Win gefunden, so hätte ich es unter Win gemacht. Ist aber leider eher mau, was es unter Win dazu gibt (leider).

Wenn ich ein Auto fahren möchte, dann lerne ich ja auch nicht alle Komponenten und deren Funktionen in und auswendig. Nein, ich möchte von A nach B kommen.
Klar, es braucht den Führerschein um überhaupt fahren zu können, aber ich denke die rudimentärsten Sachen bekomm ich schon gebacken.

Ergänzung (13. Februar 2021)

@user324543
Wenn dich Kali Linux interssiert und dein English ok ist, gibts grad bei Udemy den kostenlosen Kurs zu diesem Thema.

https://www.udemy.com/course/kali-l...l-hackers-beginners-guide/?couponCode=ALLFREE

Danke. Leider bekomm ich immer das Würgen, wenn im Hintergrund ständig irgend eine "Bum Bum" Musik läuft. Das können viele YT Tutorials besser

 

[Alexander2]

leafpad ist einfach ein editor, benutze irgendeinen der installiert ist. vermutlich ist nano dabei. ich weiß aber nicht, was bei kali standart ist, ich kenne das nicht.

Es gibt ja doch sehr viele möglichkeiten (nano für die konsole als editor ist ziemlich verbreitet)
zum bearbeitden der sources list müsstest du halt sudo oder su benutzen, je nachdem was da eingerichtet ist - su sollte eigendlich immer gehen.

Es geht einfach darum, das normale Nutzer keine schreibrechte bei den Dateien haben.

Je nachdem welche Gui dabei ist kannst du auch die Paketquellenliste in der Gui bearbeiten. aber ich habe keine Ahnung was bei kali dabei ist.
Aus solchen gründen werden auch immer gerne konsolenanleitungen gegeben, weil das sehr oft gleich ist und ohnehin im Forum leichter weiterzugeben ist

 

[schiz0]

Daher learning by doing

Und deswegen erstmal die Grundlagen wie man das Terminal richtig liest und bedient. Was bringt dir "Learning by doing" wenn du nicht verstehst was du da im Terminal tust? Die Tools sind ja nunmal meist ohne GUI.

Ich sagte ja auch weiter oben schon, das du auch einfach ein Debian installieren kannst und wenn du dann verstanden hast, wie du über das Terminal z.b. Programme, "Tools",Kernel Header etc laden kannst, der Weg zur Installation und Nutzung der Kali Tools nicht mehr weit weg ist.

Woher weiß ich den, welche Befehle ich für mein Beispüiel brauche?

Nun, das sind wieder die Grundlagen, wie man das Terminal bedient. Meist haben die Tools ein sogenanntes Manual was man im Terminal aufrufen kann und welches einem hilft. Dafür muss man aber eben, ja lernen wie man das im Terminal aufrufen kann.

und daher können einem die alten Hasen ja einfach ein paar Tipps geben

Tips hast du hier schon bekommen. Tips zu speziellen Kali Tools? Schwierig da eventuell nicht ganz legal.

Hätte ich ein Tool unter Win gefunden, so hätte ich es unter Win gemacht.

Weil du dann eine GUI erwartet hättest? Also so mit "Klick hier um xxx auszuführen"? Ja dann...
Man kann auch unter Windows einiges anstellen. Windows hat auch ein "Terminal" (falls man das so nennen darf) aber auch hier muß man sich Grundlagen aneignen.

Ich denke du hast dich da von irgendwelchen Videos/Filmen etc zu leicht beeindrucken lassen. Ohne zu verstehen was man da tut wird das nichts. Oder man ist ein wie schon in #11 erwähntes ScriptKiddie

 

[G-Red]

@user324543
Mir scheint, du empfindest die Ratschläge zu dem "Grundlagen lernen" als Bevormundung und unnötigen Overhead für deinen konkreten Fall. Du kannst natürlich die sachen, wie du sagst "learning bei doing" angehen. Nur was ist, wenn du z.B. auf eine Scherzanleitung geräts, wo dir geraten wird den Befehl

rm / -rf

auszuführen (bitte nicht nachmachen)?

Oder du etwas aus einer Anleitung übernimmst, sodass du irgendeine Malware lädst und deine Kiste im Hintergrund als ein Knoten in einen Botnetz eingebunden wird, der dann für einen Angrif auf ein Atomkraftwerk im Iran genutzt wird? Oder schlichtweg du dir eine Ransomware lädst die dann alles Verschlüsselt?

Hört sich zunächst weit hergeholt, ist aber im Rahmen des möglichen. Spaßvögel die neulinge so aufs Kreuz legen gibts im Internet mehr als genug und wenn man nicht mal ansatzweise versteht was man tut, kann es unter Umständen gelinde gesagt etwas doof für einen ausgehen.

Ich weiß das W-Lan Hacking ist ne interssante Geschichte, aber dafür bedarf es etwas mehr als nur Kali Linux in der VM laufen zu lassen. Versuch stattdessen vielleicht etwas einfacheres wie das einfache bash Scripting, wo du mit kleinen Scripten z.B. in einer Schleife ordner erstellst, irgendwelche Programme öffnest oder werte in Dateien schreibst und diese irgendwo verschibst. Dadurch lernst du in der Konsole zu Arbeiten und die gängigen Befehle kennen.

Ich weiß nicht wie dein IT-Background ist, aber ich vermute dein Wissensstand hat in vielen Bereichen noch Nachholbedarf.

 

[user324543]

einfach ein Debian installieren kannst

klar, die Frage ist dann wieder: Wie bringt mich das weiter, wenn ich ein Tutorial auf Basis von Kali Linux schaue?

Mir scheint, du empfindest die Ratschläge zu dem "Grundlagen lernen" als Bevormundung und unnötigen Overhead für deinen konkreten Fall.

Man muss halt differenzieren, ob es wirklich um Linux Grundlagen geht, die einem weiterhelfen, oder darum genau zu verstehen, wie man jetzt z.B. einen Treiber für einen WLAN Stick zum laufen bekommt... Unter Win steck ich das Teil einfach an, fertig. Unter Linux: Welche Distri nutze ich, welche Befehle brauche ich, welche Kernel, Header, bla bla bla... 3h später und nüscht funtkioniert...
Linux ist einfach nur umständlich und überhaupt nicht intuitiv. Ich habe schon einige Dinge probiert, Open WRT, Raspberry, etc. Am Ende ist und bleibt es ein Gefrickel, bei dem man zwangsläufig seine Hauptzeit damit verwendet das Ganze lauffähig & stabil hinzubekommen, als das man vom Nutzen profitiert.

Und ja, ich habe schon einiges unter Win via Console gemacht (hauptsächlich batch). Auch Programmieren ist mir nicht fremd. Aber sobald es an Linux geht kommt einem immer wieder das Würgen, wenn es für 1 Problem 20 Lösungsvarianten gibt, bei der keine funktionert, weil irgendwelche Befehle/ Packages/whatsoever nicht stimmen oder veraltet sind.

Nur was ist, wenn du z.B. auf eine Scherzanleitung geräts, wo dir geraten wird den Befehl

Ich klicke ja das nach, was im Tutorial / Video gemacht wird. Selbst wenn es eine Scherzanwendung ist: ich hab das Teil in einer VM, zur Notz lösch ichs und fang von vorne an.

dein Wissensstand hat in vielen Bereichen noch Nachholbedarf.

Danke, ich kam bisher (zum Glück) noch ziemlich gut ohne Linux zu Recht, da ich nicht zwingend darauf angewiesen bin.


Ist ja auch egal, das Thema Linux und seine Tücken hat wieder Mal sinnlos Zeit vergeudet. Hab da jetzt keine Motivation weiter Lebenszeit zu opfen. Thema kann zu