reichen 400watt für eine hd4890?

Famen

Cadet 3rd Year
Registriert
Jan. 2009
Beiträge
51
Hallo ich wollte nur kurz wissen ob ein 400 Watt be quiet Netzteil für meine HD 4890 ausreicht.
Habe nur eine Sata Hd, ein Sata Laufwerk und einen kleinen Gehäuselüfter.

danke
 
welchen prozessor,mainboard/ram hast du? wär gut zu wisen...und welches bequiet netzteil das ist wäre auch von vorteil
 
hab n phenom x3 720..ein asrock m3a77 und gskill 4gb ddr3 1333
ich hab mich grad aus preisgründen von be quiet auf Corsair CMPSU-400CXEU 400 watt umentschieden.
 
ja wen du es mit dem oc nicht übertreibst
 
da fällt mir ein...ich hab auf meiner graka noch einen extra Lüfter arctic cooling twin turbo
macht das einen unterschied?
 
Graka: 225W
CPU: 95W
MainBoard + Ram 50-75W
Festplatten je 10W
Lüfter je; 2,5-5W

Wird sehr knapp, eher nein!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo sollte eigentlich reichen die 400 Watt. Im CB Test kommt das Testsystem mit HD4890 und Intel Core 2 Extreme QX9770 (übertaktet per Multiplikator auf 4 GHz, Quad-Core) auf maximal 330 Watt. KLICK

EDIT: Man, irgendwie funktioniert das verlinken nicht mehr :confused_alt:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also eine HD4890 Leuft mit einem E5200 alles @ Stock (restlichen komponeten ziehenn nicht so viel strom daher nicht so ausschlagebened) mit einem Tagan 400 Watt ;) Auhc unter Intel burn test + furmark;)
 
Hast du das Netzteil schon? Wenn nicht kannst du eine Nummer größer Kaufen, wenn du plants crossfire zu betreiben und deine Cpu zu übertakten. Sonst reicht es.
 
Also ich halte das ganze schon fuer kritisch. Klar, im alltaeglichen Betrieb wirst du wahrscheinlich nie an die maximale Verlustleistung herankommen.. aber man darf auch Stromspitzen nicht vergessen die besonders beim Umschalten der CPU und der GPU auf Leistung entstehen. Hier koennen kurzfristig wesentlich mehr Watt gezogen werden.

Meine Erfahrung mit BeQuiet ist bei solchen Bedingungen nicht sehr gut, leider. Ich wuerde dir auf alle Faelle raten in naher Zukunft auf ein staerkeres Netzteil umzusteigen.

Selbst wenn der Betrieb stabil scheint, so ist doch der Verschleiss bei dauerhaft anliegenden 90%+-Auslastung enorm, und es ist nur eine Frage der Zeit bis irgendein Kondensator oder Widerstand oder wie bei mir immer die Platine durchbrennt... und wenn du Pech hast, reisst das gleich den restlichen Rechner mit in den Tot.

Ich finde besonders beim Netzteil sollte man immer gewisse Reserven (ca. 20%, das spoiled auch nicht die Effizienz zu sehr) haben.
 
Ja es Reicht aus.
Aber viel Luft nach oben hast du dann nicht mehr.
 
man sollte sein netzteil aber nicht immer am limit betreiben

das ist wieder ein klarer fall von am falschen ende sparen. Wenn es wenigetns ein nt wär das du schon hast könnte ich es ja noch verstehen aber da du es ja auch erst kaufst ist es für mich unverständlich es so knapp zu bemessen ;)
 
Ich würde mal gern wissen wie ihr alle darauf kommt das es so knapp ist ?

Wenn die im CB Test 330 Watt Primär gebraucht haben (also Stromverbrauch vorm Netzteil). Dann kann man gut und gern nochmal 20 % abziehen die das Netzteil verbrennt. Also ein Real Stromverbrauch von 250-260 Watt, ich seh da wirklich kein Problem mit nem 400 Watt Netzteil.

(und ein X3 ist ja auch kein auf 4 GHz übertakteter Quad-Core)

in diesem Sinne....passt !
 
Also ein Real Stromverbrauch von 250-260 Watt, ich seh da wirklich kein Problem mit nem 400 Watt Netzteil.

Dir ist aber auch klar, dass die Leistung Combined ist? Und eben nicht die maximal Abzugebende Leistung auf den jeweiligen Leitungen. Ausserdem darf man einfach die Peaks nicht vergessen.
Ich will ja auch nicht behaupten, dass es nicht funktioniert. Nur ich hab all zu oft schon gesehen, dass NTs aufgeben nach einiger Zeit, weil sie nunmal doch sehr stark belastet wurden. Und BeQuiet ist nunmal auch kein Premiumhersteller, der nur hochwertigste Komponenten verbaut. Die Netzteile sind in Ordnung, aber mehr auch nicht.
Und lieber einmal 10Euro mehr ausgeben, als in 1Jahr 50 oder 60 weil das alte Netzteil kaputt ist. Kondensatoren und Widerstaende altern zudem... nur weil es heute funktioniert, heisst es nicht, dass es in einem Jahr noch genauso sein muss.
 
Das Netzteil hat auf der 12 Volt Leitung ne Ausgangsleistung von 30 Ampere.
Macht 360 Watt nur auf der 12 Volt Leitung, gehen wir einmal davon aus das der Computerbase Rechner also nur Strom aus der 12 Volt Leitung zieht, dann bleiben immer noch 100 Watt Unterschied. Von daher halte ich es immernoch für völlig unproblematisch, und ich find es eben nicht gut größere Netzteile zu kaufen, da dies fast immer mit einem erhöhten Stromverbrauch einhergeht.
Desweiteren gehe ich davon aus das die peaks im wesentlichen von Kondensatoren aufgefangen werden, mir ist gerade sowieso nicht klar in wie fern ein Halbleiter Chip überhaupt Peaks aufweist.
Kann bitte jemand erklären ob und warum dies so ist ?
 
Desweiteren gehe ich davon aus das die peaks im wesentlichen von Kondensatoren aufgefangen werden, mir ist gerade sowieso nicht klar in wie fern ein Halbleiter Chip überhaupt Peaks aufweist.

Und genau diese Kondensatoren leiden wenn sie agressiv Entladen werden. Deswegen werden diese auch so schoen warm unter Belastung.
Und ein Halbleiter, in diesem Fall ein Logikchip hat deswegen Peaks, weil der Leistungsbedarf sprunghaft, je nach Auslastung sich aendern kann (mit einigen KHz)... dazu kommt das Energiemanagement... wenn ich ein Spiel beispielsweise starte wird die CPU und die GPU aus dem DeepSleep direkt auf das maximale Angehoben... dies zieht enorm Strom, da die Transistoren "refreshed" werden, sprich auch wenn sie nicht schalten, verbrauchen sie Strom. Deswegen wird ja fuer Idle der Takt gesenkt.
 
Also das ein Kondensator bei starker Belastung warm wird ist mir ebenfalls neu.
Das könnte wenn überhaupt aufgrund des Ohmschen Widerstandes in ihm passieren, aber ob ein Kondensator einen so großen Widerstand hat das er sich nennswert erwärmt ?
Und auch nochmal zum Prozessor, nehmen wir mal an er erwacht aus dem deepsleep in Richtung volllast, zieht er dann tatsächlich mehr Strom als seine TDP bestimmt ?

Was ist denn bitte eine "agressive" Entladung eines Kondensators ?
 
Also das ein Kondensator bei starker Belastung warm wird ist mir ebenfalls neu.
Das könnte wenn überhaupt aufgrund des Ohmschen Widerstandes in ihm passieren, aber ob ein Kondensator einen so großen Widerstand hat das er sich nennswert erwärmt ?
Und auch nochmal zum Prozessor, nehmen wir mal an er erwacht aus dem deepsleep in Richtung volllast, zieht er dann tatsächlich mehr Strom als seine TDP bestimmt ?

Was ist denn bitte eine "agressive" Entladung eines Kondensators ?

Jeder Kondensator hat eine Zeitkonstante ueber die er maximal ohne Schaden entladen werden kann... je mehr Strom ich ziehe, desto naeher komme ich an diese Zeitkonstante herran, und desto mehr belaste ich ihn.
Wo Stromfliesst (nicht Spannung!) entsteht immer waerme... die Andauernden lade und entladevorgaenge an einem Kondensator koennen diesen sehr wohl stark erhitzen, nicht umsonst sind z.B. elkos so temperaturkritisch.
Und wichtig ist! Die TDP oder Wattangabe eines Netzteils ist nur eine Aussage gemittelt ueber einen langen Zeitraum. Die momentane Belastung (Zeit gegen 0) ist eine ganz andere Welt... deswegen gibt es auf Platinen und Netzteilen doch auch so viele Kondensatoren... zum puffern. Und je weniger Reserven ich dort habe, umso kritischer wirds.

Und fuer derartiges Verhalten kann ich zig Beispiele aus dem Alltag nehmen... aber einfach mal eins mit welchem ich Tag taeglich auf der Arbeit zu kaempfen habe... ein digitales Radarmodul (Chip auf GaAs-Basis) zieht sagen wir mal ca. 150W/h (wir rechnern kleiner ;) ) kann aber in PulsPeaks bis zu 1,5kW ziehen ^^ und das auf einer Chipflaeche von 1,5mmx2,5mm. Der Anwendungsfall ist dabei egal.. eine CPU verhaelt sich nicht anders... nur halt weniger extrem.

Also dauer Belastung darf man niemals mit der Impulsbelastung gleichsetzen. TDP oder die Wattangabe auf dem Netzteil sind gemittelte Werte ueber die Zeit und representieren nicht im geringsten Welche Werte momentan anliegen koennen.
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben