News Red Hat 7 mit Systemd und Docker veröffentlicht

Schön das Red Hat 7 jetzt endlich veröffentlicht wurde. Ich hoffe das jetzt auch OpenVZ für den 3.x Kernel erscheinen wird.
 
ubuntu ist benutzerfreundlicher, ...was allgemein auf alle Debian Systeme zutrifft. Das Problem ist der Terminal, es ist alles anders bei Redhat.
 
Alles anders bei RedHat? Was den zum Beispiel? Der größte unterschied dürfte sein, das man zur Installation des Catalyst oder GeForce Treiber erst ein Repo einbinden muss und die Pakete ein bischen aners heißen.
 
Sehr schoen. Dann warte ich mal auf CEntOS 7. Die bringen eventuell auch eine 32 Bit Version raus, da die meinten, die muessten eh die 32 Bit Build Chain bauen, damit die 64 Bit Variante auch 32 Bit kann.
 
Okay danke für die Antwort. Dann bleibe ich nich bei Ubuntu. Bin neu in der Linux Welt und absolut fasziniert von Ubuntu.
 
Huiii. Neue Proxmox Kernel.

Ich hab Redhat nie direkt genutzt, aber die Innovationen eines neuen Releases wirken sich auf so viele Bereiche aus!!! Top.
 
@strubo0
Du KANNST auch gar nicht auf Red Hat wechseln, denn der korrekte Name ist eigentlich RHEL, Red Hat Enterprise Linux. RHEL ist zwar weitgehend quelloffen, aber an verdammt teure Supportverträge gebunden. Es ist eben ein reines ENTERPRISE-System.
 
kann er schon, wenn er denn möchte :)
Ansonsten greift man aber eher zu fedora oder centos (wenn es eher für den serverbetrieb ausgelegt ist)
 
bluntman schrieb:
ubuntu ist benutzerfreundlicher, (...).

Das ist, wie so vieles Andere auch, Ansichts- und Geschmackssache. Ich persönliche finde Red Hat/CentOS/Fedora sehr benutzerfreundlich. Das liegt aber auch daran, dass ich schon vor über 10 Jahren erstmals damit gearbeitet habe. Wenn ich jetzt ein Ubuntu vor mir hätte, müsste ich mich erst einmal einarbeiten und würde es mit Sicherheit zu Beginn wesentlich weniger benutzerfreundlich finden als mein CentOS!
 
Nope, ganz sicher nicht. Ubuntu ist DAU-kompatibel. Einen besseren Installer hab ich noch nicht gesehen und die Oberfläche... Tja, wenn du Unity nicht magst bzw. was anderes gewohnt bist, installier es.
 
Leute jetzt nicht streiten, es ist und bleibt eben Geschmacksache... du kannst auch bei RHEL einfach installieren was du willst...
Also unnötige Diskussion.

Chillt euch mal wieder!
Gut das RHEL 7 endlich da ist, mal gespannt wann wir drauf umsteigen, wird sicherlich noch ne weile dauern!
​Never chance a running system =)
 
B3ttWuR5tNapAlm schrieb:
Leute jetzt nicht streiten, es ist und bleibt eben Geschmacksache... du kannst auch bei RHEL einfach installieren was du willst...
Also unnötige Diskussion.

Chillt euch mal wieder!

Kluge Worte - wenn man mehr Leute dazu bringen will Linux zu nutzen, darf man nicht in jedem Thread eine Diskussion darüber anfangen, welche Distri jetzt die Beste ist. Jede hat ihre Daseinsberechtigung und ihre Nutzer - sonst gäbe es sie nicht
 
Nur hat RHEL eben nicht den Anspruch, ein Einsteigersystem zu sein. ENTERPRISE bezieht sich nciht auf das Raumschiff... Dasselbe gilt für CentOS (kleiner Tip, das "ent" steht wieder nicht für ein atomgetriebenes Kriegsschiff)...

Beide müssen sich übrigens eines gefallen lassen: Ihre Kernels (und sicher auch eine ganze Rotte an Anwendungssoftware) waren veraltet bevor die Distribution raus kam. 3.10 ist eben NICHT wirklich toll und neu.
 
Man Daaron das du schon wieder mit deinem "Kernel ist veraltet" anfangen musst. Wie oft hab ich dir jetzt schon gesagt, das bei RHEL sehr sehr viel an neuen Treiber oder wenn es sich wirklich lohnt auch Sachen die neue Performance verbessern, wie z.B. Scheduler, per Backports in den Kernel landen?
Das Software in älteren Versionen im System ist...wie du selber schon sagtest
...ENTERPRISE bezieht sich nciht auf das Raumschiff...

:rolleyes:

@B3ttWuR5tNapAlm
Wie wahr, wie wahr!
 
Ich weiß wirklich nicht, warum in fast jedem Forum in fast jedem Thread immer Linux = Ubuntu gleichgesetzt wird. Man muss doch nicht immer und immer wieder die Sau namens Ubuntu durchs Dorf treiben.

Bei Linux ist es doch gerade das Schöne, dass es so viele verschiedene Distributionen gibt, die jede für sich genommen auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet ist. Die einen wollen eben eine bunte, schnell und einfach zu nutzende Distribution, die immer die neueste Software beinhaltet, dafür aber auch sehr kurze Lebenszyklen hat. Und die anderen wollen ein nach Möglichkeit auf Stabilität und lange Lebenszyklen ausgerichtetes System, bei dem man vielleicht einmal ein bisschen mehr Hand anlegen muss und vielleicht für das Installieren bestimmter Software noch ein repo mit einbinden muss.

Ich habe mich schon mehrfach ans Anhänger der letzteren Fraktion geoutet, habe aber prinzipiell auch nichts gegen die Anhänger von Ubuntu oder Mint, solange sie mich nicht ständig dazu überreden wollen, mein CentOS, mit dem ich glücklich bin, gegen irgendeine Home-Distribution einzutauschen.
 
websurfer83 schrieb:
Und die anderen wollen ein nach Möglichkeit auf Stabilität und lange Lebenszyklen ausgerichtetes System...
Genau das bietet Ubuntu LTS... vorausgesetzt, 5 Jahre sind dir lang genug. Bei CentOS/RHEL sinds halt min. 7. Es kommt aufs Anforderungsprofil an.

Der einzige Grund, warum ich aktuell auf einer Maschine CentOS (6) verwende ist, dass es dafür ne anständige OpenVZ-Implementierung gibt, die ohne Frickelei auskommt. In allen anderen Belangen komm ich mir da sogar verglichen mit Debian 6 wie in der Steinzeit vor.

Aber RHEL liegt eben auch weit außerhalb dieser Betrachtungen, genauso wie SLES. Das sind schweineteuere Enterprise-Systeme mit professionellem Support. Die Qualität liegt hier in Stabilität und Betreuung.
 
Nach 20 Jahren benutzt nun auch RedHat endlich ein anstaendiges default filesystem. :)

Daaron schrieb:
Genau das bietet Ubuntu LTS... vorausgesetzt, 5 Jahre sind dir lang genug.

Und keine einzige Zertifizierung. ;)
Und 5 Jahre sind leider sehr wenig. Bei RHEL6 sinds immerhin schon 10 Jahre.
Allerdings betreiben wir z.b. noch viele Maschinen mit einem OS, welches im Jahr 1996 rauskam. :freak::
 
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