jan4321
Lt. Commander
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[Review] Test FritzBox! 7390
Ohne Groß herumzureden hier mein kleiner Langzeittest:
Herstellerseite: http://www.avm.de/
Geizhals.at Link: http://geizhals.at/deutschland/a489577.html
1. Einleitung:
Alle angaben beziehen sich auf die Firmware-Version: 84.04.85-18065
Nach Monate langen warten erhielt ich endlich Mitte April einer FritzBox! 7390 für meinen VDSL 50.000 Anschluss der Deutschen Telekom mit IP-TV Option Entertain Premium. Wie die Bilder zeigen ein Originale AVM Version ohne Provider Brandig. Nun steht sie bis heute hier und verrichtet ihren Dienst. Deshalb möchte ich euch einen Kleinen Einblick in dieses durchaus gelungenes Produkt geben.
Vorweg schon mal: Ich habe den nicht gerade billigen kauf nicht bereut und bleibe auch weiter AVM Kunde.
Die wichtigsten technischen Eckdaten zusammengefasst:
Eckdaten: AVM FritzBox 7390
DSL-Modem: ADSL/ADSL2+ (bis zu 16 MBit/s), VDSL (bis zu 100 MBit/s)
UMTS Unterstützung: Unterstützung für alle Gängigen UMTS Sticks (nicht getestet)
WLAN: Standards: 802.11a/b/g/n, Parallelbetrieb in 2,4 und 5 GHz
Verschlüsselungen: WEP, WPA, WPA2, ab Werk verschlüsselt
USB-Ports: 2x USB 2.0
Integrierter Media Server: 512MB Interne NAS+ USB-Massenspeicher
Telefonie: 2x a/b Analog, 1x ISDN S0 zusätzlich bis zu 6 Schnurlose Telefone per integrierter DECT-Basisstation
Ethernet: 4x 1 Gigabit
Zubehör: 4,25m DSL-Kabel, 1,5m Netzwerkkabel, TAE/RJ45-Adapter, Netzteil,
Kurzanleitung, FritzBox-CD
Leistungsaufnahme laut AVM: 8 bis 11 Watt
Abmessung: 226 x 159 x 47 mm
Preis: 229 Euro (UVP)
Garantie 24 Monate
2. Installation
Da ich Fachinformatiker für Systemintegration in Ausbildung bin, brauchte ich die beiliegende Schnellstartanleitung nicht wirklich, aber in ihr ist alles Idioten oder auch DAU sicher erklärt. Natürlich Nicht nur für Analoge Anschlüsse, sondern auch für ISDN Anschlüsse. Im Grunde ist es ja einfach. Das beigelegt Y-Kabel einmal mit dem BBAE (Splitter) und einmal mit der Telefondose / dem ISDN NTBA verbinden, dann noch Strom dran und das Beigefügte 1,5m Netzwerkkabel mit einem Computer über DHCP verbinden. Vorhandene Telefone und / oder Faxe dran gestöpselt und fertig.
Nach dem die Verkabelung stand, war die Software Seite dran:
Per Assistent ist das ganze sehr einfach. Einfach Provider Auswählen und die Daten eingeben. Danach noch das Wlan mit einem Einen WPA 2 Schlüssel Konfiguriert und in meinem Fall die 3 ISDN Nummern eingetragen und die Nummern sehr einfach auf die jeweiligen Telefone und ein Fax verteilt. Ein erster Test mit der Telefonanlage war erfolgreich und selbst das Fax funktionierte sofort.
Meine beiden DECT Telefone Funken beide noch über ihre gemeinsame Basis und deshalb habe ich die Basisstation noch gar nicht getestet.
Experten Ansicht:
Wie der Name schon sagt, eher für fortgeschrittene User gedacht. Hier sind die Menüs etwas erweitert und es gibt viel mehr Einstellungen, um die Box fein zu tunen. Von einer VPN Einrichtung bis hin zur statische Routing-Tabelle kann man alles verstellen, was die Box bietet.
Alles in allem Kann man sagen, die Konfiguration ist für einen Leihen machbar, aber gerade bei der Telefonanlage über ISDN und den tieferen Systemeinstellungen doch eher jemand mit Grundkenntnissen der Technik von Vorteil wäre.
3. VDSL Synchronisation
Zur VDSL Synchronisation kann man eigentlich nicht viel sagen. Die Box läuft und auch wenn die VDSL Treiber nicht immer einer gute Synchronisation hin bekommen, läuft diese doch, verglichen mit dem T-Online Speedport, sehr Stabil. es gab nur 2 mal bisher einen merklichen Synchronisationsverlust, aber die dauerten nur 1 Minute und dann konnte man weiter surfen.
Ich habe nahe Frankfurt am Main (25 KM Luftlinie) eine dauerhafte VDSL Synchronisation von 43328 kBit/s- 48432 kBit/s / 10048 kBit/s. Vorher, mit dem Speedport waren es um die 38634 kBit/s.
4. IP TV
Ich habe Entertain Premium gleich dazu gebucht, da ich der lästigen Traffic grenze von 200 Gb entgehen wollte. Nach Eingabe der Zugangsdaten konnte ich meinen Mediareceiver 301 direkt per Lan an einen beliebigen Port hängen und es funktionierte tadellos. Auch per W-lan über die Speedport Brige ruckelt nichts.
5. Kindersicherung
Bei den Fritzboxen gibt es eine sehr gute Kindersicherung. Das einzige was man sich dabei noch Wünschen würde, wäre eine Inhaltsfilterung mit black und white Listen, but nobody is perfekt^^
Zur Funktion: Die Fritzbox nimmt die MAC UND die IP und dann stellst man einfach die Internetzeiten ein und das alle Computern, die nicht eingetragen sind, der Internetzugang verweigert wird. Alles in allem also so gut wie nicht knackbar, da wie gesagt selbst bei einem fake / change der MAC Adresse, der IP oder den Computernamen der Computer keinen Zugang mehr hat.
Es gibt nämlich eigentlich nur 3 1/2 Ansätze gängige externe Kindersicherungen zu Umgehen:
1. Ändern der IP-Adresse des Netzwerkadapters
2. Ändern des Computernamens
3. Ändern der MAC-Adresse des Netzwerkadapters
1/2: Bei Proxys: Die Umgehung der Proxy Einstellungen, sodass dieser nichts filtern kann und der Datenverkehr um ihn herum umgelenkt wird (wobei Proxys meist erst eingesetz werden, wenn es um Inhaltsfilterung wie zum Beispiel bei Sex Seiten etz. geht.
Sowie natürlich noch die Ganze Software, wo es schon reicht sie aus dem Autostart zu löschen^^
Hier noch ein Screenshot von der Funktion:
6. Fazit
Tja was soll man da noch sagen^^ Die Box ist einfach Gut und ich habe keine Großen Kritikpunkte entdecken können. Gigabit Lan und W-Lan nach dem N Standard sind für den Hausgebrauch Top und auch das eingebaute NAS und der Streaming Server sind ganz praktisch. Die Eier legende Wolmichsau eben Die DSL Treiber werden mit jedem Update stabiler und haben sicher bald die Zuverlässigkeit andere AVM Produkte erreicht.
Der ein zigste Kritikpunk wäre der, dass es keine normalen Stabantennen mehr gibt und man so auch keinen größere Antennen oder auch Richtfunk Antennen mehr anschließen kann, aber dies sollte für eher wenige User überhaupt interessant sein.
Auch der etwas happige Preis von Momentan 205€ (im Laden geht es sogar von 229€-249€) dürfte nicht für jeden erschwinglich sein, aber in Anbetracht der Geringen Konkurrenz in Sachen VDSL mangelt es eben an Alternativen und dem daraus resultierenden Wettbewerb.
Mit Erlaubnis von "Stahlseele" hier nochmal eine kleine kurz, knapp auf den Punkt Zusammenfassung :
Des weiteren verweise ich noch auf die Kollegen von http://www.hardwareluxx.de/ , die auch einen Test gemacht habe, und der etwas genauer auf die Box eingeht, als mein kleiner Erfahrungsbericht. http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/netzwerk/15279-test-avm-fritzbox-7390.html
Ohne Groß herumzureden hier mein kleiner Langzeittest:
Herstellerseite: http://www.avm.de/
Geizhals.at Link: http://geizhals.at/deutschland/a489577.html
1. Einleitung:
Alle angaben beziehen sich auf die Firmware-Version: 84.04.85-18065
Nach Monate langen warten erhielt ich endlich Mitte April einer FritzBox! 7390 für meinen VDSL 50.000 Anschluss der Deutschen Telekom mit IP-TV Option Entertain Premium. Wie die Bilder zeigen ein Originale AVM Version ohne Provider Brandig. Nun steht sie bis heute hier und verrichtet ihren Dienst. Deshalb möchte ich euch einen Kleinen Einblick in dieses durchaus gelungenes Produkt geben.
Vorweg schon mal: Ich habe den nicht gerade billigen kauf nicht bereut und bleibe auch weiter AVM Kunde.
Die wichtigsten technischen Eckdaten zusammengefasst:
Eckdaten: AVM FritzBox 7390
DSL-Modem: ADSL/ADSL2+ (bis zu 16 MBit/s), VDSL (bis zu 100 MBit/s)
UMTS Unterstützung: Unterstützung für alle Gängigen UMTS Sticks (nicht getestet)
WLAN: Standards: 802.11a/b/g/n, Parallelbetrieb in 2,4 und 5 GHz
Verschlüsselungen: WEP, WPA, WPA2, ab Werk verschlüsselt
USB-Ports: 2x USB 2.0
Integrierter Media Server: 512MB Interne NAS+ USB-Massenspeicher
Telefonie: 2x a/b Analog, 1x ISDN S0 zusätzlich bis zu 6 Schnurlose Telefone per integrierter DECT-Basisstation
Ethernet: 4x 1 Gigabit
Zubehör: 4,25m DSL-Kabel, 1,5m Netzwerkkabel, TAE/RJ45-Adapter, Netzteil,
Kurzanleitung, FritzBox-CD
Leistungsaufnahme laut AVM: 8 bis 11 Watt
Abmessung: 226 x 159 x 47 mm
Preis: 229 Euro (UVP)
Garantie 24 Monate
2. Installation
Da ich Fachinformatiker für Systemintegration in Ausbildung bin, brauchte ich die beiliegende Schnellstartanleitung nicht wirklich, aber in ihr ist alles Idioten oder auch DAU sicher erklärt. Natürlich Nicht nur für Analoge Anschlüsse, sondern auch für ISDN Anschlüsse. Im Grunde ist es ja einfach. Das beigelegt Y-Kabel einmal mit dem BBAE (Splitter) und einmal mit der Telefondose / dem ISDN NTBA verbinden, dann noch Strom dran und das Beigefügte 1,5m Netzwerkkabel mit einem Computer über DHCP verbinden. Vorhandene Telefone und / oder Faxe dran gestöpselt und fertig.
Nach dem die Verkabelung stand, war die Software Seite dran:
Per Assistent ist das ganze sehr einfach. Einfach Provider Auswählen und die Daten eingeben. Danach noch das Wlan mit einem Einen WPA 2 Schlüssel Konfiguriert und in meinem Fall die 3 ISDN Nummern eingetragen und die Nummern sehr einfach auf die jeweiligen Telefone und ein Fax verteilt. Ein erster Test mit der Telefonanlage war erfolgreich und selbst das Fax funktionierte sofort.
Meine beiden DECT Telefone Funken beide noch über ihre gemeinsame Basis und deshalb habe ich die Basisstation noch gar nicht getestet.
Experten Ansicht:
Wie der Name schon sagt, eher für fortgeschrittene User gedacht. Hier sind die Menüs etwas erweitert und es gibt viel mehr Einstellungen, um die Box fein zu tunen. Von einer VPN Einrichtung bis hin zur statische Routing-Tabelle kann man alles verstellen, was die Box bietet.
Alles in allem Kann man sagen, die Konfiguration ist für einen Leihen machbar, aber gerade bei der Telefonanlage über ISDN und den tieferen Systemeinstellungen doch eher jemand mit Grundkenntnissen der Technik von Vorteil wäre.
3. VDSL Synchronisation
Zur VDSL Synchronisation kann man eigentlich nicht viel sagen. Die Box läuft und auch wenn die VDSL Treiber nicht immer einer gute Synchronisation hin bekommen, läuft diese doch, verglichen mit dem T-Online Speedport, sehr Stabil. es gab nur 2 mal bisher einen merklichen Synchronisationsverlust, aber die dauerten nur 1 Minute und dann konnte man weiter surfen.
Ich habe nahe Frankfurt am Main (25 KM Luftlinie) eine dauerhafte VDSL Synchronisation von 43328 kBit/s- 48432 kBit/s / 10048 kBit/s. Vorher, mit dem Speedport waren es um die 38634 kBit/s.
4. IP TV
Ich habe Entertain Premium gleich dazu gebucht, da ich der lästigen Traffic grenze von 200 Gb entgehen wollte. Nach Eingabe der Zugangsdaten konnte ich meinen Mediareceiver 301 direkt per Lan an einen beliebigen Port hängen und es funktionierte tadellos. Auch per W-lan über die Speedport Brige ruckelt nichts.
5. Kindersicherung
Bei den Fritzboxen gibt es eine sehr gute Kindersicherung. Das einzige was man sich dabei noch Wünschen würde, wäre eine Inhaltsfilterung mit black und white Listen, but nobody is perfekt^^
Zur Funktion: Die Fritzbox nimmt die MAC UND die IP und dann stellst man einfach die Internetzeiten ein und das alle Computern, die nicht eingetragen sind, der Internetzugang verweigert wird. Alles in allem also so gut wie nicht knackbar, da wie gesagt selbst bei einem fake / change der MAC Adresse, der IP oder den Computernamen der Computer keinen Zugang mehr hat.
Es gibt nämlich eigentlich nur 3 1/2 Ansätze gängige externe Kindersicherungen zu Umgehen:
1. Ändern der IP-Adresse des Netzwerkadapters
2. Ändern des Computernamens
3. Ändern der MAC-Adresse des Netzwerkadapters
1/2: Bei Proxys: Die Umgehung der Proxy Einstellungen, sodass dieser nichts filtern kann und der Datenverkehr um ihn herum umgelenkt wird (wobei Proxys meist erst eingesetz werden, wenn es um Inhaltsfilterung wie zum Beispiel bei Sex Seiten etz. geht.
Sowie natürlich noch die Ganze Software, wo es schon reicht sie aus dem Autostart zu löschen^^
Hier noch ein Screenshot von der Funktion:
6. Fazit
Tja was soll man da noch sagen^^ Die Box ist einfach Gut und ich habe keine Großen Kritikpunkte entdecken können. Gigabit Lan und W-Lan nach dem N Standard sind für den Hausgebrauch Top und auch das eingebaute NAS und der Streaming Server sind ganz praktisch. Die Eier legende Wolmichsau eben Die DSL Treiber werden mit jedem Update stabiler und haben sicher bald die Zuverlässigkeit andere AVM Produkte erreicht.
Der ein zigste Kritikpunk wäre der, dass es keine normalen Stabantennen mehr gibt und man so auch keinen größere Antennen oder auch Richtfunk Antennen mehr anschließen kann, aber dies sollte für eher wenige User überhaupt interessant sein.
Auch der etwas happige Preis von Momentan 205€ (im Laden geht es sogar von 229€-249€) dürfte nicht für jeden erschwinglich sein, aber in Anbetracht der Geringen Konkurrenz in Sachen VDSL mangelt es eben an Alternativen und dem daraus resultierenden Wettbewerb.
Mit Erlaubnis von "Stahlseele" hier nochmal eine kleine kurz, knapp auf den Punkt Zusammenfassung :
Stahlseele schrieb:2 USB-Anschlüsse, die Telefonie-Möglichkeiten, das eingebaute 512MB NAS das automatisch und dynamisch, über USB-NTFS-Festplatten, erweitert wird, wenn ein Gerät am USB-Port hängt, die diversen Erweiterungsmöglichkeiten mit dem Fritz!USB WLAN Adapter, dem AVM Repeater und den AVM Telefonen.
Wenn man sich wirklich gut auskennt und Spaß an so was hat, dann kann man damit eine ganze Menge lustigen Unsinn machen. Einfach nur, weil es geht.
Des weiteren verweise ich noch auf die Kollegen von http://www.hardwareluxx.de/ , die auch einen Test gemacht habe, und der etwas genauer auf die Box eingeht, als mein kleiner Erfahrungsbericht. http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/netzwerk/15279-test-avm-fritzbox-7390.html
Zuletzt bearbeitet:
(Kindersicherung hinzugefügt)