Ich werde aus dem Review nicht wirklich schlau und versuche es mal in eigene Worte zu fassen:
1. Das Gameplay ist monoton und gleichförmig, man hat eine begrenzte Anzahl an Moves und muss keine blöden Kombos pauken, sondern kann sich mit repititiven Bewegungen durch das Spielchen schnetzeln. Klingt doch eigentlich klasse. Die Frage ist nur:
Sind nur die Aktionen begrenzt, oder sieht auch die Umgebung und alle Gegner immer gleich aus?
Am schlimmsten währe eine monotone Umgebung, in anderen Spielen hat es mich aber auch nicht gestört, wenn immer wieder ähnlich aussehende Gegner gemetzelt werden.
2. Angeblich soll Ryse ein cooles Schadensmodell mit abtrennbaren Gliedmassen haben (damit man sich beim Spielen Arschis vorstellen kann, die man nicht leiden kann). Hab ich nichts von gelesen. Fliegen die Arme und Beine nun ordentlich? Stimmt die Flugphysik?
3. Ist die Story nun platt, oder total unlogisch? Mich stören eigentlich nur unlogische Geschichten, wenn man die "ich räche meine Familie" Sache aus Gladiator unbedingt abkupfern muss, ist das schon ok. Wichtig ist halt, das dem Spieler am Anfang gezeigt wird, das die Arschis wirklich böse sind und man sie hassen muss, dann macht das Schnetzeln hinterher mehr Spass. Auf tiefgreifende Charakterstudien kann ich hingegen verzichten, die Charaktere dürfen ruhig einfach gestrickt sein, zu viel Emo Kram ist eh nix für Leute wie mich