News Rocky 8.4: Enterprise-Distribution als Herausforderer im Linux-Ring

SVΞN

Redakteur a.D.
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Mal sehen wie es sich so entwickelt
 
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Es ist übrigens nicht wirklich ein Wettkampf zwischen AlmaLinux und Rocky Linux (und auch RHEL), es wird eher ein koexistieren mit verschiedenen Zielen angestrebt.
 
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Welche verschiedenen Ziele sollen das sein?
 
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Da mache ich doch mal was rein.

This is the future...


Eine Anleitung:
Rocky Linux - This guide goes over setting up KDE on Rocky Linux from a base server install with no GUI.
 
Tja, wohin soll man jetzt migrieren? Alma, Rocky oder Oracle Linux?

Tendiere vom Bauchgefühl zu Rocky, aber ich würde das gerne rational anhand von Fakten entscheiden können ...
 
Hm. Ich weiß ebenfalls noch nicht wohin...AlmaLinux oder Rocky Linux.
 
Wilde Zeiten für Linux-Systemadministratoren. Wohin sollen wir migrieren? Ich sehe die neusten Entwicklungen im CentOS Team eher kritisch. Es ist einfach nur schade, dass das LTS Release von CentOS 8 "angepasst" wurde. Man hat etwas versprochen und nicht eingehalten. Ich werde das Gefühl nicht los, dass CentOS Stream eine Testplattform wird. Und im Privatbereich war CentOS 7 bzw. 8 immer meine bevorzugte Wahl.

Also, wohin geht die Reise? Ich finde die "No-cost" Angebote von RHEL ganz interessant.
 
hmaker schrieb:
Also, wohin geht die Reise? Ich finde die "No-cost" Angebote von RHEL ganz interessant.
Und dann werden die Regeln da wieder angepasst und du stehst erneut im Regen? Also ich brauch das nicht.
 
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Habe noch einen Fileserver mit CentOS 7 am laufen und bin froh, dass ich noch kein Upgrade gemacht hatte. Werde mir noch 1-2 Jahr Zeit lassen und schauen wie die Entwicklung ist.

Persönlich sympathisiere ich am meisten zu Rocky, hoffe also, dass es sich etablieren kann.
 
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Lord_X schrieb:
Welche verschiedenen Ziele sollen das sein?
Ich kann zwar am Besten nur für RL sprechen, aber
bei RHEL ist es klar das ist hald der Upstream von RedHat die sind daran interessiert deren Ökosystem und Lizenzen an den Mann zu bringen,
AlmaLinux wurde von der Firma CloudLinux ins Leben gerufen, dadurch war deren initiale Reaktion und der Release so schnell (konnten viel von CloudLinux übernehmen), das Projekt bewegt sich jetzt natürlich auch immer mehr in Richtung vollständig Community gestützt, jedoch sind sie etwas picky bei dem was sie aus dem Upstream in deren Repos packen, soll zwar auch 1:1 RHEL sein, aber z.B. der subscription-manager ist gleich mal nicht verfügbar sieht so aus als hätten sie das beim Release dann geändert.
RockyLinux hat die andere Route genommen, zuerst eine stabile Basis aufzubauen, um sicherzustellen, dass sowas wie kann von RedHat aufgekauft werden, nicht mehr passieren kann, ist auch seit Anfang an komplett Community gestützt, und schreibt sich auch auf die Fahne dass es wirklich 1:1 und auch Bug for Bug zu RHEL ist.
Auf jeden Fall ist das Ziel von beiden das rpm basierte Ökosystem zu bereichern und zu verbessern, auch mit Fixes gegen den Upstream, und nicht sich gegenseitig auszustechen.
 
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Hoffen wir, dass sich das durchsetzt. Es ist enttäuschend, dass das CentOS-Projekt in der bekannten Form eingestellt und der Support für die achter Version nachträglich gekürzt wurde.

Da wäre es nur zu schön, wenn Rocky in die Stapfen tritt und dies vor allem auch würdig machen kann. Ich vermute mal, dass viele Appliances intern auch mit CentOS gearbeitet haben - ob der langen Supportzyklen.
 
@lumarel
Ich sehe das ein bisschen anderst. Beide Projekte wollen als der Nachfolger von CentOS wahrgenommen werden. Die AlmaLinux Organisation (Stifung?) bekommt von CloudLinux 1 Million Dollar für die Weiterentwicklung. Und dieses Geld möchte die Firma CloudLinux irgendwann zurück haben, in welcher Form auch immer.

Wenn man sich umhört, ist RockyLinux wohl vorne in der Wahl des CentOS Nachfolgers.
 
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Ja Rocky ist eher vorne, aber man muss schauen wie schnell sie die releases raus hauen können. Wochen warten kann heute eigentlich keiner mehr wegen Security
 
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