Samsung HD204UI 4K-Formation erkennen

Shinobi111

Lt. Commander
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Ich habe gerade meine neue HDD bei der Zuordnungsgröße mit Standart formatieren. Hätte ich statt standart 4 K anwählen müssen?

Woran erkenne eiegntlich in welchen Format die HDD formatiert wurde?
 
Die Clustersize bei NTFS ist ohnehin 4K default. chkdsk gibt auskunft darüber.
Wenns aber um die Ausrichtung (Alignment) der Partition geht, ist das die falsche Schraube zu dran drehen. Nur unter WinXP musst Du ein anderes Partitionierungstool zum Anlegen der Partition(nicht zum Formatieren) verwenden, damit die Partition an einer 4K-Grenze beginnt, bei Vista und 7 ist das immer der Fall
 
Also sind die 1,81 TB lt. der 4K -Formatierung korrekt?
 
Sorry ich muss mich hier gleich einklinken.

Hab mir die gleiche Platte gekauft und benutze Windows XP Prof. 32 Bit SP3.

Was muss ich beachten bei der Partitionierung bzw. welches Partitionierungstool benötige ich dafür?

Vielen Dank!
 
Ich dachte 4K ist dafür gut, dass mehr Speicherplatz gewonnen wird oder habe ich da was missverstanden ?
 
Gut ist für den Hersteller, weil er auf gleicher Oberfläche mehr Daten unterbringt.
Dem Käufer nutzt das wenig - 2TB bleiben 2TB :)

@CKY: google mal nach "gparted"; wenn Du kein Fan von Linux und BootCDs bist, nach "diskpar"
 
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Umso grösser der Cluster (windows formatierung) umso grösser die Platzverschwendung bei vielen kleinen Dateien.
eine kleine 32 byte textdatei belegt zb. einen kompletten 4k Cluster der rest der 4096 byte sind somit nicht nutzbar.

Hat die Platte aber 4k sektoren Hardwareseitig dan muss meines wissens nach aufs Allignment beim partitionieren geachtet werden welches wie hier schon gesagt wurde von XP nicht korrekt eingerichtet wird.
 
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Umso grösser der Cluster (windows formatierung) umso grösser die Platzverschwendung bei vielen kleinen Dateien.

Die Aussage ist zwar richtig, aber trotzdem ein Trugschluss. Auf einem TB-Kapazitätsmonster wird wohl kaum einer Millionen von eigenen Dateien mit unter 4K abspeichern.
Und dann hält sich dieser "Verlust" in Grenzen, wo doch Dateien unter 300-400 Bytes sowieso keinen Platz verschwenden, weil die direkt im freien Platz des Indexeintrags abgespeichert werden und keinen eigenen Datencluster verbrauchen. Der meiste Platz wird von großen Dateien (Bilder, Musik, Videos) in Anspruch genommen

Beispiel:
1TB´Platte mit 1 Partition Clustersize 64K 95% voll
2670 Files 875 GB (940.396.656.348 bytes) Videos mit 200-1500MB Größe
Size in Disk 875 GB (940.483.018.752 bytes)
"unnötiger" Verbrauch 87MB, das sind 0,01%

Sind viele kleine Dateien darunter, zB bei einer Systempartition, dann sollte man dort die Clustersize auf 4K belassen und die Systempartition nicht übermäßig groß gestalten, und Daten wie Bilder, Musik und Viedeodateien in einer eigenen Partition mit größerer Clustersize abspeichern, was den Verwaltungsoverhead und die Fragmentierung in Grenzen hält.

Unter 4K Clustersize ist auf den Platten mit dem Advanced Format sowieso ein no-go, ansonsten ist die Clustersize für die neuen Platten ohnehin egal, solange Microsoft in seinem Filesystemverhalten dieses Format nicht berücksichtigt und sich beim Schreiben überhaupt nicht darum schert, ob die Platte ein emuliertes 4K Aufzeichnungsverfahren verwendet und der letzte Cluster nur teilweise(auch in einer nicht durch 8 teilbaren Sektoranzahl) beschrieben wird. Dieses Sicherheitsloch wurde vor der Encryption-Hype nie gestopft und ist jetzt beim Advanced Format der Performance abträglich.

Anstatt des Jumpers für den Versatz um einen Sektor hätten die Hersteller besser einen Jumper/Einstellmöglichkeit für physische=logische Sektorsize=4K vorgesehen, was ohnehin in der Zukunft zum Standard werden wird.
 
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Was ihr alles wisst :D
 
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Nun, sie war nicht ganz komplett.
Ich vergaß anzuführen, dass auch bei schreibenden Metadatenzugriffen wie $MFT-Verzeichniseinträge, $Bitmap-Platzverwaltung (Anlegen einer neuen Datei) vom Filesystem oft auch nur 1 Sektor mit Sektorsize 512B völlig unperformant geschrieben wird.

Hat man da ein .zip/.rar zum entpacken mit vielen kleinen Dateien, wird das doppelt langweilig; weil viele neue Einträge im Verzeichnis und viele kleine Dateien zu schreiben sind
 
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Wie erkennt man denn nachträglich, wie das Alignment die Partitionen angelegt wurden? Gibt es dafür ein Tool oder einen Befehl unter Linux, der einem das anzeigt?
 
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