Moep89 schrieb:
Haben diese PCIE 5.0 Boliden irgendeinen spürbaren Einfluss auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Systems an sich? Kopieren ist ja schön und gut, aber ich bin bisher recht enttäuscht von Dingen wie Systemstart, Anwendungsstarts etc. Da ist z.B. von einer 850 EVO auf eine 980 Pro irgendwie nichts passiert und ich frage mich woran es scheitert.
Hatte auch bis vor 2 Jahren nur eine 850Evo 1TB im System für alles (für Mitleser die ist noch SATA, also 550MB/s ist Ende Gelände).
Im Alltag hab ich keine deutlichen spürbaren Unterschiede gemerkt. Erst wenn wirklich viel gleichzeitig passiert oder gezielte speicherlastige Workloads passieren, tun sich Unterschiede auf.
Z.b. gleichzeitiges runterladen, installieren, updaten - hier ist aber auch das Nadelöhr 100Mbit Internet.
Mit ner 500Mbit oder 1000Mbit Leitung wäre das deutlich auffälliger.
Seefahrer bin ich auch nicht mehr, also nicht mehr zig GB entpacken, aber am Ende würde das Zeug ja eh aufm NAS landen und da haben wir wieder das 1Gbit LAN Nadelöhr und Festplatten.
Mal so eine "Spieldateienüberprüfung" durchlaufen lassen geht mit ner 3.0 oder 4.0 NVME
deutlich schneller, aber ist ja auch zu erwarten.
Spiele starten oder die Map laden geht etwas flotter, aber nicht in einem relevanten Ausmaß.
Und letztendlich kommt dann noch der Prozessor hinzu, der muss ja die Daten alle verarbeiten.
Sind irgendwelche der oben genannten Workloads singlecore limitiert, dann hat man den nächsten Flaschenhals.
Directstorage hat sich ja auch die letzten Jahre als totale Niete entpuppt, keine Ahnung warum das so stiefmütterlich behandelt wird.
unbekannter1000 schrieb:
bekäme sie schon öfters 400 bis 600 GB auf einmal
Und mit welcher Geschwindigkeit bzw. von woher? Das muss ja auch hinreichend schnell sein, z.b. externe Thunderbolt SSD?