CSS responive - reicht viewport und % Einheiten?

Da ist natürlich was Wares dran. Ich jage halt der HTML Semantik hinterher, da ist Bootstrap wie einige andere ganz ganz schlecht auf gestellt mit den column nummern und rows und dergleichen, leider gehen diese Frameworks immer eher in richtung Table-Layouts nachbauen - was halt gerade bei Programmierern viel beliebter ist, weil sich das in Programmierklassen viel leichter abbilden lässt, daher auch die enge Verknüpfung zu Angular.

Besser finde ich da noch das "Semantic UI" aber das geht mir eigentlich noch nicht weit genug. auch die ganzen Bindestriche in class Attributen erinnern mich immer eher an den IE6 der kein class-chaining in CSS konnte, dh man kann das CSS nicht vollumfänglich nutzen wenn zwei semantische Bedeutungen fix zusammen hängen.

Wie auch immer, das ist vermutlich schon zu OT.
 
@netzgestaltung

Bootstrap/Bulma/wasauchimmer besteht aus viel mehr, als nur dem "Row-Grid". Ich selbst benutze das i.d.R. auch nicht, sondern entweder ein einfaches flex mit wrapping oder "pures" grid mit eigenen Definitionen je nach media-query. Aber die ganzen Components, mit passendem Margin/etc. untereinander, ich sehe kein Grund, warum ich mir das selbst antun sollte.

Wo du da den Zusammenhang mit Angular sieht ist mir schleierhaft. Das eine hat doch überhaupt nichts mit dem anderen zu tun.
 
Bagbag schrieb:
Das eine hat doch überhaupt nichts mit dem anderen zu tun.

Bei dir vermutlich nicht, aber in angular apps ist das super praktisch integriert, man schreibt einen "neuen Button" Befehl und alles geht automagically.

Ich beschäftige mich genau zb mit den Margins da ich es meistens nicht einfach nur passend benötige sondern exakt nach Designvorlage und oft äußerst divers in verschiedenen Bildschirmgrößen. Leider erkennt das geübte Auge viele Bootstrap-Seiten schnell ohne einmal in den Code zu sehen. Ich sage nicht das man nicht das besser machen kann wenn man weis an welchen Schrauben man problemlos drehen kann.

ich bekomme leider bei manchen Projekteinstiegen Bootstrap-HTML vorgesetzt, bei dem eben diese rows praktisch überall vorkommen, colums-container und was sonst noch alles für die scheinbare Flexibilität nötig ist. Und egal wen man frägt, niemand weis warum die an den jeweiligen Stellen eingefügt sind. Das ist aber der Sinn von HTML, es aufgrund eines Bezugs zum Inhalt oder dessen Eigenschaften hinzuzufügen.

Da lässt sich das auch oft nicht ändern, wenn darauf bereits andere Abteilungen eines Unternehmens Formulare oder Service-End Points trimmen.

Aufgrund der tw recht starken Selektoren in den Frameworks und ggf weiteren Vorarbeiten an einem Projekt kommt man oft auf abenteuerliche Weise zu einer Übersteurung des Layouts. Dafür fehlen oft inhaltsspezifische Klassen am Body Element. Ich bin mir sicher, das dies eine Frage der Erfahrung damit ist so ein Projekt in einer gewissen Größe aufzusetzen und für solche Frameworks auch die richtigen Optionen zu setzen.

Wie auch immer, für mich ist es vermutlich auch aus Gewohnheit nicht praktikabel. Ich behaupte nicht, das es nicht funktioniert und ein Kunde merkt den Unterschied vielleicht nicht oder ist sowieso fein damit.

Weiters meine ich, das für jede Aufgabe natürlich das richtige Werkzeug zu wählen ist und ich kann mir durchaus Projekte vorstellen, wo Bootstrap genau das Richtige ist. Ich denke wir denken jeweils an die eigenen Erfahrungen und es ist tatsächlich so das sich die einfach so extrem unterscheiden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
netzgestaltung schrieb:
Bei dir vermutlich nicht, aber in angular apps ist das super praktisch integriert, man schreibt einen "neuen Button" Befehl und alles geht automagically.
Ich mache aktuell alle GUIs mit Angular und ich bleibe dabei, Angular hat erstmal nichts mit den CSS Frameworks zu tun.
 
Das ist auch so. Ich habe nichts anderes behauptet sondern meine, das es gut integriert funktioniert, wenn man das so einrichtet.
 
Du meinst die Libraries wie angular-material und ng-bootstrap?
 
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