Rechnung von Cityweb

Idon schrieb:
Das wurde dem TE wann mitgeteilt?

Wissen wir es, was da wem mitgeteilt wurde. Wen man so arglos kostenpflichtige Services in Anspruch nimmt, dann übersieht man vielleicht auch mal was. Aber ich gehe davon aus, CityWeb wird die Forderung erklären können und dann kann der TE reagieren. Auf jeden Fall sollte er neben der Verbraucher Zentrale auch den eigentlichen Vertragspartner kontaktieren.

Das geht auf vielfältige Art und Weise.

https://www.cityweb.de/kontakt/
 
Kontaktiert habe ich ja mittlerweile auf vielfältiger Weise. Der Internetrecherche nach dürfte ich wohl keine Antwort erhalten... ;)
 
@BlubbsDE

Ich weiß das, was der TE uns hier sagt. Wenn er lügt oder etwas nicht weiß, geht das zu seinen Lasten.

Warum ich die ganze Sache dubios finde, z. B. mit Beginn Mitte 2018 obwohl HJ1/18 nicht verfährt ist, habe ich ausgeführt.

Dass CityWeb die Forderung so umfassend erklären kann, inkl. Zugangsnachweise etc., wird abzuwarten sein. würde mich aber doch etwas überraschen.

@srup

Super! Bitte uns auf dem Laufenden halten.
 
Es mag dumme Menschen geben, die nicht blicken, dass sie einen Vertrag abschließen. Zu 80% liegt es aber an betrügerischen Absichten der Unternehmen, die einem einen scheiß Vertrag andrehen wollen und das möglichst heimlich. Das ist rechtlich natürlich nicht zulässig.
 
Abwarten was dabei rauskommt.
Der TE hatte auf jeden Fall schon mal einen Vertrag mit DSL + E-Mail bei diesem Anbieter und den Vertrag nie gekündigt.
 
Jo. Und was passieren kann, wenn jemand einseitige Preiserhöhungen vornimmt, hat man zuletzt womöglich bei den Banken erahnen können.
 
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Und die konnten sogar die Mitteilung darüber absichern.
 
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So, auf Einschreiben haben sie reagiert

Offensichtlich ist hier einiges schief gelaufen, die Zahlungsaufforderungen hätten per E-Mail bei Ihnen ankommen sollen - bitte entschuldigen Sie diese Unannehmlichkeiten!

Die E-Mail Konten wurden bereits 2019 auf den Preis von Euro 12,99 umgestellt und auch dies ist per E-Mail angekündigt worden - die Kunden konnten auf dem damals gültigen Tarif von Euro 3,99 bleiben, wenn Sie per E-Mail widersprochen haben.

Wir haben festgestellt, dass wir für das E-Mail Konto für den angegebenen Zeitraum keine Zahlungseingänge verbuchen konnten.

Wir bieten Ihnen an, Ihren Tarif rückwirkend auf den Euro 3,99 Tarif umstellen - bitte geben Sie uns eine kurze Information, ob dies eine Option für Sie ist.


Somit würden sich die offenen Forderungen auf 143,64 Euro belaufen
(6 x € 3,99 / 7 x € 3,99 / 5 x € 3,99 / 12 x € 3,99 / 6 x € 3,99 --> Gesamt Euro 143,64) .
...
Eine Kündigung des E-Mail Accounts ist zum 31.08.2021 möglich. Bitte beachten Sie jedoch, dass die offenen Forderungen bis zum vollständigen Ausgleich Bestand behalten. ...
 
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interessant. aber ob/wie/seit wann das Vertragsverhältnis bestehen soll haben sie dir nicht mitgeteilt?

Gibt es nicht generell ein Sonderkündigungsrecht bei solchen Preiserhöhungen (kenns zumindest vom Stromvertrag - aber keine Ahnung ob sowas rechtlich immer gleich ist).
 
Hm ich kenne es bisher so, wenn Anbieter X den Preis erhöht und ich der Erhöhung widerspreche endet mein Vertrag idR zum Gültigkeitstag der Erhöhung.
 
jo, und da er ja keine Möglichkeit hatte zu widersprechen (was sie ja zugeben in ihrer mail) sollte der Drops dann ja zumindest zu dem Datum gelutscht sein) - bliebe nur die Zeit vorher?
 
Dann mal sofort nachsehen, ob da in 2019 Mails angekommen sind.
Wenn Du denen nicht widersprochen hast, ist die Aufforderung (aus meiner Sicht) durchaus kulant zu nennen.
 
knoxxi schrieb:
Hm ich kenne es bisher so, wenn Anbieter X den Preis erhöht und ich der Erhöhung widerspreche endet mein Vertrag idR zum Gültigkeitstag der Erhöhung.

Dafür benötigt man aber überhaupt einen kostenpflichtigen Vertrag der gültig abgeschlossen wurde und in dem auch die Kommunikation per E-Mail vereinbart ist. Ansonsten sind Vertragsänderungen schriftlich per Post mitzuteilen, vor allem wenn es um Kostenerhöhungen geht.
Also den damaligen Vertrag ausgraben bzw. von ihnen anfordern und ansonsten darauf bestehen das es keinen Vertrag gibt aufgrund dessen diese Forderungen basieren könnten.

Ich hab auch eine 15 Jahre alte damals kostenlose GMX Adresse, bei der ich seit 10 Jahren das PW nicht mehr weiß da ich sie nach ein paar Jahren nicht mehr genutzt habe. Die könnten jetzt auch nicht einfach das womöglich noch existierende Konto in ein kostenpflichtiges umwandeln und Geld dafür verlangen, nur weil ich einer E-Mail nicht widersprochen habe.
 
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moin srup,
ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine offizielle Mail einer Firma bekommen oder gesehen die mit; "Offensichtlich ist hier einiges schief gelaufen." beginnt.
Irgendwie gehen da bei mir alle Alarmglocken an.
Du musst dieser Firma ihre Schlampigkeit nicht entschuldigen, die wollen etwas von dir.
Wenn du ein dickes Fell hast, dann lehn dich zurück. Die wollen Geld von dir, dem Mahnbescheid, wenn denn tatsächlich einer kommt, kannst du widersprechen, der Kläger muss in Vorkasse gehen wenn ein Gerichtsverfahren angestrebt wird, ob es bei dieser durchaus schwammigen Konstellation an Informationsfluß der Firma cityweb wert ist, die 143 Euro vor Gericht einzuklagen, bleibt abzuwarten.
Wenn es denn eine seriöse Zahlungsaufforderung wäre, dann hättest du schon längst einen Mahnbescheid im Briefkasten gehabt.
Klingt für mich eher so, als wenn ein Inkassobüro den Titel aufgekauft hat, und hier noch mal das letzte Mittel auspackt um noch a bissal was herauszuquetschen.
Das sind alles nur Vermutungen meinerseits, evtl. reagierst und handelst du ganz anders. Alles in Ordnung, jeder muss da seinen Weg finden. Anders sieht die Sache natürlich aus, wenn du tief in dir drin bewusst darüber bist, dass da noch ein Vetrag besteht, dann ist die Zahlung Ehrensache.
 
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OK, du hast also nie den 13€ zugestimmt.
Bleibt die Frage, ob du jemals den 4€ zugestimmt hast?

entsprechend würde ich die Option, 140€ zu verschenken dankend ablehnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, hab von der Firma seit 2009 nichts mehr gehört. Laut Abruf auf der waybackmachine hat WAZ/Funke den Bereich wohl 2012 verkauft und im April 2014 wurde die DSL Sparte eingestellt. Ab da wurde eMail für €3,99 vermarktet.
Eine richtige AGB hatten sie damals (2005+) nicht, sondern nur ein FAQ. Später kam dann mal eine AGB im PDF Format hinzu, diese hat das Archiv jedoch nicht gespeichert.
 
Also ich persönlich fordere ja bei Dingen, bei denen sich "beide" Parteien "unsicher" sind, von meinem Geschäftspartner den eindeutigen Nachweis darüber an, dass er mich korrekt und rechtzeitig informiert hat.

Falls er diesen Nachweis erbringt, kann ich daran ja noch immer argumentieren, wenn ich wöllte.
 
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Na dann weiß ich ja was auf mich zukommt, habe exakt die gleiche Rechnung bekommen, nur bis jetzt keine Antworten auf Emails. Ich habe auch nie einer Vertragsänderung zugestimmt. Werde das ganze dann wohl mal zeitnah mit meiner Rechtschutzversicherung besprechen...

/edit: hier mal der Link zu dem Tarif bei Teltarif. Der Tarif war halt laufzeitunbeschränkt mit 1GB/Monat kostenloses DSL-Volumen, erst darüber wurde es kostenpflichtig. Email war kostenlos dazu, ebenfalls ohne Laufzeitbeschränkung. Und irgendwann haben sie dann offensichtlich ohne Zustimmung oder auch nur Information des Kunden den Tarif umstrukturiert... https://www.teltarif.de/arch/2005/kw43/s19175.html
 
Zuletzt bearbeitet:
srup schrieb:
2005 hatte ich mich für den DSL Tarif 1gbfrei.de angemeldet, dazu zählte auch eine cityweb.de eMail Adresse. Den DSL Zugang gibt's schon seit Jahren nicht mehr, cityweb bietet aber weiterhin eMail an. Damals musste man lediglich den DSL Zugang bezahlen, wenn man mehr als 1gb Volumen nutzte.
Von cityweb habe ich Jahre nichts mehr gehört, nur eben die og. Phising Warnung aus 2009. Den Zugang hatte ich mittlerweile vergessen, da es den DSL Tarif nicht mehr gibt. Aber mein POP3 Sammeldienst bei GMX war noch aktiv und hat just heute diese Zahlungserinnerung aus dem cityweb eMail Zugang empfangen.
Irgendwelche Rechnungen, Vertragsänderungen etc. habe ich nie erhalten.
Um mal etwas Daten zu sammeln: das ist praktisch exakt das gleiche, was bei mir auch passiert ist. Ebenfalls 2008 den DSL-Tarif angemeldet, seit Phishing-Warnung 2009 Funkstille von Cityweb, und dann letzte Woche per GMX-Sammeldienst die gleiche Zahlungserinnerung wie bei dir.

Ich habe am Freitag ein Fax geschickt und die Forderung bestritten (und hilfsweise alle eventuell bestehenden Verträge gekündigt), aber bisher noch keine Antwort bekommen.

Mein wohlwollender Verdacht wäre, dass sie aus ihren alten Kundendaten nicht mehr zwischen kostenpflichtigen E-Mail-Kunden und Uralt-DSL-Kunden unterscheiden können und deshalb kurz vor Verjährung jeden mahnen, der ein Postfach hat, auch wenn es gar keinen gültigen Vertrag gibt.

Kleines Detail am Rande: auf https://login.cityweb.de/produkt.html wird der Preis auf dem Button "Jetzt registrieren" immer noch mit 3,99 EUR/mtl. angegeben - erst auf der Folgeseite steht dann der aktuelle Preis von 12,99 EUR.

ciao marcus
 
mgroeber schrieb:
Mein wohlwollender Verdacht wäre, dass sie aus ihren alten Kundendaten nicht mehr zwischen kostenpflichtigen E-Mail-Kunden und Uralt-DSL-Kunden unterscheiden können und deshalb kurz vor Verjährung jeden mahnen, der ein Postfach hat, auch wenn es gar keinen gültigen Vertrag gibt.
Das würde auch dazu passen dass sie anscheinend auch nicht einmal mehr wissen, dass sie eine Einzugsermächtigung für mein Konto hatten damals...
 
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