News Rückruf: Lenovo ThinkPad X1 Carbon G5 hat eine Schraube locker

MichaG

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Aufgrund der potenziellen Gefahr, dass sich eine Schraube löst, den Akku beschädigt und dieser überhitzt, hat Lenovo eine freiwillige Rückrufaktion für Notebooks der Serie ThinkPad X1 Carbon der fünften Generation gestartet. Betroffen seien Geräte, die zwischen Dezember 2016 und Oktober 2017 hergestellt wurden.

Zur News: Rückruf: Lenovo ThinkPad X1 Carbon G5 hat eine Schraube locker
 
Bei herausnehmbaren Akkus, wie bei vernünftigen Laptops üblich, würde sowas nicht passieren...
 
Vindoriel schrieb:
Bei herausnehmbaren Akkus, wie bei vernünftigen Laptops üblich, würde sowas nicht passieren...
Also wie quasi bei fast keinem neuen Notebook mehr?

Interne Akkus sind mittlerweile normal.
 
Auch bei herausnehmbaren Akkus können die Zellen durch fehlerhafte oder sich lösende Bauteile beschädigt werden. Lediglich das nachbessern wäre einfacher.

Also ich persönlich habe nichts gegen interne Akkus, wenn diese trotzdem Austauschbar sind (wie bei alten MacBooks oder einigen thinkpads).

Nur dieser festverklebe Mist muss aufhören, wie ihn microsoft, Apple und Co. Abziehen.
 
new-user schrieb:
Interne Akkus sind mittlerweile normal.

Bei Ultrabooks. Wenn man von Notebooks spricht, vor allem im Businessbereich - gibt es immernoch die normalen Geräte. Es kann auch keiner - bei starker Verwendung der Geräte - einer Firmen IT zumuten ein Ersatzgerät für Mitarbeiter bereit zu stellen, während das Gerät für einen Akkuwechsel eingeliefert werden muss ^^ Ultrabooks gibt es bei uns nicht mal bei Abteilungsleitern...
 
Und durch den "festverklebten Mist" können Akkus vergrößert werden, da diese nicht noch Dicke aufgrund eines Akkugehäuses einbüßen müssen.
Wenn ein 10mm dicker Akku ohne Gehäuse mit einem Gehäuse versehen werden muss, muss auch das Notebook an der Stelle versehen werden (0,5mm), die Oberseite des Akkus (0,5mm) und die Unterseite des Akkus (0,5mm).

In der Summe sind das 1,5mm.
1,5mm weniger Dicke bei einem 10mm dicken Akku machen 15% weniger Kapazität aus. (=15% weniger Laufzeit)


Hat alles seine Vor- und Nachteile.
 
Dann macht man halt das Notebook 1,5mm dicker. Daran wirst Du dir keinen Bruch heben.
 
Kunden, die eines der besagten Geräte besitzen, empfiehlt der Hersteller, das Notebook auszuschalten und bis zum Abschluss einer Service-Überprüfung nicht wieder in Betrieb zu nehmen.

Ich benutze besagtes Gerät als Haupt-PC auf der Arbeit. Heißt das ich hab jetzt sofort Urlaub bis der Service-Techniker kommt :D. Naja mal schauen. Wenn ich das Gerät irgendwo hinschicken muss, ists mir den Aufwand nicht wert.
 
Shoryuken94 schrieb:
Auch bei herausnehmbaren Akkus können die Zellen durch fehlerhafte oder sich lösende Bauteile beschädigt werden. Lediglich das nachbessern wäre einfacher.
Dann muss das Teil (hier eine Schraube) es erstmal schaffen, sich durch das Kunststoffgehäuse des Akkupacks zu bohren und dann auch noch die Zelle penetrieren.
Bei den internen Akkus hat man als Schutz lediglich eine dicke Folie als "Gehäuse".
 
Diesen Schlankheitswahn habe ich bei Notebooks nie verstanden. Gewicht merkt man bei jeden Schritt aber bekommt man sie gar nicht mehr in die Tasche wenn sie 1 mm dicker wären?
 
Vindoriel schrieb:
Dann muss das Teil (hier eine Schraube) es erstmal schaffen, sich durch das Kunststoffgehäuse des Akkupacks zu bohren und dann auch noch die Zelle penetrieren.
Bei den internen Akkus hat man als Schutz lediglich eine dicke Folie als "Gehäuse".

Keine Ahnung wie es bei Notebooks ist, aber z.b. werden Akkus die stark belastet werden in kevlar gehüllt. Sicher ist es bei externen Akkus was anderes, das Grundproblem ist das gleiche. Gleichzeitig sind externe Akkus auch gefährdeter durch Stürze etc.

Was dieser sxhlankheitswahn soll weiß ich auch nicht. Welchen Vorteil habe ich denn durch super dünne Geräte? Auch die Portabilität ist nur begrenzt ein Argument. Die meisten haben das gerät eh immer im Rucksack, 2mm dicke oder 200g mehr Gewicht machen da wenig aus.
 
Wir haben in der Firma seit ca. 9 Monaten das X1 5th Gen. im Einsatz. Mittlerweile sind über 300 Geräte im Umlauf. Das beschriebene Problem trat bisher bei keinem der Geräte auf.
 
Burnout, es waren auch Millionen an Note 7s im Umlauf und es hat nur ein Promilleteil der Kunden betroffen. ^^
 
Die X1 Carbon sind was die Qualität betrifft aber auch wirklich unterirdisch. Diese komische 99% Billigplastik + 1% Carbon Mischung ist extrem empfindlich. Nach 3 Monaten moderater Benutzung entstehen hier schon Risse (Siehe Lenovo Forum ... Scheinbar "Normal"). Lenovo Support stellt sich natürlich quer und sagt es wäre Eigenverschulden.

Mal ganz abgesehen von anderen Krankheiten wie lockeres Touchpad oder nicht richtig fest sitzenden Gehäuseteilen ...

Ich finde das Teil selbst echt toll, aber von Lenovo bin ich leider geheilt...
 
new-user schrieb:
Interne Akkus sind mittlerweile normal.

Dank dem Dummvolk der den Blödsinn kauft als wäre es das normalste auf der Welt.
Für mich bleibt es weiterhin unnormal und wird auch nicht unterstützt.
 
CastorTransport schrieb:
Bei Ultrabooks. Wenn man von Notebooks spricht, vor allem im Businessbereich - gibt es immernoch die normalen Geräte. Es kann auch keiner - bei starker Verwendung der Geräte - einer Firmen IT zumuten ein Ersatzgerät für Mitarbeiter bereit zu stellen, während das Gerät für einen Akkuwechsel eingeliefert werden muss ^^ Ultrabooks gibt es bei uns nicht mal bei Abteilungsleitern...
Lenovo, Dell & HP sind die großen Drei des Business-Sektors. Alle neuen Business-Modelle dieser Hersteller haben integrierte Akkus.
 
ich hab bis heute noch an keinem laptop (nutze diese seit bestimmt 15-18 jahren) einen akku wechseln müssen, weil der alte kaputt war und das liegt auch nicht daran, das man denken könnte, das ich die geräte nur 2 jahre nutze. in der regel tausch ich einen laptop aus, wenn der >5 jahre alt ist.

wechselbare akkus zu benötigen ist ein mythos, nur weil man es kann, heißt es nicht das man es auch unbedingt braucht und wenn der akuu widererwartend mal kaputt gehen sollte, bekommt man sowieso nur neue für viel geld, das man sich gleich einen neuen laptop kaufen kann. wechselbare akkus sind überflüssig wie ein kropf. wenn man einen kaputt gespielt hat, sollte man nachdenken, ob man den auch richtig benutzt hat und nicht misshandelt hat.
 
new-user schrieb:
Lenovo, Dell & HP sind die großen Drei des Business-Sektors. Alle neuen Business-Modelle dieser Hersteller haben integrierte Akkus.

Nenn Mal genaue Modelltypen, so ist das erstmal Quatsch.
Die klassischen Businesslinien (HP Elitebook, Lenovo Thinkpad T) haben weiterhin wechselbare Akkus.
 
Danke für die News. Bei uns gibt es tatsächliche betrofene laptops.

Vorsicht ist besser als Nachsicht und das man ein auge auf die Dinger hat. (Vorallen zuhause in der Nacht)

Stay Safe
 
Ärgert mich sehr, ist mein Arbeitsgerät. Soll ich jetzt Urlaub machen? Lenovo, was soll der Mist? Techniker vor Ort wäre da schon angebracht, oder Tausch Gerät...

Abgesehen davon, ist das x1 carbon über jeden Zweifel erhaben. Nie so ein tolles Laptop gehabt.
 
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