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AnzeigeSamsung SSD 9100 PRO: Teste die High-End-NVMe-SSD in deinen Workflows [Anzeige]
Ich bewerbe mich. Mein Thema ist der aufkommende Run auf die Mini-PCs.
Privat und beruflich schaffen einige Leute ihren dicken ATX Rechner ab und gehen auf einfache Mini PCs. Selbst die neuen Modelle haben dann aber keinen M.2 PCIe 4.0 Steckplatz. Das schließt mich im Prinzip von einem Test 5.0 aus, aber auch die gesamte Gruppe der Mini-PC Käufer. Ähnlich wie beim DDR5 kaufen diese Leute dann auch nur die passende Hardware und würden nicht auf die Idee kommen, eine 5.0 SSD in einen 4.0 Steckplatz zu stecken. Zweitens interessiert die Leute auch die Effizienz und der Stromverbrauch. Gerade die 9100 Pro gilt als effizienter als ihre Vorgänger, aber ist sie mit 4.0 nicht noch besser?
Der Versuchsaufbau wäre ein Mini-PC mit AMD Ryzen 8845HS ohne PCIe Steckplatz oder M.2 5.0 Steckplatz. Diverse SSDs sind vorhanden, nur keine Samsungs mehr.
Dazu kann ich derzeit noch drei verschiede USB-C 10Gbit Gehäuse mit verschiedenen Chipsätzen anbieten. Es ist sicherlich interessant zu sehen, ob eine Samsung 9100 Pro in jedem Gehäuse überhaupt erkannt wird.
PS: man muss auch ganz ehrlich sagen, dass das Hauptthema der SSD Käufer mittlerweile nur noch die Kapazität ist.
Ich mache viel mit Comfyui. Flux, WAN und QWEN sind mein täglich Brot.
Musste gestern morgen tatsächlich noch eine 4TB SSD bestellen für mein KI Kram.
Was mir allerdings noch fehlt ist eine PCIe 5 SSD.
Geplanter Testumfang:
Ich möchte die Samsung 9100 PRO in meinem High-End-System im realen Gaming-Einsatz testen – konkret mit iRacing in 4K Ultrawide (7680×2160 @ 240 Hz) bei maximalen Details und gleichzeitiger 4K-Aufnahme von zwei Kameras in OBS (jeweils mit hoher Bitrate von 30.000).
Aktuell kommt es bei dieser Kombination gelegentlich zu kleinen Mikrorucklern in der Aufnahme. Ich möchte herausfinden, ob die 9100 PRO durch ihre PCIe-5.0-Performance hier Vorteile bringt und flüssigere Aufnahmen ermöglicht.
Zunächst würde ich die neue SSD gegen meine derzeitige Samsung 970 EVO Plus austauschen, auf der aktuell die Aufnahmen gespeichert werden – hier erwarte ich bereits durch den höheren Datendurchsatz eine Verbesserung der Aufnahmequalität.
Im Anschluss würde ich die 9100 PRO auch als primäres Systemlaufwerk einsetzen und testen, wie sich das beim Zocken und gleichzeitigen Aufzeichnen auswirkt.
Testsystem:
• Case: Fractal Design Torrent RGB
• Mainboard: ASUS ROG STRIX X670E-E GAMING WIFI
• CPU: AMD Ryzen 9 9950X3D
• CPU-Kühler: Noctua NH-D15 chromax.black
• RAM: Kingston FURY Beast 2×32 GB DDR5-6000
• GPU: Nvidia GeForce RTX 5090 FE
• Monitor: Samsung Odyssey Neo G9 – 57”, 7680×2160 @ 240 Hz
• Netzteil: be quiet! Dark Power Pro 12 – 1200 W
• Aktuelle SSDs:
• Samsung 990 PRO 1 TB (primär)
• Samsung 970 EVO Plus 1 TB (aktuell für Aufnahmen)
Die neue SSD wird im M.2_1-Slot installiert, da dieser den PCIe 5.0 ×4-Modus unterstützt, ohne Bandbreite von der GPU abzuziehen. Der M.2_3-Slot würde hingegen Lanes der Grafikkarte teilen – das möchte ich vermeiden, um die bestmögliche Performance beider Komponenten sicherzustellen.
Motivation:
Ich möchte zeigen, wie sich eine PCIe 5.0-SSD in einem echten Racing- und Aufnahme-Szenario schlägt – ohne synthetische Benchmarks, sondern mit praxisrelevanten Beobachtungen.
Da ich regelmäßig iRacing mit 4K-Aufnahmen nutze, würde ich Performanceunterschiede sofort bemerken.
Foto des M.2-Slots (da direkt unter der 5090 FE ):
14,8 GB/s lesen, 13,4 GB/s schreiben – die 9100 PRO klingt eher nach Warp-Antrieb als nach SSD. 😅 Schön zu sehen, dass Samsung jetzt auch im Consumer-Bereich PCIe 5.0 mit bis zu 8 TB bringt. Klar, der Preis wird sportlich sein, aber wer AI-Workloads oder AAA-Games ohne Ladezeiten will, bekommt hier wohl das neue Spielzeug der Wahl.
ich denke schon das daten lesen und schreiben ssd limitierend sit der ryzen 9950x sollte das parallel verarbeiten. alternativ ein pdf aus indesign erzeugen mit einem katalog mit mehreren hundert gb an verknüpften daten, die gelesen werden müssen
Ernsthaft: Liest sich beides nicht SSD limitiert, selbst S-ATA wäre da vielleicht kein Flaschenhals.
Ja: Ich verarbeite auch RAW-Dateien und ein 9950X ist ganz sicher nicht geeignet um eine PCIe 5.0 NVMe zu stressen. Bei allem Interesse an einer kostenlosen SSD sollte man schon realistisch bleiben.
Im übrigen "ich denke" wäre in Sekunden mittels Taskmanager bei der bestehenden SSD geklärt. Der Im-/Export wird peak bei einigen 100 MB/s liegen.
...das gleiche gilt für Fotosammlungen wo Clients mit - in Relation zur SSD - schnarchlahmen 10G dran hängen.
Testsystem: ASRock TRX50 Threadripper 9970 mit RTX 5090 der beruflich und privat genutzt wird. Die Kiste ist eine eierlegende wollmilchsau die alles machen muss. Von Bild- und Videobearbeitung über Office bis zum Zocken.
Bin vor ein paar Jahren von einer Samsung EVO 960 500 GB auf eine WDS100T1X0E umgestiegen. Der Unterschied war dank besserem NVMe Protokoll wirklich spür- und nicht nur messbar. Vor allem Illustrator und Photoshop starteten deutlich schneller.
Muss leider ein Standard Bild nehmen da der Einbau Platz unter der Grafikkarte ist.
Die 9100 PRO ist technisch beeindruckend, aber für den Alltag überdimensioniert.
Im normalen Einsatz, ob Gaming oder Desktop, bringt sie keinen spürbaren Vorteil gegenüber einer guten PCIe 4.0-SSD.
Auch für KI-Nutzung, solange man keine Modelle trainiert, bringt die höhere Bandbreite nichts.
Also, ein Prestige-Produkt ohne praktischen Mehrwert für 99 % der Nutzer.
Danke an Computerbase und Samsung für diese Aktion, hier mein Setup und meine Bewerbung als Tester:
Ryzen 7 9800X3D Asus Strix B850-G Lian Li DAN Case A3 Black Wood 96 GB, 6000 CL30 Corsair (2x 48GB) Sapphire 9070XT Nitro+ Windows 11 25H2 Linux Mint 22.2 selbst gedruckte Halterung fürs SFX Netzteil, ansonsten Arctic Lüfter und die Assassine für den X3D.
Zustzlich ist ein Mac mit M4 Pro vorhanden.
Ein Foto meines Rechners:
Das Mainboard hat "den passenden" PCIe 5.0 Slot: * Info unten mehr im Schluss-Satz.
Hier die aktuell verbauten SSD und obwohl zwei der drei SSD 5.0 SSDs wären, so lasse ich die Crucial und die Corsair SSD auf PCIe 4.0 laufen.
Das hat in erster Linie übrigens damit zu tun, dass die T705 ein Hitkopf ist wenn man sie nicht gut kühlt, aber auch die MP700 Elite wird warm wenn sie ungedrosselt arbeitet.
Ich würde also die Samsung 4TB auf den Rückseitigen Slot des Boards verfrachten,
die Crucial weiter als OS System belassen, jedoch im 4.0 Slot, die Corsair auch im 4.0 Slot.
Bei der Samsung SSD stelle ich mir durch den modernen Chipsatz vor, dass sie auch unter Last und wirklich hoher Workload kühl bleibt, nicht einbricht, oder zumindest deutlich später als die "älteren" SSD.
Sollte das der Fall sein, würde die 9100 Pro meine neue Haupt-SSD werden.
Meine Workloads:
Natürlich spiele ich auch (aktuell Anno 117 Demo und Beta, Planet Zoo, The Last of Us, Uncharted, Indiana Jones sind meine Favoriten)
Mehrere VM gleichzeitig, Windows, Linux
Ich nutze eine RAM Disk
Stable Diffusion als Anwendung für lokale Bildgenerierung mit eigenen Modellen und Verfeinerungen.
Mein Test soll die Wärmeentwicklung unter dem Asus ROG Headspreader berücksichtigen, ich kann zusichern CrystaldiskInfo / Mark Benchmarks, wie auc PC Mark Benchmarks durchzuführen, aber auch Temperaturmessungen in einem relativ kleinem Case.
Das Lian Li DAN A3 Wood hat einen sehr hohen Marktanteil wenn man Foren wie Hardwareluxx, Computerbase verfolgt, der Airflow in dem Gehäuse ist sehr gut, dennoch herausfordern, weil die GPU die SSD Abdeckung vollständig bedeckt.
Bin auch ein kleiner Datenmessi, habe eine UGreen NAS mit 10GBit und Thunderbolt 4 und kopiere gern viele Daten hin- und her.
Dank mehreren SSD, siehe oben kann ich auch Kopier und Auslastungstests für viele tausende kleine Dateien (nachvollziehbar) z.B. Steam Ordner rüberkopieren und schauen, wann die Leistung einbricht.
Die deutlich besseren IOPS sind vielversprechend, ich hoffe auf längeres halten einer akzeptablen Dauerschreib-Load und möchte den Samsung Presto Chipsatz gern mit den Phison Controllern der Crucial und MP700 Elite vergleichen.
Meine Motivation ist hoch, weil ich einen hohen Anspruch an meine Hardware habe und diese gerne ausführlich teste, ich baue beruflich wie privat regelmäßig Computer zusammen.
Auch im Helfer Thread von Computerbase konnte ich schon etwa 6 oder 7 Communitymitlgiedern helfen.
Im Übrigen habe ich 3x (!) versucht Asus darauf hinzuweisen, dass dieses Mainboard entgegen aller Spezifikationen auf den Webseiten zwei M.2 PCIe 5.0 Slots hat.
Die deutsche ROG sowie auch die englische ROG Seite ist hier fehlerhaft.
Das habe ich hier bereits ausführlich im Computerbase Forum thematisiert und mit Screenshot & Benchmark belegt. Natürlich waren beide SSD gleichzeitig verbaut.
Der "Bug" dass die T705 in den hinteren Slot "muss" existiert übrigens weiterhin.
Bin gespannt wie sich hier die Samsung schlägt, denn die Corsair hat das Problem auch nicht.
Details siehe o.g. Link.
Weiter würde ich die 9100 Pro auch im OWC 1M2 TB4 Gehäuse testen. Etwas Perlen vor die Säue, aber dieses Gehäuse ist bei Apple Usern sehr beliebt, wird am Macbook Pro mit M4 Pro angeschlossen.
Hier auch wieder der Hinweis auf Wärmeentwicklung und lange eine akzeptable Schreibload halten.
Fairness und Transparenz:
Diverse mysql Datenbanken mit Millionen und mehr Workloads habe ich nicht, der Mehrwert von PCIe 5.0 ist also wahrscheinlich nur für Enthusiasten oder wirklich Pros vorhanden.
Mir ist aber wichtig transparent die Wärmeentwicklung, die Schreiblast und ggf. SSD Caching zu thematisieren. Alltags-Kopiervorgänge und nachvollziehbar fair zu zeigen was geht, was nicht.
Wahrscheinlich werden 99% (einschl. mir) aller User 4.0 SSDs reichen.
Schön aber, dass Samsung hier auch große SSD anbietet, eine 980 Pro hatte ich damals auch.
Ich würde mich sehr freuen, wenn die Losfee oder Samsung mich in den Kreis der Tester aufnimmt ;-)
Allen anderen aktiven (!) Communitymitgliedern viel Erfolg. :-)
Wüsste für mch keinen vernüftigen Usecase, damit dürfte es mir wie 99,999% aller potentiellen Kunden gehen, die kein Gen 5 LW brauchen oder einen Mehrwert davon hätten. Dazu diese Mondpreise, echt lächerlich. Selbst für meinen Fileserver wäre das Verschwendung, ich lasse meine Gen 4 NVMe im Gen 3 Modus laufen weil ich nur 10GBit NIC nutze, selbst als Steam Cache sehe ich keinen Mehrwert weil für deutlich mehr als 10GBit man noch stärkere Hardware (CPU) bräuchte und das nur Pfusch wäre und man besser gleich auch Serverhardware setzt und nicht auf Samsung Consoomer Produkte, dann lieber Kioxa Enterprise SSD, die das können was Samsung hier versucht zu verkaufen.
Die deutlich besseren IOPS sind vielversprechend, ich hoffe auf längeres halten einer akzeptablen Dauerschreib-Load und möchte den Samsung Presto Chipsatz gern mit den Phison Controllern der Crucial und MP700 Elite vergleichen.
die IOPS ist total egal für dauerschreib/lese vorgänge.
IOPS sind wichtig für rnd4k schreib/lese Vorgänge
Die IOPS sind auch der grund wieso sich SSDs so viel schneller anfühlen als HDDs. Die IOPS sind auch schuld daran wieso der unterschied zwischen SATA-SSD und m.2 SSD so gering ist.
HDD mit 7200 rpm schaft ca 90-110 IOPS
HDD mit 15.000 rmp ca 130-150 IOPS
SATA SSD ca 20.000-200.000 IPOS
m.2 SSD größte Teil ca 300.000 IOPS dann bis ca 2.000.000 IOPS
Erst eine RAM-Disk steigert gefühlt die Geschwindigkeit gegenüber einer SSD.
HDD schaft im rnd4k 1t1q ca 3-5 MB/sek
meine SSD schaft im rnd4k 1t1q ca 100 MB/sek (von NVMe 1.2 auf 1.3 gab es einen deutlichen schub)
RAM-Disk schaft im rnd 4k 1t1q ca 1500 MB/sek (Stark von RAM-Disk Software abhängig)
ich bewerbe mich für den Lesertest der Samsung 9100 Pro 2 TB SSD, mit dem Ziel, nicht nur klassische Storage-Benchmarks, sondern auch praxisnahe KI-Workloads zu messen. Auch diese Bewerbung wurde unter Mithilfe eines lokal betriebenen KI Systems erstellt und auch die Benchmark Skripts (zum Teil) von diesem KI Modell entwickelt.
Da ich regelmäßig lokal mit KI-Modellen arbeite (Verarbeitung von wissenschaftlichen Daten, Generierung von Bildern, Codegenerierung, Massenauswertung von Daten, udgl.), möchte ich untersuchen, wie stark die SSD-Performance Ladezeiten, Caching und Datenzugriffe beeinflusst. Da auf meinem System zudem parallel mehrere Hyper V Instanzen sowie 1 WSL Instanz laufen, welche äußerst viel Datendurchsatz generieren (Betrieb einer Exchange 2019 On Premise Test VM, mehrerer Windows 11 Test VMs sowie eines OnPremise gehosteten Messenger Dienstes - Threema OnPrem - WSL Instanz auf Basis Ubuntu 24.04 LTS) macht eine Spitzen SSD auch abseits von synthetischen Benchmarks einen merklichen Unterschied im alltäglichen Gebrauch. Um diesen Unterschied in der Praxis zu demonstrieren, stehen mir eine Reihe von SSDs zur
Verfügung:
Crucial T705 1 TB - PCIe Gen 5 (derzeit die Systemplatte)
Samsung 990 Pro 2 TB (derzeit die Datenplatte)
Diverse SATA SSDs wie etwa die alte OCZ Vertex 2 und ähnliche neuere Modelle von Samsung und Crucial
Mixed I/O-Test (viele kleine Dateien lesen/schreiben)
Ziel: Praxisnahe Bewertung, wie die 9100 Pro bei realen KI-Anwendungen performt (wobei auch gezeigt werden soll, wie sehr die Leistung durch parallel laufende datenintensive Virtualisierungs Anwendungen beeinflusst werden kann)
Mein System:
Intel Core Ultra 9 285K
64 GB DDR5
RTX 5080
Asus ROG STRIX Z890-A GAMING WIFI (PCIe 5.0 x4)
Windows 11 Pro / Windows Subsystem for Linux - Ubuntu 24.04 LTS
Crucial T705 1 TB - PCIe Gen 5 (derzeit die Systemplatte)
Samsung 990 Pro 2 TB (derzeit die Datenplatte)
Mein Mainboard beinhaltet eine integrierte Kühllösung (siehe Foto unten) für die verbauten PCIe SSDs um etwaigen Wärmeproblemen vorzubeugen.
Ich dokumentiere die Ergebnisse übersichtlich mit Diagrammen und Screenshots (CrystalDiskMark, Ladezeiten etc.) und stelle die Skripte für alle Interessierten bereit.
Wenn ich gerade sehe, dass sich die Samsung SSDs auf Ebay wie selbstverständlich zu guten Preisen verkaufen, dann sehe ich auch nicht ein Markenproblem. Die Marke Samsung war schon vor der 970 Pro etabliert. So eine 860 oder gar 840/850 Pro ist vielen Leuten noch im Gedächnis geblieben. Und dann haben wir nun die erste, echte 5.0 SSD mit der 9100 Pro. Und genau da ist die Samsung nicht mehr das Beste, denn hier auf CB steht die SN8100 auf Platz 1.
Und zum Release gab es schon Promotionen. Der Run auf die 9100 Pro setzt nicht ein, weil es keinen Nutzen gibt. Wer heute PCI-E 5.0 im Rechner hat, der hat bereits seine Wahl getroffen. Die 3.0 und 4.0 bzw. die 2,5" Besitzer schielen nur auf den Preis oder Preis pro Gb. Und hier sind die 5.0 SSDs einfach zu teuer um einen Nutzen daraus zu ziehen. Der Wunsch nach bezahlbaren 4 und 8Tb wird seit Jahren nicht erhört.
Ein Blick auf die Verkaufscharts im Preisvergleich zeigt, dass die Nachfrage nach 5.0 SSDs sehr gering ausfällt und nur die Vorgänger Serien gesucht werden. Wer also nun einen Rechenknecht mit Hochleistungshardware gekauft hat, der hat bereits seine Wahl getroffen. Wer damit Geld verdient, der schaut auch nur auf die Leistung und weniger auf den Preis.
Der Schwerpunkt der Tests sollte dabei auf dem Einsatz der SSD in einem System mit hohen Arbeitslasten wie AI-Workloads und/oder Spielen liegen.
Hier erfüllt niemand die Anforderungen. Ich lese auch keine langen Reviews von kostenlosen Probeartikeln, denn sehr selten steht da was Wissenswertes drin. Aber wie der eine Hardwaretester mal vor Jahren erwähnt hat: industrielle Produkte haben wenig Views, aber hohen Impact auf das Kaufverhalten der winzigen Käufergruppe.
Die Frage lautet also: was lässt eine Samsung 9100 Pro sehr gut gegenüber den alten Modellen aussehen? Die Frage sollte Samsung selber beantworten. Ein praktisches Testszenario sollte existieren und die Vorteile aufzeigen, die dann hier User nachbauen können. Und man sollte die User auch nicht belügen und die SN8100 ignorieren. Die kostet weniger und steht bei CB auf Platz 1. Entweder man zeigt das Szenario für die Höchstlast oder man verlost die SSDs gleich an irgendwelche User.
Meine Fragen wären zB.
Soweit ich weiß zählt mehr der aktuellere Controller einer SSD als der Durchsatz bzw. Bandbreite durch PCI-E?
Wie skaliert die Anzahl der CPU Kerne zunehmend mit der SSD Leistung?
Wie skaliert die SSD mit PCI-E 3.0, 4.0 und 5.0 auch in Sachen Effizienz?
Ich darf für die befreundete Firma u.a. Hardware aussuchen und bestelle zum Testen etwas Hardware wie auch PCI-E 5.0 SSDs. Die Samsung 9100 Pro steht auf der Liste, weil es hier und da Preisnachlässe gibt und sie dann unter Umständen unterhalb der SN8100 herauskommt. Von daher bin ich auch gespannt was hier im Thread am Ende herauskommt. Im anderen Fall probiere ich es selber aus.
Jap richtig erkannt, dachte mir dieser Lesertest sei ein guter Grund dafür, vielleicht hätte ich aber doch noch ein Jahr und ein paar Zerquetschte warten sollen um ein anständiges Jubiläum zu haben
Ich habe richtig Lust, das Teil zu testen. AI Workloads finden am PC nicht statt, dafür laufen anspruchsvolle Spiele. Meine Motivation - ich bin sicher, das Teil ist spitze und meine 1TB 970 Evo Plus möchte ersetzt werden.
Geplanter Testumfang
Der Einbau ist simpel, gehe aber trotzdem darauf ein. Wichtig ist für mich, ob die SSD hält was sie verspricht. Dafür würde ich folgende Tools nutzen.
AIDA634
CrystalDikMark
ATTO Disk Benchmark
Ich kann zusätzlich Game-Benchmarks (z.B. Warhammer 3) anbieten, Vergleich Ladezeiten zwischen PCIe 4.0 und 5.0. Was mich auch interessiert, ob die Schreibraten ab einer gewissen Menge einbrechen, wenn der Cache voll läuft.
Testsystem
Prozessor
AMD Ryzen 9 9800X3D
Mainboard
ASUS Strix B650E-E Gaming WiFi
Kühler
Noctua NH-D12L
Arbeitsspeicher
2× 32 GB G.Skill DDR5-6000 CL36
Grafikkarte
Zotac RTX 5090 Solid
SSD
Samsung 970 Evo Plus M.2 1 TB + 2 TB
Gehäuse
Fractal Design North
Netzteil
Seasonic Prime TX-1600 Noctua Edition
Betriebssystem
Windows 11
Bild vom geplanten M.2 Slot
Mittig auf dem Bild und ganz oben auf dem Mainboard befindet sich der angedachte M.2 Slot.